Glaube – eine Gabe Gottes?
Epheser 2,8

Christian Briem

© CSV/SoundWords, online seit: 27.12.2005, aktualisiert: 29.05.2022

Leitvers: Epheser 2,8

Eph 2,8: Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es.

Glaube – eine Gabe Gottes? (Ch. Briem)

Frage

In Epheser 2,8 wird der Glaube ausschließlich als eine Gabe Gottes vorgestellt. Menschliche Werke werden ausgeschlossen. Ist es somit richtig, zu sagen, dass der natürliche Mensch von sich aus gar nicht glauben kann? Aber wenn das so wäre, könnte dann Gott den ungläubigen Menschen gerechterweise verdammen, da er doch gar nicht glauben kann? Man hört oft, dass Gott den Glauben bei der Bekehrung schenkt, dann schenkt, wenn der Mensch Buße tut. Aber kann man sich ohne Glauben bekehren?

Antwort

Deine Frage berührt die Unumschränktheit der Gnade Gottes auf der einen und der Verantwortlichkeit des Menschen auf der anderen Seite. Beide Seiten sind wahr und beide müssen wir beachten. Nun, die Errettung ist nicht das Werk des Menschen, sonst wäre sie nicht „durch die Gnade“. Alles, was vom Menschen kommen könnte, ist, wie du mit Recht schreibst, ausgeschlossen: „Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es.“

Das Kind Gottes ist durch das Werk Gottes „von neuem“, „von oben“ geboren (Joh 3,3.7), und weil es ganz sein Werk ist, wird von dem Gläubigen auch gesagt, er sei „aus Gott“ geboren (Joh 1,13; 1Joh 5,1). Der Wille des Fleisches hat daran keinen Anteil (Joh 1,13). Dass es ganz das Werk Gottes ist, macht auch Jakobus 1,18 klar: „Nach seinem eigenen Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit gezeugt.“ Und im Galaterbrief lesen wir: „Als es aber Gott … wohlgefiel, seinen Sohn in mir zu offenbaren“ (Gal 1,15.16). Gott gibt ewiges Leben.

Niemand kann von sich aus von neuem geboren werden, niemand kann sich selbst göttliches Leben geben, und niemand will – das ist das Erschütternde daran –, niemand will dieses Leben haben (Joh 1,4.5; 3,9), will zu Gott kommen, der Licht und Liebe ist. Da ist tatsächlich keiner, der Gott suche, auch nicht einer (Röm 3,9-12). Und als der Herr Jesus hier war, musste Er zu den Juden sagen: „Ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt“ (Joh 5,40). Er hatte die Liebe und Güte Gottes, seines Vaters, vollkommen den Menschen gezeigt. Das Ergebnis dieser Offenbarung Gottes aber fasst Er in den ergreifenden Worten zusammen: „Jetzt aber haben sie gesehen und gehasst sowohl mich als auch meinen Vater“ (Joh 15,24). Die Gesinnung des Fleisches, des Menschen in seinem natürlichen Zustand, ist eben Feindschaft gegen Gott, und sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, ja sie vermag es auch nicht (Röm 8,7).

„Wer kann dann errettet werden?“, so möchten auch wir angesichts dieser hoffnungslosen Ausgangslage fragen. Sie wäre tatsächlich hoffnungslos, wenn nicht Gott in seiner Gnade trotz alledem wirken und den sündigen Menschen zu seinem Sohn ziehen würde (Joh 6,44). Er tut das durch den Heiligen Geist, mittels des Wortes Gottes (vgl. „aus Wasser und Geist geboren“ in Johannes 3,5). Der Heilige Geist wirkt an der Seele des Menschen, um ihm ein Bewusstsein von der Heiligkeit und Liebe Gottes, aber auch von dem eigenen verlorenen Zustand zu geben. Er will in ihm – und das ist allein Gnade, unermessliche Gnade – Vertrauen zu Gott, Vertrauen auch zu dem Heiland der Sünder erwecken. Beachten wir dabei: Vertrauen ist nichts anderes als Glaube. Öffnet sich nun das Herz des Menschen diesem Wirken, diesem Werben für die Liebe Gottes in seinem Sohn, dann gibt Gott in Verbindung mit dem von Ihm hervorgerufenen Glauben neues, göttliches Leben – das ewige Leben.

