Als Christ in der Mediengesellschaft leben (J. Klein)

Stichwörter: Computerspiele; Sucht; Medien; Computer     Vorlesezeit: 32 min

Steve Jobs (1955–2011) war Mitbegründer und jahrelanger Chef der Firma Apple. Besonders bekannt wurde er durch den Macintosh-Computer (1984), das iPhone (2007) und das iPad (2010). Seit der Markteinführung seines Computers hat Jobs ... mehrdie Welt moderner Medien mehrmals revolutioniert. Er rückte Technik eng an Ästhetik und verkaufte nicht nur Produkte, die auch besonders funktional waren, sondern einen ganzen Lebensstil. Er war eine der bekanntesten und einflussreichsten Personen der Computerindustrie. Aus einer kleinen Firma wurde durch ihn eines der wertvollsten Unternehmen der Welt. So wurden ihm wegen seiner Leistungen schon zu Lebzeiten geradezu religiöse Attribute zugesprochen, und auch der Kult um Apple hat nach Meinung von Experten längst religiöse Züge angenommen. Der Spiegel bezeichnet ihn als den „Mann, der die Zukunft erfand“. Nach Jobs’ Tod am 5. Oktober 2011 erklärte Bill Gates, der Mitgründer von Microsoft, stellvertretend für viele: „Die Welt erlebt selten jemand, der so einen großen Einfluss auf den Lauf der Dinge hat wie Steve Jobs. Dieser Einfluss wird noch für viele Generationen zu spüren sein.“

Älteste in der Gemeinde (SoundWords)

Stichwörter: Älteste; Gemeinde: Aufgaben/Dienst; Aufseher     Vorlesezeit: 30 min

Es ist viel angenehmer, die Reichtümer der Gnade Gottes und die Liebe Christi zu betrachten, als über die Frage von Ämtern und Satzungen zu streiten. Es ist jedoch manchmal nötig, davon zu reden, weil man bereits davon spricht, ... mehrum die Ruhe der Christen zu stören und ihre Geister zu erregen, als ob ihr Christentum mangelhaft sei, als ob sie in Unordnung wandelten und ihnen vor Gott etwas fehlte. Deshalb, um diese Streitpunkte zu erklären und die Geister der Christen zu beruhigen, werden wir einige Zeilen über die Ämter und Gaben schreiben. Wir wünschen aber von ganzem Herzen, dass ein jeglicher, welcher hierüber wirklich klargeworden ist, sich von diesen Fragen abwende und sie ganz und gar verlasse, um sich mit Christus, mit seiner unerschöpflichen Liebe und seiner unermesslichen Gnade zu beschäftigen. Dieses ernährt und erbaut; durch solche Fragen aber verdorrt die Seele.

Am 31. Oktober ist Reformationstag (S. Isenberg)

Was geschah eigentlich am 31. Oktober 1517?

Stichwörter: Luther, Martin; Reformation     Vorlesezeit: 7 min

Mal ehrlich, wenn wir hundert Menschen auf der Straße fragen würden, woran sie denken, wenn sie das Datum 31.10. hören, was wäre wohl die Antwort?

An der Grenze zu seinem Heiligtum

Gedicht

Bibelstellen: Jesaja 33     Vorlesezeit: 3 min

Jesaja 33,17: Deine Augen werden den König schauen in seiner Schönheit, sehen werden sie ein weithin offenes Land.

An wen richtet sich die Bergpredigt in erster Linie? (D. Schürmann)

Hat die Bergpredigt Christen eigentlich etwas zu sagen?

Bibelstellen: Matthäus 5; Matthäus 6; Matthäus 7     Stichwörter: Bergpredigt; Dispensationalismus; Vaterunser     Vorlesezeit: 45 min

Alle Schrift ist für Christen geschrieben, handelt aber nicht immer von Christen, obwohl Christen immer etwas daraus lernen können. Somit bekommen für Christen auch jene Stellen aus dem Wort Gottes eine Bedeutung, die viele mit den ... mehrWorten „Damit haben wir ja nun nichts mehr zu tun“ unbeachtet liegen lassen. Auch die Bergpredigt hat ohne Frage eine große Bedeutung für uns Christen. Es werden dort herzerforschende Fragen an uns gerichtet, die die Praxis unseres Christenlebens bloßstellen und uns in das Licht Gottes stellen. Das, was dort an solche gerichtet ist, die einen Vater haben, „der in den Himmeln ist“, ist genauso eine Herausforderung für uns, die wir denselben Vater haben.

