Was verstehst du unter Anbetung?
1. Mose 22,5; Hebräer 13,15; Johannes 4,23

Stephan Isenberg

© SoundWords, online seit: 29.10.2003, aktualisiert: 11.01.2021

Leitverse: 1. Mose 22,5; Hebräer 13,15; Johannes 4,23

Joh 4,23: Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.

Was verstehst du unter Anbetung?

Es wird heute viel über Anbetung gesprochen. Worship und Praise sind mittlerweile gängige Begriffe geworden. Ist dagegen etwas einzuwenden? Nein, im Gegenteil, wenn Anbetung und Lobpreis wieder neu entdeckt würde, so sollte das jeden ernsthaften Christen freuen. Die Frage ist jedoch: Was verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Was verstehen wir eigentlich darunter, wenn es um Anbetung, Worship und Praise geht? Dabei wollen wir hier nicht auf allerlei falsche Dinge hinweisen, sondern uns mehr mit dem beschäftigen, was die Heilige Schrift positiv darüber sagt. Dies ist sicher keine vollständige Ausarbeitung dieses Themas, soll aber doch Impulse geben, um darüber einmal nachzudenken. Es ist doch oftmals überraschend, was so alles unter dem Begriff Anbetung zusammengefasst wird. Das geht so weit, dass ich jetzt hörte, dass wirkliche Anbetung immer etwas mit Heilungen zu tun hätte und manche glauben, dass ein christliches Popkonzert etwas mit Anbetung zu tun hätte.

Was bedeutet Anbetung?

Hierzu wollen wir untersuchen, wie der Begriff Anbetung in der Schrift gebraucht wird. 

1. Zum ersten Mal taucht der Begriff in 1. Mose 22,5 auf: 

1Mo 22,5: Ich aber und der Knabe wollen bis dorthin gehen und anbeten.

Dort geht es um die Opferung Isaaks. Gott hatte Abram geboten, Ihm seinen Sohn als Brandopfer zu bringen. Dieses Opfern eines Brandopfers nennt Abraham anbeten. Im Weiteren wollen wir noch darauf eingehen, was das für uns heute bedeutet.

2. Das zweite Mal finden wir den Begriff in 2. Mose 34. Dort heißt es: 

2Mo 34,14: Denn du sollst nicht einen anderen Gott anbeten; denn der HERR, dessen Name Eiferer ist, ist ein eifernder Gott.

Anbetung bedeutet also auch, dass ich jemanden verehre. Als der Herr Jesus durch den Geist in die Wüste geführt wurde, sagte der Teufel zu Ihm: „Wenn du nun vor mir anbetest, soll sie [die Herrlichkeit] ganz dein sein“ (Lk 4,7). Er sagte mit anderen Worten: Wenn du mich verehren wirst, dann werde ich dir alle Gewalt und Herrlichkeit von mir geben. Doch der Herr antwortete dem Teufel mit dem Wort Gottes: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“ Gott hatte den Israeliten im ersten Gebot gesagt, dass sie Gott allein anbeten sollten. Und Mose war noch nicht ganz von dem Berg Sinai zurück, da hatten sich die Israeliten schon des ersten Gebotes schuldig gemacht. Sie fielen nieder und verehrten ein Kalb aus Gold. Sie gaben also die Ehre, die allein Gott zustand, jemand anders. Und so kann es uns heute auch passieren, dass wir anderen Dingen oder gar anderen Menschen einen dermaßen großen Stellenwert einräumen, dass wir uns der gleichen Sünde schuldig machen wie damals das Volk Gottes. Das passiert zum Beispiel auch dann, wenn wir die Meinung eines Bruders so hoch einstufen, dass wir ohne dessen Rat nichts unternehmen oder wenn wir das, was er sagt, nahezu dem Wort Gottes gleichstellen (auch wenn man das natürlich immer abstreiten würde!). Götzendienst ist nichts anderes, als dass ich einem Gegenstand oder einer Person einen Stellenwert einräume, der allein Gott zusteht. Dann verehre ich den falschen Gott.

3. Das dritte Vorkommen des Wortes „anbeten“ finden wir in 5. Mose 26. Der Zusammenhang ist dort der, dass ein Israelit mit dem, womit Gott ihn gesegnet hatte, zu Gott kam, um sich vor Gott darüber zu freuen. Hierbei geht es also um Lobpreis für den Geber unserer Segnungen.

Mit Anbetung finden wir also mindestens drei Gedanken verknüpft:

  • ein Brandopfer für Gott bringen,
  • Gott verehren und
  • Gott als den Geber unserer Segnungen preisen.

