Wie verderbt ist der Mensch?
Frage zum Artikel „Der Vater liebt den Sohn“

Autor unbekannt

© SoundWords, online seit: 17.01.2001, aktualisiert: 06.11.2022

Frage

(bzw. Anmerkung zum Artikel „Der Vater liebt den Sohn“)
Ich glaube nicht, dass Gott und sein Sohn vernichtende Selbstkritik im Sinne von „An uns war nichts gefällig“ gutheißen. Wer so spricht, lästert meines Erachtens in gewisser Weise Gott, da der Mensch als Gottes Geschöpf trotz Sündenfall nicht völlig schlecht sein kann!! Trotzdem sind für den Menschen Bescheidenheit und das stetige Bemühen um Glauben und Christusnachfolge natürlich wichtig.
U.S. aus Münster

Antwort

Lieber …,

Ihrer Behauptung, es komme in die Nähe der Gotteslästerung, zu sagen, „dass an uns nichts Gefälliges war“, möchten wir entgegenstellen, dass es sich bei dieser Aussage ganz im Gegenteil sogar um eine fundamentale Grundlage des Evangeliums handelt, die wir in jeder Hinsicht hochhalten müssen. Das möchten wir im Folgenden begründen.

Nachdem Gott den gefallenen Menschen aus dem Paradies vertrieben hatte, endete die ganze damalige Welt in dem Gericht der Sintflut: „Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen groß war auf der Erde, und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag“ (1Mo 6,5).

Dann prüfte Gott den Menschen mit dem Gesetz, ob er wohl seinen Minimalansprüchen – mehr war das Gesetz nicht – entsprechen würde. Und das Ergebnis war der Beweis, dass aus Gesetzeswerken kein Mensch gerechtfertigt werden konnte (Gal 2,16 „aber wissend, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird.“). Auch diese Erprobung offenbarte nur, dass der Mensch nicht fähig ist, das Gute zu tun – in diesem Fall, das Gesetz zu halten.

Die Anwesenheit Christi auf der Erde war dann die letzte und größte Erprobung des Menschen. Er wohnte unter den Menschen voller Gnade und Wahrheit (Joh 1,14 „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit.“)und ging umher, Gutes tuend (Apg 10,38 „Jesus, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging, wohltuend und alle heilend, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.“). Er offenbarte in jeder Hinsicht eine Kraft, die den Menschen von jedem nur denkbaren Übel zu befreien vermochte – sei es Sünde, Krankheit, Tod oder der Teufel. Außerdem zeigte Er mit seinem Herzen voller Mitgefühl eine Gnade, die ihre Kraft zum Wohl sündiger Menschen verwendete.

Was war das Resultat dieser Offenbarung der göttlichen Güte? Der absolute Hass des Menschen gegen die vollkommene Güte Gottes kommt ans Licht. Es war die endgültige Darstellung des völligen Ruins des Menschen, sei er Jude oder Heide. Die Juden (als solche, die unter Gesetz erprobt wurden) besiegelten ihr Schicksal, als sie den lang verheißenen Messias verwarfen und sprachen: „Wir haben keinen König als nur den Kaiser“ (Joh 19,15). Das war Abfall. Die übrigen Nationen (als solche, die ohne Gesetz erprobt wurden) bewiesen ihr völliges Verderben, indem sie die ihnen von Gott seit Nebukadnezar übertragene Regierungsgewalt dazu benutzten, den Sohn Gottes zu verurteilen, nachdem sie Ihn zuvor für unschuldig[1] erklärt hatten. Das Kreuz war die Antwort des Menschen auf die Liebe Gottes – der endgültige Beweis, dass der Mensch nicht nur ein Sünder, sondern ein ruinierter Sünder ist, für den es keine Hoffnung auf Besserung aus sich selbst heraus gibt.