Deswegen kann man nicht Leben vor dem Glauben oder unabhängig vom Glauben haben, wie man umgekehrt auch nicht glauben kann, ohne Leben aus Gott zu besitzen. Das eine geht Hand in Hand mit dem anderen, und man kann nicht das eine vor das andere setzen. Der Glaube ist ebenso eine Gabe Gottes wie das ewige Leben, das damit in Verbindung steht. Jeder, der an den eingeborenen Sohn Gottes glaubt, hat (es heißt nicht „bekommt“) ewiges Leben (Joh 3,16; 1Joh 5,13).

Aber dieses neue Leben, das in Gott selbst seine Quelle hat, bringt Früchte im Menschen hervor, von denen der Gehorsam zu Gott und die Umkehr zu Ihm die ersten und wichtigsten sind. Wir sehen das so schön bei der Bekehrung von Saulus von Tarsus in Apostelgeschichte 22. Keine Frage, dass er, noch im Staub liegend, bereits an den Herrn Jesus glaubte, denn unverzüglich wird der erste Impuls des neuen Lebens, Gehorsam, sichtbar: „Was soll ich tun, Herr?“ (Apg 22,10). Ich würde also nicht sagen, dass Gott den Glauben schenkt, wenn sich der Mensch bekehrt oder wenn er Buße tut. Man kann sich nur bekehren, man kann auch nur Buße tun, wenn Glaube an den vorhanden ist, zu dem man umkehren will. Die Umkehr des verlorenen Sohnes in Lukas 15 geschah gewiss nicht ohne den Glauben, dass sein Vater ihn in der einen oder anderen Form annehmen würde.

Bis jetzt haben wir nur von dem Wirken Gottes in seiner unumschränkten Gnade gesprochen. Doch löscht die Gnade Gottes in keiner Weise die Verantwortlichkeit des Menschen aus. Ganz im Gegenteil, sie erhöht sie. Und die Verantwortlichkeit des Menschen gründet sich nicht auf die Fähigkeit, ihr zu entsprechen, sondern auf die Beziehung, in welcher der Mensch zu Gott steht.

Hierzu zwei Beispiele. Wenn ich bei meiner Bank ein Darlehen von zehntausend Euro aufnehme, bin ich verantwortlich, dieses Darlehen zurückzuzahlen und somit meine Schulden zu begleichen, ob ich dazu fähig bin oder nicht. Niemals wird mich die Bank für nicht verantwortlich halten, das geliehene Geld zurückzuzahlen, nur weil ich nicht in der Lage bin, es zu tun. Die Beziehung besteht und damit die Verantwortlichkeit, ihr zu entsprechen: Ich bin der Schuldner dessen, der mir das Geld geliehen hat. – Das kleine Kind mag die schwere Haustür nicht öffnen können. Wenn aber der Vater sagt: „Komm, wir wollen jetzt nach draußen gehen“, und das Kind denkt nicht daran, Folge zu leisten, dann geht es tatsächlich nicht darum, ob das Kind die Kraft zum Öffnen der Tür hat oder nicht (der Vater hat sie, und er hat den Schlüssel), sondern einzig darum, dass es nicht will, dass es ungehorsam ist. Und weil das Kind in dieser Kindesbeziehung zu seinem Vater steht, ist es verantwortlich, ihm zu gehorchen.

