Die Wortverkündigung ist langweilig ...!?
... von einem Missverständnis über die Leitung des Geistes!

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© SoundWords, online seit: 22.03.2004, aktualisiert: 24.10.2022

Leitverse: 1. Korinther 12; 14

Einleitung

Lange haben wir uns gefragt, wie man einen Artikel mit dieser Überschrift beginnen sollte. Und wenn wir zudem bedenken, welche Gedanken uns nun zur selben Zeit durch den Sinn gehen, dann möchten wir am liebsten kein Wort mehr schreiben und den „Griffel“ wieder beiseitelegen. Also, kommen wir zum nächsten Thema … aber Moment: Was, wenn die Überschrift wahr wäre? Müsste man dann nicht ganz offen und ganz ehrlich darüber sprechen? Was wäre, wenn wir es gar nicht alleine sind, die des Sonntags unruhig auf dem Stuhl hin und her rutschen und verstohlen den Blick zur Uhr wagen oder krampfhaft versuchen, nur ja den Kopf nicht „nicken“ zu lassen? Nebenbei wissen wir schon durch viele Gespräche, dass wir mit dieser Not nicht alleine sind, aber dass eine gewaltige Hemmschwelle besteht, dies einmal auszusprechen. Nun gut, wir wollen es wagen, einmal einige Gedanken über dieses Thema zu äußern und im Vorfeld schon um Entschuldigung bitten, wenn sich der eine oder andere angegriffen fühlt. Jene sollten bedenken, dass in dem Moment des Lesens keiner – außer der Herr Jesus – in sein Herz schauen kann und mit diesem Artikel die einzigartige Möglichkeit besteht, dass sich jeder, der in irgendeiner Weise einen Predigtdienst ausübt oder von einer bestimmten Art des Predigerdienstes überzeugt ist, kritisch hinterfragen kann, ohne direkt öffentlich angegriffen zu werden.

Predigtdienst einer ganz bestimmten Art

Dieser Artikel wird sich mit dem Thema langweiliger Predigten beschäftigen – ein Problem, das oftmals in bestimmten Gruppen von Christen vermehrt zu finden ist, nämlich überall dort, wo man keinen festangestellten Prediger hat oder den Predigtdienst Woche für Woche fest verplant hat. Das heißt natürlich nicht, dass nicht wie folgt beschriebene Probleme auch für jene Gemeinden interessant sein könnten. Nur haben diese Gemeinden oftmals ganz andere Probleme im Bereich Predigtdienst.

Wir sprechen von Gemeinden, wo man in der sogenannten Verkündigungsstunde nicht vorher weiß, wer den „Dienst am Wort“ übernehmen wird. Man nennt dies auch vielfach „ein Zusammenkommen unter der Leitung des Heiligen Geistes“. Und es ist wohl erst einmal eine positive Seite, wenn man den Wunsch hat, allein unter der Leitung des Geistes Gottes zusammenzukommen, um dem Heiligen Geist jede Möglichkeit zu geben, ein Wort zur rechten Zeit zu schenken. Wir müssen unbedingt mit der Wirkung des Geistes in unserer Mitte rechnen – das ist Kennzeichen jedes wahren Christentums (siehe W. Kelly: „Die Gabe des Heiligen Geistes“). Es heißt doch schließlich in 1. Korinther 12,11: „Alles dieses aber wirkt ein und derselbe Geist, einem jeden insbesondere austeilend, wie er will.“ Und dies sei auch hier ganz deutlich erwähnt: Der Ein-Mann-Dienst ist der Bibel völlig fremd, das heißt ein Predigtamt, wobei in der Regel immer ein und dieselbe Person den Dienst verrichtet. Es würde zu weit führen, hier geschichtlich nachzuweisen, wie sich diese Eigenart unter bestimmten kulturellen Begebenheiten entwickelt hat. Biblisch ist diese „One-Man-Show“ keinesfalls.

Aber unter einer Wortverkündigung als „Zusammenkommen unter der Leitung des Heiligen Geistes“ grundsätzlich nur zu verstehen, dass man zusammenkommt, ein Lied singt, ein Gebet spricht, zwei bis fünf Minuten wartet und dann einer aufsteht und in der Regel eine Dreiviertelstunde redet, sich dann setzt und mit Lied und Gebet die Stunde beschlossen wird – das ist wirklich eine berechtigte Frage, der wir einmal nachgehen wollen. Leider oder zum Glück hat die Bibel hier nur wenig Schriftabschnitte, auf die wir zurückgreifen könnten. Was zumindest den Rückschluss zulässt, dass wir in diesen Fragen eine große Freiheit besitzen, mit der es allerdings sorgfältig umzugehen heißt. Aber der Geist Gottes hat uns auch nicht alleingelassen in dieser Frage.