Alle Mittel, die Gott sich überhaupt ausdenken konnte, um das Herz des Menschen zu gewinnen, sind nun erschöpft. Die Unmöglichkeit, irgendetwas mit dem natürlichen Menschen anzufangen, hat sich klar herausgestellt. Was geschieht nun? Der von der Welt verworfene Christus steigt in die Herrlichkeit hinauf und die Welt kommt unter das Gericht. Das Licht der Welt wird weggenommen und die Welt wird in Finsternis zurückgelassen. Der Fürst des Lebens wird ermordet und die Welt wird im Tod zurückgelassen. Tod und Finsternis füllen den ganzen Schauplatz aus, Juden wie alle anderen Nationen sind tot für Gott, tot in Sünden und Übertretungen.

Gibt es nun für eine ruinierte Welt keine Hoffnung mehr? Muss die Welt mit ihrer riesigen Fracht verlorener Seelen dem Gericht entgegenfahren? Haben Sünde und Tod die Menschheit überwältigt? Hat der Teufel die Ratschlüsse Gottes vereitelt, die Menschheit in hoffnungsloses Verderben eingeschlossen und über alles triumphiert? Soweit es den Menschen betrifft, ist die Antwort eindeutig: Alles ist verloren – unwiederbringlich verdorben. Das Kreuz beweist, dass es sich nicht um eine sterbende, sondern um eine tote Welt handelt: „Wir haben so geurteilt, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind“ (2Kor 5,14).

Aber in dieser äußersten Krise, wo die Welt praktisch am Ende ist und ihre schreckliche Geschichte der Sünde im Tod endet, da greift Gott auf seine ewigen Ratschlüsse zurück, handelt zu seiner eigenen Freude und enthüllt zur rechten Zeit die Geheimnisse seines Herzens. Wenn die Welt auch tot ist – Gott lebt; und der lebendige Gott handelt nach seinen Ratschlüssen. Die Welt hatte den Christus Gottes an ein schmachvolles Kreuz gebracht; Gott weckt Ihn aus den Toten auf und setzt Ihn auf einen Thron der Herrlichkeit. Zur rechten Zeit, an dem großen Tag der Pfingsten, kommt der Geist Gottes von einem erhöhten und verherrlichten Christus in die Welt herab. Es war bestimmt ein besonderer Augenblick, als die Erde wüst und leer dalag und Finsternis über die Tiefe gebreitet war und der Geist Gottes über den Wassern schwebte; doch weitaus grandioser war der Tag, als der Geist Gottes in eine Welt herabkam, die sich selbst verderbt hatte, indem sie das Licht der Welt verworfen und den Fürst des Lebens zu Tode gebracht hatte. Können wir nicht sagen, dass noch einmal „Finsternis über der Tiefe war“ und dass der Geist Gottes wieder „über der Fläche der Wasser schwebte“? Gott beginnt eine neue Schöpfung, die nicht auf einen sterbenden Menschen gegründet ist, sondern auf „Christus, den Sohn des lebendigen Gottes“ – den Anfang der Schöpfung Gottes“ (Mt 16,16; Off 3,14 „Und dem Engel der Versammlung in Laodizea schreibe: Dieses sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:“).

Solche, die mit Christus (der Sünde) gestorben sind (Röm 6,2.8.10 „Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch darin leben?“ „Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden,“ „Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.“), sind auch mit Ihm begraben worden (Röm 6,4 „So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.“), gehen jetzt in Neuheit (nicht Verbesserung) des Lebens ihren Weg. In Römer 6,6 „da wir dieses wissen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen.“ heißt es, dass „unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei“. Wenn in dem alten Menschen auch nur etwas Gutes gewesen wäre, dann hätte er nicht mitgekreuzigt und der Leib der Sünde nicht abgetan werden müssen. Wenn in dem natürlichen Menschen auch nur irgendetwas Gutes wäre, wäre die Gnade höchstens als kleine Beihilfe nötig gewesen und wir brauchten keine neue Geburt (Joh 3,3 „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.“) und kein neues Leben (Röm 6,4 „So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.“) von oben, sondern nur eine Verbesserung des alten. Das Fleisch (die alte Natur) ist jedoch nicht nur sündig, sondern es heißt sogar in Römer 7,18: „Ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt.“ Es ist also nicht nur viel Böses vorhanden, sondern sogar gar nichts Gutes. All die nach menschlichen Maßstäben guten Werke, die jemand tun mag, der nicht Christus angehört, sind vor Gott völlig wertlos, weil sie in Unabhängigkeit von Ihm getan worden sind, „weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht“ (Röm 8,7). Daher heißt es auch: „Die aber, die im Fleisch sind, vermögen Gott nicht zu gefallen“ (Röm 8,8) = „Nichts Gefälliges ist zu finden.“

