Der zweite Brief an Timotheus (4) (H. Smith)

Kapitel 4

Online seit: 01.01.2000     Bibelstellen: 2. Timotheus 4

Der zweite Brief an Timotheus (3) (H. Smith)

Kapitel 3

Online seit: 01.01.2000     Bibelstellen: 2. Timotheus 3

Der zweite Brief an Timotheus (2) (H. Smith)

Kapitel 2

Online seit: 01.01.2000     Bibelstellen: 2. Timotheus 2

Der zweite Brief an Timotheus (1) (H. Smith)

Kapitel 1

Online seit: 01.01.2000     Bibelstellen: 2. Timotheus 1

Der zweite Brief an Timotheus (H. Smith)

Online seit: 01.01.2000     Artikel: 5     Bibelstellen: 2. Timotheus

Der zweite Brief an Timotheus (H. Smith)

Einleitung

Online seit: 01.01.2000     Bibelstellen: 2. Timotheus 1

Bild: L. Binder
„Die zerbrochenen Herzens sind ...“ (H. Smith)

Menschen im Lukasevangelium

Online seit: 01.01.2001     Stichwörter: Trost; Mitgefühl; Witwe

Im vierten Kapitel des Evangeliums nach Lukas haben wir die Aufzeichnung von dem Eintritt des Herrn in seinen öffentlichen Dienst in dieser Welt der Sünde und Schmerzen, und wir hören zugleich aus seinem eigenen Mund das Kennzeichen ... mehrseines Dienstes.

Bild: © Beröa-Verlag
Der vollkommene Diener (H. Smith)

Markus 1,21-45

Online seit: 01.01.2001     Bibelstellen: Markus 1     Stichwörter: Jesus: als Knecht

Der Weg des Herrn ist vorbereitet und die Gefährten seines Pfades des Dienstes sind ausgewählt worden. In dem nun folgenden Abschnitt werden uns gewisse Ereignisse mitgeteilt, die in sehr gesegneter Weise den vollkommenen Diener ... mehrvorstellen. Die Herrlichkeit seiner Person gehört Ihm allein; aber in seinem Dienst haben wir das vollkommene Vorbild für jeden Diener des Herrn.

Das Buch Daniel (H. Smith)

Eine Betrachtung über den Propheten Daniel

Online seit: 01.01.2001     Artikel: 13     Stichwörter: Daniel

Elia und Elisa (H. Smith)

Die zwei großen Wahrheiten des Christentums, dargestellt in einer Begebenheit mit Elia und Elisa

Online seit: 21.01.2001     Bibelstellen: 2. Könige 2     Stichwörter: Himmelfahrt; Elia; Elisa; Jüngerschaft, Nachfolge; Christentum

Wir haben in diesem Abschnitte zwei große Wahrheiten, die das Christentum kennzeichnen. Als Christen schätzen wir sehr das Kreuz, das die gerechte Grundlage all unserer Segnungen ist, und dann sprechen wir gern von dem Kommen des Herrn. ... mehrAlle Christen geben zu, dass Christus kam, um zu sterben, und im Allgemeinen glauben sie, dass Er wiederkommen wird, um uns in die Herrlichkeit aufzunehmen. Doch es gibt noch zwei andere große Wahrheiten, über die nicht so viel gesprochen wird. Die Erste davon ist die große Tatsache, dass Christus sich jetzt in der Herrlichkeit befindet, und die zweite, dass der Heilige Geist auf der Erde ist.

Der Prophet Haggai (H. Smith)

Der Bote und seine Botschaft

Online seit: 31.01.2001     Bibelstellen: Haggai     Stichwörter: Haggai

Der Prophet Haggai zeichnet sich dadurch aus, dass er „der Bote Gottes“ genannt wird und dass er in Tagen des Niederganges und äußerer Schwachheit „die Botschaft Gottes an das Volk“ ausrichtete. Seine Botschaften ... mehrwaren an Serubbabel, den Landpfleger von Juda, und an Josua, den Hohepriester, gerichtet, und sie lassen somit deutlich erkennen, dass der Prophet an den Überrest der Juden, die in den Tagen Kores, des Königs von Persien, zurückgekehrt waren, gesandt war, wie uns dies im Buch Esra berichtet wird (Esra 3,2).

Der Prophet Habakuk (H. Smith)

Eine kurze Betrachtung über den Propheten Habakuk

Online seit: 31.01.2001     Bibelstellen: Habakuk     Stichwörter: Habakuk

Die Prophezeiung Habakuks unterscheidet sich insofern von anderen Prophezeiungen, als sie sich nicht direkt an Israel oder an die Nationen richtet. Auch finden wir keine genauere Zeitangabe, wann die Prophezeiung geäußert wurde. Jedoch ... mehrist deutlich ersichtlich, dass Habakuk in einer Zeit lebte, als das Volk Gottes völlig versagt hatte, mit der Folge, dass nach den Regierungswegen Gottes seine Hand im Gericht über seinem Volke lastete.

Abigail (H. Smith)

1. Samuel 25

Online seit: 22.06.2001     Bibelstellen: 1. Samuel 25     Stichwörter: Abigail

In die Geschichte des so bewegten Lebens Davids sind viele schöne Charaktere eingewoben, von denen Jonathan, die drei Helden, die Wasser aus der Quelle schöpften, sowie Mephiboseth und Ittai glänzende Vorbilder sind. Unter allen ... mehrdiesen ist aber vielleicht nicht einer, der schönere sittliche Kennzeichen hat als Abigail, die Karmelitin.

Tränen und ungeheuchelter Glaube (H. Smith)

2. Timotheus 1,4.5

Online seit: 10.09.2001     Bibelstellen: 2. Timotheus 1     Stichwörter: Glaube

Der Apostel Paulus kann in seinem zweiten Brief an Timotheus ihn als sein „geliebtes Kind“ anreden. Welch ein Trost, dass es in schweren Tagen solche gibt, denen gegenüber wir unsere Zuneigung ausdrücken und denen wir im ... mehrVertrauen unser Herz ausschütten können. Bei Timotheus zeigten sich zwei besondere Merkmale, die die Liebe und das Vertrauen des Paulus hervorriefen.

Bild: L. Binder
Die Psalmen (H. Smith)

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 132     Bibelstellen: Psalm

Der zweite Brief an die Thessalonicher (H. Smith)

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 3     Bibelstellen: 2. Thessalonicher

Die beiden Briefe an die Gemeinde in Thessalonich wurden geschrieben, um falsche Lehren zu korrigieren, die sich in die Gemeinde eingeschlichen hatten. Es ging dabei um die Hoffnung der Gläubigen: die Wiederkunft des Herrn.

Der Jakobusbrief (H. Smith)

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 5     Bibelstellen: Jakobus

Der Epheserbrief (H. Smith)

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 6     Bibelstellen: Epheser

Der Brief an die Römer (H. Smith)

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 3     Bibelstellen: Römer

Das Johannesevangelium (H. Smith)

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 21     Stichwörter: Johannesevangelium

Dieses Evangelium zeigt von Anfang an, dass sowohl das Volk Israel als auch die Welt im Ganzen als solche betrachtet werden, die in ihrer Verantwortlichkeit gänzlich gescheitert sind und im Gericht beiseitegesetzt werden, damit das Christentum ... mehreingeführt wird. Des Weiteren wird in diesem Evangelium das Christentum nach den Gedanken Gottes beschrieben und nicht nach dem Verfall der Christenheit.

