Ist der Diener von der Versammlung abhängig? (J.N. Darby)

Aus einem alten Brief

Online seit: 16.01.2005     Stichwörter: Dienst für den Herrn; Gemeinde: Aufgaben/Dienst

Wenn die Brüder nur Zusammenkünfte der Versammlung wünschen, so habe ich dagegen nichts einzuwenden. Ich würde von Herzen gern mit ihnen zusammenkommen; aber wenn sie nicht als Versammlung zusammenkommen, dann handle ich aufgrund ... mehrmeiner persönlichen Verantwortung gegenüber Gott. Wenn ich es nützlich finde, mich mit einem anderen Bruder zum gemeinsamen Dienst zu verbinden, wie Barnabas oder Silas (Paulus wählte Silas), so ist auch das gut, nur muss ich achtgeben, wie ich es tue. Ich halte die persönliche Verantwortung für äußerst wichtig, wobei der Dienst in Einheit und Zucht ausgeübt wird. Wenn die persönliche Verantwortung nicht anerkannt wird, entsteht ein „Rom“ im kleinen, nur schlimmer, weil es enger ist.

Der eine Leib Christi (J.N. Darby)

Die Gefahr der Selbstgefälligkeit

Online seit: 10.01.2005     Bibelstellen: 1. Korinther 13     Stichwörter: Leib Christi

Ein weites Herz und ein breiter Weg oder ein enges Herz und ein schmaler Weg – beides entspricht sehr unserer menschlichen Natur, aber keines von beiden entspricht der Wahrheit Gottes. Was der Herr von uns wünscht und was wir haben ... mehrmüssen, ist ein weites Herz und ein Wandel auf schmalem Weg. Manche unter uns würden gewiss sehr überrascht sein, wenn es uns möglich wäre, in diesem Augenblick die Gedanken Gottes über sein Volk zu sehen. Mit der Selbstgefälligkeit wäre es dann vorbei. ...

Die zwei Seiten der Sühnung (J.N. Darby)

3. Mose 16; 1. Johannes 2,2

Online seit: 16.12.2004     Bibelstellen: 3. Mose 16; 1. Johannes 2     Stichwörter: Sühnung; Stellvertretung

Ohne mich aber dabei aufzuhalten, möchte ich nur darauf hinweisen, welch eine Verwirrung unklare Begriffe über Sühnung und Stellvertretung in der Verkündigung des Evangeliums hervorbringen müssen, indem sie den Ruf an die ... mehrWelt schwächen oder die Sicherheit des Gläubigen zweifelhaft erscheinen lassen und der Verkündigung der Wahrheit im Allgemeinen Sicherheit und Bestimmtheit rauben. Gewiss wird ein ernstes Verlangen nach der Rettung der Seelen und die Verkündigung Christi, die aus der Liebe zu Ihm hervorgeht, stets gesegnet werden. Diese Dinge sind wichtiger als große Klarheit und Genauigkeit in der Darlegung von Lehren. Nichtsdestoweniger aber ist Klarheit über die besprochenen Gegenstände eine große Hilfe für den Prediger, selbst wenn er im Augenblick nicht gerade darüber denkt oder spricht. Und für die nachherige Auferbauung der Heiligen ist Festigkeit der Grundlage von großer Wichtigkeit ...

Sühnung der Sünden für alle Menschen? (J.N. Darby)

1. Johannes 2,2

Online seit: 14.12.2004     Bibelstellen: 1. Johannes 2     Stichwörter: Sühnung

Dr. W. sagt: Die Sühnung, von der in der Schrift gesprochen wird, war eine Sühnung, durch welche die Sünden der Welt weggenommen wurden. Solch einen Gedanke findet man in der Schrift nicht. Es wird gesagt, dass Er eine ilasmos [= ... mehr„Sühnung“; Anm. d. Üb.] für die Welt ist, aber dass die Sünden der Welt weggetan sind, ist völlig unschriftgemäß. Wenn die Sünden der Welt weggetan wären, so gäbe es nichts mehr, wofür die Menschen gerichtet werden könnten ...

Der Brief an die Philipper (2) (J.N. Darby)

Kapitel 2

Online seit: 11.07.2004     Bibelstellen: Philipper 2

Christus dagegen, als Er in Gestalt Gottes war, entkleidete sich selbst in Liebe all seiner äußeren Herrlichkeit, der Gestalt Gottes, und nahm die Gestalt eines Menschen an. Und selbst als Er in dieser Gestalt war, erniedrigte Er sich ... mehrnoch. Es war ein zweiter Schritt, den Er in dieser Selbsterniedrigung tat. Als Gott entäußerte Er sich, als Mensch erniedrigte Er sich und wurde gehorsam bis zum Tod, ja zum Tod am Kreuze. Darum hat Gott Ihn auch hoch erhoben; denn wer sich selbst erhöht, soll erniedrigt werden, wer aber sich selbst erniedrigt, soll erhöht werden. Vollkommene Liebe, herrliche Wahrheit, wunderbarer Gehorsam! Ein Mensch ist durch das gerechte Urteil und die Hand Gottes zur Rechten des Thrones der göttlichen Majestät erhoben worden. Welch eine Wahrheit ist die Person Christi! Welch eine Wahrheit dieses Herniedersteigen und Hinaufsteigen, wodurch Er als Erlöser und Herr der Herrlichkeit alles erfüllt! Gott kam auf die Erde in Liebe, der Mensch stieg hinauf in Gerechtigkeit; vollkommene Liebe im Herniederkommen, und zugleich vollkommener Gehorsam durch Liebe.