Ebenso ist der Mensch seinem Schöpfer Gehorsam schuldig, der ihm gebietet, Buße zu tun und von seinen bösen Wegen umzukehren (Apg 17,30). Dabei geht es auch hier nicht darum, ob er dazu die Kraft hat oder nicht. Es ist ganz eine Frage des Wollens. Gott hat die Kraft, hat den Willen, hat den Schlüssel zu jeder Segnung des Menschen. Aber will der Mensch kommen? Das Angebot der Gnade besteht: „Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst“ (Off 22,17). Auch haben wir uns schon an die Worte des Herrn erinnert: „Aber ihr wollt nicht zu mir kommen.“

Gott wirkt in seiner Gnade an jedem Menschen (vgl. Hiob 33,17.18.29.30), Er tut das auf die verschiedenste Weise – durch sein Wort und zuweilen auch durch die machtvolle Sprache der Umstände. Aber der Mensch kann sich diesem Wirken verschließen und somit den Ratschluss Gottes in Bezug auf sich selbst wirkungslos machen (Lk 7,30). Über Jerusalem musste der Herr einst klagen: „Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!“ (Mt 23,37). Das ist der Punkt: Ihr habt nicht gewollt!

Trotz aller gegenteiligen Beteuerungen des ungläubigen Menschen steht dieses fest: Der Mensch hat ein Gewissen und zudem ein instinktives Bewusstsein davon, dass er es mit einem Höheren zu tun hat. Denn Gott hat ihm die Ewigkeit ins Herz gelegt (Pred 3,11). Deswegen ist er verantwortlich, auf die Stimme Gottes zu hören. Tut er es nicht, geht er ewig verloren – geht verloren, nicht weil er keine Kraft hatte (Gott hatte sie für ihn), sondern weil er nicht wollte. Wie ernst ist das!


Originaltitel: „Glaube – eine GABE Gottes“
aus Ermunterung und Ermahnung, Jg. 44, 1990, S. 241–246

 

 

Anmerkung der SoundWords-Redaktion

Manche wenden ein, „Gottes Gabe“ beziehe sich nicht auf „Glauben“ (pistis), sondern auf die „Errettung“ (soteria), weil „Glaube“ (pistis) im Griechischen ein Femininum ist und „das“ (touto) aus dem Satz „und das nicht aus euch“ ein Neutrum. Wir sind überzeugt, dass diese Argumentation falsch ist, und zwar aus drei Gründen:

  1. „Errettung“ ist im Griechischen ebenso feminin wie „Glauben“.

  2. Es gibt andere Stellen mit derselben Konstruktion, die zeigen, dass solch ein Genuswechsel im Griechischen nicht unnormal ist: In 3. Mose 11,7 (LXX) bezieht sich touto auf das im Griechischen maskuline „Schwein“; in 5. Mose 14,8 ebenfalls; in Philipper 1,28 bezieht sich touto auf den im Griechischen femininen „Beweis“.

  3. In Epheser 2,8-10 möchte der Apostel Folgendes zeigen: Alles ist von Gott und nicht aus unseren Werken; wir selbst sind sein Gebilde, und auch die guten Werke nach unserer Bekehrung hat Gott noch geschaffen. In Vers 8b will der Apostel nun dem Einwand entgegenwirken, dass vielleicht doch etwas ein Werk von uns sein könnte. Es ist jedoch völliger Unsinn, so etwas bei Errettung aus Gnade zu vermuten, denn aus uns selbst kann die Errettung per Definition nicht sein, weil sie dann ja eben nicht aus Gnade wäre. Das Einzige, von dem man vielleicht noch denken könnte: „Ja, das ist aber eine Sache von uns“, das ist das Werk des Glaubens. Daher muss sich touto hier zumindest inhaltlich auf Glauben beziehen, da sonst der ganze Vers keinen Sinn mehr ergibt. Es widerspricht auch völlig den sonstigen Belehrungen der Schrift, zu denken, der Glaube sei doch das Werk des nicht wiedergeboren Menschen in seinem nach dem Epheserbrief toten und nach dem Römerbrief sündigen, Gott hassenden, feindlichen Zustand.

