Was bedeutet die Auferstehung?
Johannes 20,1-20

James Butler Stoney

© SoundWords, online seit: 09.04.2001, aktualisiert: 23.10.2022

Leitverse: Johannes 20,1-20

Einleitung

Ich möchte gerne mit des Herrn Hilfe in diesen Vorträgen das mit euch betrachten, was ich gerne „das Abschlusszeugnis“ nennen möchte. Es geht darum, wie wir auf das Kommen des Herrn vorbereitet werden. Die Kirche als der „Leuchter“ hat vollkommen versagt. Wir sehen in der Versammlung in Ephesus, dass sie „ihre erste Liebe verlassen hatten“ und ihnen die Wegnahme des Leuchters drohte. Der Leuchter bedeutet, dass auf dieser Erde von der Kirche Licht ausstrahlt. Als dann die Dinge in Thyatira zum Schlimmsten kommen, ist nicht mehr länger vom Leuchter die Rede, sondern es heißt: „Ich werde ihm den Morgenstern geben“ (Off 2,28). Wir sollten nun dadurch charakterisiert sein, dass wir nach dem Kommen des Herrn Ausschau halten. Der Morgenstern kündigt den Tag an. Es ist nicht genau der Tag selbst, sondern er kündigt nur den Tag an. Jeder, der damit vertraut ist, den Morgenstern zu beobachten, weiß, dass der Tag bald da ist, wenn der Morgenstern aufgeht. Es ist aber nicht der Tag selbst, sondern nur die Ankündigung des Tages. Deswegen sagt Petrus: „bis … der Morgenstern aufgehe in euren Herzen“ (2Pet 1,19).

Ich möchte euch in etwa vorstellen, wie eure Zubereitung für das Kommen des Herrn aussieht. Wir lesen in Lukas 12,47 von „dem Knecht, der den Willen seines Herrn wusste und sich nicht bereitet“. Ich spreche jetzt nicht von der Entrückung, sondern davon, vorbereitet zu sein, damit der Herr kommen kann, wann Er will, und damit wir für Ihn vorbereitet werden. „Der Geist und die Braut sagen: Komm!“ (Off 22,17). Ich glaube nicht, dass irgendjemand qualifiziert ist zu sagen „Komm!“ als nur die Braut. So wie die Schrift es darstellt, kann niemand sagen „Komm“ als nur die Braut. Es geht hier nicht nur darum, das Wort „Komm“ auszusprechen. Alle Jungfrauen gingen aus, dem Bräutigam zu begegnen. Aber die Frage ist, ob du auch so weit bist, dass du verstehst, was in dieser wunderbaren Einladung „Komm“ alles eingeschlossen ist. Ob du wirklich im Herzen den Herrn bittest, auf diese Erde zurückzukehren? Es ist eine sehr ernste Sache für einen jeden, „Komm“ zu sagen. Du magst fragen: Aber ist es denn nicht richtig, „Komm“ zu sagen? Wenn es mit wahrhaftigem Herzen gesagt wird, ist es natürlich richtig. Aber erinnere dich, es ist der Geist und die Braut, die „Komm“ sagen, und die Wirkung ist, dass andere dazu angeleitet werden, es auch zu sagen.

Ich möchte euch in diesen Vorträgen dahin führen, dass ihr seht, wie die Braut berufen wird. Ich beginne mit der Auferstehung, und um das Thema einfach zu machen, möchte ich es in Abschnitte einteilen. Der erste Abschnitt ist:

1. Was bedeutet die Auferstehung für Gott?

Bitte wundert euch nicht, wenn ich langsam vorwärtsgehe und vielleicht auch nicht immer so ganz deutlich die Punkte differenziere. Das Thema, so wie ich es jetzt darstelle, ist auch für mich neu, und ich muss vorsichtig reden. Aber ich sehe seine überragende Wichtigkeit, und das möchte ich euch gerne vermitteln. Im ersten Teil geht es also darum, zu verstehen, was die Auferstehung für Gott bedeutet.