Der Brief an die Philipper (3) (J.N. Darby)

Kapitel 3

Online seit: 11.07.2004     Bibelstellen: Philipper 3

Viele gab es schon, die sich Christen nannten und mit diesem großen Namen ein Leben verbanden, das die Erde und das Irdische zu seinem Gegenstand hatte. Der Apostel erkannte sie nicht an. Sie waren da; aber es war nicht eine Sache für die ... mehrAusübung örtlicher Zucht, sondern ein allgemeiner Zustand des Christentums, in dem sogar alle das Ihre suchten. Das geistliche Leben war schon so tief gesunken, … es scheint nicht, dass die, „welche auf das Irdische sannen“, etwas Böses verübt hätten, das eine öffentliche Zucht erforderlich machte. Das allgemeine niedrige Niveau des geistlichen Lebens unter den wahren Christen gab den anderen Freiheit, mit ihnen zu wandeln. Und die Gegenwart dieser rückte wiederum den Maßstab des göttlichen Lebens noch mehr herab. … Und der Geist hat uns auf die ernsteste und feierlichste Weise das göttliche Urteil über diesen Zustand mitgeteilt. … Dasselbe Böse gilt es jetzt wie damals zu fliehen. Aber auch dasselbe mächtige Mittel, ihm zu entfliehen, ist vorhanden. Dasselbe gesegnete Vorbild, dem wir zu folgen haben, derselbe himmlische Heiland, um der herrliche Gegenstand unseres Glaubens zu sein, dasselbe Leben, das wir zu leben haben, wenn wir in Wirklichkeit Christen zu sein wünschen. … Diese hatten das Leben der Gemeinschaft verloren oder hatten nie mehr als einen Schein davon besessen. Er weinte über sie. Das Kennzeichnende an jenen Personen, die den Namen Christi bekannten, war, dass ihre Herzen auf das Irdische gerichtet waren. So hatte das Kreuz für sie nicht seine praktische Kraft. Diese zu verwirklichen hätte im Widerspruch zu ihrer Gesinnung gestanden. Ihr Ende war daher Verderben.

Der Brief an die Philipper (4) (J.N. Darby)

Kapitel 4

Online seit: 11.07.2004     Bibelstellen: Philipper 4

... Wir stehen mit Gott in Verbindung. In allem ist Er unsere Zuflucht, und Ihn stören die Ereignisse nicht. Er kennt das Ende von Anfang an. Er kennt alles, Er kennt es im voraus. Die Ereignisse erschüttern weder Seinen Thron noch Sein ... mehrHerz. Sie erfüllen nur immer das, was Er Sich vorgesetzt hat. Aber für uns ist Er Liebe; wir sind durch die Gnade die Gegenstände Seiner zärtlichen Sorge. Er hört uns und neigt uns Sein Ohr zu. Deshalb sollen wir in allen Dingen, anstatt uns zu beunruhigen und alles in unseren eigenen Herzen abzuwägen, unsere Anliegen durch Gebet und Flehen vor Gott kundwerden lassen. Das sollten wir in dem Bewusstsein tun, dass wir uns vor Ihm offenbaren müssen, weil wir menschliche Wesen sind. Aber wir sollten es auch tun mit der Kenntnis des Herzens Gottes, das uns vollkommen liebt. Das führt dazu, daß wir selbst dann schon, wenn wir unsere Bitte vor Ihn bringen, danken können, weil wir der Antwort Seiner Gnade gewiß sind, wie sie auch ausfallen möge. Es sind ja unsere Anliegen, die wir vor Ihn bringen sollen. Auch stehen wir nicht unter einem kalten Gebot, erst Seinen Willen zu erforschen und dann zu kommen: wir sollen mit unseren Anliegen kommen. Deshalb heißt es auch nicht: ihr werdet alles bekommen, um was ihr bittet, sondern: der Friede Gottes wird eure Herzen bewahren ...

