Nehemia – ein treuer Dienstknecht Gottes (0)
Einführung und Hintergrund

Stephan Isenberg

© SoundWords, Online începând de la: 15.04.2014, Actualizat: 08.05.2023

Leitverse: 1. Korinther 10,11; Römer 15,4

1Kor 10,11: Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf die das Ende der Zeitalter gekommen ist.

Röm 15,4: Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.

Einführung in das Buch Nehemia

In gewisser Weise ist das Buch Nehemia das letzte Buch des Alten Testamentes. Es schließt zumindest die historische und geschichtliche Beschreibung Israels ab. Möglicherweise spielt nur das prophetische Buch Maleachi in einer späteren Zeit, aber gesichert ist das nicht. Manche Ausleger sind der Ansicht, dass Maleachi bereits in der Zeit Esras seine Prophezeiungen ausgesprochen hat.

Einige Jahre vor dem öffentlichen Auftreten Nehemias hatte der Prophet Sacharja geweissagt und gefragt: „Denn wer verachtet den Tag kleiner Dinge?“ (Sach 4,10). Als Nehemia auftrat, war es so ein „Tag kleiner Dinge“. Es geschahen keine großartigen Wunder mehr wie zur Zeit der Propheten Elias oder Elisas. Nein, es war die Zeit der „kleinen Kraft“ und der „kleinen Dinge“. Auch wir leben heute nicht mehr in der Zeit der Anfänge des Christentums, wo noch Wunder an der Tagesordnung waren und durch eine Predigt dreitausend Menschen zum Glauben kamen. Im Sendschreiben an Philadelphia heißt es von den Gläubigen: „Denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und meinen Namen nicht verleugnet“ (Off 3,8). Hoffentlich sind wir solche wie Nehemia, die das Wort Gottes in ihrem Herzen tragen und den Namen des Herrn über alles wertachten. Das Buch ist also auch für Christen sehr interessant, weil auch sie am Ende einer Zeitepoche leben oder zumindest in einer Zeitepoche, die ihrem Ende entgegengeht. Das macht das Buch Nehemia doppelt spannend. Es ist bei weitem mehr als nur ein historisches Dokument aus alter Zeit.

Die Geschichte Israels ist in vieler Hinsicht auch die Geschichte der christlichen Kirche. Und das nicht nur, weil der Apostel Paulus in Bezug auf die Geschichte des Volkes Israel schreibt: „Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf die das Ende der Zeitalter gekommen ist“ (1Kor 10,11; vgl. Röm 15,4). Die Geschichte des Volkes Israel hält uns Christen einen Spiegel vor.

Nachdem das Volk unter der Führung Josuas ins verheißene Land eingezogen war, zeigte sich sehr schnell die Untreue im Volk. Mose hatte geboten (vgl. 5Mo 12), dass sie im verheißenen Land den Ort suchen sollten, den der HERR erwählen würde, um seinen Namen dort wohnen zu lassen. Ins Land gekommen, kümmerte sich jedoch vierhundert Jahre niemand um das Aufsuchen dieses Ortes. Gott hätte Mose ja gleich Ort, Straße und Hausnummer nennen können, aber Er tat es nicht. Auch heute sucht Gott treue Dienstknechte, die sich auf dem Ackerfeld Gottes und an seinem Bau beteiligen möchten. Erst David, der Mann nach dem Herzen Gottes, macht sich auf, einen Ort zu suchen, wo der Herr seinen Namen wohnen lassen wollte (vgl. Ps 132). Erst unter Davids Sohn Salomo wird der Tempel dann in Jerusalem gebaut und eingeweiht, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus (um 971 v.Chr.). Sie verlässt den Tempel wieder (Hes 10; 11) während der Königsherrschaft des letzten Königs von Juda, Zedekia (597–586 v.Chr.) und das Volk wird durch seine große Untreue in die babylonische Gefangenschaft geführt. Jerusalem samt dem Tempel wird zerstört und die Mauern werden niedergerissen.

Durch die Vorsehung Gottes wird um 538 v.Chr. der Geist des heidnischen Perserkönigs Kores erweckt (Esra 1,1.5): „Und er ließ einen Ruf ergehen durch sein ganzes Königreich, und zwar auch schriftlich, indem er sprach: So spricht Kores, der König von Persien: Alle Königreiche der Erde hat der HERR, der Gott des Himmels, mir gegeben; und er hat mich beauftragt, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist“ (Esra 1,1.2). Den erneuten Bau des Altars und auch des Tempels können wir dann im Buch Esra nachlesen (um 536–516 v.Chr.). Diese erste Rückführung geschah unter der Führung Serubbabels, der aus königlichem Geschlecht stammte, und Jeschuas, der aus priesterlichem Geschlecht stammte. Aber auch hier finden wir wieder sehr schnell die Untreue und Nachlässigkeit des Volkes. Nach dem Tempelbau vergehen fast sechzig Jahre, bis der Tempeldienst durch die Rückkehr Esras in die heilige Stadt wiederhergestellt wurde. 