Die Auferstehung ist ein Beweis, dass ein Mensch Gott verherrlicht hat. Ich kann nicht jede Schriftstelle betrachten, die damit zu tun hat. Aber ich will wenigstens die Kapitel erwähnen. In Johannes 12 sagt der Herr: „Vater, rette mich aus dieser Stunde, doch darum bin ich in diese Stunde gekommen, Vater, verherrliche deinen Namen. Da kam eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und werde ihn auch wiederum verherrlichen“ (Joh 12,28). Der Sohn Gottes wurde verherrlicht, als Er Lazarus auferweckte, und dann, als Er selbst auferweckt wurde. So wie wir an einer anderen Stelle lesen, dass „Christus auferweckt wurde aus den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters“ (Röm 6,4). Johannes 13,31 gibt euch das alles in einer kurzen Zusammenfassung: „Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Nun ist der Sohn des Menschen verherrlicht und Gott ist verherrlicht in ihm. Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, so wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst und alsbald wird er ihn verherrlichen.“ Ich möchte euch bitten, einmal über die Tatsache nachzudenken, dass ein Mensch Gott verherrlicht hat. Ich glaube, dass etwas Gewaltiges darin eingeschlossen ist. Ein Mensch hat Gott verherrlicht, und die Herrlichkeit hat diesen Menschen für sich beansprucht.

Ich möchte euch bitten, einen Moment dabei zu verweilen, was das für Gott bedeutet. Es geht nicht nur darum, dass Christus gekommen ist, als der Mensch unter jeder Prüfung versagt hatte. Wer die Geschichte des Menschen studiert, so wie die Schrift sie berichtet, wird sehen: Je mehr Gott sich ihm offenbart hat (und in jeder neuen Haushaltung hat sich Gott mehr dem Menschen geoffenbart als in der vorherigen), desto mehr hat der Mensch versagt. Und so sagt der Herr am Ende: „Umsonst habe ich mich abgemüht, vergeblich und für nichts meine Kraft verzehrt“ (Jes 49,4). Aber jetzt, was ist jetzt gekommen? Gott hat sich auf den gestützt, der mächtig ist. „Rettung hat ihm verschafft seine Rechte und sein heiliger Arm“ (Ps 98,1). Er hat seinen Sohn gesandt, und sein Sohn sprach: „Ich komme, um deinen Willen, o Gott, zu tun“ (Ps 40,8.9). Nicht nur hat Er im privaten Bereich und in der Öffentlichkeit alles zur völligen Zufriedenheit Gottes getan – Er hat jeden Riss verbunden –, sondern nachdem Er dreißig Jahre auf seinem ganzen Weg und in seinem ganzen Verhalten zur Freude Gottes in seinem privaten Leben war, hat Er so auch Gott dargestellt in seinem öffentlichen Dienst, dass dann auf dem heiligen Berg eine Stimme aus der Wolke kam: „Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört“ (Lk 9,35). Den Höhepunkt finden wir auf dem Berg der Verklärung, wo die Herrlichkeit selbst Ihn beansprucht. Und gerade von diesem Punkt an geht Er hinab, um zu sterben. Er war nicht nur in jeder Hinsicht auf dieser Erde als ein Mensch schön für Gott gewesen. Aber jetzt will Er auch das Gericht tragen, dass auf dem Menschen ruht. Dieses Gericht ist der Tod. Es liegen nicht nur die Sünden auf dem Menschen, sondern auch der Tod auf Ihm. Daher steigt der Herr von dem heiligen Berg herab, um zu sterben, und Er sagt: „Dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis“ (Lk 22,53).

Wir wissen, dass im Garten Gethsemane dieser vollkommene Mensch – das Wohlgefallen Gottes als Mensch hier auf der Erde – das schreckliche Gericht, das Er tragen wollte, im Vorgeschmack durchkostete. Doch so groß, wie das auch war, war es doch nicht alles. Das wunderbare Werk war, dass Er nicht nur das Gericht über den Menschen getragen hat, sondern auch noch Gott verherrlicht hat, indem Er das Gericht getragen hat. Die Auswirkung dessen werden wir bald sehen. Er hat nicht nur das Gericht getragen, das auf den Menschen kommen musste, hat nicht nur das Leben aufgegeben, an das Sünde angeheftet werden konnte, sondern Er konnte sagen: „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf dass ich es wiedernehme“ (Joh 10,17). Er hat in so unentwegter Weise für alles das gesorgt, was Gott in diesem schrecklichen Moment gebührt, und so Gott verherrlicht, dass Er „aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters“ (Röm 6,4).