Der Ausdruck „Leitung des Geistes“

Zuerst müssen wir natürlich festhalten, dass es den Ausdruck „Zusammenkommen unter der Leitung des Heiligen Geistes“ so gar nicht in der Bibel gibt. Es ist vielmehr die heilige Verpflichtung für jeden Christen, ständig unter der Leitung des Geistes zu stehen – siehe Römer 8,14. Der Geist Gottes soll nicht nur in den Zusammenkünften leiten, „wie er will“, sondern auch in jeder Minute unseres Lebens. Und wenn wir 167 Stunden in der Woche ungeistlich gelebt haben, dann können wir nicht erwarten, dass wir in der 168sten Stunde ganz erfüllt mit dem Heiligen Geist und unter seiner Leitung zusammenkommen können. Und es ist schon sehr eigenartig, dass wir zwar sagen, unter der Leitung des Geistes zusammenzukommen, aber man sich oft nicht des Eindrucks erwehren kann, dass es doch sehr menschlich und vielleicht manchmal sogar fleischlich zugeht. Wir haben zwar keine Liturgie, aber wenn wir uns einmal ganz ehrlich viele Gemeindestunden vor Augen halten, dann laufen sie doch meist nach einem ganz bestimmten Schema ab, ähnlich den Liturgien in den Großkirchen, und es wird oft als sehr störend empfunden, wenn einmal ein Bruder auf die Idee kommt, etwas zum Ausdruck zu bringen, was vielleicht im ersten Moment für viele ganz neu ist – nicht dass es hier nun darum ginge, unbedingt immer etwas Neues zu bringen, obwohl ein wahrer Schriftgelehrter auch etwas Neues in seinem Schatz haben sollte (Mt 13,52). Aber man fragt sich dann, ob der Heilige Geist überhaupt noch wirken kann, „wie er will“.

Leitung des Geistes erfordert geistliche Christen

Es ist eine sehr herausfordernde Aufgabe, wenn man unter dem gewaltigen Eindruck zusammenkommen möchte, dass der Heilige Geist die Leitung haben soll. Es setzt zuerst einmal wirklich geistliche Christen voraus. Christen, die ihr Leben konsequent nach biblischen Maßstäben einzurichten wünschen und von Herzen auf dem Weg sind, dem Bild des Sohnes gleichförmig gestaltet zu werden (Röm 8). Hat man diese geistlichen Christen nicht, dann wird es für die Gemeinde sehr gefährlich, und sie wird sich in der Regel schief entwickeln. Das kann in zwei Richtungen gehen: Einmal gibt es solche, die in fleischlicher Weise Bewegungen des Geistes Gottes verhindern und letztlich einer relativ starren Liturgie folgen werden, oder aber man kommt dahin, jeden Gedanken und jede moderne Idee, die einem gerade so in den Sinn kommt, für die Leitung des Geistes zu halten und in die Zusammenkünfte einzuführen. Jede Gemeinde wird mit geistlichen und weniger geistlichen Personen zu tun haben, und deshalb ist es so wichtig, dass das geistliche Gewicht einer Gemeinde eine gewisse Führungs- und Leitungsarbeit übernimmt, ohne dies unbedingt als offizielles Amt einführen zu müssen. Die Schrift sagt: „… dass ihr die erkennt, die unter euch arbeiten und euch vorstehen im Herrn und euch zurechtweisen“ (1Thes 5,12). Leider kann man des Öfteren beobachten, dass gerade in Gemeinden ohne eine feste und offizielle Leiterschaft Personen an wichtigen Entscheidung für die Gemeinde mitwirken, die sich ansonsten nur wenig mit Gottes Wort beschäftigen oder auf geistliche Weise in den Gemeindestunden einbringen.

Missverständnis über die Leitung des Geistes

Ein weiteres Problem neben der Ungeistlichkeit mancher Geschwister ist ein Missverständnis über die Leitung des Geistes. Und vielleicht ist dieses Problem das am meisten verbreitete. Man denkt, dass man in der Verkündigungsstunde durch das vorher gesungene Lied auf einen bestimmten Abschnitt in Gottes Wort aufmerksam gemacht wird und dann darüber einige Gedanken sagen sollte, obwohl man sich nur sehr oberflächlich irgendwann mal mit diesem Abschnitt beschäftigt hat – nicht dass man nicht aufgrund eines Liedes einen bestimmten Text zur Betrachtung vorschlagen darf, sondern dass sich jemand nur wenig bis gar nicht mit dem Bibelabschnitt beschäftigt hat, ist das große Problem. Was passiert nun? Ein Bruder redet oftmals – natürlich ist das nicht immer so – eine Stunde, ohne eigentlich etwas zu sagen, und ist er vor Ende der Stunde fertig mit dem Abschnitt, den er vorgelesen hatte, wird manchmal noch der nächste Abschnitt angehängt, damit die Stunde auch „voll“ wird. Leider kann man dies in der Durchschnittsgemeinde, wo man auf diese Art und Weise zusammenkommt, sehr oft so erleben. Oft müssen sich die Geschwister dann eine Nacherzählung des Abschnittes anhören, der zur Betrachtung vorgeschlagen wurde.