In Galatien gab es damals solche, die eine Verbesserung des alten Menschen für möglich hielten. Sie predigten unter anderem die Beschneidung. Der Apostel musste deshalb mit heiliger Entrüstung, weil er das Evangelium in Gefahr sieht, die Galater warnen: „Dann ist ja das Ärgernis des Kreuzes weggetan. Ich wollte, dass sie sich auch abschnitten, die euch aufwiegeln“ (Gal 5,11.12).

Dem jungen Mann, der in Markus 10 zu dem Herrn Jesus kommt und manchen liebenswürdigen Charakterzug aufweist, so dass wir von ihm sogar lesen: „Jesus aber blickte ihn an, liebte ihn …“ (Mk 10,21), sagt der Herr Jesus selbst: „Niemand ist gut als nur einer, Gott“ (Mk 10,18). Es gibt keinen guten Menschen auf der Welt. Er sagt (um es mit unseren Worten auszudrücken): Wenn du nur einen Menschen in mir siehst, dann kannst du noch nicht einmal mich gut nennen. – Und das sagt der Herr Jesus, obwohl Er der vollkommen Gehorsame und Sündlose war. Und was stellt sich heraus, als der Herr das Herz des jungen Mannes auf die Probe stellt? Da verschwindet das Liebenswürdige und sein Herz offenbart sich, dass nichts für Gott, der als Mensch gekommen war, darin zu finden war. Er ging traurig weg (Mk 10,22 „Er aber wurde traurig über das Wort und ging betrübt weg, denn er hatte viele Besitztümer.“).

Aber heißt es denn nicht, nachdem Gott den Menschen geschaffen hatte: „Und siehe, es war sehr gut“ (1Mo 1,31)? Jawohl! Gott hatte den Menschen in seinem Bild geschaffen. Aber durch sein Sündigen (1Mo 3) hat der Mensch sich selbst unter eine Last der Schuld gebracht und sich selbst dem Gericht Gottes ausgesetzt. Schon König Salomo musste erkennen, „dass Gott den Menschen aufrichtig geschaffen hat, sie aber haben viele Ränke gesucht“ (Pred 7,29). Darüber hinaus hat er eine gefallene Natur bekommen, die unverbesserlich schlecht ist, mit einem Herzen, von dem es in Jeremia 17,9 „Arglistig ist das Herz, mehr als alles, und verdorben ist es; wer mag es kennen?“ heißt: „Arglistig ist das Herz, mehr als alles, und verdorben ist es.“

Aber selbst das ist noch nicht alles: Das Gift der Sünde hat auch seinen Verstand, seinen Willen und seine Urteilsfähigkeit verdorben: „Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer“ (Röm 3,10-12). Und das hat sich nicht nur in Gegenwart des Sohnes Gottes auf der Erde und dort besonders am Kreuz gezeigt, wie wir oben beschrieben haben, sondern das zeigt sich auch heute noch jeden Tag, an dem den Menschen die gute Botschaft Gottes von der Rettung in Jesus Christus verkündigt wird und sie diese herrliche Gnadenbotschaft zurückweisen und sich mit den hohlen Vergnügungsangeboten der Welt zufriedengeben und damit kopflos in ihr Verderben laufen.