Der Brief an die Philipper (1) (J.N. Darby)

Kapitel 1

Online seit: 02.07.2004     Bibelstellen: Philipper 1

Aber ob Paulus leben oder sterben sollte, sein Auge war jetzt mehr auf Christus gerichtet als selbst auf das Werk. Dieses Werk mochte einen hohen Platz in dem Herzen dieses Mannes einnehmen, doch sein Leben ließ sich in dem einen Wort ... mehrzusammenfassen: „Christus“. Das Leben war für ihn nicht das Werk an und für sich, auch nicht, dass die Gläubigen im Evangelium feststehen möchten, obwohl das nicht von dem Gedanken an Christus getrennt werden konnte, weil sie Glieder seines Leibes waren, sondern das Leben war für ihn Christus. Das Sterben war Gewinn, denn dann würde er bei Christus sein. Das war die läuternde Wirkung der Wege Gottes, der den Apostel durch die für ihn so schreckliche Prüfung hatte gehen lassen, jahrelang (vielleicht vier Jahre) von seinem Werk für den Herrn getrennt zu sein. Der Herr selbst hatte den Platz des Werkes eingenommen, insoweit es wenigstens mit Paulus persönlich verbunden war. Und das Werk war dem Herrn selbst übergeben. Vielleicht hatte die Tatsache, dass der Apostel so sehr mit dem Werk erfüllt war, dazu beigetragen, seine Gefangenschaft zu veranlassen. Denn nur der Gedanke an Christus erhält die Seele im Gleichgewicht und gibt allem seinen richtigen Platz. Gott bediente sich dieser Gefangenschaft als eines Mittels, um Christus für den Apostel alles werden zu lassen ...

„Ich elender Mensch“ (J.N. Darby)

Römer 7 und 8

Online seit: 15.04.2004     Bibelstellen: Römer 7; Römer 8     Stichwörter: Befreiung; Sünde     Vorlesezeit: 33 min

Es ist besser, darüber nachzudenken, was Gott ist, als darüber, was wir sind. Dieses Auf-uns-selbst-Blicken und das sorgenvolle Bewusstsein, dass wir für nichts gut sind, ist im tiefsten Sinne ganz einfach Stolz. Bis wir das ... mehrverstehen, dann werden wir von uns selbst wegblicken, auf Gott selbst. Manchmal mag der Blick auf das Böse in uns ein kleines Hilfsmittel sein, uns zu unterweisen. Aber sogar das ist nicht wirklich das, was wir brauchen. Wenn wir auf Christus blicken, dann ist es unser Vorrecht, uns selbst zu vergessen! Wahre Demut besteht nicht im Wesentlichen daraus, schlecht von sich selbst zu denken, sondern darin, gar nicht an sich zu denken. Ich bin zu schlecht, als dass ich wert wäre, darüber nachzudenken. Was meine Seele sucht, ist, sich selbst zu vergessen und auf Gott zu sehen, der es wirklich wert ist, Gegenstand aller meiner Gedanken zu sein. Ist es da nicht nötig, dass wir gedemütigt werden? ...

Bileam (J.N. Darby)

Die Treue Gottes, so wie wir sie in seinen Wegen mit Bileam finden

Online seit: 14.12.2003     Bibelstellen: 4. Mose 22; 4. Mose 23; 4. Mose 24     Stichwörter: Bileam     Vorlesezeit: 30 min

Der Feind beabsichtigte Gottes Volk an dem Genuss des Landes zu hindern, in das Gott Sein Volk nach Seiner Verheißung hineinbringen wollte. Jetzt ging es nicht um den Auszug aus Ägypten. Es war schon herausgeführt und befand sich ... mehrfast am Ende seines Weges. Konnte sein Einzug in das Land vereitelt werden? Wenn es davon abhängig gewesen wäre, was das Volk in sich selbst war – natürlich! Und Satan, der Verkläger der Brüder, könnte wegen unserer Sünden auch uns den Eingang in den Him­mel unmöglich machen, wenn wir auf der Grundlage unserer Würdigkeit dorthin gelangen müssten ...

Der erste Petrusbrief (1) (J.N. Darby)

Kapitel 1

Online seit: 11.10.2003     Bibelstellen: 1. Petrus 1

Der erste Brief des Petrus ist an gläubige Juden in der Zerstreuung gerichtet, die sich in den von dem Apostel im ersten Vers aufgezählten Provinzen Kleinasiens [d.h. der heutigen Türkei] befanden. Der zweite Brief erklärt ... mehrselbst, dass er ein zweiter an dieselben Personen gerichteter Brief ist. Beide waren also für die Juden in Kleinasien bestimmt, das heißt für diejenigen unter ihnen, die denselben wertvollen Glauben (1Pet 2,1) wie der Apostel empfangen hatten.