Nun betrachtet die Auferstehung als das, was sie für Gott bedeutet! Gott handelt nicht länger mit dem Menschen, wie Er bisher mit ihm gehandelt hat. Er wirkt nicht mehr auf den Menschen ein, prüft ihn nicht mehr – das ist vorbei. Aber jetzt wirkt Gott (gepriesen sei sein Name!) von seiner eigenen Seite her. Wenn ihr das versteht, wird das eine große Hilfe für euch sein: Gott wirkt jetzt herab von einem Menschen in der Herrlichkeit. Wenn ihr das versteht, werdet ihr eine Ahnung davon bekommen, was die Auferstehung für Gott bedeutet. Er wirkt jetzt von oben herab, und es wird jetzt keiner gerettet als nur durch das Licht, das von der Herrlichkeit Gottes kommt, die auf einem Menschen ruht, der zur Rechten Gottes ist. Es ist das Licht aus dem Himmel. Und deswegen, „wenn unser Evangelium verborgen ist“ – achte gut auf diesen Ausdruck –, „ist es in denen verdeckt, die verlorengehen, in denen der Gott dieser Welt die Sinne der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus“ (2Kor 4,4). Der Mensch ist völlig verdorben unter dem Gericht des Todes. Aber wir schauen jetzt an, was die Auferstehung für Gott bedeutet.

Ich hoffe, ihr könnt sehen, dass Er jetzt von einem anderen Menschen her wirkt. Ich weise jetzt noch nicht darauf hin, was die Auferstehung in Bezug auf den Gläubigen bedeutet, sondern was sie für Gott ist: Als nämlich Christus das Gericht über den Menschen trug, der Gott verunehrt hatte, da verherrlichte Er Gott so, dass der Mensch – und zwar in seiner gepriesenen Person – jetzt sogar zur Rechten Gottes ist, statt dass der Mensch jetzt in der größten Entfernung von Gott ist. Und von diesem Punkt aus wirkt Gott heute. Wenn ihr das versteht, dann werdet ihr merken, dass das eine wunderbare Eröffnung bedeutet für eure Seele und eine Freude für euer Herz. Die Auferstehung beinhaltet, dass der Tod da gewesen ist (der Tod ist das Gericht Gottes über Adam und seine Rasse). Aber sie versichert uns auch, dass der Mensch, der gestorben ist, auferstanden ist von den Toten, „denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben, was er aber lebt, lebt er Gott“ (Röm 6,10). Der Mensch, der unter dem Gericht war, ist in den Augen Gottes gerichtlich zum Abschluss gekommen. Aber jetzt komme ich schon zu dem, was eigentlich zu einem anderen Abschnitt gehört. So weit hier der erste Abschnitt, und ich vertraue darauf, dass ihr darüber nachdenken werdet, denn wenn ihr das tut – da bin ich sicher –, werdet ihr mehr davon haben, als ich euch vermitteln kann.

Nun komme ich zum zweiten Abschnitt:

2. Was bedeutet die Auferstehung für Christus?

Nun, das Erste ist, dass Er durch die Auferstehung den Weg für Gott geöffnet hat, um sein Herz zu seiner vollsten Zufriedenheit auszudrücken. Das, was für den älteren Bruder des verlorenen Sohnes solch ein Problem war, das wird jetzt klar, nämlich dass derjenige, der eine Schande für die Familie war, jetzt mit der größten Zuneigung begrüßt und an den höchsten Platz gesetzt wird und dass der, der sich immer korrekt verhalten hat, nichts dergleichen bekommt. Warum geschah das? Nun, weil der verlorene Sohn auf der Grundlage des verherrlichten Menschen hineingebracht wird! Der andere kommt aufgrund seines eigenen guten Charakters. Die Leute beschäftigen sich viel mit der Wichtigkeit der Vergebung. Aber die Vergebung – eine so große Gnade, wie sie auch ist – ist ein sehr kleiner Teil des Evangeliums. Denn das Evangelium ist nicht nur Nutzen und Gewinn für den Sünder, sondern es gibt auch Gottes Teil darin. So wie Christus nach seiner Unterhaltung mit der Frau von Samaria gesagt hat: „Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt, … meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat und sein Werk vollbringe“ (Joh 4,34). Er sagt sozusagen: Ich möchte, dass das Herz meines Vaters in seiner ganzen Größe ausgehen und sich einem armen, verlorenen Sohn gegenüber ausdrücken kann. Ich glaube nicht, dass wir das richtig verstehen können, was für eine Freude es für Christus war, als Er sagte: „Ich habe dich verherrlicht auf der Erde, das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte“ (Joh 17,4).