Welch ein Glück, dass es möglich ist, mit dem zweiten Menschen, dem Menschen vom Himmel, verbunden zu sein (1Kor 15,47-49 (47) Der erste Mensch ist von der Erde, von Staub; der zweite Mensch vom Himmel. (48) Wie der von Staub ist, so sind auch die, die von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen. (49) Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.“). Er hat als der letzte Adam (1Kor 15,45 „So steht auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde eine lebendige Seele“; der letzte Adam ein lebendig machender Geist.“) ein ganz neues Menschengeschlecht hervorgebracht. Römer 5,12-21 zeigt uns, wie der Wechsel von dem ersten Adam (dem von 1. Mose) zu dem letzten Adam (Christus) stattfindet. Durch Adams eine Handlung der Sünde ist der Tod in die Welt gekommen, und da er das Haupt einer menschlichen Familie war, fällt seine ganze Nachkommenschaft unter die Konsequenzen seines Ungehorsams. Der Tod ist das von Gott dem Menschen (Adam) angekündigte Gerichtsurteil. Und der Mensch, der unter Gericht steht, muss auch ins Gericht gehen. Christus dagegen war gehorsam bis zum Tod. Seine Handlung der Gerechtigkeit (Röm 5,18 „also nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.“) gab Gott seinen gerechten Platz, und solche, die an Ihn glauben, sind mit Ihm verbunden statt mit Adam. Die Belehrung schließt mit dem Ausspruch: „damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn“ (Röm 5,21).

Der Tod ist die Konsequenz dessen, dass wir „in Adam“ sind; ewiges Leben dagegen ist die Folge davon, dass wir „in Christus“ sind. Das ist Gnade im Überfluss und macht auch deutlich, warum der Gläubige so gesehen wird, dass er den alten Menschen abgelegt (Eph 4,22 „dass ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Begierden verdorben wird,“) – das ist jetzt unsere praktische Verwirklichung der Wahrheit, dass der „alte Mensch mitgekreuzigt ist“ – und „Christus angezogen“ hat (Gal 3,27 „Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.“). Wie glücklich macht uns das, zu wissen, dass wir in Gottes Augen nicht mehr mit dem Menschen verbunden sind, der unter Gericht steht, sondern mit dem Menschen, der das Gericht trug und der durch die Herrlichkeit des Vaters auferweckt worden ist aus den Toten (Röm 6,4 „So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.“). Deswegen dürfen wir auch mit dem Apostel Paulus ausrufen: „Das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus (!) hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes“ (Röm 8,2), das in solchen wirkt, die sich nur „in Adam“ (dem ersten Adam) befinden. Wir haben unsere Position verändert von Adam nach Christus, dem zweiten Menschen bzw. letzten Adam; ein Wechsel, wie er nicht größer sein kann: „Wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden“ (2Kor 5,17). Eine Verbesserung reichte hier nicht aus, eine ganz neue Schöpfung musste her.

Gott hatte natürlich schon immer diesen zweiten Menschen im Sinn, deswegen hat Er uns auch gleich gar nicht erst in Adam, sondern in Christus auserwählt, und das schon vor Grundlegung der Welt – also erst recht lange vor der Erschaffung Adams. Als dann am Kreuz die ganze Verdorbenheit des ersten Menschen ans Licht kam, wie wir oben beschrieben haben, wurde zum genau gleichen Zeitpunkt die Vollkommenheit und Schönheit des zweiten Menschen völlig offenbart, und dieser zweite Mensch wurde daher gerade in diesem Augenblick verherrlicht (Joh 13,31 „Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm.“).

Unsere völlige Verdorbenheit bringt die Herrlichkeit seiner Person umso mehr ans Licht. Darüber wollen wir uns von Herzen freuen.

Anmerkungen

[1] Anm. d. Red.: Durch Pilatus und Herodes, siehe Lukas 23,4.14.15 „Pilatus aber sprach zu den Hohenpriestern und den Volksmengen: Ich finde keine Schuld an diesem Menschen.“ „(14) sprach er zu ihnen: Ihr habt diesen Menschen zu mir gebracht, als mache er das Volk abwendig; und siehe, ich habe ihn vor euch verhört und habe an diesem Menschen keine Schuld gefunden in den Dingen, derer ihr ihn anklagt; (15) aber auch Herodes nicht, denn ich habe euch zu ihm gesandt, und siehe, nichts Todeswürdiges ist von ihm getan worden.“.

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