Natürlich kann der Geist Gottes auch dadurch wirken; natürlich kann Gott in seiner Souveränität dem einen oder anderen Anwesenden ein Wort der Ermunterung und Erbauung zukommen lassen, das streitet hier keiner ab – aber gehen nicht doch viele „geistlich hungrig“ wieder nach Hause? Und solche, die sowieso schon träge im Besuchen der Versammlungsstunden sind, glauben, nun noch mehr Grund zu haben, das nächste Mal zu Hause zu bleiben. Dabei wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass derartige Dienste in einer gewissen Ehrfurcht vor dem Herrn geschehen. Aber die große Frage ist, ob wir hier nicht etwas fürchterlich missverstanden haben und ob wir wirklich unserer heiligen Verpflichtung nachgekommen sind, als solche erfunden zu werden, die die Speise zur rechten Zeit weitergegeben haben. Auch wenn es für manche hart klingt: Gleicht nicht oft unsere sogenannte Leitung des Geistes einer Leitung des Fleisches oder wenigstens doch des Menschen, wenn man einfach aufgrund eines Liedes an eine Bibelstelle denkt und nun daraus gleich schließt, man müsse darüber eine Stunde sprechen? Ist es wirklich der Geist, der so eigenartig führt? Nebenbei bedeutet diese Regel auch, dass grundsätzlich davon ausgegangen wird, dass das Eingangslied vom Heiligen Geist gewirkt war. Wenn man öfter erlebt hat, dass solche, die man vielleicht nie in der Gebetsstunde hört, mehr oder weniger regelmäßig das Eingangslied angeben, dann fragt man sich, wie es überhaupt je zu solch einer Regel gekommen ist. Dabei wollen wir hier keine neuen Regeln aufstellen, wie der Geist zu wirken hat – das sei ferne! Aber spielt man nicht hier die Souveränität des Geistes gegen die Verantwortung des Menschen aus? Wir möchten das ein wenig erklären.

Eine Predigt braucht eine Botschaft

Jede Predigt sollte eine ganz klare Botschaft haben, eine Botschaft, die der Herr einem Bruder auf das Herz gelegt hat. Eine Botschaft ist eben nicht einfach ein Abschnitt, den ich nacherzähle, sondern ein ganz bestimmter Trost, eine ganz bestimmte Ermahnung oder auch eine ganz bestimmte Ermunterung oder eine ganz bestimmte Belehrung – von der ich förmlich überwältigt werde oder wenigstens mich gedrungen fühle, diese nun weiterzugeben, nicht weil sie mir so interessant war, sondern weil ich überzeugt bin, dass sie zum Nutzen der Geschwister ist. Und dazu kann ein ganz intelligenter Bruder oder ein ganz einfacher Bruder gebraucht werden; persönlich haben wir schon oft Botschaften von eher einfachen Brüdern (wenn wir das so sagen dürfen, ohne missverstanden zu werden) sehr tief empfunden. Wir plädieren hier also nicht für irgendeinen Klerikalismus oder für eine besondere Schicht, der den Dienst ausüben darf, auch das sei ferne! Eins sollte allerdings klar sein: 1. Korinther 12 zeigt uns eindeutig, dass nicht alle Brüder eine Gabe zum Dienst am Wort empfangen haben. Und es kann nur zum Schaden der Geschwister und zur Verunehrung des Herrn sein, wenn Brüder, bloß weil sie, vielleicht durch berufliches Training, eine Stunde ohne zu Stottern reden können, einen solchen Dienst ohne eine Gabe tun.

Predigtvorbereitung

Jeder Bruder, der einen Dienst am Wort ausübt, sollte mit den Gedanken, die er vortragen möchte, „schwanger“ gegangen sein. Er sollte sie in seinem Herzen hin und her bewegt haben und eine Gewissheit und tiefe Überzeugung der Richtigkeit darüber erlangt haben. Hier sind wir der Heiligkeit Gottes verpflichtet. Es ist eine sehr ernste Sache, wenn wir unüberlegt eine ganze Gemeinde mit undurchdachten Lehren konfrontieren und sie möglicherweise auf eine falsche Fährte bringen. Weil wir Söhne sind und in unserem ganzen Leben vom Geist geleitet werden sollten (Röm 8), so legt uns der Herr oftmals schon weit vorher, bevor wir einen Predigtdienst ausüben, einen bestimmten Gedanken oder ein ganz bestimmtes Thema auf das Herz – und die Regel ist dann, dass wir uns mit diesem Thema sehr gut auseinandersetzen und zumindest alles das nachlesen, was der Geist Gottes schon anderen vor uns darüber geschenkt hat (natürlich in erster Linie das, wozu wir selbst auch einen Zugang haben!). Das schließt selbstverständlich das Selbst-darüber-Nachdenken und das Beten mit ein!