Das ist der erste Punkt in Verbindung mit der Auferstehung als das, was sie für Christus bedeutet. Der zweite Punkt ist, dass Er jetzt eine neue Nachkommenschaft hat. In Johannes 12,24 sagt Er: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein, wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“ Und wiederum in Johannes 20,17: „Geh aber hin zu meinen Brüdern.“ Eins weiß ich gut, und ich möchte, dass ihr das auch merkt: Natürlich hat jeder gerne Vergebung, aber was die Auferstehung angeht, da gibt es doch ein starkes Widerstreben in unserer Natur, das zu akzeptieren. Warum? Weil wir nicht mehr mit dem alten Menschen weitermachen können, wenn wir das akzeptieren. Neunzig Prozent der Gläubigen, die an die Kraft des Blutes glauben, haben die Auferstehung nicht im Glauben in Anspruch genommen. Natürlich haben sie den Nutzen der Auferstehung auf Gottes Seite bekommen, auch wenn sie es nicht richtig für sich in Anspruch genommen haben oder sich angeeignet haben. Und es ist ein großer Trost, zu wissen, dass meine Annahme bei Gott nach der Vollkommenheit des Werkes Christi ist und nicht nach dem Maß, in dem ich es mir zu eigen gemacht habe. Annahme bei Gott ändert sich nicht. Sie kann auch nicht verbessert werden. Euer eigener Genuss davon wird sich verbessern, aber ihr könnt nicht Gottes Annahme verbessern.

Jetzt bin ich allerdings vom Thema abgekommen. Ich sprach von der Auferstehung in Bezug auf das, was sie für Christus ist. Es ist die Konsequenz davon, dass Er von den Hörnern der Büffel erhört wurde und dass Er seinen Platz jetzt inmitten der Kirche (Versammlung/Gemeinde) einnimmt. Und dann kündigt Er an: „Ich will deinen Namen meinen Brüdern kundtun“ (Heb 2,12). Jetzt hat Er Brüder, „sowohl der, der heiligt, als auch die, die geheiligt werden, sind alle von einem, welcher Ursache willen er sich nicht schämt, sie Brüder zu nennen“ (Heb 2,11). Das ist die neue Nachkommenschaft, die vielen Ähren aus dem Weizenkorn. Deswegen sagt Er zu Maria Magdalene: „Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen, ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott“ (Joh 20,17). Jetzt kann Er den Vater bekanntmachen: „Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern“ (Ps 22,23). Oder wie in Johannes 17,26: „Ich habe ihn deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.“ Es ist offenbart, dass Er jetzt eine Gesellschaft hat, die von seiner Art ist oder wie wir es an einer anderen Stelle lesen: „Es ist ein großes Geheimnis.“ Wir finden das Geheimnis nicht in Hebräer, aber das große Geheimnis ist, dass wir von seinem Fleisch sind, Glieder seines Leibes. Es ist nicht, dass Er von uns ist, sondern wir sind von Ihm. „Dieses Geheimnis ist groß, ich aber sage es in Bezug auf Christus und auf die Versammlung“ (Eph 5,32).

Ich betrachte jetzt die Auferstehung in Bezug auf das, was sie für Ihn ist. Dann [drittens] gilt in Bezug auf Israel, dass – obwohl Er alles das aufgegeben hatte, wozu Er als Mensch berechtigt war – es doch heißt: „Dass er ihn aber auch aus den Toten auferweckt hat, um nicht mehr zur Verwesung zurückzukehren, hat er also ausgesprochen: Ich werde euch die gewissen Gnaden Davids geben“ (Apg 13,34). Und in Psalm 2 sagt Gott zu Ihm: „Heute habe ich dich gezeugt, fordere von mir und ich will dir zum Erbteil geben die Nationen und zum Besitztum die Enden der Erde“ (Ps 2,7.8).[1] Ich möchte gerne, dass der Jüngste hier versteht, welche wundervolle Veränderung hier in Bezug auf alles auf dieser Erde stattgefunden hat wegen seiner Auferstehung. Ich denke, dass wir das kaum richtig verstehen. Ich spreche da von mir selbst. Ich lerne es, Gott sei Dank, und ich bin immer mehr beeindruckt – und deswegen dankbar – von der Größe der Dinge, die auf die Auferstehung folgen. Aber wie ich schon zuvor sagte, glaube ich auch, dass es ein natürliches Widerstreben in uns gibt, das anzunehmen.