Der erste Petrusbrief (2) (J.N. Darby)

Kapitel 2

Online seit: 11.10.2003     Bibelstellen: 1. Petrus 2

... Auch die Gläubigen besitzen eine heilige Priesterschaft (1Pet 2,5), um geistliche Opfer des Lobes und der Danksagung darzubringen. Das ist ein großartiges Vorrecht, das die Christen besitzen! Der Gläubige ist so nahe wie ... mehrmöglich zu Gott gebracht. Er bringt Gott seine Opfer dar mit der Gewissheit, dss sie Ihm angenehm sind, da er sie durch Jesus Christus darbringt. Dieser Teil des christlichen Lebens ist der erste, der großartigste und wesentlichste. Er ist die Quelle des anderen Teils – der königlichen Priesterschaft, die der Ausdruck jenes Lebens auf der Erde ist. Er ist deshalb der großartigste Teil des christlichen Lebens, weil wir, wenn wir diese Priesterschaft ausüben, dabei in unmittelbarer Verbindung stehen mit dem göttlichen Gegenstand unserer Zuneigungen.

Kraft für den Dienst (J.N. Darby)

... auch wenn die Kräfte nicht zu reichen scheinen!

Online seit: 25.06.2003     Stichwörter: Dienst für den Herrn

In Verbindung mit deinem Werk, lieber Bruder, suche des Herrn Angesicht und lehne dich an Ihn. Wenn der Körper nicht stark ist, dann ist man in Gefahr, den Dienst als eine Last oder Verpflichtung zu betrachten, und der Geist wird ein wenig ... mehrgesetzlich, oder man wird müde und entmutigt vor Gott. Ein Werk zu tun, ist ein Vorrecht für uns. Du musst völlig friedevoll und glücklich in dem Empfinden der Gnade sein, und dann gehe hin und gieße diesen Frieden in die Seelen aus. Das ist wahrer Dienst, von dem man körperlich sehr ermüdet zurückkehren kann, doch aufrechterhalten und glücklich. ...

Christus genügt (J.N. Darby)

Philipper 4,13

Online seit: 09.01.2003     Bibelstellen: Philipper 4     Stichwörter: Sorgen

Dieser Brief ist das Buch der Erfahrung. Es heißt nicht: Alles vermag man, sondern alles vermag ich. Christus genügt zu jeder Zeit; dies war die Erfahrung des Apostels ...

Verwandlung durch Anschauen der Herrlichkeit Christi (J.N. Darby)

2. Korinther 3,18

Online seit: 07.01.2003     Bibelstellen: 2. Korinther 3     Stichwörter: Herrlichkeit Christi

Siehst du nicht Christus? Und ist das nicht weit besser, als dich selbst zu sehen? – Nicht das Blicken auf mich selbst, sondern das Anschauen Christi ist das von Gott bestimmte Mittel, um mich zu dem Bild Christi hinwachsen zu lassen. Nehmen ... mehrwir an, ich hätte das Werk eines großen Künstlers nachzubilden. Wird mir dies wohl gelingen, wenn ich meine Augen stets auf meine Arbeit richte und mich in unaufhörlichen Klagen darüber ergehe, dass meine Versuche immer wieder fehlschlagen?

Die Gnade Gottes (J.N. Darby)

1. Petrus 5,10

Online seit: 20.12.2002     Bibelstellen: 1. Petrus 5     Stichwörter: Gnade

Es ist bei uns ein Mangel an Verständnis für die Gnade Gottes vorhanden. Der natürliche Mensch in uns misstraut Christus und der Gnade Gottes. Wenn wir gesündigt haben, sagt uns unser Herz: Du musst die Wurzel der Sünde ... mehrwegtun, ehe du zu Gott gehen kannst. Doch wenn wir den Gott aller Gnade besser kennten, würden wir sofort so, wie wir sind, zu Ihm eilen und uns vor Ihm tief demütigen, und Er würde uns nichts als Gnade erweisen.

Einer, der unsere Nöte kennt (J.N. Darby)

... der Mensch Christus Jesus

Online seit: 20.12.2002     Bibelstellen: Psalm 16; Psalm 22; Psalm 23     Stichwörter: Sorgen; Jesus: als Mensch

In dem ganzen Leben Christi, wie die Evangelien es uns erzählen, finden wir auch nicht die geringste Spur von Selbstsucht, nicht das kleinste Handeln für sich selbst. Er konnte sich freuen mit den einen und innerlich bewegt sein und weinen ... mehrmit den andern. Er wusste zu ermuntern, zu warnen oder zurechtzuweisen, je nachdem es nötig war. Was immer die Liebe verlangte, das tat Er.

Ratschläge für den Neubekehrten (J.N. Darby)

Verharre beim Herrn mit Herzensentschluss

Online seit: 20.12.2002     Bibelstellen: Apostelgeschichte 11     Stichwörter: Junge Gläubige

Verharre beim Herrn mit Herzensentschluss. Ein Herz, das von Christus abgelenkt ist, ist für den Christen gefährlich. Wenn wir etwas haben, was nicht Christus ist, sind wir von der Quelle der Kraft weggekommen. Wenn aber meine Seele mit ... mehrChristus erfüllt ist, habe ich kein Herz und kein Auge für die Torheit dieser Welt. Wenn Christus in deinem Herzen durch Glauben wohnt, dann fragst du nicht, ob dieses oder jenes harmlos ist, sondern: Kann ich das für Christus tun? Kann Christus mit mir dahin gehen?