Und wir sollten dann wirklich in der Gemeindestunde auf Gottes Führung achten und uns fragen, ob der Heilige Geist vielleicht auf jene Gedanken zurückgreifen möchte, die man auf dem Herzen herumgetragen hat. Selbst ein geplanter Dienst kann vom Heiligen Geist geleitet sein. Das klingt manchem sicher merkwürdig in den Ohren, aber warum sollte der Geist Gottes nicht zum Beispiel die Brüder am Ort einmal dazu bringen, jemand einzuladen, der über ein ganz bestimmtes Thema spricht, weil man die Empfindung hat, dass die Geschwister die Belehrung über eine ganz bestimmte Sache nötig haben? Das gehört eben auch zu der Freiheit der Leitung des Geistes, denn wir wiederholen es noch einmal: Die Leitung des Geistes beschränkt sich eben nicht auf die eine Stunde des Zusammenkommens. Aber jedenfalls sollte unsere heilige Verpflichtung sein, uns nur dann am Predigtdienst zu beteiligen, wenn wir auch die Bereitschaft mitbringen, uns intensiv mit dem Wort Gottes auseinanderzusetzen. Wir sagen nicht, dass es nicht auch hier wieder Ausnahmen geben könnte, wobei es einmal ganz anders laufen kann als normalerweise.

Wer sich zu einem Predigtdienst berufen fühlt – weil er unter dem Eindruck steht, dass Gott ihn beauftragt hat –, ohne sich ordentlich mit dem auseinandergesetzt zu haben, worüber er sprechen möchte, hat sich entweder noch nicht selbst im Licht Gottes erkannt und gesehen, zu welchen dummen Rückschlüssen wir als Christen trotz der Innewohnung des Heiligen Geistes in der Lage sind. Solche falschen Schlüsse sind leicht möglich, wenn wir eine Bibelstelle lesen, ohne den Gesamtkontext der Schrift wirklich einmal wenigstens annähernd überblickt zu haben. So jemand hat die Gefahr nicht erkannt, die von einer Predigt ausgeht, bei der sich der Sprecher nicht ausreichend mit dem Thema und den entsprechenden Bibelabschnitten beschäftigt hat und daher nicht weiß, was die Gedanken Gottes zu diesem Thema eigentlich sind. In der Regel bleibt man zwar vor den großen Irrlehren bewahrt, weil es mehr als eine Nacherzählung oft nicht ist, aber intelligentere Brüder, die vielleicht die Fähigkeit zu reden haben, aber sich nicht mit der Materie ausreichend beschäftigt haben, neigen dann dazu, Schlussfolgerungen zu ziehen, die weit über die Schrift hinausgehen, und so ebnet man den Weg für falsche Lehren jeglicher Art. Bringt jemand also nicht die Bereitschaft mit, das Wort Gottes reichlich in sich wohnen zu lassen, disqualifiziert er sich selber für einen Dienst am Wort. Er kann noch so eine feine Befähigung zum Reden haben, aber es wird nicht Gott sein, der ihn berufen hat, sondern sein Fleisch.

Predigtvorbereitung, aber wie?

Damit sind wir bei einem weiteren Nebenthema angelangt, nämlich: Wie bereitet man sich denn auf eine Predigt vor? Und auch hier ist es nahezu erschreckend, was man da zu hören bekommt. Wir können es nur so krass wie möglich darstellen, deshalb nennen wir es das Pestgeschwür in unserem Denken. Vielfach hört man die Aussage: „Ich habe alle Betrachtungen und Kommentare zur Seite gelegt und mich ernsthaft gefragt, was mir dieser Abschnitt sagen soll“, oder: „Ich lese grundsätzlich keine Betrachtungen, weil mir ja schließlich auch der Heilige Geist geschenkt wurde. Nacherzählen, was in einer Betrachtung steht, kann schließlich jeder.“