Auf dem Berg und in der Ebene (H. Smith)

Lukas 9,28-62

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 3     Bibelstellen: Lukas 9     Stichwörter: Verklärung

Laodizea – Gleichgültigkeit gegenüber Christus (H. Smith)

Offenbarung 3,14-22

Online seit: 22.12.2001     Bibelstellen: Offenbarung 3     Stichwörter: Laodizea; Sendschreiben

Das erste und schrecklichste Kennzeichen der Laodizeer ist ihre Gleichgültigkeit gegenüber Christus. Was Christus anlangt, sind sie „weder kalt noch warm“. Sie haben Ihm gegenüber weder den weltlichen Hass eines ... mehrUngläubigen noch die brennende Liebe eines wahren Christen. Sie sehen keine Schönheit in seiner Person. Sie schätzen sein Werk nicht hoch ein. In der „Kirche“ der Laodizeer darf man in Bezug auf die Person und das Werk Christi denken, halten und sagen, was man will. Das alles ist völlig einerlei. In den Augen des Herrn ist diese Gleichgültigkeit furchtbar. ...

Lektionen auf dem stürmischen See (H. Smith)

Matthäus 14,22-33

Online seit: 13.03.2002     Bibelstellen: Matthäus 14     Stichwörter: Glaube

Diejenigen in dem Schiff mögen es für irrige Begeisterung vonseiten des Petrus gehalten haben, das Schiff zu verlassen und das zu versuchen, was noch nie jemand zuvor getan hatte. Sie mögen ihn verurteilt haben, so etwas der Natur und ... mehrVernunft Zuwiderlaufendes zu tun, und selbst froh gewesen sein, nicht wie Petrus zu versinken und wie Petrus gescholten zu werden. Doch es ist zu bedenken, dass sie, weil sie nicht wie Petrus ins Wasser sanken, auch nicht wie Petrus auf dem Wasser wandelten und weil sie nicht den Tadel der Worte des Herrn erduldeten, sie auch nicht die Unterstützung der Hand des Herrn erlangten. ...

Der Ort, wo unsere Bedürfnisse gestillt werden (H. Smith)

Matthäus 14,13-21

Online seit: 26.04.2002     Bibelstellen: Matthäus 14

Von ihrer Not getrieben und seiner Gnade gezogen folgen sie Ihm zu diesem öden Ort. So ist es mit uns. Wir haben Bedürfnisse als Sünder und Bedürfnisse als Heilige, und niemand in der ganzen Welt kann das eine noch das andere ... mehrBedürfnis stillen. Als Sünder bedürfen wir eines Heilands, um uns von unseren Sünden und allem, was als einem gefallenen Geschlecht auf uns liegt, zu befreien. Als Gläubige bedürfen wir eines Gegenstandes, um unsere Herzen zufrieden zu stellen.

Der Jakobusbrief (3) (H. Smith)

Kapitel 3

Online seit: 27.05.2003     Bibelstellen: Jakobus 3

In Kapitel 2 hat uns der Apostel verschiedene Prüfsteine an die Hand gegeben, mit deren Hilfe wir die Echtheit des Glaubens derer testen können, die bekennen, an unseren Herrn Jesus Christus zu glauben. In den Kapiteln 3 und 4 werden wir ... mehrvor sieben unterschiedlichen Formen des Bösen gewarnt, die für das reine Bekennertum der Christenheit charakteristisch sind, in die aber jeder Gläubige zeitweilig ebenso fallen kann. ...

Der Jakobusbrief (2) (H. Smith)

Kapitel 2

Online seit: 27.05.2003     Bibelstellen: Jakobus 2

Eine wichtige Absicht dieses Briefes ist es, die Bedeutung des praktischen Lebens herauszustellen, um so den Gläubigen davor zu bewahren, den Glauben zu stark von der Praxis zu trennen. Im ersten Kapitel haben wir das praktische Leben in ... mehrGottseligkeit gesehen, das in der neuen Natur verwirklicht wird. Im zweiten Kapitel wird uns dieses praktische Leben in Gottseligkeit als Beweis echten Glaubens vorgestellt. ...

Der Jakobusbrief (1) (H. Smith)

Kapitel 1

Online seit: 27.05.2003     Bibelstellen: Jakobus 1

Der Schreiber dieses Briefes spricht von sich als von einem „Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus“. Wahrscheinlich handelt es sich hier um den Jakobus, der eine führende Rolle unter den jüdischen Gläubigen in ... mehrJerusalem einnahm. Durch seine Herkunft und Aufgaben war er besonders geeignet, einen Brief an die zwölf Stämme in der Zerstreuung zu schreiben. Um den Brief besser verstehen zu können, müssen wir uns die Stellung der jüdischen Gläubigen in Judäa und Jerusalem vergegenwärtigen, wie sie uns in der Apostelgeschichte vorgestellt wird.

Der Jakobusbrief (4) (H. Smith)

Kapitel 4

Online seit: 02.06.2003     Bibelstellen: Jakobus 4

Der Apostel hat bereits von Unordnung und Streit unter dem bekennenden Volk Gottes gesprochen. Nun fragt er: „Woher kommen Kriege und woher Streitigkeiten unter euch?“ Er führt die Kriege unter dem Volk Gottes auf die Lüste in ... mehrden Herzen zurück, die von den Gliedern des Leibes nicht gezügelt werden. Um die Lust zu befriedigen, ist das Fleisch bereit, zu kämpfen und sogar zu töten. In ganz buchstäblicher Weise ist dies in Bezug auf die Welt und ihre Kriege wahr. In einem moralischen Sinn gilt, dass, wenn wir unseren eigenen Willen unbedingt ausführen wollen, das Fleisch nicht ruhen wird, bis nicht jeder, der sich der Erfüllung unserer Wünsche entgegenstellt, schlechtgemacht und überrannt worden ist. ...

Der Jakobusbrief (5) (H. Smith)

Kapitel 5

Online seit: 03.06.2003     Bibelstellen: Jakobus 5

Der Apostel hat uns in Kapitel 1 die Schönheit des praktischen Christenlebens inmitten eines großen christlichen Bekenntnisses vorgestellt. Er hat uns dann in Kapitel 2 die Prüfsteine an die Hand gegeben, mit deren Hilfe wir die ... mehrEchtheit des Bekenntnisses derjenigen prüfen können, die an unseren Herrn Jesus Christus glauben. Danach hat er uns in den Kapiteln 3 und 4 vor den verschiedenen Übeln gewarnt, die unter denen gefunden werden, die bekennen, eine lebendige Beziehung zu dem wahren Gott zu besitzen. Im 5. Kapitel unterscheidet Jakobus nun deutlich zwischen den zwei Klassen: auf der einen Seite die große Masse der bloßen Bekenner, auf der anderen Seite diejenigen aus ihrer Mitte, die einen persönlichen Glauben an den Herrn Jesus besitzen. ...

Beispiel eines christuszentrierten Lebens (H. Smith)

Philipper 1

Online seit: 05.10.2003     Bibelstellen: Philipper 1     Stichwörter: Hingabe

In dem Brief an die Philipper wird der Christ gesehen als himmlischer Pilger, der durch diese Welt geht und auf dem Weg ist zu Christus in der Herrlichkeit. In dem Apostel Paulus haben wir ein Beispiel von jemand, der diesen himmlischen Weg nach den ... mehrGedanken Gottes geht. Auf diesem Weg des Pilgers muss er Ketten und Gefangenschaft erleiden. Er muss den Realitäten von Leben und Tod ins Auge sehen. Feinde stehen ihm gegenüber, er erduldet Verfolgungen und den Verlust aller Dinge. Er wandelt durch eine dunkle Welt inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts. Er begegnet Krankheit und Trauer. Er muss gegen Hunde, böse Arbeiter und die Zerschneidung kämpfen. Er trauert über solche, die ihre eigenen Angelegenheiten suchen, und weint über die Feinde des Kreuzes Christi. Bisweilen leidet er Mangel und Not. ...