Für solche, die sich noch intensiver mit den griechischen Feinheiten dieser Stelle beschäftigen möchten und des Englischen mächtig sind, fügen wir noch folgenden Anhang von Todd A. Kofchur an:

 

 

Anhang: Is Faith a Gift of God? (Todd A. Kofchur)

Mr. Shive uses the common objection to Ephesians 2:9, that “faith” can not be the antecedent to “this” because “this” is neuter, and “faith” is feminine, therefore “faith” is not a gift of God. He calls this a “blunder” on my part to say the contrary. So, yes, Mr. Shive, I’m going “to offer the rebuttal there are other examples in Greek where a neuter demonstrative pronoun looks back to an antecedent noun of a different gender.” Also, I will give other examples in the NT that either implicitly or explicitly state that faith is a gift of God.

Eph 2:8,9: For by grace you have been saved through faith; and that not of yourselves, it is the gift of God; not as a result of works, that no one should boast.

What I am about to say can not be said with enough seriousness, firmness, or clarity. This notion that because there is not an agreement in gender with a pronoun and its antecedent therefore the pronoun does not refer to it grammatically, is completely without support.

[…] First, when presented with any rule in Greek grammar, one needs to keep in mind that almost all of the so-called rules are general not absolute. Even the most reputable grammars, when it comes to the subject of congruence, say that gender agreement is a general rule. I’m not sure if most non-faith-gift-of-God exegetes miss this, or they do not know what is meant by “general rule”.

Second, in addition to reputable grammars stating that gender agreement is a general rule, they even state that there are times when a neuter pronoun refers to a masculine or feminine antecedent. Kruger, in his Attic Greek Pose Syntax, 58, devotes an entire chapter to exceptions to the gender agreement rule. What is of interest in this debate are the following sections, where he states:

Substantivized neuter singular pronouns, both demonstrative and relative may be used with relation to either feminine or masculine substantives … the neuter pronoun suggests an effective attitude towards the substantive, or the neuter suggests that the definition or essence of the antecedent is intended (58.3.6, emphasis mine).

Sometimes the reference of a neuter pronoun which seems to have a masculine or feminine substantive as an antecedent is made properly to a verbal idea contained in the substantive. In such places one may gloss the idea intended as an infinitive, or, in a few places only, as a participle (58.3.7, emphasis mine).

Notice that in the Ephesians passage in question, we do have a neuter pronoun, and a feminine antecedent, which is also a verbal substantive; for “to believe”, πιστεύειν, is the verbal idea contained in “faith”, πίστις.

Smyth in his Greek Grammar, 1239(a), says:

A demonstrative pronoun may agree in gender with a substantive predicated of it, if connected with the substantive by a copulative verb … But the unattracted neuter is common, especially in definitions where the pronoun is the predicate (emphasis mine).

In the Ephesians passage, we do have a pronoun, “this”, τοῦτο, as the predicate: “This … is a gift of God.” Notice also, that this use of the neuter is common.

And here are a few more statements from grammarians on this subject:

A neutral demonstrative pronoun is frequently used to refer to a preceding masculine or feminine noun, when the meaning expressed by this word is taken in a general sense (Kuhner, Ausführliche Grammatik der Griech. Sprache, Vol. 2, 1, p. 54: Translation by Kuyper, emphasis mine).

A pronoun subject may be made to agree with the predicate noun (against Both German and English usage) … Greek is not, however, as consistent as Latin … In explanatory phrases Koine employs the neuter o estin, tout’ estin (toutestin) “that is to say”, a formulaic phrase used without reference to the gender of the word explained or to that of the word which explains … (Blass and Debruner, A Greek Grammar of the New Testament and Other Early Christian Literature, 132, emphasis mine).

EXPLANITORY o estin AND tout’ estin. A special idiom is the relative o as an explanation (o estin) and the demonstrative tout’ estin, which are both used without much regard to the gender (not to say the number) of the antecedent or predicate (A.T. Robertson, A Grammar of the Greek New Testament In Light of Historical Research, p. 411, emphasis mine).