Hört sich doch gut und sehr fromm an, oder? Aber wo ist das eigentliche Problem? Man bildet sich ein, dass man ja schließlich auf die gleichen Gedanken kommen müsste, wenn man nur „fest genug“ betet wie solche, die schon vor uns viele Gedanken ans Licht gebracht haben. Natürlich wohnt der Geist in uns allen und wir haben die Salbung des Heiligen und wissen alles – sagt der erste Johannesbrief. Aber die Frage ist doch, ob der Geist dir und mir die gleichen Gedanken offenbaren will. Dass Er das kann, steht wohl außer Frage, aber ob Er es wegen der Gefahr unseres Hochmuts auch will, ist eine andere Frage, und ob wir wirklich immer so in der richtigen Gesinnung sind, um die Gedanken Gottes zu erkennen, ist noch eine andere Frage. Wenn jemand natürlich keinen Zugang zu bibeltreuen Kommentaren der Vergangenheit oder Gegenwart hat, dann ist es natürlich etwas anderes. Aber wenn jemand bewusst solche Kommentare beiseitelegt, von denen er weiß, dass sie tiefe und bibeltreue Schätze enthalten, der ist wie ein Schatzsucher, der zuerst einen Schatz vergräbt, um ihn dann selber wieder ausgraben zu können. Er ist wie ein kleines Kind, das mit zwei Jahren „leine machen“ (alleine machen!) sagt.

Natürlich hat kein noch so guter Bibelkommentar irgendeine Autorität in sich selbst. Und richtig ist auch, dass wir alles anhand des Wortes Gottes genau prüfen sollten, ähnlich wie die Beröer (Apg 17). Natürlich sollte nun auch keiner auf die Idee kommen, einfach die Bibelkommentare auswendig zu lernen oder das selbständige Denken nur noch anderen zu überlassen – das wäre in der Tat Torheit. Auch sollte man weiterhin über einen Bibelabschnitt mit dem Herrn im Gespräch bleiben. Und wir sind sicher, dass der Herr dann noch über die bereits gewonnene Erkenntnis aus Büchern und Betrachtungen, weitere Einsichten und Verbindungen – vielleicht genau passend für unsere Zeit und unsere Umstände – schenken wird. Das ist übrigens auch ein biblisches Prinzip und eine Verheißung obendrein, denn es heißt in Markus 4,25: „Wer irgend hat, dem wird gegeben werden; und wer nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, genommen werden.“ Der wahre Schriftgelehrte bringt aus seinem Schatz Altes und Neues hervor – so steht es in Matthäus 13,52. Sehr oft dienen gerade die Schätze solcher, die uns vorangegangen sind, als Grundlage, damit wir neue Schätze heben können.

Der Epheserbrief macht uns in Kapitel 4 sehr deutlich, dass der verherrlichte Herr im Himmel den Menschen Gaben gegeben hat, und da hat Er die einen gesetzt als Apostel, die anderen als Lehrer oder Hirten oder als Evangelisten. Wenn wir aber die von dem Herrn gegebenen Gaben ignorieren, obwohl sie uns reichlich zur Verfügung stehen, dann ist das eine Missachtung der Gaben, die der Herr der Gemeinde gegeben hat. Wir sollten dankbar sein, dass wir heute auf vielfältige Art und Weise einen Zugang zu hervorragenden Schriften haben können. Dieses Vorrecht hatten nur sehr wenige Christen vor uns. Wir sollten dem Herrn Jesus wirklich dankbar dafür sein, anstatt auf diese Gaben unter frommem Anstrich verzichten zu wollen.

Wenn jemand die Möglichkeit nicht hat, durch Unkenntnis oder auch durch mangelnde finanzielle Mittel, dann wird der Herr sich stets gnädig erweisen und solche Geschwister umso reichlicher segnen; davon sind wir persönlich überzeugt. Aber wenn jemand die Möglichkeiten hat und noch stolz darauf ist, keine Betrachtungen oder Bibelkommentare nötig zu haben, oder meint, nur flüchtig darin lesen zu müssen, der sollte auf keinen Fall für den Dienst am Wort ermuntert oder vorgeschlagen werden. Das ist ein hartes Urteil, aber persönlich können wir es nicht anders sehen – viel zu lange haben wir uns an eine falsche, wenig nützliche Predigtweise gewöhnt. Es mag ein Fehler in vielen Gemeinden sein, die den Ein-Mann-Dienst vorziehen, aber es ist sicherlich weitaus effektiver und für die gesamte Gemeinde nutzbringender, wenn man wenigstens einen hat, der die Gabe dazu hat und sich berufen fühlt, ernsthaft das Wort Gottes zu studieren, um der Gemeinde die Speise zur rechten Zeit zu bringen. Wir kennen keinen vollmächtigen Prediger, bei dem man wirklich empfindet, dass er etwas zu sagen hat, der eine Botschaft zu vermitteln hat, der nicht intensiv die Schriften studiert hat und dankbar jene Schriften gelesen hätte, die andere bereits vor ihm verfasst haben.