Der nächste Abschnitt ist:

3. Wie steht Gott aufgrund der Auferstehung zu dem Gläubigen?

Wir haben gesehen, dass der Mensch, der unter dem Gericht des Todes steht, in dem Gericht im Kreuz Christi verschwunden ist. Und der Mensch, der das Gericht getragen und es so beseitigt hat, ist der einzige Mensch, der jetzt vor dem Auge Gottes bleibt, so dass Gott „gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus ist“ (Röm 3,26). Ich habe schon von dem älteren Bruder gesprochen: wie unpassend es für ihn erschien, dass der verlorene Sohn, der eine Schande und ein Skandal gewesen war, mit der größten Zuneigung und Aufmerksamkeit empfangen wurde. Das geschieht einfach deswegen, weil er auf der Grundlage des verherrlichten Menschen und nicht allein auf der Grundlage eines Sünders, dem vergeben wurde, empfangen wird. Gott kann jetzt in der Fülle seines Herzens zu jedem herauskommen, der zurückkehrt, weil Er uns „in dem Geliebten“ annimmt. Niemand kann die Größe dieser Aufnahme voll ermessen, wie Gott den zurückkehrenden verlorenen Sohn so begrüßen kann. Wir lesen davon als ein Gleichnis. Aber es ist eine Kommunikation unendlichen Segens für uns. Besser könnten wir nicht aufgenommen werden. Das kann einfach nicht verbessert werden.

Als Nächstes musst du diese Annahme auch genießen. Das ist deine Seite und ganz etwas anderes. Ich möchte das jedem von euch ganz dringend sagen (ihr werdet die große Wichtigkeit davon erkennen!): Vermischt nicht euren Genuss der Annahme mit der Annahme selbst. Die Annahme geschah nach der Größe dessen, was Christus für Gott ist. Euer Genuss davon ist dem Maß entsprechend, wie ihr im Geist wandelt. Das eine geschah wegen all dem, was getan worden ist [durch Christus], das andere geschieht, insoweit ihr durch den Geist die Gnade Gottes bewusst erkennt. Euer Glaube muss zuerst einfach und klar sein, dass, wie Gott euch angenommen hat, es nicht größer sein könnte, als wie es ist. Als Nächstes geht es dann um den Genuss. Das ist aber eine ganz andere Frage. Zuerst genoss der verlorene Sohn die Annahme auch nicht, aber er wurde in den Genuss davon gebracht. Es musste erst dafür passend gemacht werden. Aber dieses „Passendsein“ verbesserte seine Annahme in keiner Weise. Es machte ihn nur fähig, seine Annahme zu genießen. Ich spreche jetzt von der Auferstehung. Wie Gott sich verhält dem Gläubigen gegenüber aufgrund der Auferstehung: Der „Mensch unter dem Gericht“, in dem Gericht an dem Kreuz des Herrn Jesus Christus, der dort Gott verherrlicht hat, ist verschwunden. Aber der Mensch unter dem Gericht wurde nicht nur am Kreuz hinweggetan, sondern Christus hat Gott in diesem Tod auch verherrlicht. Der hochgelobte Herr hat in so unentwegter Weise das aufrechterhalten, was Gott gebührte. In diesem finstersten Ort der ewigen Gottesferne hat Er Gott verherrlicht, und deswegen wurde Er durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt. Daraus könnt ihr erkennen, was die Auferstehung für Gott uns gegenüber bedeutet.

Ich wende mich jetzt zum vierten Abschnitt:

4. Was bedeutet die Auferstehung für den Gläubigen mit Gott?

Dieser Abschnitt ist von äußerster Wichtigkeit für jeden. Ich habe keinen Zweifel, dass der Mangel an Kraft und göttlicher Freude in den Gläubigen daher rührt, weil sie nicht im Glauben die Auferstehung verstehen in dem, was die Auferstehung für sie in Verbindung mit Gott bedeutet. Ich hoffe, ihr werdet das nicht verwechseln mit dem, was die Auferstehung für Gott in Bezug auf euch ist. Hier geht es um die Bedeutung der Auferstehung für euch mit Gott. Ihr habt gesehen, so hoffe ich, dass der „Mensch unter dem Gericht“ vor Gottes Auge verschwunden ist. Wenn ihr auf Christus schaut als die Sicherheit des Menschen, so hat Er den „Menschen unter dem Gericht“ in seinem Tod weggetan. Aber Er, der das Gericht getragen hat, ist aus den Toten auferstanden. Für den Gläubigen ist der „Mensch unter dem Gericht“ verschwunden, in diesem Gericht vor dem Auge Gottes. Und der einzige Mensch, der jetzt vor Gott ist, ist der „Mensch Christus Jesus“, der Ihn verherrlicht hat, indem Er das Gericht getragen hat. Und Er ist zur Rechten Gottes, und von Ihm in der Herrlichkeit aus wirkt Gott jetzt, indem Er Augen und Herzen öffnet und sie von der Finsternis zum Licht wendet. Das ist Gottes Seite.

Aber jetzt zu eurer Seite. Ihr müsst euch als Erstes vergegenwärtigen, dass es eine besondere Gnade ist, dass unser alter Mensch mit Christus gekreuzigt und hinweggetan ist. Deswegen können wir darauf rechnen, dass es ein Widerstreben gibt, die Wahrheit der Auferstehung anzunehmen. Man kann nicht vor Gott stehen in dem Menschen, der im Gericht am Kreuz Christi weggetan wurde. Gott wendet sich niemals zu diesem Menschen[typ] zurück. Daran muss man einfach im Glauben deutlich festhalten. Lasst den Feind euch nicht davon abbringen, dass der „Mensch unter Gericht“ vor Gottes Auge weggetan ist und dass der einzige Mensch, der jetzt vor seinem Auge ist, für jeden Gläubigen der Mensch ist, der Ihn verherrlicht hat. Das ist ein ganz wichtiger Schritt. Das nimmt man im Glauben an. Nun kommt deine Seite. Du sollst in Übereinstimmung sein mit der Annahme, die du im Glauben festhältst. Und jetzt geht es nicht darum, dass ihr durch den Glauben euch selbst frei seht vom Gesetz der Sünde und des Todes, sondern dass ihr so seid durch das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus.

Viele werden gehindert und haben hier Probleme. Sie versuchen frei zu sein durch den Glauben, damit sie frei sind, anstatt dass sie wirklich frei sind durch den Geist Gottes. Gottes Gnade hat zwei Seiten. Das müsst ihr im Gedächtnis behalten. Er hat einerseits den „Menschen unter Gericht“ von seinem eigenen Auge weggetan in dem Kreuz, und so wie ihr Glauben habt, werdet ihr das genießen. Als Nächstes gibt Er dann aber auch den Heiligen Geist, die Kraft Gottes, damit ihr auch aufrechterhalten bleibt, indem ihr in Übereinstimmung damit lebt, wie Er euch in Christus angenommen hat. Daher finden wir in Römer 5, dass wir gerechtfertigt sind durch Glauben, und als Nächstes in Römer 8,2: „Das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“ – „Wenn ihr nun durch den Geist die Handlung des Leibes tötet so werdet ihr leben“; dann ist alles klar. Es ist einfach und wunderbar schön. Gott hat es alles von seinem eigenen Auge weggetan. Daran solltet ihr immer im Glauben festhalten, das ist unveränderlich.

Vielleicht sagt jemand: Ja, aber es ist noch nicht vor meinem eigenen Auge weg. Ich bin wie der verlorene Sohn, ich bin bekümmert, weil ich so unpassend bin. – Aber Gott hat dir den Geist gegeben, damit du in Christus vor Ihm in göttlicher Kraft sein könntest und so frei von dem alten Menschen in der Praxis, wie du es jetzt schon in Gottes Augen aufgrund des Werkes Christi bist. Ich rede jetzt von der neuen Stellung, die ihr durch den Geist Gottes besitzt; das ist unsere Seite. Es funktioniert nur, indem man im Geist wandelt, dass man die Lust des Fleisches nicht vollbringt. Vielleicht sagt jemand: Heute Morgen habe ich die Geduld verloren. – Dann bist du nicht im Geist gewandelt. Es ist der Glaube, der immer das für sich in Anspruch nimmt, was Gottes Seite ist, denn Gott verändert sich nicht. Immer bleibst du in derselben Annahme. Gott kehrt nie zu dem Alten zurück, zu der alten Ordnung. Er weckt sie niemals wieder auf. Ich sage damit nicht, dass Er nicht sieht, dass du im Fleisch wandelst; Er tut das, und Er wird dich dafür richten, wenn du dich nicht selbst richtest. So lesen wir zum Beispiel von einem Menschen, der dem Satan zur Zerstörung des Fleisches überliefert wurde. Wenn du deine neue Position durch Gnade verstehst, dann wirst du erkennen, dass du durch den Tod Christi von dem alten Menschen befreit bist. Du bist tot mit Christus und getrennt von dem „Menschen unter Gericht“. Und jetzt lernst du zu sagen: „Ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Das ist die erfahrungsmäßige Seite. Der Mensch unter dem Gericht ist in dem Gericht vor Gottes Auge verschwunden, und er sollte für den Gläubigen niemals wieder zurückkehren. Danach muss man sich ausrichten. Vielleicht sagst du: Ja, aber er kehrt doch wieder zu mir zurück. – Das ist nur deswegen, weil du nicht im Geist wandelst. Wenn du im Geist wandeln würdest, würdest du die Lüste des Fleisches nicht vollbringen. Und du wandelst dann im Geist, wenn Christus für dich über alles geht. Nichts kann wunderbarer sein als die Stellung, in die Gott dich in seiner Gnade gesetzt hat.

Schließlich haben wir noch einen anderen großen Gewinn für uns von der Auferstehung. Wir werden einen verherrlichten Leib haben, der gleich seinem eigenen Herrlichkeitsleib ist (wie wenig wir auch wissen, was das bedeutet): „Denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten“ (1Kor 15,21). Christus ist der Erstling der Entschlafenen.

Ich habe über vier Abschnitte gesprochen, und ich komme nun zu dem fünften, den wir im Gedächtnis behalten müssen:

5. Was bedeutet die Auferstehung für die Macht des Bösen?

Indem Christus auferstanden aus den Toten ist, hat Er all die Macht des Bösen überwunden. Wenn ihr die große Reichweite dessen betrachtet, was die Auferstehung umfasst, dann werdet ihr großen Nutzen davon haben. „Weil nun die Kinder des Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise an denselben teilgenommen, damit er durch den Tod den zunichtemachte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel“ (Heb 2,14). Er erfüllte die Verheißung in Eden, dass einer, der von einer Frau geboren würde, den Kopf der Schlange zermalmen sollte. Er konnte sagen: „Dies ist eure Stunde und die Gewalt der Finsternis“ (Lk 22,53). Aber wie wir in Kolosser 2 lesen, hat Er im Tod über alle [Feinde] triumphiert, und zu Johannes auf Patmos sagt Er: „Ich habe die Schlüssel des Todes und des Hades“ (Off 1,18). Ich brauche nicht noch weitere Passagen anzufügen. Aber ihr werdet sehen, dass Er regieren muss, bis alle Feinde unter seine Füße gelegt sind. „Denn alles hat er seinen Füßen unterworfen“ (1Kor 15,27). „Als letzter Feind wird der Tod weggetan“ (1Kor 15,26). Und ihr seht in Epheser 1,19, dass wir mit Ihm in der Kraft seiner Auferstehung teilen werden: „die überschwängliche Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke, in welcher er gewirkt hat in dem Christus, indem er ihn aus den Toten auferweckte; und er setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern, über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen“ (Eph 1,19-21). Ihr werdet zustimmen: Da ist durch die Auferstehung des Menschen Jesus Christus aus den Toten eine wunderbare Stellung zustande gebracht worden. Ein Mensch in der Person Christi hat alle Macht des Satans überwunden. Er hat sich bis zum Äußersten der Macht Satans unterworfen, und dann hat Er sie bezwungen. In dem Tod hat Er den Tod überwunden. Gott war immer – das brauche ich nicht zu sagen – größer als Satan. Aber in den Evangelien sehen wir die wunderbare Tatsache, dass ein Mensch größere Macht hat als Satan, so dass der Teufel selbst ausrief: „Du bist der Sohn Gottes“ (Mk 3,11). Aber jetzt ist Christus aus dem Tod auferstanden. Er hat „den zunichtegemacht, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, und alle die befreit, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren“ (Heb 2,14.15).

