Das Johannesevangelium (W. Kelly)

Bibelstellen: Johannes

Ein Kommentar zum Johannesevangelium.

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Das Johannesevangelium (0) (W. Kelly)

Einleitung

Bibelstellen: Johannes

Kein Christ, der über Erkenntnis verfügt, kann in Frage stellen, dass das vierte Evangelium dadurch gekennzeichnet werden kann, dass es den Herrn Jesus als das Wort, als den Eingeborenen Sohn, als Gott selbst auf Erden darstellt. Nicht als ... mehrMessias, als Sohn Davids und Sohn Abrahams und doch zugleich den HERRN Israels, Immanuel; auch nicht als der Sohn, der sich dem Dienst Gottes weiht, erscheint Er hier vorrangig in diesem Evangelium; auch nicht als das Heilige, das von der Jungfrau Maria unter dem wunderbaren Wirken des Heiligen Geistes geboren wird und Ihn also in diesem Sinne auch Sohn Gottes sein lässt, wird Er hier, wie in jedem der anderen inspirierten Berichte von Matthäus, Markus und Lukas, dargestellt.

Das Johannesevangelium (1) (W. Kelly)

Kapitel 1

Bibelstellen: Johannes 1

Nicht zu einem späteren Zeitpunkt, sondern „im Anfang“, als noch kein Geschöpf angefangen hatte zu existieren, war das Wort bei Gott. Für diese Wahrheit sind wir Gott außerordentlich dankbar. Wer außer Gott ... mehrkonnte von solchen Dingen sprechen? Er ist es, der Johannes gebraucht, um es niederzuschreiben, und alles, was Er sagt, ist es wert, bedingungslos geglaubt zu werden. Das Wort „war im Anfang bei Gott“. Seine Persönlichkeit war ewig, genauso wie seine Natur oder seine Existenz.

Das Johannesevangelium (10) (W. Kelly)

Kapitel 10

Bibelstellen: Johannes 10

Der Herr fährt fort, die Folgen seiner Verwerfung trotz seiner Würde in verschiedenen Formen darzustellen. Es ist die Offenbarung seiner Gnade an den und für die Schafe (von seiner Erniedrigung als Mensch und Knecht sogar bis dahin, ... mehrdass Er sein Leben in all seiner ureigenen Hervorragendheit ablegt) und die Offenbarung seiner Herrlichkeit als eins mit dem Vater. Die leuchtende Seite der Wahrheit kommt ins Blickfeld.

Das Johannesevangelium (11) (W. Kelly)

Kapitel 11

Bibelstellen: Johannes 11

Der Herr war verworfen, verworfen in seinen Worten, verworfen in seinen Werken. Beide waren vollkommen, aber der Mensch fühlte, dass ihm durch beide Gott nahe gebracht wurde; und als Feind Gottes speichert er immer mehr Hass gegen seinen Sohn, ... mehrsein Bild, an.Aber die Gnade Gottes ruht immer noch auf dem schuldigen Menschen und möchte ein neues, volles und endgültiges Zeugnis für Jesus geben. Und hier fangen wir mit dem an, was am meisten für unser Evangelium charakteristisch ist: Seine göttliche Sohnschaft wird in Auferstehungskraft offenbart.

Das Johannesevangelium (12) (W. Kelly)

Kapitel 12

Bibelstellen: Johannes 12

Da war das Zeugnis, das Gott dem Herrn Jesus in Auferstehungskraft gab mit dem klaren Ergebnis eines tödlichen Hasses bei denen, die sich nicht durch Glauben beugten. Bevor ein neues Zeugnis gegeben wird, wird uns hier gestattet, Ihn in dem ... mehrHaus derer zu sehen, die Er in Bethanien liebte, wo der Geist uns einen neuen Beweis der Gnade und der Anerkennung seiner Herrlichkeit gibt, und das im Angesicht seines Todes.

Das Johannesevangelium (13) (W. Kelly)

Kapitel 13

Bibelstellen: Johannes 13

Wir treten jetzt in einen neuen Abschnitt unseres Evangeliums ein: die letzten Mitteilungen des Herrn an seine Jünger, die damit abschließen, dass Er sein Herz vor dem Vater in seinem Anliegen für sie öffnet. Der ganze Trend in ... mehrallen Punkten und Wegen geht dahin, die Seinen in ein wirklich geistliches Verständnis ihrer eigenen Stellung vor Gott dem Vater zu führen mit dem sich daraus ergebenden Gegensatz zu der Stellung Israels in der Welt.

Das Johannesevangelium (14) (W. Kelly)

Kapitel 14

Bibelstellen: Johannes 14

Der Weg war jetzt freigemacht, um die christliche Hoffnung herauszustellen. Der Tod in seinem sehr ernsten und sehr gesegneten Aspekt war den Jüngern vor Augen gestellt worden, wie wenig sie auch bis jetzt fähig waren, ihrem Meister in ... mehrGedanken zu folgen, und in Wirklichkeit schon einmal erst recht nicht, wie der Herr es den wissen ließ, der am meisten auf sich selbst vertraute, wenn auch Petrus es nicht lernte, bis er seine eigenen außerordentliche Machtlosigkeit durch die niedrigste Verleugnung dessen, den er liebte, bewies.