Auswirkungen des Gestorbenseins mit Christus (J.N. Darby)

Josua 5

Online seit: 26.11.2002     Bibelstellen: Josua 5     Stichwörter: Messianische Juden; Kampf

Wenn wir auf uns selbst sehen, dann finden wir uns unfähig, die Dinge, die unser sind, zu genießen. Doch in unserem Kaptitel geht es nicht mehr darum, durch die Wüste zu ziehen, sondern um den Einzug in Kanaan. Dazu muss der Jordan ... mehrüberschritten werden. Jeder Fehler, den wir nun begehen, geschieht angesichts des Feindes unserer Seelen; jedes Versagen schwächt uns und beeinträchtigt unsere Freude. Soweit ein Christ sich in den himmlischen Örtern aufhält (Eph 6), befindet er sich in der Gegenwart des Feindes; wenn er nicht treu ist, kann er sich der Verheißungen nicht erfreuen. …

Die Freuden Jesu Christi (J.N. Darby)

Online seit: 17.07.2002     Stichwörter: Herrlichkeit Christi

Wir sollten auch an die Freuden Christi denken, genauso wie wir an seine Leiden denken. Nichts zeigt so sehr, wo das Herz eines Menschen ist und was es ist, sogar mehr als wenn es bedrängt, niedergedrückt und voller Trauer ist, als wo ... mehrdieses Herz seine Freude findet, und ob es eine Freude findet, die von dieser Bedrückung und Trauer nicht erreicht wird.

„Er folgt dir nicht mit uns nach …“ (J.N. Darby)

Lukas 9,49

Online seit: 15.05.2002     Bibelstellen: Lukas 9     Stichwörter: Sektiererisches Verhalten; Gemeinde: Sektiererei

Die Neigung, mit dem Gedanken „Er folgt nicht mit uns nach“ auf solche verächtlich zu blicken, welche doch wahre Gläubige sind, ist ein oft vorkommendes, feines und listiges Übel ...

Die Leiden Christi – in den Psalmen (J.N. Darby)

Online seit: 26.04.2002     Bibelstellen: Psalm 2; Psalm 8; Psalm 16; Psalm 20; Psalm 21; Psalm 22; Psalm 31; Psalm 40; Psalm 45; Psalm 69; Psalm 72; Psalm 101; Psalm 102; Psalm 110     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Im Vergleich zu der großen Zahl der Psalmen sind es nur wenige, die sich ganz und ausschließlich auf Christus anwenden lassen. Die große Masse unter ihnen gibt dem Wirken seines Geistes in den Herzen derer, die geprüft werden, ... mehrAusdruck. Die Psalmen, die ausschließlich auf den Herrn zutreffen, sind deutlich von den übrigen zu unterscheiden ...

Ist der Herr Jesus wirklich der eine Gott? (J.N. Darby)

1. Korinther 8,6: „ein Gott … und ein Herr“

Online seit: 14.03.2002     Bibelstellen: 1. Korinther 8     Stichwörter: Zeugen Jehovas; Gottheit des Herrn; Jesus: als Gott (Jahwe)

Es handelt sich nicht um die göttliche Natur an sich, sondern um den Platz, den die göttlichen Personen in der sogenannten Haushaltung der Gnade einnehmen ...

Der Brief an die Philipper (J.N. Darby)

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 4     Bibelstellen: Philipper

Der Epheserbrief (J.N. Darby)

Kapitel 1–2

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 2     Bibelstellen: Epheser

Der erste Petrusbrief (J.N. Darby)

Online seit: 30.11.2001     Artikel: 5     Bibelstellen: 1. Petrus     Stichwörter: Petrusbrief erste

Die Leiden Christi – zur Sühnung (J.N. Darby)

Online seit: 24.11.2001     Bibelstellen: Psalm 22; Psalm 69     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Richter hatten in der herzlosesten Weise ihre Ungerechtigkeit erwiesen und wuschen ihre Hände im Blick auf Ihn und seine Sache in Unschuld. Die Hohenpriester, die doch für den Schwachen eintreten sollten, forderten laut den grausamen Tod ... mehrdes Schuldlosen. Die Freunde, auf die sein Herz doch hätte rechnen dürfen (und wie gern hätte Er Tröster gehabt, wie gern hätte Er es gesehen, dass die, die Ihm am nächsten standen, mit Ihm gewacht hätten), verließen Ihn tatsächlich und verleugneten Ihn: und die Treulosigkeit eines Freundes ist bitterer als der Angriff eines Feindes. ...

Der Himmel, das Paradies und das Vaterhaus (J.N. Darby)

2. Korinther 12,1-10

Online seit: 08.11.2001     Bibelstellen: 2. Korinther 12; Johannes 14     Stichwörter: Paradies: allgemein; Vaterhaus; Himmel

Seit dem Ereignis seiner Entrückung in den dritten Himmel waren schon vierzehn Jahre vergangen. Der Apostel hatte nie davon geredet; bis dahin hatte er seinen Dorn im Fleisch getragen, ohne zu begründen, weshalb er ihm auferlegt war. Er ... mehrwar in den dritten Himmel, ins Paradies entrückt worden und ...