Hier sprechen wir natürlich nicht davon, dass nicht auch ein Bruder, der ein ernsthaftes Leben mit dem Herrn führt und nicht so belesen ist, aber sehr wohl das Wort Gottes reichlich in sich wohnen lässt, wenn er eine Gabe vom Herrn hat, nicht auch eine Botschaft für die Gemeinde haben könnte – das sei ferne! –; auch solche Botschaften braucht die Gemeinde Gottes und auch dafür muss Raum sein (s. 1Kor 14). Aber dass solch ein Bruder eine Stunde predigt, ohne sich wirklich intensiv mit einer Bibelstelle auseinandergesetzt zu haben, ist sehr unwahrscheinlich und nie die Regel. Dann müssen wir auch erkennen, dass Gaben nicht für eine Stunde vergeben werden. Entweder hat jemand eine Gabe vom Herrn bekommen, dann hat er sie für immer, oder er hat diese Gabe nicht. Der Heilige Geist hat sicherlich die Freiheit, zu einem besonderen Anlass mit einer speziellen Botschaft auch einmal einen Bruder zu betrauen, der eigentlich keine Gabe zum Predigtdienst hat. Aber das wird die Ausnahme sein und bedeutet nicht, dass hier eine Gabe auf Zeit vergeben wurde.

Nebenbei sei bemerkt, dass gerade Brüder wie Kelly, Moody, Darby, Spurgeon oder Mackintosh, die allesamt tiefe Einsichten in Gottes Wort hatten, riesige Bibliotheken hatten, auf die sie zurückgriffen. (William Kelly zum Beispiel hinterließ bei seinem Heimgang eine Bibliothek von 15.000 Büchern.) Wenn sie nicht zuerst von anderen gelernt hätten, dann hätte der Herr sie sicher nicht so tief in seine Gedanken einführen können. Wie gesagt, wer hat, dem wird gegeben werden. (Es geht hier übrigens nicht darum, dass Gott in seiner Weisheit und Barmherzigkeit nicht auch Christen in fernen Ländern gewaltige Dinge offenbaren kann – noch heute –, ohne dass sie jemals irgendeinen Bibelkommentar in den Händen gehabt haben. Wir sprechen hier einzig und allein von unserer Verantwortung unter den kulturellen Gegebenheiten, die wir hier in Deutschland und zumindest in der ganzen westlichen Welt vorfinden können.)

Mangelnde Nahrung durch Predigt wird kaum empfunden

Wir müssen bei dieser ganzen Thematik auf ein weiteres zumindest scheinbares Phänomen hinweisen. Wenn man schon als Kind in einer Gemeinde groß wird, in der die sonntägliche Predigt in der Regel wenig kraftvoll und inhaltsreich ist, wird man sich an diesen Zustand gewöhnen und man wird auch nichts vermissen, weil man in der Regel nichts anderes kennt. Es wird zur Gewohnheit, seine Stunde abzusitzen, und man hinterfragt nicht, was man hört. Deswegen könnte es auch sehr gut sein, dass viele uns hier überhaupt nicht verstehen und sich fragen, was wir hier eigentlich wollen. Der Ausgewogenheit halber weisen wir noch daraufhin, dass ein gut Teil der Belehrung für die Gemeinde wirklich daraus bestehen kann, an bestimmte Dinge erinnert zu werden, die man eigentlich schon längst weiß, siehe 1. Petrus 3,1. Aber wenn man die Gemeinde an eine bestimmte bekannte Sache erinnert, kann man das zum Beispiel in zeitgemäßer Sprache und mit zeitgemäßen Beispielen untermauern, so dass dies für die Gläubigen wieder eine ganz neue und zu beherzigende Sache wird. Wenn wir aber die Sprache der Brüder von vor 180 Jahren verwenden und auch Beispiele bringen, die für eine ganz andere Zeit relevant waren, dann liegt natürlich der Schluss nahe, dass man sich wirklich nur bestimmte Dinge angelesen hat, ohne sie wirklich verinnerlicht zu haben.

Erst wenn man dann anfängt, über den eigenen Gemeindehintergrund ein wenig hinwegzusehen, nimmt man wahr, dass es auch anders sein könnte, oder wenn man ein zartes Empfinden für Besucher – gläubig oder ungläubig spielt hier keine Rolle – hätte, dann würde man vielleicht auch den Mangel vieler Predigten empfinden, weil es nur sehr selten vorkommt, dass sich wirklich einmal einer bekehrt oder gläubige Besucher, zum Beispiel aus den liberalen Großkirchen, durch die Wirksamkeit des Geistes Gottes beindruckt werden und ihre eigene Position hinterfragen. Wenn man sich selbstkritisch fragen würde, wo die Gründe dafür liegen, würde man hier sicher einen Ansatzpunkt finden, um neu darüber nachzudenken, ob unsere Predigten wirklich zeitnah und authentisch sind. Der Inhalt der Heiligen Schrift (NT) hat sich natürlich seit 2000 Jahren nicht geändert, aber die Darreichungsform ändert sich ständig. Leben heißt auch Veränderung. In jedem Bereich unseres Lebens machen wir bestimmte Veränderungen durch, ob das Beruf, Familie, Hausstand oder dergleichen ist, und dasselbe gilt eben auch für eine Gemeinde. Eine Gemeinde, die noch die gleiche Sprache spricht wie vor 180 Jahren, an der ist das Leben vorbeigegangen und dies ist nur durch eine überzogene Isolation von anderen Christen und Nichtchristen zu erklären.