Wie schafft man es, den unteren Weg zu gehen? (H. Smith)

Philipper 2

Online seit: 07.10.2003     Bibelstellen: Philipper 2     Stichwörter: Demut

... die Gesinnung des Einen zu zeigen, der von einer herrlichen Höhe, die über jedes Begriffsvermögen hinausgeht, durch seine Liebe bewegt, in die niedrigsten Verhältnisse herabkam, wohin kein Auge Ihm folgen kann, und jeder ... mehrSchritt von neuem auf etwas verzichtet, was geschätzt werden konnte.

Mit den Schwierigkeiten des Lebens fertig werden (H. Smith)

Philipper 4

Online seit: 07.10.2003     Bibelstellen: Philipper 4     Stichwörter: Sorgen

In den vorhergehenden Kapiteln ist Christus als unser Leben, unser Vorbild und unser Ziel in Herr­lichkeit dargestellt worden. Unser Leben, um unseren Pfad durch diese Welt zu beherrschen, unser Vor­bild, um unseren Wandel zu kennzeichnen, ... mehrund unser Ziel in Herrlichkeit, um mit Entschiedenheit voran­zugehen. In diesem letzten Kapitel wird Christus als unsere Kraft gezeigt, um uns über alle Umstände des gegenwärtigen Lebens erhaben zu machen.

Christus unser Ziel (H. Smith)

Philipper 3

Online seit: 07.10.2003     Bibelstellen: Philipper 3     Stichwörter: Hingabe; Beschneidung

Im dritten Kapitel wird uns Christus in Herrlichkeit als das zu erstrebende Ziel vorgestellt, um dem Gläubigen die Entschiedenheit des christlichen Lebens zu verleihen. In dieser Schriftstelle wird der Gläubige als solcher betrachtet, der ... mehrdie Welt, in der Christus abwesend ist, hinter sich lässt und nach jener besseren Welt zieht, wohin Christus gegangen ist. Er wird als einer gesehen, der diesen himmlischen Pfad mit einem Herzen wandert, das von Christus in Herrlichkeit so angezogen ist, dass er alles, worin das Fleisch sich rühmt, für Schaden und Dreck erachtet. Sein Sinn ist so auf die Dinge droben gerichtet, dass er das, was dahinten ist, vergisst.

Fromm den Eigenwillen kaschieren ... (H. Smith)

Jeremia 42–43,7

Online seit: 15.11.2003     Bibelstellen: Jeremia 42; Jeremia 43     Stichwörter: Eigenwille; Jeremia

Einen falschen Schritt tun, um Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, ist der sicherste Weg, gerade in diese Schwierigkeiten hineinzugeraten. Göttlichen Boden verlassen, um den Übungen des Glaubensweges zu entgehen, wird uns mit Problemen ... mehrauf dem Weg des Eigenwillens überhäufen und uns mit der Welt verstricken.

Das Johannesevangelium (2) (H. Smith)

Kapitel 2

Online seit: 15.11.2003     Bibelstellen: Johannes 2

Was für ein genaues Bild von dem Menschen und der Welt, wird uns in diesem Kapitel gezeigt: Natürliche Dinge versagen, dauerndes Glück zu bringen. Die Dinge Gottes werden verdorben. Derjenige, der die Gnade Gottes bringt, wird ... mehrabgewiesen. Der natürliche Verstand des Menschen, selbst wenn er richtig schlussfolgert, belässt ihn in Entfernung von Gott. Doch die Enthüllung dessen, was der Mensch ist, macht den Weg frei für die Offenbarung der Herrlichkeit Christi. So macht dieses Kapitel in schöner Weise klar, dass Christus die Hilfsquelle des Gläubigen ist. Wenn wir sehen, wie alle irdischen Dinge versagen, wenn wir belastet sind mit einem Gefühl von all dem Bösen, das in die Dinge Gottes eingedrungen ist, wenn wir den Tod auf allem liegen sehen und merken, dass unsere natürliche Gedankenwelt unfähig ist, Gott zu erreichen, wenn wir so uns umgeben fühlen von dem ganzen Versagen und Ruin des Menschen, dann finden wir Christus als denjenigen, der das Herz mit Freude erfüllen kann, der mit all dem Bösen handeln kann, der die Macht des Todes brechen kann und der zu sich selbst zieht.

Das Johannesevangelium (1) (H. Smith)

Kapitel 1

Online seit: 15.11.2003     Bibelstellen: Johannes 1

Das große Thema der einleitenden Verse des Johannesevangeliums ist die Herrlichkeit Christi als das ewige Wort. Zuerst werden unsere Gedanken auf die Ewigkeit gelenkt, um seine Herrlichkeit als göttliche Person kennenzulernen. In der ... mehrZeitlichkeit wird uns seine Herrlichkeit als der Schöpfer vorgestellt und schließlich folgt die Darstellung von dem Wort, welches Fleisch wurde, das uns seine Herrlichkeit als der ewige Sohn in Verbindung mit dem Vater offenbart.

Das Johannesevangelium (3) (H. Smith)

Kapitel 3

Online seit: 20.04.2004     Bibelstellen: Johannes 3     Stichwörter: Souveränität

Diese Vers-für-Vers-Auslegung beschäftigt sich mit der Souveränität Gottes auf der einen und der Verantwortlichkeit des Menschen auf der anderen Seite.

Das Johannesevangelium (4) (H. Smith)

Kapitel 4

Online seit: 22.04.2004     Bibelstellen: Johannes 4

Dieses Kapitel zeigt uns die Herrlichkeit Gottes, die in Christus offenbart wurde. Es zeigt uns, dass die Liebe Gottes so überwältigend, die Wirkung des Werkes Christi so umfassend und das Handeln des Heiligen Geistes so souverän ist, ... mehrdass, wie es in Johannes 3 steht, die größten Sünder auf Erden zu den höchsten himmlischen Segnungen geführt werden können. Das Herz des Menschen kann mit lebendigem Wasser erfüllt und das Herz des Vaters mit Anbetung in Geist und Wahrheit erfreut werden. ...

Das Johannesevangelium (5) (H. Smith)

Kapitel 5

Online seit: 25.07.2004     Bibelstellen: Johannes 5

Kapitel 5 stellt uns den Weg praktischer Befreiung von der Grundlage des Gesetzes und der Schwachheit des Fleisches vor. Der Mensch wird durch die Macht des Sohnes Gottes von der Schwachheit, die die Sünde über ihn gebracht hat, erhoben ... mehrund von dem Gesetz befreit, das ihm nicht helfen kann. Das Kapitel besteht aus vier großen Teilen: erstens, am Teich (Joh 5,1-9); zweitens, das Ruhen Gottes als Folge der Erlösung des Menschen (Joh 5,9-16); drittens, die Herrlichkeit der Person, die die Erlösung des Menschen und die Ruhe Gottes sichert (Joh 5,17-29), und schließlich die verschiedenen Zeugnisse von der Herrlichkeit Christi (Joh 5,30-47).