Wie kommt meine Verehrung und mein Opfern zum Ausdruck?

Hier müssen wir zwei Aspekte unterscheiden:

  1. Unsere Lippen bringen Anbetung zum Ausdruck – es geht um die Opfer unserer Lippen.
  2. Unser Leben bringt zum Ausdruck, wen ich verehre – unser Leben ist ein Schlachtopfer.

1. Unser Mund soll Gott ehren

Zum einen sagt die Bibel, dass wir unsere Anbetung durch unseren Mund zum Ausdruck bringen:

  • Heb 13,15: Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.

  • Hos 14,2: Nehmt Worte mit euch und kehrt um zu dem HERRN; sprecht zu ihm: Vergib alle Ungerechtigkeit, und nimm an, was gut ist, dass wir die Frucht unserer Lippen als Schlachtopfer darbringen.

  • Zeph 3,9: Denn alsdann werde ich die Lippen der Völker in reine Lippen umwandeln, damit sie alle den Namen des HERRN anrufen und ihm einmütig dienen.

  • Jona 2,10: Ich aber werde dir opfern mit der Stimme des Lobes; was ich gelobt habe, werde ich bezahlen. Bei dem HERRN ist die Rettung.

Wir meinen oftmals, dass es doch wichtiger wäre, was in unserem Herzen geschieht, und es stimmt auch, dass der Mensch auf das Äußere sieht und dass Gott das Herz ansieht. Aber obige Stellen zeigen auch, dass es Gott wichtig ist, dass wir das, was in unserem Herzen ist, auch über unsere Lippen bringen. Und wenn nie etwas über unsere Lippen kommt, was Gott ehrt oder groß macht, dann zeigt dies nur, wie wenig wirklich vom Herrn Jesus in unseren Herzen ist. Denn der Herr sagt auch: „Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund“ (Mt 12,34). Es ist einfach nicht normal, wenn ein Bruder in einer Anbetungsstunde nie ein Gebet spricht. Es gehört keine besondere Gabe dazu. Natürlich kann man auch einfach ein Gebet sprechen, um zu zeigen, wie geistlich man ist. Das ist Heuchelei und Gott bestimmt nicht zur Freude. Aber normal ist, dass wir das, was wir im Herzen für den Herrn Jesus empfinden, auch zum Ausdruck bringen. Und wenn die Schwestern in der Gemeinde nicht reden dürfen, so sollten sie doch dort in ihren Gedanken und ihren Herzen vor Gott zum Ausdruck bringen, was sie für ihren Herrn und für ihren Gott empfinden.

Jakobus 1,26 sagt hingegen: „Wenn jemand sich dünkt, er diene Gott, und zügelt nicht seine Zunge, sondern betrügt sein Herz, dessen Gottesdienst ist eitel.“ Gottesdienst bedeutet ebenfalls die Verehrung Gottes. Aber wenn ich meine Zunge nicht im Zaum habe und ständig böse Dinge über meine Lippen kommen, dann sind dies keine gereinigten Lippen. Jesaja war sich – obwohl er ein Mann Gottes war – dessen bewusst, dass er „ein Mann mit unreinen Lippen“ war (Jes 6,5). Es ist also nicht egal, was so am Tag über unsere Lippen kommt. Deshalb sagt uns auch der Epheserbrief: „Auch Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzelei, welche sich nicht geziemen“, sollten unter uns nicht leichtfertig behandelt werden. Denken wir auch einmal daran, dass der Herr Jesus sagte: „Ich sage euch aber, dass von jedem unnützen Wort, das irgend die Menschen reden werden, sie von demselben Rechenschaft geben werden am Tag des Gerichts.“ Das ist sicher eine ernste Botschaft, und wen würden diese Zeilen nicht ansprechen?

2. Unser Leben soll Gott ehren

Der zweite Aspekt ist nicht minder wichtig. Unsere Anbetung oder Verehrung kommt durch unser Leben zum Ausdruck: 

Röm 12,1: Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist. 

Für „Dienst“ kann man hier auch „Gottesdienst“ übersetzen. Wir sollen uns also ganz – als Mensch – Gott zur Verfügung stellen, mit unserem ganzen Körper Gott ehren. Nicht nur zu den Gemeindestunden zweimal in der Woche, sondern vierundzwanzig Stunden am Tag. Anbetung ist sehr eng mit Dienst verbunden. Der Herr sagte zum Teufel: „Es steht geschrieben: ,Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen‘“, und in Offenbarung 15,4 heißt es: „Wer sollte nicht [dich], Herr, fürchten und deinen Namen verherrlichen? Denn du allein bist heilig; denn alle Nationen werden kommen und vor dir anbeten, denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden.“ Zum einen wird der Dienst ganz eng mit der Anbetung verbunden und dann in Offenbarung 15 wird die Anbetung mit den „gerechten Taten“ verbunden.