Das Johannesevangelium (15) (W. Kelly)

Kapitel 15

Bibelstellen: Johannes 15     Stichwörter: Weinstock

Nachdem Er so den Wandel im Thema deutlich gemacht hatte, fährt der Herr fort, seine Absicht den Jüngern darzulegen in einem der Gleichnisse, die für unser Evangelium besonders kennzeichnend sind.

Das Johannesevangelium (16) (W. Kelly)

Kapitel 16

Bibelstellen: Johannes 16

Der Herr fährt damit fort, zu erklären, warum Er jetzt und nicht vorher von den Dingen gesprochen hatte, die da sein Herz bewegten und die jetzt den Jüngern erklärt wurden.

Das Johannesevangelium (17) (W. Kelly)

Kapitel 17

Bibelstellen: Johannes 17

Als Nächstes folgt ein Kapitel, das man vielleicht richtig dadurch charakterisieren kann, dass es in allen Schriften nichts gibt, was diesem an Tiefe und Reichweite gleichkommt. Heiligkeit, Ergebenheit, Wahrheit, Liebe und Herrlichkeit ... mehrherrschen durch und durch. Wer kann sich darüber wundern, dass es in dieser Hinsicht einzigartig ist, da es doch der Sohn ist, der sein Herz dem Vater öffnet, als Er gerade im Begriff ist, zu sterben und die Seinen zu verlassen, um in den Himmel zurückzukehren?

Das Johannesevangelium (18) (W. Kelly)

Kapitel 18

Bibelstellen: Johannes 18

Der Herr hatte seine Worte an die Jünger und an seinen Vater abgeschlossen. Sein Werk auf Erden, das jetzt zu Ende ging, war vor ihm gewesen, ebenso wie sein Fortgehen zum Himmel und, was damit zusammenhing, die baldige Sendung des Heiligen ... mehrGeistes, der bei den Seinen bleiben sollte, die nicht von der Welt waren. Jene Verwerfung des Heilands, die während unseres Evangeliums im Blickfeld gestanden hat, sollte jetzt ihren Höhepunkt am Kreuz erreichen; aber diese dunkle Schatten, der weit davon entfernt ist, alles zu verfinstern, dient nur dazu, das wahre Licht noch deutlicher herauszustellen.

Das Johannesevangelium (19) (W. Kelly)

Kapitel 19

Bibelstellen: Johannes 19

Hartherzigkeit und Schmähung nahmen ihren Lauf, denn seine Stunde war gekommen. Pilatus nahm Jesus, den Herrn der Herrlichkeit, und ließ Ihn geißeln; die Soldaten behandelten ihren sanften Gefangenen mit gefühllosem Spott, der ... mehrnatürlich ist bei solchen gegenüber einem, der keinen Widerstand geleistet hat; doch wir müssen auf die Juden schauen, um den äußersten und unerbittlichsten Hass zu sehen.

Das Johannesevangelium (2) (W. Kelly)

Kapitel 2

Bibelstellen: Johannes 2

Das zweite Kapitel beginnt mit einem verblüffenden Wunder: das in Wein verwandelte Wasser. Es wird nur hier berichtet. Jesus ist Gott, der Gott der Schöpfung. Er hatte Nathanael seine Allwissenheit gezeigt, jetzt zeigt Er anderen seine ... mehrAllmacht. Es war „am dritten Tag“ – möglicherweise der dritte Tag, seit Er Nathanael zuerst gesehen hatte.

Das Johannesevangelium (20) (W. Kelly)

Kapitel 20

Bibelstellen: Johannes 20

So wie kein geschaffenes Auge erschaute, was als Tiefstes an dem Kreuz Christi vor sich ging, so stand es auch den Menschen nicht zu, zuzusehen, wie der Herr von den Toten auferstand. Das war so, wie es sein sollte. Finsternis bedeckte Ihn, als Er ... mehrsich für uns zur Sühne dahingab. Der Mensch sah nicht jenes unendliche Werk in seinem Tod; doch geschah dies Werk nicht nur, um Gott dadurch zu verherrlichen, sondern unsere Sünden sollten gerechterweise hinweggetan werden.

Das Johannesevangelium (21) (W. Kelly)

Kapitel 21

Bibelstellen: Johannes 21

Es ist praktisch unmöglich, die Offenbarung Jesu am See Tiberias von den beiden vorhergehenden Szenen zu trennen, denn sie ist die Ergänzung dazu; dies zu sagen, berechtigt uns Vers 14 eindeutig. Es ist deshalb ganz unrichtig, von dem ... mehrKapitel als einem Anhang zu sprechen oder sogar anzunehmen, dass es erst einige Zeit nach dem übrigen Evangelium geschrieben worden sei: eine Folgerung, die hauptsächlich, wenn nicht sogar ganz, auf ein Missverständnis der beiden abschließenden Verse von Kapitel 20 zurückzuführen ist, wie schon herausgestellt worden ist.