Nehemia kommt um das Jahr 445 v.Chr. nach Jerusalem, während Esra Statthalter in Jerusalem war. Sein Dienst hat weniger mit dem Tempel, auch nicht mit dem Altar noch mit dem Tempeldienst zu tun, sondern Gott hatte es ihm ins Herz gegeben, nach der Stadt Jerusalem mit ihrer Mauer, ihren Toren, Straßen und Häusern zu sehen. Nehemia oblag es, sich um das bürgerliche Leben in Jerusalem zu kümmern.

So können wir in der Geschichte Judas fünf markante Punkte festhalten:

  1. die babylonische Gefangenschaft
  2. der Bau des Altars
  3. der Bau des Tempels
  4. die Wiederherstellung des Tempeldienstes
  5. der Bau der Mauer und der Stadt Jerusalem

Diese fünf Punkte finden wir in der Kirchengeschichte auf eindrückliche Art und Weise wieder. In Offenbarung 17 und 18 spricht das Neue Testament ebenfalls von Babylon, und zwar in der Weise, dass hier die Hure Babylon beschrieben wird. Die Hure Babylon ist ein Bild von der katholischen Kirche und im weiteren Sinne von der abgefallenen Christenheit, die den Namen hat, dass sie lebt, aber tot ist (Off 3,1). Man braucht keine große Phantasie, um in Offenbarung 17 die Stadt der sieben Hügel als Rom zu identifizieren. In Offenbarung 18 endet die Beschreibung Babylons mit den Worten, dass „in ihr das Blut von Propheten und Heiligen gefunden“ wurde (Off 18,24). Das lässt uns an die vielen Märtyrer denken, die im Auftrag der Kirche den Tod fanden. Viele Jahrhunderte hindurch wurde die Christenheit in Knechtschaft eines abscheulichen Systems gefangen gehalten, wobei der Ablasshandel nur ein Beispiel der Gräuel dieser Kirche war. Außerdem wird die Hure Babylon in Offenbarung 17 mit den Worten beschrieben: „Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und wertvollem Stein und Perlen, und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll von Gräueln und den Unreinheiten ihrer Hurerei“ (Off 17,4). In Offenbarung 17,15.18 wird dann noch der weltweite Einfluss dieser Hure beschrieben, wo der Sitz der Hure bei dem „Wasser“ genannt wird. (Wasser ist in der Bibel häufig ein Bild von Nationen und Völkerschaften.) In Vers 18 heißt es dann von der Frau: „Und die Frau, die du sahst, ist die große Stadt, die das Königtum hat über die Könige der Erde“ (Off 17,18). All das lässt sich vor allem in der katholischen Kirche ab dem Mittelalter wiederfinden (teilweise bis heute). 

Die Reformation im 16. Jahrhundert war der Beginn der Befreiung aus dieser schrecklichen römischen Gefangenschaft und brachte den Christen das Wort Gottes wieder zurück. Als Nächstes wurden die Herzen vieler Christen wieder auf den Altar gerichtet. Das Opfer des Herrn nahm dabei einen zentralen Platz ein. Der Tisch des Herrn rückte mehr und mehr in den Mittelpunkt, und Christen suchten einen Ort, wo sie über die kirchlichen Mauern hinweg gemeinsam das Abendmahl feiern konnten. Dabei ist es sehr interessant, dass der Altar in 1. Korinther 10 mit dem Tisch des Herrn in Verbindung gebracht wurde und dass auch im Alten Testament der Altar an einigen Stellen „Tisch des Herrn“ genannt wird (vgl. Hes 41,22; Mal 1,7.12).

Bei dem „Tisch des Herrn“ blieb es jedoch nicht, denn als unter Serubbabel der Altar aufgerichtet wurde, kümmerte man sich um den Bau des Tempels. So war es auch in der Christenheit: Nachdem der Tisch des Herrn wieder „aufgerichtet“ war, machte man sich in der Folge mehr und mehr Gedanken über den Charakter des Hauses Gottes. Die Wahrheit über das Wesen der Versammlung Gottes trat immer deutlicher ans Licht (vor allem im 19. Jahrhundert). Viele verließen die Großkirchen, um sich einfach und schlicht nach neutestamentlichen Prinzipien zu versammeln (vgl. Apg 2,42; 1Kor 14; Mt 18,20). Man las zum Beispiel 1. Korinther 3,16 und stellte fest, dass es auch in der heutigen Zeit einen Tempel gibt: „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ (1Kor 3,16).

Zu diesem Tempel Gottes gehören alle wahren Christen. Wir gehen also nicht in einen Tempel, sondern wir sind gemeinsam der Tempel Gottes. Das Wesen der Gemeinde als Leib Christi, Haus Gottes, Tempel Gottes und Braut Christi rückten (damals im 19. Jahrhundert) mehr und mehr in den Vordergrund. Man dachte wieder gemeinsam darüber nach, wo der Ort ist, wo der Herr seinen Namen wohnen lassen wollte. Matthäus 18,20 spielte dabei eine bedeutende Rolle: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.“ Der Dienst innerhalb der Gemeinde und des Hauses Gottes wurde mehr und mehr geordnet. So wie einst Esra den Tempeldienst einrichtete, so begann man, gemeinsam darüber nachzudenken, „wie man sich verhalten soll im Haus Gottes, das die Versammlung des lebendigen Gottes ist“ (vgl. 1Tim 3,15). Nicht offizielle Ämter, ordinierte Priester und Pastoren sollten das Haus Gottes führen, sondern jeder Gläubige sollte mit der Wirksamkeit des Geistes Gottes rechnen und die Gegenwart des auferstandenen Herrn erwarten. Älteste, Diener und Aufseher wurden durch den Heiligen Geist eingesetzt und vom Volk Gottes anerkannt (vgl. Apg 20,28; 1Thes 5,12).

Aber jene, die die Bedeutung des Tisches des Herrn wiederentdeckten, die erkannten, dass der Tempel Gottes aus allen wahren Gläubigen besteht, und die mit der Wirksamkeit des Geistes Gottes in ihrer Mitte rechneten und die Gegenwart des Herrn erlebten, blieben nicht bei diesen Dingen stehen, sondern sie rangen um die Bedeutung der „Mauer“ und das Ausleben des bürgerlichen Lebens innerhalb der Mauer. Nachdem der Altar und Tempel gebaut waren und der Tempeldienst eingerichtet war, musste das tägliche Leben mit diesen hohen Vorrechten in Übereinstimmung gebracht werden. Innerhalb der Mauern ist Sicherheit, ist Einheit, dort lebt man buchstäblich unter dem Rauch und dem Einfluss des Tempels und der Gegenwart Gottes. Christen gehen nicht nur sonntags in die Gemeinde oder stellen nur sonntags den Tempel Gottes dar, sondern sie sind es auch die ganze Woche über. Das Verhalten im Hause Gottes bezieht sich nicht lediglich auf die Gemeindestunden, sondern auf unser ganzes Leben. Dies war die besondere Aufgabe Nehemias: das bürgerliche Leben in Jerusalem (innerhalb der Mauer) wiederherzustellen. Das Gegenbild zum Bau der Mauer und der Stadt Jerusalems im Allgemeinen finden wir in Offenbarung 21, wo die Gemeinde als das neue Jerusalem vorgestellt wird und wo wir auch von zwölf Toren und einer Mauer lesen.

Wir merken also, wie zeitnah, wie aktuell die Bibel ist, ja, wie die Bibel sich sogar selbst auslegt und dass wir die Vorbilder nicht durch exegetische Klimmzüge in die Bibel reinpressen müssen, sondern wir können sehen, wie die Heilige Schrift sich selbst auslegt. Das macht die Lebendigkeit des Wortes Gottes aus – es sind nicht einfach alte historische Geschichten.

Allgemeine Hintergrundinformationen

Bevor wir uns mit diesem geschichtlichen Abriss im Hinterkopf dem ersten Kapitel zuwenden, hier noch einige allgemeine Hintergrundinformationen zum Buch Nehemia:

Zeit / Historizität

  • Verfassung des Berichtes: ca. 430 v.Chr.
  • Wirkungszeit von Nehemia: ca. 444–430 v.Chr.
  • Regierungszeit von Artasasta: 464–424 v.Chr.
  • Der Bericht beginnt mit dem zwanzigsten Regierungsjahr Artasastas 444 v.Chr.

Zeittafel – bitte hier klicken

Historische Dokumente

Die Elephantine-Papyri, die 1903 entdeckt wurden, bestätigen die Historizität des Buches Nehemia, da sie Sanballat (Neh 2,19) und Johanan (Neh 6,18; 12,23) erwähnen. Diese Quellen lassen uns auch wissen, dass Nehemia noch vor dem Jahr 408 v.Chr. seinen Dienst als Statthalter von Juda eingestellt hatte (aus Die Ryrie-Studienbibel).

Die Person Nehemias

Als Mundschenk von König Artasasta I. hatte Nehemia sowohl eine verantwortungsvolle (er musste sicherstellen, dass der Wein des Königs nicht vergiftet war) als auch eine einflussreiche Position, denn ein solch vertrauenswürdiger Diener wurde oft zu einem engen Berater. Nachdem er gehört hatte, dass die Mauern von Jerusalem nicht wiederaufgebaut worden waren, und er die Erlaubnis vom König erhalten hatte, nach Jerusalem zu reisen und den Missstand zu beheben, stellte er seine unvergleichlichen Fähigkeiten als Anführer und Organisator unter Beweis. Nach 52 Tagen war der Wiederaufbau der Mauern vollendet. Als Statthalter von Juda zeigte Nehemia Bescheidenheit, Integrität, Vaterlandsliebe, Energie, Gottesfurcht und Selbstlosigkeit. Nach 12 Jahren in dieser Stellung war er für kurze Zeit erneut am Hof von Artasasta (Neh 1,1; 13,6) und kehrte dann nach Juda zurück, wo er das Volk zur Buße aufrief. Viele Passagen aus diesem Buch stammen möglicherweise aus Nehemias persönlichem Tagebuch, denn der Bericht ist geradeheraus und sehr lebendig. Näheres im Blick auf den Zusammenhang zwischen diesem Buch und dem Buch Esra findet sich in der Einleitung zu Esra (aus Die Ryrie-Studienbibel).

„Es gibt drei Arten von Menschen in der Welt: solche, die nicht wissen, was geschieht; solche, die dem zuschauen, was geschieht, und solche, die dafür sorgen, dass etwas geschieht.“

  • Nehemia = Der HERR tröstet
  • Nehemia, Mundschenk beim König von Persien (Artasasta) (Neh 1,11; 2,1)
  • Tirsatha (Statthalter) (Neh 8,9; 5,14; 10,2); Nehemia zeigt Führungsqualitäten
  • Nehemia verkörpert das bürgerliche Leben (kein Priester wie Esra; kein Serubbabel, der das Königtum verkörperte – Haupt des Volkes); Nehemia war ein „Normalo“
  • Nehemia schreibt seine eigene Geschichte auf
  • Nehemia hatte eine innige Beziehung zu Gott:
    • „Und ich fastete und betete vor dem Gott des Himmels“ (Neh 1,4).
    • „Da betete ich zu dem Gott des Himmels“ (Neh 2,4; Nehemia stand vor dem König!).
    • „Und der König gab es mir, weil die gute Hand meines Gottes über mir war“ (Neh 2,8).
    • „Ich hatte aber keinem Menschen mitgeteilt, was mein Gott mir ins Herz gegeben hatte“ (Neh 2,12).
    • „Und ich teilte ihnen mit, dass die Hand meines Gottes gütig über mir gewesen war“ (Neh 2,18).
    • „Der Gott des Himmels, er wird es uns gelingen lassen; und wir, seine Knechte, …“ (Neh 2,20).
    • „Höre, unser Gott, denn wir sind zur Verachtung geworden“ (Neh 3,36).
    • „Da beteten wir zu unserem Gott und stellten … Tag und Nacht Wachen gegen sie auf“ (Neh 4,3).
    • „Unser Gott wird für uns kämpfen!“ (Neh 4,14).
    • „Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln …?“ (Neh 5,9; vgl. Neh 10,33-40; 13,4).
    • „Und nun, stärke meine Hände“ (Neh 6,9).
    • „Ich aber tat nicht so, aus Furcht vor Gott“ (Neh 5,15).
    • „Und ich merkte, dass nicht Gott ihn gesandt hatte“ (Neh 6,12).
    • „Warum ist das Haus Gottes verlassen worden?“ (Neh 13,11).
    • „Gedenke meiner deshalb, mein Gott, und tilge meine guten Taten nicht aus, die ich am Haus meines Gottes und an dessen Dienst erwiesen habe!“ (Neh 13,14; vgl. Neh 5,19).

Hintergrund zum Buch Nehemia

  • Babylonische Gefangenschaft war vorbei
  • Ca. 49000 Israeliten kehrten nach Jerusalem zurück (Buch Esra)
  • Altar, Tempel und Tempeldienst wurden aufgerichtet bzw. eingerichtet (Buch Esra)
  • Die Mauern, Häuser und Straßen lagen immer noch zum größten Teil in Schutt und Asche
  • Nehemia war Mundschenk beim König von Persien und lebte auf der Burg Susan (Neh 1,1)
  • Entfernung: Susan–Jerusalem (ca. 1300 km Luftlinie)

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