Bild: L. Binder
Anbetung des Urhebers der Versöhnung (15) (SoundWords)

Römer 5,8-11

Bibelstellen: Römer 5     Stichwörter: Versöhnung; Anbetung     Vorlesezeit: 5 min

Der Tod des Sohnes Gottes war nicht nur ein Beweis der Liebe, er war auch das einzige Mittel, das alle Hindernisse, die unserer Versöhnung entgegenstanden, in völlig gerechter Weise beseitigen konnte, und zwar durch die Sühnung der ... mehrSünden und durch das Gericht über unsere Feindschaft. Als unausbleibliche Folge der Versöhnung werden die Menschen, die durch so ein wunderbares Werk in eine derartige Beziehung der Liebe gebracht wurden, selbstverständlich auch aus allen Übeln und Gefahren dieses Lebens errettet werden. Das geschieht durch das Leben Jesu, das über den Tod triumphiert hat und das Er jetzt lebt, um uns zu helfen. deshalb heißt es Hebräer 7,25: „Daher vermag er diejenigen auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden.“ All das bewirkt, dass wir uns jetzt solch eines Gottes rühmen. Es ist so wunderbar, dass wir solch einen Gott haben …

Bild: L. Binder
Anbetung ist eine Lebensweise (D.R. Reid)

Markus 14,3-9; Matthäus 26,6-13; Johannes 12,1-8

Bibelstellen: Markus 14; Matthäus 26; Johannes 12     Stichwörter: Anbetung     Vorlesezeit: 13 min

Wenn wir alle Schriftstellen zum Thema Anbetung anschauen, können wir das ganz einfach wie folgt zusammenfassen: Anbetung bedeutet, dass ich Gott gegenüber anerkenne, wer Gott ist und was Gott tut. Diese Anerkennung muss von Herzen kommen ... mehr– sie besteht nicht einfach in einigen äußerlichen mechanischen religiösen Handlungen. Anbetung Gottes ist ohne Liebe unvorstellbar. Die Anerkennung kann vom Mund, aber auch von Herzen kommen. Das heißt, Anbetung kann entweder aus Worten bestehen – Lob und Dank an Gott, für das, was Er ist und was Er tut – oder sie kann ohne Worte aus Taten bestehen. Zum Beispiel betet ein christlicher Student, der sich trotz Verspottung und Bedrängnis weigert, seine moralischen Maßstäbe zu erniedrigen, Gott an. Durch seine Lebensweise erkennt er Gott und seine Maßstäbe für Heiligkeit an. Auch ein Christ, der ohne Zorn oder Bitterkeit das von Gott annimmt, was andere eine Tragödie nennen, betet Gott an. Er erkennt vor Gott dessen Herrschaft und dessen Ansprüche an, die Er an sein Leben stellt.

Angriff auf unsere (Enkel-)Kinder! (G. de Koning)

Die Gefahr der Genderideologie

Stichwörter: Gender-Mainstreaming; Jugendliche in der Schule     Vorlesezeit: 6 min

Unsere Kinder sind heute Gefahren ausgesetzt – zum Beispiel durch die Genderideologie –, ohne dass Eltern das oft ahnen. Gott möchte die Geschlechter deutlich unterschieden sehen. Daher will Satan genau dieses verhindern. Es gelingt ... mehrihm immer mehr, die Gesellschaft dementsprechend zu beeinflussen. Und das fängt schon bei den kleinen Kindern an. Die Beispiele, die der Autor anführt, sind zwar auf die Niederlande bezogen, aber die Gefahren sind in Deutschland genauso groß. Deutsche Kinderbücher wie „Der Junge im Rock“ oder „Julian ist eine Meerjungfrau: Vorlesebuch für Kinder ab 4 Jahren“ zeigen, dass die Genderideologie auch in Deutschland schon die kleinen Kindern bedroht.

Anmerkungen zu dem Buch „Der Himmel: Was uns dort wirklich erwartet“ (S. Isenberg)

Ein Buch von Randy Alcorn

Vorlesezeit: 43 min

Ziel des Buches „Der Himmel: Was uns dort wirklich erwartet“ ist es, bei Gläubigen eine größere Freude auf den Himmel zu bewirken. Der Christ soll wissen, was ihn dort erwartet und wie schön es dort ist. ... mehrGrundsätzlich ist an diesem Ansatz nichts auszusetzen. Wenn es auf der letzten Seite der Bibel heißt: „Der Geist und die Braut sagen: Komm!“, dann ist es klar, dass eine Sehnsucht, bei unserem Herrn zu sein, uns ständig, grundsätzlich und tief kennzeichnen sollte. Es ist natürlich bei solch einem Buch wichtig, dass wir dann auch die Gedanken Gottes vorstellen und nicht unsere unerfüllten irdischen Wünsche in den Himmel projizieren. Im Folgenden gebe ich einige Gedanken weiter, die mir beim Lesen des Buches gekommen sind. Ich folge damit der Aufforderung, die Alcorn auf den ersten Seiten seines Buches dem Leser mit auf den Weg gibt: „Prüfen Sie dieses Buch anhand der Bibel“ (S. 7).