Die Leiden Christi – um der Gerechtigkeit willen (J.N. Darby)

Online seit: 26.10.2001     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Es ist besonders wichtig, dass wir die Leiden, die der Herr vonseiten der Menschen erlitt, wohl unterscheiden von jenen Leiden, die Er unter der Hand Gottes erduldet hat. Die Ursache und das Ergebnis dieser beiden Arten ...

Die Leiden Christi – um des Spottes willen, der auf Gott fiel (J.N. Darby)

Online seit: 26.10.2001     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Es handelt sich um jene Leiden, die Er als der Heilige ertrug, als der Spott derer, die Gott spotteten, auf Ihn fiel und Er darin Gott verherrlichte. Das geschah unaufhörlich bis ...

Die sündige Natur in uns und Gottes Wege mit uns (J.N. Darby)

Online seit: 24.10.2001     Stichwörter: Sünde

Wenn ich in Jesus Christus bin, so ist Christus in mir, und es stellt sich dann die Frage: Wird meine sündige Natur so niedergehalten, dass dies praktischerweise in mir verwirklicht wird? Die sündige Natur ändert sich ja nie, wir ... mehrhaben beständig darüber zu wachen.

Die Leiden Christi – gemäß allen drei Zuständen, in denen sich ein Mensch befinden kann (J.N. Darby)

Online seit: 19.10.2001     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Die dritte Art der Leiden hat Er erduldet als Vollkommener, um sie für andere kennenzulernen. Indem Er sich mit unseren Leiden und Schmerzen befasste, trat ...

Warum sagt Christus in der Regel „Vater“ und am Kreuz „Gott“? (J.N. Darby)

Johannes 11,41.42 ; 20,17

Online seit: 19.10.2001     Bibelstellen: Johannes 11; Johannes 20     Stichwörter: schwierige Bibelstellen; Jesus: als Gott (Jahwe); Jesus: als Mensch; Kreuz

Auf eine auffallende Tatsache in Verbindung mit den Leiden unseres Herrn möchte ich noch hinweisen: Während seines ganzen Dienstes, Gethsemane eingeschlossen, wendet Sich Christus niemals an Gott, indem Er den Namen „Gott“ ... mehrgebraucht. Immer sagt Er „Vater“.

Die Leiden Christi – aufgrund seines Lebens in einer sündigen Umgebung (J.N. Darby)

Online seit: 12.10.2001     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Die Sünde selbst muss für den Herrn eine beständige Quelle des Schmerzes gewesen sein. Wenn schon Lot seine gerechte Seele quälte mit dem, was er in Sodom sah und hörte, und das zu einer Zeit, als er praktisch nicht in ... mehrGemeinschaft mit Gott lebte, was muss der Herr gelitten haben, als Er diese Welt durchschritt!

Die Leiden Christi – aufgrund seines Schmerzes wegen der Not der Menschen (J.N. Darby)

Online seit: 12.10.2001     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Wir lesen, dass Er seufzt, als Er die tauben Ohren öffnete und die gebundene Zunge löste (Mk 7,34). Als die Pharisäer ein Zeichen forderten, seufzte Er tief in seinem Geist (Mk 8,12). So war es auch am Grab des Lazarus, wo Er weinte ... mehrund tief in sich selbst seufzte, als Er die Macht des Todes über die Seele des Menschen sah und sein Unvermögen, sich selber zu befreien (Joh 11,33-35). Und Er weinte ...

Das verlorene Schaf (J.N. Darby)

Eine Begebenheit aus dem Leben J.N. Darbys

Online seit: 06.10.2001     Stichwörter: Evangelium

Mich erfasste Enttäuschung und fast Verzweiflung. Hier war ein Mitgeschöpf, dessen unsterbliche Seele – die offensichtlich vor dem Tor der Ewigkeit stand – für ewig gerettet werden müsste oder für ewig verloren ... mehrsein würde; und er lag jetzt vor mir, die Hand des Todes griff nach ihm; nicht ein Augenblick war zu verlieren – und was sollte ich tun? Wie sollte ich es anfangen, ihm, sozusagen um die elfte Stunde, die einfachsten Grundlagen des Christentums zu vermitteln?

Die Leiden Christi – aufgrund der Verletzung seiner Empfindungen (J.N. Darby)

Online seit: 05.10.2001     Bibelstellen: Psalm 69; Psalm 22     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Eine andere Quelle der Leiden (von welcher Leidensquelle hat Christus nicht trinken müssen?) war vielleicht mehr menschlicher Art, aber darum nicht weniger wirklich. ....