Das Johannesevangelium (3) (W. Kelly)

Kapitel 3

Bibelstellen: Johannes 3

Wir haben die Wertlosigkeit des Glaubens an Christus aufgrund von Wundern gesehen. Aber in der Menge solcher Menschen mochte es Seelen geben, bei denen das Gefühl für ihren Mangel erweckt worden war, was sie zu Jesus persönlich ... mehrführte. Und in Ihm war Leben: Nicht nur wurden durch Ihn alle Dinge ins Dasein gerufen, nicht nur wurden Zeichen getan und Dinge vollbracht von Jesus, die, wenn sie alle nacheinander aufgeschrieben würden, von der Welt nicht erfasst werden könnten – sondern vor allem ist Leben für den Gläubigen in dem Sohn.

Das Johannesevangelium (4) (W. Kelly)

Kapitel 4

Bibelstellen: Johannes 4

Wir befinden uns noch in dem Teil unseres Evangeliums, der dem Dienst unseres Herrn in Galiläa vorausgeht, den die drei synoptischen Evangelisten schildern, wenn auch diese Reise durch Samaria den Herrn zu deren Anfangspunkt führt. In ... mehrKapitel 3,24 wird es aufgefallen sein, dass Johannes noch nicht ins Gefängnis geworfen war. Als er ins Gefängnis geworfen wurde (Mk 1,14) und Jesus es hörte (Mt 4,12), kam Er nach Galiläa und predigte. Unser Kapitel spricht von einem früheren Zeitpunkt und führt uns, wie gewöhnlich, zu einer tieferen Schau von allem, was da vor sich ging.

Das Johannesevangelium (5) (W. Kelly)

Kapitel 5

Bibelstellen: Johannes 5

Eine der Besonderheiten unseres Evangeliums ist es, dass wir hierin den Herrn häufig in Jerusalem sehen, während sich die synoptischen Evangelien mit seinem Dienst in Galiläa beschäftigen. Das Wunder am Teich Bethesda ist ein ... mehrBeispiel: Nur Johannes berichtet davon. Sowohl der Tatbestand als auch die Unterredung, die folgt, offenbaren stark die Person des Herrn.

Das Johannesevangelium (6) (W. Kelly)

Kapitel 6

Bibelstellen: Johannes 6

Unser Evangelium berichtet uns jetzt das große Wunder oder vielmehr Zeichen, das allen vier Evangelien gemeinsam ist; und das, wie immer hier, als Einleitung zu der folgenden Rede – Christus, fleischgeworden und im Tod, das Brot ewigen ... mehrLebens für die, die an seinen Namen glauben. Hier ist es der Sohn des Menschen erniedrigt und gen Himmel gefahren, wie in Kapitel 5, der Sohn Gottes, der die lebendig macht, die hören, und der nachher als Sohn des Menschen die richten wird, die nicht glauben. 

Das Johannesevangelium (7) (W. Kelly)

Kapitel 7

Bibelstellen: Johannes 7

Der Herr hatte also seine Erniedrigung und seinen Tod mit seiner Himmelfahrt dargelegt und dabei die fleischlichen Erwartungen, die damals hinsichtlich seines Reiches vorherrschten, vollständig beiseitegerückt. Er hatte mehr als das getan. ... mehrEr hatte die absolute Notwendigkeit, sich Ihn anzueignen, als Fleischgewordenen und als Sterbenden, für das ewige Leben herausgestellt, Er hatte alle Hoffnung auf Auferstehung am letzten Tag gerückt, so unverständlich dies auch den Juden war und so aufreizend es sogar für viele seiner Jünger war. Sie warteten auf gegenwärtige Ehre und Herrlichkeit durch den Messias.

Das Johannesevangelium (8) (W. Kelly)

Kapitel 8

Bibelstellen: Johannes 8

Wir sind jetzt bei einem Abschnitt unseres Evangeliums angekommen, dessen äußere Verfassung dem überlegenden Menschen wie ein ernster Beweis menschlichen Unglaubens vorkommt, der hier so waghalsig ist, wie er gewöhnlich ... mehrzögernd erscheint. Kein Evangelist hat hierbei so viel gelitten, nicht einmal Markus, dessen Ende von zwei der ältesten Manuskripte verschwindet.

Das Johannesevangelium (9) (W. Kelly)

Kapitel 9

Bibelstellen: Johannes 9

Das Licht Gottes hatte in Jesus geleuchtet (nicht bloß das Licht der Juden, sondern das Licht der Welt); doch Er wurde in wachsendem Maße entschieden und mit tödlichem Haß verworfen. Da wurde kein Wunder gewirkt; es sind ... mehrbetont seine Worte, die wir hören, die aber letzten Endes die göttliche Herrlichkeit seiner Person offenbaren. Dies erregte, wie es immer der Fall ist, den Hass des Unglaubens.

Das Lukasevangelium (W. Kelly)

Einführung in das Lukasevangelium

Artikel: 12     Bibelstellen: Lukas

Das Lukasevangelium (W. Kelly)

Bibelstellen: Lukas

Ein Kommentar zum Lukasevangelium.

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