Unsere Freundlichkeit, Gerechtigkeit, Liebe und unsere Hilfsbereitschaft gegenüber unseren Mitmenschen kann ein Gottesdienst sein, wenn wir ihn für Gott tun. Es heißt in Jakobus 1,27: „Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Drangsal besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten.“ Durch unser Verhalten unseren Arbeitskollegen, Nachbarn, Ehepartnern, Kindern oder Klassen- oder Studienkameraden gegenüber können wir also unsere Wertschätzung, unsere Verehrung für Gott zum Ausdruck bringen. Wie geschieht das? Ganz einfach. Indem wir unser Leben nach der Bibel ausrichten und dadurch anerkennen, dass Gott Herr ist in unserem Leben. Wenn wir zum Beispiel über einen schmutzigen Witz nicht lachen oder uns an der Spötterei unserer Tage nicht beteiligen, dann bringen wir dadurch zum Ausdruck, dass wir Gott unter allen Umständen ehren wollen. Wenn wir zum Beispiel keine Steuerbetrügereien, Raubkopien, Schwarzarbeit und dergleichen unterstützen, dann leben wir zur Ehre Gottes. Wir wollen unter allen Umständen ein reines Gewissen behalten, und unser ganzes Leben soll Gott gefallen.

Echte Anbetung ist also gekennzeichnet durch ein heiliges Leben zur Ehre Gottes. Das geht so weit, dass wir auch essen und trinken können zur Ehre Gottes. Das glaubst du nicht? Dann lesen wir mal, was in 1. Korinther 10,31 steht: „Ob ihr nun esset oder trinket oder irgend etwas tut, tut alles zur Ehre Gottes.“ Aber ein inneres Leben mit Gott wird sich nicht nur in unserem Verhalten zeigen, sondern auch in dem, was über unsere Lippen kommt. Und diese Frage wollen wir nun zum Schluss noch stellen:

Was kommt in unserer Anbetung über unsere Lippen?

Sicher gibt es hier keine kurze Formel, in der man dieses umfassende Thema zusammenfassen könnte. Aber vielleicht kann man doch sagen: Jede Anbetung ist auf Gott und den Herrn Jesus ausgerichtet!

Was will ich damit sagen? Es geht in der Anbetung zuerst um Gottes Interessen und um Gottes Eigenschaften und um Gottes Wesen. Es geht nicht zuerst um unsere Errettung, sondern um den Erretter. Es geht nicht um unsere Heilung, sondern um den Heiler. So geht es auch nicht um die Schöpfung, sondern es geht um den Schöpfer. Wir fragen nicht: Was könnte die Anbetung uns bringen?, sondern wir fragen: Was bringt sie unserem Herrn?

Beispiel eines Gebetes: „Herr, wir sind begeistert von der Schöpfung, wir sind begeistert von den Blumen, von den Wäldern von den Tieren. Danke, dass Du es uns so gut gehen lässt und wir uns daran erfreuen können.“ Das ist sicher ein sehr berechtigtes Gebet, aber es umfasst nicht in erster Linie Anbetung, weil es eher auf uns Menschen gerichtet ist und sich mit dem beschäftigt, was wir empfangen haben und worüber wir uns freuen. Es ist eigentlich mehr Danksagung als Anbetung. Ein anbetendes Gebet wäre zum Beispiel: „Herr, Du bist so groß, Deine Macht reicht so weit, dass Du mit einem Wort sprachst und die Welt ins Dasein riefst. Wir loben Dich für Deine Kreativität und Deinen Einfallsreichtum. Wir staunen einfach über Deine Allmacht. Und wir sind begeistert von Dir als Schöpfer!“ Hier haben wir es sicher eher mit einem anbetenden Gebet zu tun. Im ersten Gebet beschäftigen wir uns mit der Schöpfung und im zweiten Gebet mit dem Schöpfer. Das ist der Unterschied zwischen Danksagung und Anbetung. Obwohl es hier sicher auch Übergänge gibt und das eine mit dem anderen auch verbunden werden kann. Man darf hier auch nicht kleinkariert oder formalistisch sein.