Folgendes Problem haben wir mehrfach beobachtet: Sollte es in den letzten zehn Jahren wirklich einmal vorgekommen sein, dass sich jemand bekehrt hat oder ein Neuzugang in der Gemeinde zu verzeichnen war, muss solch ein Fall auch noch als Präzedenzfall herhalten, um sagen zu können: „Da hat man es gesehen: Wenn das Herz wirklich aufrichtig ist, dann wird es auch den Weg zu uns finden.“ Was sagt man aber gleichzeitig damit? Alle jene, die diese Hürden (denn es gibt noch andere Hürden außer der Predigt) nicht übersprungen haben, sind nur wenig aufrichtig gewesen? Dass aber vielleicht auch die eigene Gemeinde eine gewisse Mitschuld trägt, auf diese Idee kommt man nur sehr selten. Meistens müssen die Einzelfälle dann als Rechtfertigung für die eigene Gemeindetradition herhalten, denn jener (der einzige Neuzugang in zehn Jahren!) hat es ja schließlich auch geschafft. Aber die zwanzig, dreißig oder mehr Menschen, die unter anderem durch unzeitgemäße Predigten und ein falsches Verständnis über die Leitung des Geistes abgehalten wurden, werden vielfach übersehen.

Nebenbei sei bemerkt, dass wir auch nicht dafür plädieren, die Gemeindezusammenkünfte auf die Bedürfnisse ungläubiger Personen oder liberaler und weltlicher Christen abzustimmen. Die Gemeinde ist und bleibt eine Gemeinde von Gläubigen, die sich dazu versammeln, um Gott den Vater und den Herrn Jesus in Geist und Wahrheit anzubeten und nach Heiligkeit zu streben und dem Wort Gottes zu folgen. Aber das alles kann man auch auf eine zeitgemäße Art und Weise tun.

Manche argumentieren auch, dass es ja gar nicht in erster Linie um die Predigt gehe, sondern darum, in der Gegenwart des Herrn zu sein. Das ist zwar absolut gesehen wahr und klingt natürlich auch sehr fromm, aber wie soll jemand merken, dass der Herr wirklich in der Mitte ist, wenn er durch die Predigt keine eigentliche Botschaft von Ihm hört und ihm der Herr auch nicht größer geworden ist? Ja, muss man, wenn so ein Verhalten oft vorkommt, sich nicht fragen, ob der Herr nicht vielleicht statt in der Mitte zu sein, in den hintersten Winkel abgedrängt worden ist? Um nicht an schlimmere Dinge zu denken – siehe Offenbarung 3,20!?

Wir können auch nicht für alles die Schuld bei der ach so bösen Welt suchen! Neben sicherlich noch anderen Faktoren, spielt auch der Inhalt der wöchentlichen Predigt eine gewaltige Rolle. Wir müssen neu entdecken, dass wir vor allen Dingen Außenstehende (gläubig oder ungläubig), aber auch unsere Jugend, oft nur dann noch erreichen können, wenn wir eine zeitnahe und aktuelle Botschaft in heutiger Sprache – ohne dabei Gossensprache verwenden zu müssen – anbieten können, die aber auch nicht von Anbiederung oder einem verkürzten Evangelium gekennzeichnet ist, und dabei im Auge behalten, dass das Wort in erster Linie „nütze zur Lehre, zur Überführung, Zurechtweisung und Unterweisung in der Gerechtigkeit“ (2Tim 3,16) ist. Es geht durchaus nicht um schöne Reden, die nur noch „in den Ohren kitzeln“ und den Hörer nicht mehr ins Licht Gottes zu bringen vermögen. Das erste Ziel der Predigt ist und bleibt, dass der Mensch in die Gegenwart Gottes gebracht wird, um sein Leben zu hinterfragen, mit Sünden zu brechen, Gott anzubeten und dem Herrn und dem Nächsten zu dienen. Aber dass in vielen Gemeinden die Jugendlichen immer mehr wegbleiben, dürfen wir nicht immer nur auf die Weltlichkeit und Ungeistlichkeit dieser Jugendlichen schieben. Jeder Besucher (ob der regelmäßige oder spontane) verlangt danach, etwas zu hören, was ihn hinterfragt, aber auch, was ihn weiterbringen kann, sonst würde er nicht eine bestimmte Gemeinde aufsuchen. Wenn jemand sich aufmacht, um eine bestimmte Gemeinde zu besuchen, dann hat er ja in der Regel eine gewisse Erwartung. Aber wenn man sich nach der Predigt fragen muss, was der Prediger uns eigentlich sagen wollte, dann werden wir jene Person sicher nicht wieder sehen oder wir werden langsam aber sicher dafür sorgen, die „eigenen Leute“ in einen geistlichen Tiefschlaf zu versetzen.