Die Leiden Christi – durch Mitgefühl mit der Not der Menschen (J.N. Darby)

Online seit: 05.10.2001     Bibelstellen: Jesaja 63     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

„In all ihrer Bedrängnis war Er bedrängt“ (Jes 63,9). Nicht leichten Herzens heilte Er, als Er hier war. Er trug in seinem Geist, was Er in seiner Macht wegnahm; ...

Die Leiden Christi – wegen der Empfindung dessen, was böse ist (J.N. Darby)

Online seit: 28.09.2001     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Die Wahrheit ist: Eine heilige Seele weiß, was Böses wirklich ist. Bei dem Herrn Jesus war es so: Er ging durch dieses alles hindurch als Prüfung. Wurde nicht seine Abscheu vor moralischem Verderben und Heuchelei gemessen an seiner ... mehrHeiligkeit und Wahrheit? Wurde nicht sein vollkommenes, absolutes Vertrauen geprüft und gequält durch das Misstrauen und den Unglauben, dem Er begegnete, selbst bei seinen Jüngern?

Die Leiden Christi – durch Vorempfindung des Todes (J.N. Darby)

Online seit: 28.09.2001     Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Wie stand Er da allein, ohne Mitgefühl, verlassen von denen, für die Er so liebevoll gesorgt hatte. Die anderen waren seine Feinde. Er, der Messias, wurde den Nationen überliefert und erniedrigt. Der Richter wusch sich die Hände, ... mehrum seine Unschuld am Verurteilen des Schuldlosen zu demonstrieren. Die Priester traten gegen den Unschuldigen auf statt gegen die Schuldigen. Alles war dunkel, nicht einmal ein Lichtstrahl von Gottes Seite erhellte die Nacht.

Die Taufe (J.N. Darby)

Ihre Bedeutung für mich und meine Kinder

Online seit: 24.09.2001     Bibelstellen: 1. Petrus 3     Stichwörter: Taufe: Wassertaufe     Vorlesezeit: 23 min

Wenn das Wort Gottes uns geradeheraus sagen würde, wir sollten die Kinder taufen, dann könnte das jeder ohne Glauben tun. Das Wort Gottes ist vollkommen. Derjenige, der es geschrieben hat, wusste, was die Christenheit werden würde. ... mehrDeshalb sehen wir darin die Weisheit Gottes, dass Er alles, was die Natur für sich in Anspruch nehmen könnte, zurückhält. Sonst hätte es den Anschein, als ob Gott dem, was jetzt besteht, seine Bestätigung gäbe, nämlich einer getauften Christenheit ohne Glauben, was natürlich nicht der Fall ist. Wenn uns aber auch nichts über das Taufen von Kindern geschrieben steht, so werden in der Schrift doch Haustaufen erwähnt ...

Wenn jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein (J.N. Darby)

Römer 8,9

Online seit: 16.09.2001     Bibelstellen: Römer 8     Stichwörter: schwierige Bibelstellen; Versiegelung

Nun, wenn man das in absoluter Weise verstehen will, dann gehören die alttestamentlichen Gläubigen, von denen keiner mit dem Geist versiegelt war, Christus in keiner Weise an. Der Vers in Römer 8,9 muss gemäß dem Platz ... mehrverstanden werden, den er im Römerbrief einnimmt – d.h., jemand, der den Geist nicht innewohnend hat, ist nicht von Christus in dem Sinne, dass er nicht in der wahren christlichen Position vor Gott ist.

Der Wert des Todes Christi (J.N. Darby)

Was der Tod Christi bewirkt hat

Online seit: 30.08.2001     Stichwörter: Calvin/Arminius; Tod Christi

Obwohl wir Sünder waren, hat Er uns doch jetzt versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um uns heilig und tadellos und unsträflich vor Gottes Augen hinzustellen (Kol 1,21.22). Als wir Feinde waren, wurden wir mit Gott ... mehrversöhnt durch den Tod seines Sohnes (Röm 5,10).

Eigenverantwortlichkeit der örtlichen Gemeinde (J.N. Darby)

Aus einem alten Brief

Online seit: 09.05.2001     Stichwörter: Gemeinde: Unabhängigkeit; Unabhängigkeit; Ausschluss (Zucht)

Zunächst möchte ich es als Selbstverständlichkeit bezeichnen, dass jede Versammlung von Christen, die sich zum Namen des Herrn Jesus Christus in der Einheit seines Leibes versammelt, wenn sie eine Handlung durchführt als ... mehrRepräsentantin des einen Leibes Christi, dieses aufgrund ihrer eigenen Verantwortlichkeit dem Herrn gegenüber tut. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn sie Gemeindezucht oder Ähnliches durchführt.