Note that in the Ephesians passage, in light of Kuhner’s statement, “faith” is to be taken in the general sense, and in light of Blass and Debruner’s and Robertson’s statements, “faith” is being explained by “this … is the gift of God”.

As one can clearly see, to reject “faith” as the antecedent of “this” on the basis of gender discrepancy is misguided grammar at best. One would have to at least admit the possibility of faith being a gift of God grammatically. Gender discrepancy is not the issue. In fact, according to the grammar, evidence heavily favors “faith” as the antecedent to “this”, not only because “faith” is the closest antecedent to “this”, but also the very fact that “this” is neuter. This might surprise some that are reading this, but the fact that Paul used a neuter demonstrative was no mistake, it is an exceptional use of Greek. Notice that in the aforementioned quoted grammars they basically speak of five occasions where a neuter pronoun can, and frequently does, refer to a masculine or feminine antecedent (There are far more than five occasions. I just selected quotes that are relevant to the current debate, which speak of five):

  1. When there is “an effective attitude towards the substantive”.
  2. When the “definition or essence of the antecedent is intended”, or the antecedent is simply being explained.
  3. When the “verbal idea contained in the substantive” is being referred to.
  4. Or, in simple predications, “especially in definitions where the pronoun is the predicate”.
  5. Or, when the meaning expressed by the antecedent “is taken in a general sense”.

As pointed out earlier, the πίστεως καὶ τοῦτο construction not only meets one or two of these occasions, but possibly all five. We have a verbal noun referred to, we have an explanatory predication, we have an effective attitude towards the substantive (indicated by the καὶ τοῦτο combination which serves to focus in and intensify what is predicated of “this”), and we have “faith” to be understood in a general sense. So, one could expect Paul to use a neuter pronoun under such grammatical circumstances, and this is not the only instance where Paul does this:

  • Rom 7:18: οἶδα γὰρ ὅτι οὐκ οἰκεῖ ἐν ἐμοί τοῦτ’ ἔστιν ἐν τῇ σαρκί μου – For I know that it does not dwell in me, that is in my flesh.

  • Phil 1:28: καὶ μὴ πτυρόμενοι ἐν μηδενὶ ὑπὸ τῶν ἀντικειμένων ἥτις ἐστὶν αὐτοῖς ἔνδειξις ἀπωλείας ὑμῶν δὲ σωτηρίας καὶ τοῦτο ἀπὸ θεοῦ. – And do not be frightened by anyone from those who oppose, which is proof of their destruction, but of your salvation, and this is from God.

  • Col 3:14: ἐπὶ πᾶσιν δὲ τούτοις τὴν ἀγάπην ὅ ἐστιν σύνδεσμος τῆς τελειότητος. – And above all these is love, which is the bond of maturity.

  • 1Thes 4:3: τοῦτο γάρ ἐστιν θέλημα τοῦ θεοῦ ὁ ἁγιασμὸς ὑμῶν – For this is the will of God, your sanctification

Some other NT author examples:

  • Heb 2:14: τὸν τὸ κράτος ἔχοντα τοῦ θανάτου τοῦτ’ ἔστιν τὸν διάβολον – The one having the power of death, this is the devil.
  • Heb 9:11: οὐ χειροποιήτου τοῦτ’ ἔστιν οὐ ταύτης τῆς κτίσεως – not made of hands, that is, not of this creation

  • 1Pet 3:20: εἰς ἣν ὀλίγοι τοῦτ’ ἔστιν ὀκτὼ ψυχαί  – into which a few, that is eight souls

Note that these passages employ touto as explanatory, thus the use of the neuter would not be odd, but expected.


Quelle: http://www.caledonianfire.org/caledonianfire/calvinism/cal4.htm
[Zugriff: 27.12.2005].
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