Sicher liegt es auch hier nicht immer an der Predigt, aber wir sollten zuerst bei uns die Schuld suchen und nicht bei den Zuhörern. Wenn wir wirklich noch Menschen erreichen wollen und den eigenen Gemeindegliedern fruchtbringend dienen möchten, so dass „unsere“ Gemeinden wieder wachsende und lebende Gemeinden werden, dann müssen wir über dieses Thema neu nachdenken. Es ist einfach unabdingbar, ernsthaft diese Problematik anzugehen und anzufangen, dass wir uns kritisch hinterfragen.

Wir wissen, dass es viele geben wird, die diesen Artikel lesen werden, und wir hoffen, dass einige bis hierher gelesen haben, die auch irgendwie unangenehm berührt wurden. Es ist auch überhaupt nicht schlimm, dass man sich in diesen Dingen wiedergefunden hat und sich nun irgendwie verurteilt fühlt – im Gegenteil, das ist ein guter Anfang. Vielleicht ist der eine oder andere auch ein wenig zornig auf uns, dass wir diese Dinge so offen ansprechen, die er bisher für schriftgemäß erachtet hat und vielleicht auch jetzt noch davon überzeugt ist, dass wir hier völlig falschliegen. Es liegt uns wirklich fern, hier jemand zu verletzen oder an den Pranger zu stellen – wir sind uns vor allen Dingen unserer eigenen Unvollkommenheit und Unzulänglichkeit (auch im Dienst) bewusst. Und wir sind uns bewusst: Wenn ein Finger von uns auf andere zeigt, so zeigen drei auf uns selbst.

Auch wenn du jetzt nicht jeden von uns angesprochenen Punkt nachvollziehen konntest – ist es denn nicht wirklich ein Problem und haben wir uns nicht viel zu lange mit einem Zustand abgefunden, von dem wir meinten, dass wir ihn sowieso nicht ändern können? Nebenbei: Nur der Herr kann wirklich die Herzen ändern, aber wir müssen das tun, was in unserer Verantwortung liegt. Nur dann wird Gott tun, was allein in seiner Macht liegt: nämlich Herzen verändern. Vielleicht hat der eine oder andere auch gedacht: „Wenn ich ehrlich zugebe, was ich von mancher Predigt halte, dann würden mich manche gleich als ungeistlich hinstellen“, oder du hast gedacht: „Na ja, wenn ich es laut sage, müsste ich es erst besser machen, aber dazu fehlt mir auch die Zeit und die Lust, mich intensiver damit auseinanderzusetzen.“ Doch solltest du auch dann der Wahrheit ins Auge sehen. Sicher tut die Wahrheit oft weh, doch wird sie uns frei machen, wenn wir sie bereitwillig annehmen und uns darunterstellen.

Es war unser Wunsch, eine unbequeme Tatsache in einer Weise auszusprechen, dass wir uns wirklich auch angesprochen fühlen. Unsere Befürchtungen sind dahingehend, dass wir bei vielen uns vielleicht sogar wohlgesinnten Christen eher auf Unverständnis stoßen, weil man eventuell nicht bereit ist, diese eigenwillige und nur auf bestimmte Gruppen in der Christenheit zutreffende Predigtweise, die gleichzeitig vielen dieser Gruppen eine bestimmte Identität verleiht, kritisch zu hinterfragen (weil dadurch gerade ein Stück eigener Identität berührt wird!). Doch sind unsere Hoffnungen genauso groß, dass wir vielen aus dem Herzen sprechen und offene Türen einrennen und Dinge zum Ausdruck bringen, die mancher vielleicht schon gedacht hat, aber sie nicht laut auszusprechen wagte. Unser Wunsch ist, dass wir einander noch mehr zur gegenseitigen Erbauung dienen und den Herrn dadurch ehren. Wenn wir irgendwo über die Belehrungen der Schrift hinausgegangen sind oder dahinter zurückgeblieben sind, dann bitten wir um eine Korrektur. Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass es noch manch andere Aspekte gibt, die bei dem Dienst am Wort Gottes wichtig sind, haben uns jedoch hier bewusst auf wenige Aspekte beschränkt.

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