Das stille Gebet (J.N. Darby)

Stille Zeit mit Gott

Online seit: 07.05.2001     Stichwörter: Stille Zeit; Gebet: persönlich     Vorlesezeit: 7 min

Wir müssen uns einmal ganz in die Stille zurückziehen, um wirklich mit Gott alleine zu sein. Das ist es, was wir nötig haben: das stille Gebet. Das ist der Stützpfeiler von allem. Und doch bringen wir Entschuldigungen vor und ... mehrsagen, dass wir keine Zeit haben. Wenn wir aber keine Zeit finden für das stille Gebet, bedeutet es in Wahrheit wenig für den Herrn, ob wir für den öffentlichen Dienst Zeit finden oder nicht.

Brief über Offenheit und Unabhängigkeit (J.N. Darby)

Ein alter Brief aus dem Jahr 1873

Online seit: 02.04.2001     Stichwörter: Unabhängigkeit

Geliebter Bruder [J.G. Deck] – Der Boden, den dein lieber Sohn Samuel eingenommen hat, ist, wie ich glaube, kein glücklicher. Und was ich damit meine, ist Folgendes: Es handelt sich bei ihm nicht um Übung seines eigenen Gewissens, ... mehrsondern um Beweisführung für andere. Dann findet er vielleicht einen Mangel in ihrer [derer, die offene Grundsätze ablehen] Argumentation, oder nur einen vermeintlichen Mangel. Das ist dann Grund genug für ihn, sie ins Unrecht zu stellen oder aufzuzeigen, dass sie nach ihren eigenen Grundsätzen eigentlich weiter gehen müssten, als sie es tun.

Ist die „ewige Verdammnis“ ewig? (J.N. Darby)

Bedeutet „ewig“ wirklich ewig?

Online seit: 08.02.2001     Stichwörter: Hölle; Verdammnis; Tod

Bedeutet „ewig“ wirklich ewig, und ist damit die „ewige Verdammnis“ ewig? Gegen die Lehre von der ewigen Verdammnis hat man viele Argumente vorgebracht. Sie sind geeignet, solche, die nur eine geringe Kenntnis des Wortes ... mehrGottes haben, wankend zu machen und den Glauben etlicher umzustoßen. Obgleich ich mich mit dieser Sache schon längere Zeit eingehend beschäftigt habe in der Absicht, darüber ausführlich zu schreiben, habe ich es doch für gut angesehen, zunächst diese kürzere Betrachtung herauszugeben, um unbefestigten Seelen damit zu dienen.

J.N. Darby und die Bibel (J.N. Darby)

Gedanken von J.N. Darby über die Bibel

Online seit: 08.02.2001     Stichwörter: Bibel: Zuverlässigkeit

Ich habe einen tiefen, ungeheuchelten, ich glaube sagen zu dürfen, von Gott gegebenen Glauben an die Bibel. Durch die Gnade bin ich durch sie überführt, erleuchtet, zum Leben erweckt und errettet worden. Ich habe durch sie die ... mehrKenntnis von Gott empfangen, um Seine Vollkommenheiten anbetend zu bewundern, und die Kenntnis von Jesus dem Heiland, der Freude, der Kraft und dem Trost meiner Seele. Es gibt viele, die es gewissermaßen anderen Menschen zu verdanken haben, dass sie zu Gott gebracht worden sind, seien es Prediger jenes Evangeliums, das die Bibel enthält, oder Freunde, die an dem Wort ihre Wonne haben. So war es nicht bei mir. Jenes Werk, das natürlich immer Gottes Werk ist, wurde in mir durch das geschriebene Wort bewirkt. Wer einmal den Wert Jesu kennengelernt hat, der weiß auch, was ihm die Bibel wert ist.

Was passiert mit der Seele nach dem Tod? (J.N. Darby)

Für immer bei Christus sein

Online seit: 08.02.2001     Stichwörter: Seele; Hölle; Verdammnis; Tod

Der Zustand der Seele nach dem Tode ist für jeden von uns von größtem Interesse. Die bekennende Christenheit hat die große Wahrheit der Wiederkunft Christi zur Aufnahme der Heiligen und zum Gericht der Erde vor dem Ende der ... mehrWelt verworfen. Sie hat die der Auferstehung durch das Neue Testament beigelegte Bedeutung aus dem Auge verloren und demzufolge der unbestimmten Vorstellung, dass man nach dem Tode zum Himmel gehe, einen absoluten Charakter eingeräumt, der jeden anderen Begriff von Glück und Herrlichkeit ausschließt – eine Vorstellung, die selbst im gesunden evangelischen Teil des Christentums herrscht. Die Schrift aber redet zu betont von der Wiederkunft des Herrn, als dass der Gedanke, durch den Tod zum Himmel zu gehen, den Geist des Gläubigen beherrschen sollte.

Das Herz erreichen ... (J.N. Darby)

... nicht nur das Gewissen

Online seit: 07.02.2001     Stichwörter: Seelsorge

Die Peitsche und der Stock mögen gerecht sein, aber das Herz eines Menschen wird damit nicht gewonnen. Nicht Gerechtigkeit soll herrschen unter den Heiligen, sondern die Gnade Gottes herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben.