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Wandel mit Gott (G.V. Wigram)Das Beispiel Henochs
Bibelstellen: 1. Mose 5 Stichwörter: Entrückung; Henoch Vorlesezeit: 2 min
Ich frage: Können wir, nicht nur den Menschen gegenüber, sondern vor Gott sagen: „Vater, du weißt, dass ich in einer Weise mit Dir zu wandeln begehre, dass mein Glaube dem Glauben Henochs gleicht?“ Die Tatsachen des ... mehrGlaubens gelten für alle Zeiten. Die Dinge, die Henoch an den Tag gelegt hat, sind daher auch ein Prüfstein für das heutige Volk Gottes, das in diesen späten und so ganz anderen Zeiten lebt. Der Wandel Henochs macht unseren eigenen Zustand offenbar.
Wann beginnt der Tag des Herrn? (D. Schürmann)Was muss vor dem Tag des Herrn noch geschehen?
Stichwörter: Tag des Herrn; Dispensationalismus Vorlesezeit: 7 min
In diesem kurzen Artikel sollen einige Bibelstellen untersucht werden, die eine Aussage machen über das, was vor dem Tag des Herrn noch geschehen muss, und die damit den Zeitraum bestimmen, an dem dieser Tag beginnt.

Bild: L. Binder
Wann ist ein Mann ein Mann? (L.J. Crabb)Wie es sein könnte
Vorlesezeit: 26 min
Dieser Artikel will ein Aufruf sein, auf die alten Wege zurückzukehren. Wir wollen dabei die guten Elemente, die das moderne christliche Denken uns geschenkt hat, nicht aufgeben. Aber wenn wir uns wirklich selbst finden wollen, dann ist mehr ... mehrgefragt - dann müssen wir uns an Christus verlieren. Ich wünsche mir, dass wir alle eigenen Bemühungen, wie wir unsere Probleme lösen, den Schmerz lindern und unser Selbstwertgefühl stärken können, beiseiteschieben! Ich möchte, dass wir die Bühne freimachen für Christus; dass wir uns so ausschließlich auf Seine Macht und Schönheit konzentrieren, dass jeder andere Gedanke davon durchdrungen wird.
Wann sollte eine Christin eine Kopfbedeckung tragen? (SoundWords)1. Korinther 11,5.10
Bibelstellen: 1. Korinther 11 Stichwörter: Kopfbedeckung; Frau: Kopfbedeckung; Gesetzlichkeit Vorlesezeit: 28 min
„Was?“, sagst du. „Die Frau soll ihren Kopf bedecken? In welcher Zeit lebst du eigentlich? Sind wir hier etwa bei den Muslimen?“ So oder ähnlich kann man es hören, wenn man das Thema „Kopfbedeckung der Frau ... mehraus christlicher Sicht“ anschneidet. Es ist daher nicht leicht, in einer Zeit wie heute über solch ein Thema einen Artikel zu verfassen. Aber sollten wir schweigen, wenn die Bibel darüber redet? Sollten wir besser dieses Thema umgehen? Muss man zu allem und jedem Stellung beziehen? Aber immer wieder wird diese Frage unter Christen diskutiert. Und nicht zu Unrecht, wie wir meinen. Schließlich läuft eine Frau Gefahr, durch ein falsches Verhalten in dieser Sache ihr Haupt zu „entehren“ (1Kor 11,5), etwas zu tun, was in Gottes Augen und vor den Engeln „schändlich und unanständig“ (1Kor 11,10) ist. Deshalb wollen wir doch einige Zeilen zu diesem Thema schreiben.
Wann werden wir von Gott verworfen? (R.A. Huebner)Vorsicht! Selbsttäuschung möglich
Bibelstellen: 1. Korinther 9 Stichwörter: Bekehrung; Heilsgewissheit; Hingabe Vorlesezeit: 8 min
Was bedeutet es, wenn Paulus davon spricht, dass er nicht etwa verworfen werde? Besteht die Möglichkeit selbst für einen christlichen Prediger, am Ende doch verworfen zu werden? Dieser Frage wird in diesem Artikel nachgegangen.
War der Herr Jesus wirklich drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde? (E. D.)Matthäus 12,40
Bibelstellen: Matthäus 12 Stichwörter: Auferstehung Jesu Vorlesezeit: 6 min
Manchmal kommt die Frage auf, wie der Herr Jesus Christus drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde gewesen sein soll. Sein Wort in Matthäus 12,40 lautet ja: „Denn so wie Jona drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des ... mehrgroßen Fisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.“ Die Schwierigkeit besteht darin, dass der Herr am Freitag gekreuzigt und ins Grab gelegt wurde und am ersten Wochentag wieder auferstand. Wie konnte Er da drei Tage und drei Nächte im Grab gewesen sein?
Warum ich an eine Entrückung vor der Drangsal glaube (S. Isenberg)1. Thessalonicher 4,13-18; Johannes 14,1-3; Matthäus 24
Bibelstellen: 1. Thessalonicher 4; Johannes 14; Matthäus 24; 2. Thessalonicher 2; Römer 11; Offenbarung 4; Offenbarung 15 Stichwörter: Entrückung; Drangsal (große) Vorlesezeit: 39 min
Gläubige können heiß diskutieren, wenn es um den Zeitpunkt der Entrückung geht. Kann sie wirklich jederzeit geschehen oder müssen noch gewisse Dinge passieren? Das Ziel dieses Artikels ist, kurz und knapp einige wesentliche ... mehrPunkte zu nennen, die es zumindest dem Schreiber des Artikels unmöglich machen, an eine Entrückung nach der Drangsal zu glauben oder an eine Lehre, nach der die Entrückung und die Erscheinung des Herrn Jesus in Macht und großer Herrlichkeit zu ein und demselben Augenblick geschehen kann.
Warum ich nicht mehr wähle (D. Schürmann)Christen und Politik
Stichwörter: Politik; Wählen gehen Vorlesezeit: 8 min
Ich bin aufgewachsen mit der Einstellung, dass ein Christ nichts mit Politik zu tun hat und deshalb auch nicht wählen gehen sollte. Die Argumente, die man mir dafür vorlegte, hatte ich nicht weiter auf ihre Stichhaltigkeit ... mehrüberprüft. Später wurde ich mit verschiedenen Gründen konfrontiert, die dafür sprachen, dass es doch richtig sei, wählen zu gehen und sich sogar, wenn möglich, politisch zu engagieren. Denn im 18. und 19. Jahrhundert waren es doch schließlich christliche Politiker, die sich dafür eingesetzt haben, dass das grausame Übel der Sklaverei abgeschafft wurde! Sollten diese Männer, statt für ihr Tun höchstes Lob zu empfangen, gar noch als solche, die unbiblisch gehandelt haben, getadelt werden? Dazu kamen Überlegungen bezüglich der Aussage von Matthäus 5,13-16, dass wir Salz der Erde und Licht der Welt sind; gerade in der Politik, wo so viel Fäulnis ist, ist doch das Salz so notwendig ...
Warum ich „den alten Weg“ nicht mehr gehen kann (SoundWords)Ein Brief
Stichwörter: Sektiererisches Verhalten Vorlesezeit: 6 min
Dieser Artikel soll eine kleine Hilfestellung sein, um zu verstehen, warum es solche gibt, die trotz Studium der Schrift und der Brüderliteratur, „den Weg verlassen haben“. Ein Bruder aus einer geschlossenen Versammlung schrieb ... mehreinem Bruder aus einer getrennten Versammlung Folgendes: „Was ich aber nicht so leicht verstehen kann, ist dieses, dass Du beim Studium der Brüderliteratur nicht den Weg finden konntest, den Gottes Wort uns doch so deutlich vorstellt. Die Liebe zu allen Heiligen ist mir wirklich auch ein ernstes Anliegen. Doch ich bin der Überzeugung, dass die Liebe zu unserem Herrn und die damit verbundene Unterwürfigkeit unter Sein Wort den Vorrang haben muss. Wenn ich meinen Gefühlen nachgegangen wäre, so würde ich mich heute sicherlich bei den ‚Offenen Brüdern‘ oder ‚Freien Brüdern‘ oder ‚Blockfreien Gemeinden‘ befinden. Doch ich bin meinem Herrn von Herzen dankbar, dass Er mich vor einem solchen Abweichen von dem Weg nach der Schrift bewahrt hat.“
Warum ich, Herr? (D.R. Reid)Hiob 7,19-20
Bibelstellen: Hiob 7 Stichwörter: Warum?; Leid: allgemein Vorlesezeit: 12 min
„Warum ich, Herr?“ Hast du Gott diese Frage auch schon einmal gestellt? Geben wir ruhig zu, dass wir alle diese Frage bei der einen oder anderen Gelegenheit geäußert haben (oder zumindest gedacht haben), besonders in Zeiten, ... mehrwo wir unter schwerstem Druck standen oder starken Schmerzen ausgesetzt waren. Vor mehr als dreitausend Jahren gab es einen Mann namens Hiob, der, als großes Leid ihn traf, Gott diese Frage stellte.

Bild: L. Binder
Warum leiden Christen? (S. Abigail)Warum lässt Gott zu, dass Christen leiden?
Stichwörter: Leid: allgemein Vorlesezeit: 5 min
Warum leiden Christen? Diese Frage wird tatsächlich oft gestellt: Warum erlaubt ein liebender Gott, dass ein Mensch leidet? Psalm 119,67 kann man auf Gläubige und Ungläubige anwenden: „Bevor ich gedemütigt wurde, irrte ... mehrich.“ Gott benutzt oft das Leiden, um den Ungläubigen zu sich zu ziehen. Wenn wir leiden, werden wir an unsere eigene Sterblichkeit erinnert. Viele Gläubige haben erfahren, dass sie ganz nah bei Gott sind, wenn sie Leid durchleben. In Vers 75 lesen wir: „… dass du mich gedemütigt hast in Treue.“ Wir können sicher sein, dass der Herr das tun wird, was letztendlich gut und richtig sein wird.
Warum Paulus den Propheten Hosea zitiert (R.J. Reid)Römer 9,25
Bibelstellen: Hosea 2; Römer 9; Hosea 1 Stichwörter: Israel Gottes; Dispensationalismus; Bundestheologie Vorlesezeit: 7 min
Der Apostel gebraucht dieses Zitat nicht nur, um zu zeigen, wie Gnade die Tür für die Heiden in der gegenwärtigen Zeit geöffnet hat, sondern er tut dies tatsächlich gerade weil Gott Hosea befohlen hatte, zu Israel zu sagen: ... mehr„Ihr seid nicht mein Volk“; Er hatte ihnen die Anerkennung versagt. Aber Hosea wurde auch befohlen hinzuzufügen: „An dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: ,Ihr seid nicht mein Volk!‘, wird zu ihnen gesagt werden: ,Kinder des lebendigen Gottes‘“ (Hos 2,1). Darüber hinaus sagt Er: „Ich werde ihr das Tal Achor zu einer Tür der Hoffnung geben“ (Hos 2,17); gerade den Ort, wo das Gericht über Achan ausgeführt wurde für die Sünde, die Not über Israel gebracht hatte (Jos 7,25.26). In ähnlicher Weise wird es so mit Israel sein. Wenn das Gericht über ihre Sünde über sie ausgeführt wird, wird die „Tür der Hoffnung“ für sie geöffnet werden. Dann wird der Herr zu ihnen, „die nicht mein Volk waren“ (als Nicht-Anerkannte), sagen: „Du bist mein Volk“ (als Wiederhergestellte), und sie werden sagen: „Mein Gott“ (Hos 2,25).
Warum sagt Christus in der Regel „Vater“ und am Kreuz „Gott“? (J.N. Darby)Johannes 11,41-42 ; 20,17
Bibelstellen: Johannes 11; Johannes 20 Stichwörter: schwierige Bibelstellen; Jesus: als Gott (Jahwe); Jesus: als Mensch; Kreuz Vorlesezeit: 2 min
Auf eine auffallende Tatsache in Verbindung mit den Leiden unseres Herrn möchte ich noch hinweisen: Während seines ganzen Dienstes, Gethsemane eingeschlossen, wendet Sich Christus niemals an Gott, indem Er den Namen „Gott“ ... mehrgebraucht. Immer sagt Er „Vater“.
Warum sind auch Christen anfällig für Verschwörungstheorien? (C. Leinweber; W. Plock)Stichwörter: Corona; Verschwörung Vorlesezeit: 12 min
Schon im Alten Testament waren Verschwörungen und diesbezügliche Spekulationen nichts Unbekanntes. Allein in der Zeit der Könige gab es mehr als zehn Verschwörungen, jeweils mit der Intention, Regierungen zu stürzen. In ... mehrApostelgeschichte 23 wird uns zudem berichtet, dass auch Paulus eine Verschwörung gegen sich erleben musste. Die Bibel gibt uns also ganz konkret Auskunft über das Thema Verschwörung.
Warum Stolz gefährlich ist und wir Demut brauchen (A.H. Rule)Aus einem Brief um 1880
Stichwörter: Verfall der Kirche; Gemeinde: Sektiererei; Sektiererisches Verhalten; Stolz Vorlesezeit: 4 min
Wir haben Vorträge gehalten und Artikel geschrieben über den Verfall der Gemeinde, während wir in unseren Herzen insgeheim stolz darauf sind, dass es wenigstens einen kleinen Kreis gibt, wo alles in Ordnung ist, und dass wir zu diesem ... mehrKreis gehören. Es ist eine Art von „Brüderismus“. … Wenn der Stolz in unseren Herzen lauert, indem wir denken, bei uns sei alles in Ordnung und die „Brüder“ seien eine Art von Zufluchtsort, wo das Volk Gottes versammelt werden kann; wo sie in sicheren Armen sein dürfen; wo sie versorgt werden, bis der Herr kommt – dann hat das sicherlich nichts damit zu tun, die Wahrheit des Verfalls der Gemeinde zu lernen. Und gibt es von dieser Haltung unter uns nicht mehr, als uns vielleicht bewusst ist? Und deshalb lässt Gott es zu, dass wir den Verfall der Gemeinde unter uns selbst erfahren ...
Warum wir unsern Erlöser „Herr“ nennen (A.W. Pink)… und nicht einfach nur „Jesus“ sagen
Bibelstellen: Johannes 13 Stichwörter: Jesus: als Herr Vorlesezeit: 7 min
Jesus ist der Herr der Herrlichkeit, und es steht der Würde und Erhabenheit seiner Person zu, dass wir dies erkennen und auch anerkennen – und das gerade dann, wenn wir von Ihm sprechen. Die, denen Gott durch wunderbare Gnade ... mehr„Verständnis gegeben hat, damit sie den Wahrhaftigen kennen“ (1Joh 5,20), sollten Ihn froh als den „Herrn Jesus Christus“ bekennen!
Warum wollen Sie sich nicht hundertprozentig für Christus entscheiden? (D. Schürmann)Stichwörter: Evangelium Vorlesezeit: 12 min
Es gilt sicher für Westeuropa im Allgemeinen, dass der größte Teil der Bevölkerung sich nicht sicher ist über seine Beziehung zu Gott. Echte Atheisten – solche, die leugnen dass es Gott überhaupt gibt – ... mehrgibt es sicher wenige. Auch solche, die nichts über die Bibel und Gott wissen, sind in der Minderheit. Die meisten sind Agnostiker, das heißt, sie halten es für möglich, dass es Gott gibt, aber sind der Meinung, dass man das eben nicht genau wissen kann: „Kann sein, kann auch nicht sein.“ Jedenfalls ist ihnen die ganze Angelegenheit ziemlich gleichgültig. Wenn der Gedanke, dass es Gott vielleicht wirklich gibt und Er bestimmte Ansprüche an sie haben könnte, in ihnen aufkommt, dann haben sie einen einfachen Trost. Sie vergleichen ihren eigenen Zustand mit dem ihrer Mitmenschen, und daraus schließen sie dann, dass sie nicht schlechter sind als andere, vielleicht sogar besser als viele. Sie kennen sogar solche, die sich „wiedergeborene Christen“ nennen und bei diesem Vergleich schlechter als sie selbst abschneiden. Daher finden sie keinen Grund, warum sie über ihren geistlichen Zustand beunruhigt sein sollten. Gelegentlich gibt es Alarm, wenn ein Todesfall in der Familie eintritt, ein Krieg in der Nähe droht oder sich gefährliche Krankheitssymptome zeigen. Doch solch ein gelegentlicher Alarm wird schnell beruhigt durch den Gedanken, dass Gott ja barmherzig sei. Solche Menschen ziehen Gott eigentlich auf ihre Ebene herab. Sie stellen Ihn sich vor als jemand, dessen Urteil über die Sünde nicht viel ernster sei als ihr eigenes. Solchen Lesern möchten wir einige Gedanken zum Überlegen mitgeben.
Warum-Fragen (aus „Grace and Truth Magazine“)1. Mose 18,28; Römer 9,20-21
Bibelstellen: 1. Mose 18; Römer 9 Stichwörter: Warum? Vorlesezeit: 5 min
Die Frage lautet: Sind wir befähigt, Gottes Regierungswege zu verstehen? „Kommt es uns zu, ein Urteil darüber abzugeben?“ – „Sind wir imstande, die tiefen und furchtbaren Geheimnisse göttlicher Vorsehung zu ... mehrenträtseln?“ – „Können wir, sind wir berufen, die erschütternde Tatsache zu erklären, dass hilflose Kindlein einbezogen werden in das Gericht über ihre schuldigen Eltern?“ Gottloser Unglaube mag höhnen über diese naive, scheinbar kränkliche Sentimentalität, mag darüber stolpern, aber der wahre Gläubige, der gottesfürchtige Christ, begegnet alledem mit der einfachen, aber sicheren und festen Frage: „Sollte der Richter der ganzen Erde nicht recht tun?“
Warum? (G. Pohl)Die Warum-Fragen des Habakuk – ganz aktuell
Bibelstellen: Habakuk 1; Habakuk 2 Stichwörter: Warum?; Corona Vorlesezeit: 9 min
Nicht nur uns Christen beschäftigen viele Warum-Fragen im Leben zu Ereignissen der Weltgeschichte, zum aktuellen Zeitgeschehen und zum persönlichen Erleben. Gerade was uns in diesem Jahr (2020) aktuell durch Corona überrascht hat, ... mehrwirft manche Warum-Fragen auf. Jeder von uns hat persönlich wohl schon solche Fragen gehabt, und das nicht erst, wenn ein geliebter Mensch unerwartet in die Ewigkeit gerufen wird oder die Diagnose Krebs im Raum steht. Manchmal können uns schon relativ kleine Dinge aus der Bahn werfen und uns zu schaffen machen, wenn uns etwas im Leben überrascht und nicht wie erwartet verläuft. Zum Beispiel eine vermasselte Prüfung, eine Absage auf eine Bewerbung oder Enttäuschungen jeder Art. Dann sind wir ratlos und verzweifelt und wissen nicht wie es weitergehen soll. Habakuk ermutigt uns, dass wir Gott solche Fragen stellen dürfen. Gottes Antworten darauf sind überraschend, zeitlos und anspornend.
Was bedeuten der Tod Christi, seine Fürsprache und sein Leben auf der Erde? (A.H. Rule)Und was ist mit Stellvertretung?
Stichwörter: Tod Christi; Sachwalterschaft; Stellvertretung; Jesus: als Hoherpriester Vorlesezeit: 19 min
Viele Christen wissen nicht, wie unterschieden werden muss zwischen dem Tod Christi, seinem Leben auf der Erde und seinem Priestertum zur Rechten des Vaters und in welcher Beziehung diese zueinander stehen. Der Grund dafür liegt wohl darin, ... mehrdass sie die vollen und umfassenden Auswirkungen des Todes des Sohnes Gottes nicht verstehen oder nicht glauben. Erstaunlicherweise wissen nur wenige Christen, welche bedeutsamen Auswirkungen sich für sie als Sünder aus dem „einen Opfer“ (Heb 10,14) des Lammes Gottes ergeben; und deshalb herrscht so viel Unwissenheit über das Leben des Erlösers auf der Erde und seine gegenwärtige Fürsprache im Himmel. Würden wir die Bedeutung und den Wert seines Todes recht verstehen, könnten wir den Grund sowie die Bedeutung und die Tragweite seines Lebens und seiner Fürsprache leicht erkennen.
Was bedeutet das Sabbatgebot für den Christen? (C.H. Brown)2. Mose 20,8
Bibelstellen: 2. Mose 20 Stichwörter: Sabbat; Sonntag; Adventisten Vorlesezeit: 6 min
Wir können nicht sagen, dass der Sabbat zum Sonntag geändert wurde. Der Sabbat war immer der siebte Tag der Woche; der Sonntag ist der erste Tag der Woche, so kann dieser unmöglich der Sabbat sein. So erwarten wir unseren Ruhetag, ... mehrwenn der Herr uns in das Haus seines Vaters holt, damit wir in seiner Liebe ruhen dürfen. Die Ruhe steht am Ende der Reise. ...
Was bedeutet das „Brotbrechen“ eigentlich? (H.L. Heijkoop)... und wie hat es zu geschehen?
Bibelstellen: 1. Korinther 10 Stichwörter: Brotbrechen; Mahl des Herrn Vorlesezeit: 5 min
Frage: Was verstehen wir unter „Brotbrechen“? Das Brechen des Brotes durch den Bruder, der die Danksagung spricht, oder indem alle an dem gebrochenen Brote teilnehmen, oder beides, d.i. die ganze Handlung?...
Was bedeutet die Sünde Achans für uns? (P. Nunn)... und was bedeutet sie nicht!
Bibelstellen: Josua 7 Stichwörter: Achan; Verunreinigung Vorlesezeit: 5 min
Wir kennen die Geschichte gut. Man findet sie in Josua 7. Achan sündigte, indem er einige Wertgegenstände mitnahm und in seinem Zelt versteckte, gegen das Gebot des HERRN. Wusste seine Familie das? Vielleicht. Aber wahrscheinlich nicht. ... mehrAus Achans Bekenntnis „Ich habe gesündigt“ (Jos 7,20) können wir vielleicht schließen, dass er der Einzige oder der Hauptschuldige war. Der Rest der israelischen Nation wusste nichts von Achans Sünde. Aber das Urteil des Herrn war: „Israel hat gesündigt“ (Jos 7,11). Welche Lektion finden wir hierin für uns heute? Wenn wir die Nation Israel mit der Kirche des Christus vergleichen, schaffen wir uns ernsthafte Probleme: Würde ein insgeheim verdorbener wahrer Gläubiger der Anlass sein, dass die ganze Kirche des Christus auf der Erde unter Gottes Urteil steht? Wäre dies wahr, stünde die Kirche auf der Erde immer unter Gottes Urteil. Diese Ansicht kann nicht durch das Neue Testament gestützt werden.
Was bedeutet es, sich in Zeiten von Corona der Obrigkeit unterzuordnen? (R. Liebi)Wie gehen wir damit um, dass in der Gemeinde das Singen verboten ist?
Bibelstellen: Römer 13; Titus 3; 1. Petrus 2; Epheser 5; Psalm 65 Stichwörter: Regierung; Corona; Gehorsam; Ungehorsam Vorlesezeit: 20 min
Roger Liebi nimmt Stellung zu der Frage, wie wir als Christen und Gemeinden uns zu dem Verbot des Gemeindegesangs stellen sollen. Die biblischen Prinzipien, die aus entsprechenden Stellen zur Unterordnung unter die Obrigkeit abzuleiten sind, ... mehrbekommen in Verbindung mit Grundsätzen aus dem alttestamentlichen Gesetz und seiner Deutung in den Evangelien große Aktualität für die momentane Corona-Diskussion.
Roger Liebi, Aarau – Januar 2021
Was bedeutet Gehorsam der Kinder gegenüber ihren Eltern? (W.J. Ouweneel)Epheser 6,1-7
Bibelstellen: Epheser 6 Stichwörter: Gehorsam; Kindererziehung Vorlesezeit: 10 min
Kinder sollen „im Herrn“ gehorsam sein, so wie es hier in Vers 1 heißt. Hier steht nicht „in Jesus“ oder „in Christus“, sondern „im Herrn“. Das heißt: Kinder müssen bedenken, dass ihre ... mehrEltern Autorität über sie haben, aber dass diese Autorität abgeleitete Autorität ist. Die Eltern haben keine Autorität in sich, sondern die Autorität, die sie haben, haben sie empfangen. Es ist gegebene Autorität; sie haben die Autorität vom Herrn bekommen.