Maria: Von keinem verstanden – von Christus geschätzt (H. Smith)

Im Schatten des Kreuzes

Online seit: 08.11.2004     Bibelstellen: Markus 14     Stichwörter: Hingabe

Mit Kapitel 14 kommen wir zu den letzten, feierlich ernsten Szenen im Leben des Herrn, in denen viele Herzen offenbar werden. Die Falschheit und das gewaltsame Vorgehen der jüdischen Führer, die Liebe einer treu ergebenen Frau, die ... mehrTreulosigkeit des Verräters und die Verleugnung durch einen wahren Jünger stehen vor uns. Aber über allem strahlt die unendliche Liebe und vollkommene Gnade Christi hervor: wenn Er das Abendmahl einsetzt, den qualvollen Kampf in Gethsemane durchsteht und sich schweigend den Schmähungen der Menschen unterwirft.

Liebe, die mich nicht lassen wird (H. Smith)

Lukas 7,36-39.47; Lukas 10,38-42; Johannes 11

Online seit: 06.06.2005     Bibelstellen: Lukas 7; Lukas 10; Johannes 11     Stichwörter: Mitgefühl

Wir mögen fragen, warum diese Tränen? Die Juden, die um das Grab her standen, missdeuten die Tränen, denn sie sagen: "Siehe, wie lieb hat er ihn gehabt!" Der Herr hatte Lazarus wirklich geliebt, aber diese Tränen waren ... mehrnicht der Ausdruck seiner Liebe zu Lazarus. Die Schwestern weinten wegen des Verlustes ihres Bruders, für den Herrn bestand jedoch keine Notwendigkeit, wegen eines Menschen zu weinen, den Er gleich auferwecken wollte. Er weinte nicht im Blick auf den Toten, sondern auf die Lebenden – nicht wegen des Verlustes von Lazarus, sondern wegen des Kummers der Maria und Martha. In wenigen Augenblicken wird die Liebe den Lazarus auferwecken, aber zuerst möchte die Liebe mit Martha und Maria weinen. Er zeigt uns sein Herz, um unsere Herzen aufzurichten, und vergießt Tränen, um unsere Tränen zu trocknen. Indem Er so handelt, offenbart Er seine Liebe und vertieft unsere Liebe. So benutzt Er die Prüfungen, Kümmernisse und rauen Wege des Lebens, um die Schätze seiner Liebe zu entfalten und unsere Liebe zu Ihm hervorzubringen.

Das Johannesevangelium (6) (H. Smith)

Kapitel 6

Online seit: 03.07.2005     Bibelstellen: Johannes 6

Johannes 6 stellt uns Christus als den Sohn des Menschen vor, der denen Leben gibt, die Ihn annehmen, und als den Erhalter des Lebens, das Er gibt. Im ersten Teil des Kapitels werden uns zwei Ereignisse berichtet (Joh 6,1-21), die das ... mehrgroßartige Thema der Unterredung des Herrn im letzten Teil des Kapitels bildhaft darstellen. In der ersten Szene handelt Christus als König, der ihnen Brot aus seiner königlichen Freigebigkeit zur Erhaltung des natürlichen Lebens gibt. In der zweiten Szene wird Christus im Bild als Priester in der Höhe vorgestellt, der die Seinen unterstützt und ihr geistliches Leben in ihrem Wandel durch diese Welt erhält, in der alles gegen sie ist. In der folgenden Unterredung stellt der Herr große Wahrheiten vor, die seine Menschwerdung (Joh 6,32-51), seine Werke (Joh 6,51-56), seine Auferstehung (Joh 6,57) und seine Himmelfahrt (Joh 6,62) betreffen. Er wird somit vorgestellt, damit alle, die an Ihn glauben, leben und dieses neue Leben genährt wird, damit jedes geistliche Bedürfnis gestillt wird.

Der Epheserbrief (1) (H. Smith)

Kapitel 1

Online seit: 23.10.2005     Bibelstellen: Epheser 1     Stichwörter: Epheserbrief

Es ist ein großes Vorrecht, dass der heilige Gott sich in Gnaden einer Welt von Sündern geoffenbart hat. Den Gläubigen aber hat Er die geheimen Ratschlüsse seines Herzens der Liebe enthüllt. Um die Glückseligkeit ... mehrdieser Offenbarungen kennenzulernen, müssen wir uns zu dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser wenden. Darin finden wir eine inspirierte Enthüllung der Ratschlüsse Gottes zur Verherrlichung Christi und zum Segen derer, die zuvorbestimmt sind, seine Herrlichkeit zu teilen. Es ist von höchster Wichtigkeit, zu sehen, dass es sowohl den Ratschluss des Willens Gottes für die Gläubigen gibt als auch die Gnade Gottes, die allen Menschen das Heil anbietet. Im Allgemeinen sind wir mit seiner rettenden Gnade besser vertraut als mit den Ratschlüssen seines Herzens. Die errettende Gnade Gottes begegnet unserem Zustand als Sünder; und notwendigerweise müssen wir mit dem beginnen, was unseren Bedürfnissen entspricht. Aber die Ratschlüsse Gottes offenbaren das, was Gott zur Befriedigung seines eigenen Herzens zustande zu bringen beabsichtigt hat. Die errettende Gnade Gottes und der Ratschluss Gottes, obwohl verschiedene Segnungen, können nicht voneinander getrennt werden. Denn die Gnade, die unsere Seelen errettet, führt weiter zur Herrlichkeit, die Gottes Herz befriedigt.

Bild: L. Binder
Der Weg des Lebens (H. Smith)

Psalm 16

Online seit: 27.10.2005     Bibelstellen: Psalm 16     Stichwörter: Hingabe

Man hat zu Recht gesagt, im Garten Eden habe es keinen Weg gegeben. Der Mensch in Unschuld hatte in diesem Garten der Wonne nichts anderes zu tun, als dort zu bleiben, wo Gott ihn hingesetzt hatte. Er brauchte keinen Weg, um von da wegzugehen. Im ... mehrHimmel wird es auch keinen Weg mehr geben. Ein heiliger Mensch wird an einem Schauplatz der Vollkommenheit kein Bedürfnis empfinden, diesen Platz zu verlassen. Um durch eine ruinierte Welt hindurch und aus ihr hinauszugehen, bedarf es notwendigerweise eines Weges, und es gibt einen. Denn niemand kann in einer solchen Welt bleiben: Der schuldige Mensch kann es nicht, und der Gläubige würde es nicht wollen, selbst wenn er es könnte. Aus Eden vertrieben, ist der Mensch in einer ruinierten Welt ein Heimatloser geworden ein Sünder, der von dem Augenblick an, da er in die Welt kommt, einen Weg betritt, der aus der Welt hinausführt durch den Tod, den Weg des Todes. Für den Gläubigen aber gibt es einen anderen Weg den Weg des Lebens, ...

Der Epheserbrief (2) (H. Smith)

Kapitel 2

Online seit: 18.11.2005     Bibelstellen: Epheser 2     Stichwörter: Miteinverleibt; Geheimnis

Christus vertritt sowohl den Gläubigen aus den Juden als auch den aus den Nationen. Er ist deshalb der Friede unter uns: Wir sind einsgemacht. Durch das Kreuz hat Christus das Gesetz der Satzungen als ein Mittel, um Gott zu nahen, ... mehrvollständig aufgehoben und einen neuen Weg des Zugangs durch sein Blut geöffnet. Der Jude, der Gott auf der Grundlage des Blutes naht, hat mit den jüdischen Satzungen abgeschlossen. Der Heide ist aus seinem Platz der Gottesferne gebracht worden, der Jude aus einer bloß äußerlichen Nähe, und beide sind einsgemacht worden in dem Genuss eines gemeinsamen Segens vor Gott, den keiner von ihnen vorher besessen hat. Die Gläubigen aus den Nationen sind nicht auf die Höhe der jüdischen Vorrechte erhoben worden noch werden die Juden auf das Niveau der Heiden erniedrigt. Beide sind auf eine vollständig neue Grundlage, auf eine unermesslich höhere Ebene gestellt worden.

Bild: L. Binder
Die Gemeinde im Tausendjährigen Reich (H. Smith)

Offenbarung 21–22

Online seit: 24.12.2005     Bibelstellen: Offenbarung 21; Offenbarung 22     Stichwörter: Tausendjähriges Reich; Dispensationalismus; Bundestheologie

Was ist mit der Gemeinde im Tausendjährigen Reich? Ist sie nicht schon längst vorher entrückt worden? Ist ihr Platz nicht im Himmel? Was hat sie dann noch mit dem Tausendjährigen Reich auf der Erde zu tun?

Der Epheserbrief (3) (H. Smith)

Kapitel 3

Online seit: 16.01.2006     Bibelstellen: Epheser 3     Stichwörter: Epheserbrief

Wir haben gesehen, dass Kapitel 1 die Ratschlüsse Gottes in Bezug auf die Versammlung vorstellt, während Kapitel 2 das Werk Gottes in und mit den Gläubigen zeigt, um Seine Ratschlüsse zu erfüllen. Kapitel 3 stellt die ... mehrVerwaltung der Wahrheit über die Versammlung vor oder den Weg, den Gott genommen hat, um die Wahrheit den Nationen mitzuteilen, und zwar mittels des Apostels Paulus.Vergleicht man den ersten Vers von Kapitel 3 mit dem ersten Vers von Kapitel 4, so wird klar, dass Kapitel 3 eine Einschaltung ist. Kapitel 2 stellt die Lehre vor und Kapitel 4 die Praxis, die mit dieser Lehre übereinstimmt. Zwischen der Lehre und der Praxis haben wir diese wichtige Einschaltung, in der der Heilige Geist die besondere Verwaltung oder den Dienst einführt, der dem Apostel anvertraut worden war. Im 2. und 9. Vers wird auf diesen Dienst hingewiesen als „die Verwaltung der Gnade Gottes“ und als „die Verwaltung des Geheimnisses“. Diese Verwaltung ist ein spezieller Dienst, der darin besteht, das Evangelium zu verkündigen und die Wahrheit unter den Heiligen bekannt zu machen. Im Verlauf dieser Einschaltung haben wir die Darstellung weiterer großer Wahrheiten, in Verbindung mit der Versammlung.

Das Johannesevangelium (13) (H. Smith)

Kapitel 13

Online seit: 18.02.2006     Bibelstellen: Johannes 13

Wenn der Herr auch die Welt verlässt, wird Er doch die Seinen nicht vergessen noch wird Er aufhören, sie zu lieben. Leider können unsere Herzen Ihm gegenüber erkalten, unsere Hände im Gutestun müde werden, unsere ... mehrFüße abirren. Eins ist jedoch sicher: dass Er uns niemals vernachlässigen wird. Seine Liebe wird uns „bis zum Ende“ tragen und umsorgen; und am Ende nimmt uns die Liebe in ihre ewige Heimat auf, wo es keine kalten Herzen, keine schlaffen Hände und keine abirrenden Füße mehr gibt.

Das Johannesevangelium (15) (H. Smith)

Kapitel 15

Online seit: 02.03.2006     Bibelstellen: Johannes 15     Stichwörter: Weinstock

Frucht ist nicht genau die Ausübung einer Gabe, eines Dienstes oder eines Werkes. Wir werden ermahnt, „würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werk fruchtbringend“ (Kol 1,10). Diese Stelle, die uns ... mehrzeigt, wie eng Fruchttragen mit guten Werken verbunden ist, zeigt gleichzeitig, dass auch ein klarer Unterschied zwischen diesen Dingen besteht. Die guten Werke werden in einer solchen christusähnlichen Art getan, dass in ihnen, die den Menschen Nutzen bringen, für Gott annehmbare Frucht gefunden wird. Der natürliche Mensch kann sehr viele gute Werke tun, doch in diesen allen wird keine Frucht für Gott gefunden ...

Das Johannesevangelium (14) (H. Smith)

Kapitel 14

Online seit: 02.03.2006     Bibelstellen: Johannes 14

Zurückgelassen zu werden in einer bösen Welt, von der Christus abwesend ist, ist eine schmerzliche Prüfung für ein Herz, das Ihn liebt. Um dieser besonderen Bedrängnis zu begegnen, will der Herr uns über die Sünde ... mehrder Menschen und über das Fehlen der Gläubigen in die Gesellschaft göttlicher Personen emporheben. Er will uns durch Gnade mit sich an dem neuen Platz verbinden, an den Er gegangen ist; Er will uns in Verwandtschaft mit dem Vater im Himmel bringen und uns unter die Obhut des Heiligen Geistes auf Erden stellen. Zur Ermutigung unserer Herzen sind wir in Beziehung zu jeder göttlichen Person gebracht: zum Sohn (JOh 14,1-3), zum Vater (Joh 14,4-14), zum Heiligen Geist (Joh 14,15-26).

Das Johannesevangelium (7) (H. Smith)

Kapitel 7

Online seit: 03.03.2006     Bibelstellen: Johannes 7

In Johannes 7 sehen wir den Herrn Jesus als auf der Erde verworfen. Er steht kurz davor, seinen Platz in der Höhe einzunehmen, um von der Herrlichkeit aus den Heiligen Geist zu geben als Zeuge in den Gläubigen auf der Erde bis zum Tag ... mehrseines Offenbarwerdens. Wie die Wahrheiten des sechsten Kapitels auf der Menschwerdung und dem Tod Christi beruhen, so ist die Grundlage in diesem Kapitel seine Erhöhung zur Rechten Gottes. Notwendigerweise schließt seine Himmelfahrt einen vollständigen Bruch mit der Welt ein. Das Kapitel beginnt daher damit, dass der Herr jede öffentliche Teilnahme an Ereignissen dieser Welt ablehnt.

Der Epheserbrief (4) (H. Smith)

Kapitel 4

Online seit: 06.03.2006     Bibelstellen: Epheser 4

Die letzten drei Kapitel des Briefes bilden den praktischen Teil, in welchem der Apostel ermahnt, würdig der großen Wahrheiten zu wandeln, die in den ersten drei Kapiteln vorgestellt wurden. Es ist zu bemerken, dass wir als Gläubige ... mehrermahnt werden, in drei verschiedenen Verbindungen in Übereinstimmung mit unseren Vorrechten und Verantwortlichkeiten zu wandeln: Erstens werden wir zu einem würdigen Wandel im Blick auf unsere Vorrechte in Verbindung mit der Versammlung ermahnt, da wir Glieder des Leibes Christi sind und durch den Heiligen Geist die Behausung Gottes bilden (Eph 4,1-16). Zweitens werden wir als Einzelne, die auf ihrem Weg durch eine böse Welt den Namen des Herrn bekennen, zu praktischer Gottseligkeit ermahnt (Eph 4,17–5,21). Drittens werden wir ermahnt, in Übereinstimmung mit unseren familiären und sozialen Verbindungen, die zur Schöpfungsordnung gehören, zu wandeln (Eph 5,22–6,9).

Der Epheserbrief (5) (H. Smith)

Kapitel 5

Online seit: 13.03.2006     Bibelstellen: Epheser 5

In diesem Teil des Briefes werden die Gläubigen als solche gesehen, die nicht nur anerkennen, dass da ein Gott ist, sondern dass sie als seine Kinder mit Gott in Verbindung stehen. Der ganze Abschnitt ermahnt uns, so zu wandeln, wie es sich ... mehrfür Kinder Gottes geziemt. Das Wörtlein „nun“ verbindet diesen Abschnitt mit dem letzten Vers des vorherigen Kapitels. Gott hat uns gegenüber in Güte und Gnade gehandelt, und nun liegt es an uns, untereinander so zu handeln, wie Gott es mit uns getan hat. Deshalb werden wir ermahnt, Nachahmer Gottes zu sein „als geliebte Kinder“. Wir sollen nicht danach trachten, Nachahmer Gottes zu sein, um Kinder zu werden, sondern weil wir Kinder sind. Der Wandel als „geliebte“ Kinder bedeutet ein Wandel, der durch Zuneigungen regiert wird. Ein Knecht mag in gesetzlichem Gehorsam richtig wandeln, aber für ein Kind geziemt es sich, in liebendem Gehorsam voranzugehen. Wir sind keine Knechte, sondern Söhne.

Der Epheserbrief (6) (H. Smith)

Kapitel 6

Online seit: 22.04.2006     Bibelstellen: Epheser 6     Stichwörter: Kampf

Die Ermahnungen zur Unterwürfigkeit richten sich besonders an Frauen, Kinder und Knechte. Die Frauen werden vor ihren Männern, die Kinder vor den Eltern und die Knechte vor den Herren ermahnt. Diese Ordnung scheint dem Grundsatz der ... mehrUnterwürfigkeit große Wichtigkeit beizulegen. Jemand hat gesagt: Der Grundsatz der Unterwürfigkeit und des Gehorsams ist der heilende Grundsatz der Menschheit. Sünde ist Ungehorsam, und sie ist durch Ungehorsam in die Welt gekommen. Seither ist das Wesen der Sünde, dass der Mensch seinen eigenen Willen tut und es ablehnt, Gott unterwürfig zu sein. Eine Frau, die sich nicht unterwirft, wird Ursache für ein trauriges Heim sein; ein Kind, das sich nicht unterwirft, wird ein unglückliches Kind sein; und eine Weit, die sich Gott nicht unterwirft, muss eine Welt des Unglücks und Elends sein. Die Leiden der Welt werden nicht eher geheilt sein, als bis sie unter der Herrschaft Christi in Unterwürfigkeit gegenüber Gott gebracht worden ist. Wahres Christentum lehrt diese Unterwürfigkeit, und ein christliches Haus sollte zum voraus etwas von der Glückseligkeit einer unterwürfigen Welt unter der Herrschaft Christi darstellen…

Das Johannesevangelium (17) (H. Smith)

Kapitel 17

Online seit: 24.06.2006     Bibelstellen: Johannes 17     Vorlesezeit: 35 min

Der gnadenvolle Dienst Christi vor der Welt ist vorüber. Auch die lieblichen Unterredungen mit den Jüngern sind zu Ende. Alles auf Erden ist zu einem Abschluss gekommen, und der Herr blickt himmelwärts nach jenem Heim, in das Er bald ... mehreintreten wird. Wir haben die Worte des Herrn vernommen, als Er mit den Jüngern von dem Vater sprach, jetzt ist es unser größeres Vorrecht, auf die Worte des Sohnes zu lauschen, die Er ihretwegen mit dem Vater redet.

Jakobs Traum – seine neutestamentliche Erfüllung (H. Smith)

1. Mose 28; Hebräer 13,5b

Online seit: 28.06.2006     Bibelstellen: 1. Mose 28; Hebräer 13     Stichwörter: Hebräerbrief; Jakob     Vorlesezeit: 11 min

Der Schreiber des Hebräerbriefes spielt an die liebliche Begebenheit an, die im 28. Kapitel von 1. Mose berichtet wird. In Hebräer 13,5 lesen wir: „Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen.“ So wird die dem ... mehrJakob gemachte Verheißung auf den Christen angewendet, und wir dürfen mit Recht den Schluss ziehen, dass in jener Geschichte all die guten Dinge vorgeschattet werden, die kommen sollten. In 1. Mose redet Gott zu einem der Väter im Traum, im Brief an die Hebräer dagegen haben wir nicht länger die teilweise Enthüllung eines Traums, sondern die volle Enthüllung der Person des Sohnes.

Sieben Ermahnungen (H. Smith)

Philipper 4,1-9

Online seit: 28.09.2006     Bibelstellen: Philipper 4     Stichwörter: Glaubensleben; Nachfolge     Vorlesezeit: 17 min

Die ersten neun Verse des vierten Kapitels des Philipperbriefes bringen die sieben abschließenden Ermahnungen des Briefes vor uns. Diese Ermahnungen waren zu keiner Zeit wichtiger und tröstlicher als in diesen letzten schweren Tagen. Der ... mehrTag der Gnade neigt sich seinem Ende zu. Schwierigkeiten von innen und von außen machen uns zu schaffen. Um diesen verschiedenen Versuchungen zu begegnen, haben wir die Ermutigung dieser sieben Ermahnungen, die, wenn wir sie zu Herzen nehmen und befolgen, uns über die Kümmernisse des Weges erheben und uns durch jede Versuchung sicher hindurchführen.

Die Reichtümer des Geheimnisses (H. Smith)

Epheser 3,1-11

Online seit: 28.02.2007     Bibelstellen: Epheser 3     Stichwörter: Geheimnis     Vorlesezeit: 22 min

Wir leben in einer Zeit, die von allen jenen Problemen gekennzeichnet ist, die den Warnungen der Schrift zufolge die letzten Tage charakterisieren werden. Nichtsdestoweniger hat uns die Gnade Gottes in diesen schwierigen Zeiten die großartige ... mehrWahrheit über das Geheimnis der Beziehung zwischen Christus und seiner Gemeinde wiederfinden lassen.

Das Johannesevangelium (18) (H. Smith)

Kapitel 18

Online seit: 06.03.2007     Bibelstellen: Johannes 18     Vorlesezeit: 21 min

Im Bericht über die letzten Ereignisse im Leben Christi, so wie sie uns im Evangelium nach Johannes gegeben werden, liegt der besondere Nachdruck auf der Darstellung der Herrlichkeit Christi als eine göttliche Person: das große ... mehrEndziel des Evangeliums. So finden wir immer wieder Einzelheiten, in denen ein direktes Zeugnis über seine Gottheit gegeben wird, während gleichzeitig sein vollkommener Gehorsam als derjenige, der Fleisch geworden war, dargestellt wird.

Der Herr ist mein Hüter (H. Smith)

Psalm 121

Online seit: 12.01.2008     Bibelstellen: Psalm 121     Stichwörter: Erbauung; Frieden in den Umständen     Vorlesezeit: 12 min

Der immer wiederkehrende Gedanke in diesen Versen ist die beständige Fürsorge Gottes. Das Wort „Hüter“ bzw. „hüten“ ist das kennzeichnende Wort in diesem Psalm. Dieses ermunternde Wort taucht sechsmal in ... mehrden letzten sechs Versen auf.

Das Johannesevangelium (9) (H. Smith)

Kapitel 9

Online seit: 18.10.2008     Bibelstellen: Johannes 9     Vorlesezeit: 21 min

Das große Thema des neunten Kapitels ist das Werk des Herrn, blinde Augen zu öffnen, damit sie die Herrlichkeit seiner Person sehen. So werden Seelen aus der Finsternis des Judentums herausgeführt und vorbereitet für die ... mehrchristliche Stellung, wie sie uns im folgenden Kapitel in dem einen Hirten und der einen Herde vorgestellt wird.

Der Brief an die Römer (1) (H. Smith)

Kapitel 1

Online seit: 17.01.2009     Bibelstellen: Römer 1     Vorlesezeit: 33 min

Das Hauptthema des Briefes ist die frohe Botschaft Gottes bezüglich Seines Sohnes. Es ist kennzeichnend für diesen Brief, dass jede Wahrheit auf Gott zurückgeführt wird und in Verbindung mit Gott beleuchtet wird. Deshalb lesen ... mehrwir in diesem Kapitel vom „Evangelium Gottes“, von „Gottes Gerechtigkeit“, „Gottes Zorn“, von der „Wahrheit Gottes“ und von „Gottes gerechtem Urteil“. Später außerdem von der „Güte Gottes“, von den „Aussprüchen Gottes“, von der „Herrlichkeit Gottes“, der „Nachsicht Gottes“ und der „Liebe Gottes“.

Auf dem Berg und in der Ebene (3) (H. Smith)

Lukas 9,46-62

Online seit: 04.07.2009     Bibelstellen: Lukas 9     Vorlesezeit: 14 min

Wie kommt es, dass wir in unserer Zeit mit ihren großen Vorrechten immer noch so oft von Unglauben, Überheblichkeit, Unwissenheit und Mangel an Vertrauen zum Herrn gekennzeichnet sind? Ist es nicht, weil unser Ich anstatt Christus im ... mehrVordergrund steht? Das wird uns im nächsten Abschnitt unseres Kapitels (Lk 9,46-56) eindrucksvoll gezeigt. In diesen Versen stellt der Heilige Geist uns vor, wie die Selbstsucht in verschiedener Weise zum Ausdruck kommen kann.

Auf dem Berg und in der Ebene (2) (H. Smith)

Lukas 9,36-45

Online seit: 04.07.2009     Bibelstellen: Lukas 9     Vorlesezeit: 14 min

Der Berg, mit seinem Vorgeschmack zukünftiger Herrlichkeiten, ist für die Seele ein glücklicher Ort, den sie aufsuchen darf. Aber die Ebene, mit ihren Leiden, ist unser tägliches Los, während wir unseren Weg durch diese Welt ... mehrgehen. Doch obwohl wir den Berg verlassen und uns der Ebene zuwenden müssen, werden wir nicht veranlasst, uns vom Herrn Jesus zu trennen; denn wir lesen: „Und indem die Stimme geschah, wurde Jesus allein gefunden.“ Die Vision der Herrlichkeit verblasst, die Wolke hat sich erhoben, die Stimme ist verstummt, aber der Herr Jesus bleibt, und Er bleibt allein mit Seinen Jüngern.

Auf dem Berg und in der Ebene (1) (H. Smith)

Lukas 9,28-36

Online seit: 04.07.2009     Bibelstellen: Lukas 9     Vorlesezeit: 15 min

Wenn wir dem Herrn auf seinem vollkommenen Weg folgen, werden wir in Lukas 9 zu zwei Szenen von außergewöhnlicher Bedeutung geführt. Die eine spielt sich auf dem Berg der Verklärung ab, die andere in der Ebene von Galiläa. ... mehrAuf dem Berg befinden wir uns mit Christus in einer himmlischen Sphäre und gewinnen einen Einblick in das Herz des Vaters. In der Ebene haben wir Christus inmitten der Leiden dieser Erde bei uns, um in Gegenwart der Gnade Seines Herzens einen Einblick in unsere eigenen Herzen zu bekommen. Es dient zum Nutzen und Gedeihen unserer Seelen, wenn wir uns Zeit nehmen, bei diesen beiden Begebenheiten etwas zu verweilen. Dabei muss aber der Berg der Ebene vorausgehen. Unsere Herzen müssen versichert sein, an den Herrlichkeiten auf dem Berg teilzuhaben, bevor wir den Leiden der Ebene begegnen können.

Das Johannesevangelium (8) (H. Smith)

Kapitel 8

Online seit: 18.09.2009     Bibelstellen: Johannes 8     Vorlesezeit: 31 min

Das Hauptthema in Kapitel 8 ist das göttliche Wesen Jesu als dem Licht der Welt, das durch seine Worte bewiesen wird; und das teuflische Wesen der Juden wird durch die Art und Weise offenbart, wie sie sich von dem Licht zurückziehen, seine ... mehrWorte ablehnen und Steine aufheben, um Ihn zu steinigen. Unmittelbar darauf folgt die Geschichte mit der Ehebrecherin. In jedem Kapitel des Johannesevangeliums benutzt der Heilige Geist ein Ereignis, um eine neue Wahrheit einzuführen. So wird in diesem Kapitel die große Wahrheit, dass Christus das Licht der Welt ist, durch die Geschichte einer Frau und ihrer Ankläger eingeführt, die die Auswirkung des Lichts auf alle Menschen veranschaulicht. ...

Das Johannesevangelium (10) (H. Smith)

Kapitel 10

Online seit: 05.12.2009     Bibelstellen: Johannes 10     Vorlesezeit: 33 min

Der Dienst des Herrn in Israel hatte eine zweifache Wirkung: Erstens stellte er das Volk auf die Probe, indem er dessen moralischen Zustand als Feind Gottes und dessen geistige Blindheit aufzeigte; zweitens brachte der Dienst des Herrn einen ... mehrgottesfürchtigen und frommen Teil des Volkes ans Licht – „seine eigenen Schafe“ (Joh 10,3) –, den Er mit sich selbst verbunden hat und die von der schuldigen Nation öffentlich abgesondert sind ... Wir dürfen in diesem äußerst wichtigen zehnten Kapitel Christi wahre Stellung und Werk im jüdischen Volk sehen im Hinblick auf die neuen Segnungen, die Gott für seine Schafe vorgesehen hat. Christus war nicht anwesend, um das Königreich wiederherzustellen; die Zeit des Tausendjährigen Reiches war noch nicht gekommen. Christus war gekommen, um seine Schafe zu sich zu ziehen und sie aus der jüdischen Herde herauszuführen, damit sie in die neuen Segnungen der christlichen Herde gebracht würden.

Das Johannesevangelium (11) (H. Smith)

Kapitel 11

Online seit: 24.01.2010     Bibelstellen: Johannes 11     Vorlesezeit: 34 min

In Kapitel 11 hat der Geist Gottes die bewegende Geschichte von Lazarus und seinen zwei Schwestern festgehalten, um die Herrlichkeit Jesu als Sohn Gottes zu bezeugen. Auf die vollkommene Weise Gottes werden die Leiden seines Volkes zu Gelegenheiten, ... mehrder Person des Sohnes mehr Ehre zuteilwerden zu lassen und den Menschen selbst Segnungen zu bringen.

Der Brief an die Römer (5) (H. Smith)

Kapitel 5,12-21

Online seit: 28.01.2010     Bibelstellen: Römer 5     Vorlesezeit: 15 min

Die ersten Bemühungen einer wachgerüttelten Seele sind meistens den zuvor begangenen Sünden und ihrer Bestrafung gewidmet. Sobald diese Dinge geklärt sind, taucht eine andere Sorge in der Seele auf, die wir zu Beginn unseres ... mehrchristlichen Lebens kaum – wenn überhaupt – erwartet hätten: Wir entdecken nämlich, dass in uns noch immer die alte Natur vorhanden ist, beherrscht von dem bösen Prinzip, das Gott Sünde nennt – und das, obwohl wir doch eine neue Natur mit dem Verlangen nach Christus und göttlichen Dingen empfangen haben. Schlimmer noch: Wir stellen fest, dass diese alte Natur im Widerstand gegen Gottes Willen ihre Gelüste behaupten will. Zudem erkennen wir, dass diese alte Natur mit ihren Lüsten für uns zu stark ist. In diesem neuen Abschnitt des Briefes (Kap. 5–8) wird uns daher der Weg der praktischen Befreiung von der Herrschaft der Sünde und allem, was die Sünde umfasst, vorgestellt, damit wir in der Kraft des Heiligen Geistes die Segnungen der befreiten Seele genießen können.

Das Johannesevangelium (12) (H. Smith)

Kapitel 12

Online seit: 27.04.2010     Bibelstellen: Johannes 12     Stichwörter: Herrlichkeit Christi     Vorlesezeit: 32 min

Die Auferstehung des Lazarus bezeugt die Herrlichkeit Jesu als Sohn Gottes (Joh 12,1-11). Wir haben das Vorrecht, ein weiteres Zeugnis für seine Herrlichkeit zu sehen: als Sohn Davids (Joh 12,12-19) und als Sohn des Menschen (Joh 12,20-36). Das ... mehrErgebnis dieses dreifachen Zeugnisses für die Herrlichkeit Christi wird, soweit das Volk betroffen ist, in den abschließenden Versen dieses Kapitels dargelegt (Joh 12,37-50). Das Zeugnis für die Herrlichkeit Christi als Sohn Gottes wurde vom Volk deutlich verworfen; aber bevor uns die weiteren Zeugnisse seiner Herrlichkeit entfaltet werden, hat der Geist Gottes diesen bewegenden Vorfall in Bethanien eingeschoben, damit wir sehen können, dass es dort Menschen gab – seine eigenen Schafe –, von denen Er geliebt und geschätzt wurde.

Das Johannesevangelium (16) (H. Smith)

Kapitel 16

Online seit: 31.08.2010     Bibelstellen: Johannes 16     Vorlesezeit: 39 min

Schließlich werden wir in dieser letzten Rede unterwiesen, wie wir mit Verständnis dienen können und nicht zum Straucheln gebracht werden durch die Behandlung, die wir von einer religiösen Welt erfahren mögen, die aber ... mehrChristus verwirft. Die Unterweisung in die Gedanken Christi ist der große Gegenstand, der dieser letzten Rede zugrunde liegt. Im Dienst des Herrn mag es viel Eifer geben, aber nicht nach Erkenntnis, und darum gibt es wenig Erfolg und viel Enttäuschung. Wie wichtig ist es daher, die Gedanken des Herrn zu erfassen.

Das Buch Daniel (0) (H. Smith)

Einführung

Online seit: 26.09.2010     Bibelstellen: Daniel     Vorlesezeit: 6 min

Das Buch des Propheten Daniel behandelt den Zeitabschnitt der Weltgeschichte, der in der Schrift „die Zeiten der Nationen“ (Lk 21,24) genannt wird. Es ist der Zeitabschnitt zwischen dem Zusammenbruch, der Beiseitesetzung von Israel an ... mehrder Herrschaft und dem Errichten des Königreiches Christi von Zion aus in der Mitte des wiederhergestellten Israel. Während dieser Zeit geht die Herrschaft über die Welt von Israel auf die Nationen über, und das Volk Israel, das aufhört, das Haupt der Nationen zu sein, wird den Nationen unterworfen. Aus diesem Grund wird dieser Zeitabschnitt „die Zeiten der Nationen“ genannt. Es ist offensichtlich, dass Israel als Volk immer noch zerstreut und den Heiden unterworfen ist und dass die Herrschaft Christi noch nicht gekommen ist, so dass die Zeiten, in denen wir leben, immer noch „die Zeiten der Nationen“ sind.

Gnade und Herrlichkeit (H. Smith)

Psalm 84

Online seit: 11.10.2010     Bibelstellen: Psalm 84     Stichwörter: Gnade     Vorlesezeit: 15 min

Dieser schöne Psalm beschreibt prophetisch die Erfahrungen des gottesfürchtigen Überrestes von Israel am letzten Tag, wenn sie, aus ihrer langen Gefangenschaft befreit, zurück zu Gottes Wohnort in Zion reisen. Der Geist der ... mehrGnade, der durch diesen Psalm weht, macht es leichter als bei vielen anderen Psalmen, aus diesem eine Anwendung auf den Christen zu ziehen, weil auch er auf seiner Pilgerreise zum Haus des Vaters in der Höhe wandelt.

Das Johannesevangelium (21) (H. Smith)

Kapitel 21

Online seit: 26.10.2010     Bibelstellen: Johannes 21     Vorlesezeit: 32 min

Nach seiner Verleugnung wissen andere vielleicht nicht, was sie über Petrus’ Liebe zum Herrn denken sollen. Doch er kann zum Herrn sagen: „Herr, du weißt alles; du erkennst, dass ich dich lieb habe.“ Petrus scheint zu ... mehrsagen: „Ich wage nicht, noch irgendetwas über mich oder meine Liebe oder meine Hingabe zu sagen; doch ich verlasse mich darauf, dass der Herr alles weiß. Er kennt alles, was in meinem Herzen ist; Er kennt die Liebe, die andere nicht sehen können; und Er kennt das Selbstvertrauen, das ich kaum gesehen habe. Er weiß alles, und fortan kann ich meinem Eifer, meiner Hingabe oder meiner Liebe nicht trauen, aber ich kann dem Herrn, der alles weiß, vertrauen, dass Er mich bewahrt.“

Das Johannesevangelium (20) (H. Smith)

Kapitel 20

Online seit: 13.11.2010     Bibelstellen: Johannes 20     Vorlesezeit: 25 min

Im Verlauf dieses Kapitels spielen sich drei verschiedene Szenen ab. Erstens finden wir in den Versen 1-18 die Begebenheit, früh am Morgen der Auferstehung, in der Maria Magdalene eine bedeutende Rolle einnimmt. Sie soll die Jünger ... mehrbekanntmachen mit der neuen Stellung, in der sie sich nun befinden. Der Herr gebraucht sie, um die Seinen auf den neuen christlichen Boden zu führen. Zweitens finden wir in den Versen 19-23 den Bericht, wie der Herr seinen Jüngern am gleichen Tag abends erscheint und ihnen einen Vorgeschmack seiner Gegenwart und seiner Verwaltung in der Gemeinde gibt. Drittens wird in den Versen 24-31 beschrieben, auf welche Weise der Herr den Seinen acht Tage später erscheint. Diese Begebenheit scheint eine Vorschau des gottesfürchtigen Überrests der Juden zu sein, der in der Zukunft besondere Segnungen empfangen und den Anfang der Wiederherstellung Israels bilden wird.