Bald, wenn das männliche Kind in den Himmel aufgenommen ist, wird Satan losgelassen werden. Das wird, wie ich glaube, erst dann erfüllt, wenn die Kirche aufgenommen ist, um bei Christus zu sein. Dann wird Satan hinabgeworfen. Aber selbst jetzt, wo wir noch in der Welt sind, wo Satan wie ein brüllender Löwe umhergeht und sucht, wen er verschlinge: „Dem widersteht standhaft im Glauben“; „widersteht dem Teufel und er wird von euch fliehen“ (Jak 4,7). Warum? Weil er Christus in euch findet. Aber das ist nicht alles. Lesen wir einmal Epheser 6,10.11: „Übrigens, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermögt wider die Listen des Teufels.“ Eure Kraft kommt von dem, der aus den Toten auferstanden ist. Er hat Gott verherrlicht, und Er hat viel Frucht gebracht – seine Brüder –, und Er hat uns in diesen wunderbaren Platz der Überlegenheit gegenüber Satan gesetzt. Wir werden oft durch Satan angegriffen. Aber der Herr erlaubt, dass wir angegriffen werden, damit Er beweisen kann, dass wir Satans Kraft überlegen sind. Als Paulus im Gefängnis zu Rom war, schien es so, als ob die Macht des Bösen gewonnen hätte. Aber der Herr benutzte das als eine Gelegenheit, um seine Gedanken in völligerer Weise zu offenbaren.

Der Schlussabschnitt ist:

6. Was bedeutet die Auferstehung für die ganze Schöpfung?

Einen Eindruck davon bekommt ihr in dem Kapitel, das ich gelesen habe, in den Worten „Am ersten Tag der Woche“. Wir lesen von unserem gepriesenen Herrn, dass Er „der Anfang der Schöpfung Gottes ist“. Alles in der Schöpfung wird Ihm passend sein. Die Größe dieses Gegenstandes übersteigt meine Erklärungsfähigkeiten. Man kann darüber besser nachsinnen, als dies zu erklären. Und ich glaube, je mehr ihr darüber sinnt, desto mehr wird sich das für euch eröffnen, und ihr werdet die wunderbare neue Ordnung der Dinge sehen, die durch die Auferstehung gekommen ist. Denn ihr seht, was die Auferstehung für Gott uns gegenüber ist, dass Er uns in vollster Zuneigung und Gunst annehmen kann, weil Christus Ihn verherrlicht hat, als Er das Gericht über den Menschen trug. Er hat euch den Geist gegeben, so dass ihr sagen könnt: „Das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes“ (Röm 8,2). Christus ist auch aller Macht des Teufels überlegen, und Er ist der Anfang der Schöpfung Gottes, und Er wird alle Dinge neu machen. Wenn ihr das letzte Kapitel von 2. Petrus lest, dann werdet ihr finden, dass auf das Tausendjährige Reich kein Bezug genommen wird. Es heißt dort nur, dass „neuer Himmel und eine neue Erde sein werden, in denen Gerechtigkeit wohnt“ (2Pet 3,13). Dasselbe finden wir in Kolosser, wo wir lesen, dass Er alle Dinge mit sich selbst versöhnen wird, die Dinge in den Himmeln und die Dinge auf der Erde (Kol 1,20). Das wurde vorgebildet in 3. Mose 16. Ich gebe euch die Kapitel, weil ich darauf vertraue, dass der Herr euch alle dahin führen wird, diesen Gegenstand zu betrachten. Ich glaube, der große Mangel in den Seelen ist, dass sie über diese Dinge nicht so richtig nachdenken. Es gibt drei Dinge, die notwendig sind, um irgendeinen Gewinn zu haben. Das Erste ist: aufnehmen; das Zweite ist: darüber nachdenken, wiederzukäuen; das Dritte ist: es zu unserem Eigentum werden zu lassen. Es muss eigene Substanz werden! Aber es wird niemals zu unserer eigenen Substanz werden, wenn wir nicht wiederkäuen!

Ich muss nicht noch mehr hinzufügen. Aber ich vertraue, dass der Herr einen jeden von euch dazu führen wird, ein tieferes und volleres Verständnis von der Größe der Auferstehung zu haben. Und ich bin sicher und danke Gott dafür, dass, je mehr ihr euch damit beschäftigt, was sie für Gott bedeutet und für euch selbst in Verbindung damit, ihr desto mehr von dem großen Segen beeindruckt sein werdet, der damit verbunden ist – um seines Namens willen.


Originaltitel: „The Resurrection“
aus Ministry by James Butler Stoney, Bd. 1.
Dieser Vortrag aus dem Jahr 1894 wurde sprachlich nur leicht bearbeitet und im Wesentlichen in der Sprache des vorvorigen Jahrhunderts belassen. Die Anmerkungen in eckigen Klammern [ ] stammen vom Übersetzer.

Anmerkungen

[1] Anm. der Red.: Psalm 2,7 bezieht sich allerdings nicht auf die Auferstehung, sondern auf die Geburt des Herrn in der Zeit.

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Hinweis der Redaktion:

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