Ein anderes Beispiel: „Herr, danke, dass Du uns errettet hast, Du hast uns erlöst; wir müssen nicht mehr verlorengehen, wir sind jetzt Deine Kinder. Wir sind so dankbar, dass unser Leben nun in Deinen Händen ist und wir keine Angst mehr zu haben brauchen. Wir fühlen uns sehr geborgen bei Dir. Danke!“ Dies ist sicher ein sehr notwendiges Gebet und ein sehr gutes Gebet. Wir sollten es alle pflegen. Aber es handelt sich auch hier wiederum um Danksagung und weniger um Anbetung. Ein anbetendes Gebet wäre zum Beispiel: „Herr, Du warst hier auf der Erde und hast den Menschen gedient, Du hast sie geheilt und ihnen Dein Mitgefühl gezeigt. Du wolltest für andere da sein, und doch war am Ende Deines Lebens keiner für Dich da, selbst Gott musste Dich am Kreuz von Golgatha verlassen, so dass Du ausgerufen hast: Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? Herr, weil Du das auf Dich genommen hast, bewundern wir Dich!“ Wir merken sicherlich den Unterschied, in dem einen Fall beschäftigen wir uns mit der Errettung und in dem anderen Fall mit dem Erretter. Es ist ein Gebet, das auf Gott bzw. auf den Herrn Jesus ausgerichtet ist.

Petrus schreibt in seinem ersten Brief: „Seid auch ihr selbst, als lebendige Steine, aufgebaut, ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlannehmlich durch Jesus Christus“ (1Pet 2,5). Selbstverständlich bringen wir keine natürlichen Schlachtopfer mehr, aber es heißt hier, dass wie ein heiliges Priestertum sind, um geistliche Schlachtopfer darzubringen. Das war übrigens auch im Alten Testament nicht ganz unbekannt – siehe Hosea 14,2.

In dem ganzen Opferdienst geht es in erster Linie darum, dass Gott etwas bekommt. Vor allen Dingen die Brandopfer waren ganz auf Gott ausgerichtet, sie sollten einen angenehmen Geruch für Gott darstellen. Jedes Brandopfer im Alten Testament weist auf den Herrn Jesus hin, der das wahre Opfer auf Golgatha geworden ist. (Siehe hierzu unseren Artikel über das Brandopfer.) Und deshalb bringen wir in der Anbetung in besonderer Weise den Herrn Jesus vor Gott den Vater, weil Gott allein in seinem Sohn wirkliche Freude gefunden hat. Er war in Vollkommenheit, durch sein Leben und sein Sterben am Kreuz, ein wirklich angenehmer Geruch für Gott. Alles was Er getan hat, war zur Ehre und Freude Gottes. Es heißt in Epheser 5,2: „Und wandelt in Liebe, gleichwie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.“ Deshalb tun wir gut daran, wenn wir uns in unserer Anbetung in besonderer Weise mit dem Leben und dem Sterben des Herrn Jesus beschäftigen und natürlich auch mit seinem siegreichen Auferstehen.

Der Herr Jesus sagt zu der Frau am Jakobsbrunnen: „Denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.“ Er sucht auch heute noch Menschen, die sich von dem Herrn Jesus begeistern lassen, die sich einfach freuen können an dem Herrn Jesus, die die Freude des Vaters über seinen Sohn teilen. Das Herz des Vaters verlangt geradezu nach solchen, die sich mit hm freuen. Er sucht gerade jetzt – in diesem Augenblick – dich als Anbeter zu gewinnen. Viele Christen sind einfach damit zufrieden, dass der Herr Jesus sie gerettet hat, dass sie nicht mehr in die Hölle kommen. Aber das war nicht das Ziel, warum sie gerettet wurden. Das Ziel jedes missionarischen Einsatzes, jeder Evangeliumsverkündigung, jeder geretteten Person sollte sein, dass ein weiterer Anbeter für Gott gefunden wird. Wenn ein Mensch gerettet wird, dann ist das sehr schön für diesen Menschen und darüber ist auch Freude im Himmel (Lk 15). Denn einmal wird die Zeit anbrechen, wo diese Person im Himmel ist und dann wird sie Gott in Vollkommenheit anbeten. Aber auch hier auf der Erde dürfen wir schon mit der Anbetung Gottes beginnen und deshalb sollten wir nicht dabei stehen bleiben, was schön für den Menschen ist und was irgendwann – vielleicht in weiter Zukunft – einmal auch schön für Gott sein wird, sondern wir sollten hier schon damit beginnen, Gott eine Freude zu machen und die machen wir Ihm, wenn wir uns mit Ihm an dem Herrn Jesus freuen und Ihn groß machen. Der Apostel Johannes sagte: „Und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und seinem Sohn Jesus Christus.“ Das wird in Ewigkeit so sein und damit dürfen wir schon heute, hier und jetzt beginnen. Wir dürfen heute schon unserem Vater eine Freude machen.

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