Anmerkungen zu „Warum die Einsetzung von Ältesten (manchmal) abgelehnt wird“ (SoundWords)

Ein Artikel von Andreas Ebert, Kirchberg

Bibelstellen: Titus 1; 1. Timotheus 3     Stichwörter: Älteste; Verfall der Kirche     Vorlesezeit: 56 min

Es wird immer wieder gesagt: Manche Gemeinden begründen ihre Ablehnung, „offizielle“ Älteste einzusetzen, mit althergebrachten und überholten Argumenten. Letztlich führten sie ihre Ansicht auf eine verschrobene Sicht ... mehrüber den Verfall der Kirche von John Nelson Darby zurück. Zuletzt hat dies Andreas Ebert, Kirchberg, behauptet – wenn er auch den Ausdruck „verschroben“ nicht benutzt –, und zwar in seinem Artikel „Warum die Einsetzung von Ältesten (manchmal) abgelehnt wird – Die Wirkungsgeschichte einer unbiblischen Lehre“. Der Artikel erschien in der Zeitschrift Konferenz für Gemeindegründung Nr. 122, 2/15, dessen Herausgeber wir sehr schätzen. Daher haben wir auch Mühe, den Artikel jetzt öffentlich zu kritisieren. Doch weil Eberts Artikel hier und da als Grundlage dient, um eine Entscheidung zur Einführung offizieller Ältester herbeizuführen und in christlichen Foren begeistert darüber berichtet wird, sehen wir uns doch zu einer sachlichen Gegendarstellung veranlasst.

Anmerkungen zur Taufe (T. Oliver)

Verschiedene Sichtweisen und die Bedeutung der Taufe

Stichwörter: Haustaufe; Taufe: Wassertaufe     Vorlesezeit: 37 min

Das Thema „Taufe“ hat vermutlich mehr als jedes andere biblische Thema viele unschöne Regungen und scharfe Worte hervorgerufen. Und doch: Würde man seine Bedeutung erkennen, dann würde der Streit darüber verstummen. ... mehrEs handelt sich um eine persönliche Angelegenheit und nicht um die Verantwortung einer lokalen christlichen Gemeinschaft. Es gibt nur eine Taufe, so wie es nur einen Herrn und einen Glauben gibt (Eph 4,5). … Die Christenheit ist in zwei große gegensätzliche Lager gespalten, je nachdem, welche der beiden Sichtweisen jeweils bevorzugt wird: (1) die Glaubenstaufe oder (2) die Haus- oder Kindertaufe.

Bild: L. Binder
Annehmbare Anbetung (D.R. Reid)

1. Mose 4,3-5; 3. Mose 10,1.2; 2. Chronika 26,16; Johannes 4,23.24

Bibelstellen: 1. Mose 4; 3. Mose 10; 2. Chronika 2     Stichwörter: Anbetung     Vorlesezeit: 12 min

Betest du Gott an oder weißt du lediglich ein paar Dinge über Gott? Die Bibel lehrt uns, dass Gott Anbeter sucht. Was für eine erstaunliche Tatsache! Dass Gott, der das weite Universum geschaffen hat und in seiner Hand hält, von ... mehrsich aus nach Anbetern auf der Erde sucht, ist ein unglaublicher Gedanke. Des Weiteren lehrt uns die Heilige Schrift, dass Gott nicht irgendwelche Anbeter oder irgendeine Anbetung sucht. Laut Johannes 4,23.24 müssen wahrhaftige Anbeter Gottes den Vater in Geist und Wahrheit anbeten. Das ist die einzige Möglichkeit, den wahren Gott annehmbar anzubeten.

Antwort auf die Stellungnahme von Karl-Heinz Vanheiden bezüglich der NeÜ (SoundWords)

Stichwörter: Bibelübersetzungen     Vorlesezeit: 27 min

Wir wollen gern eine Antwort geben auf die Stellungnahme von Karl-Heinz Vanheiden bezüglich der Kritik von Dirk Schürmann an kommunikativen Übersetzungen im Allgemeinen und der NeÜ im Speziellen.

Anziehendes auf der Erde ... (G.V. Wigram)

... und doch keine Erquickung

Stichwörter: Wüste (irdisches Leben)     Vorlesezeit: 1 min

Es gibt Dinge auf der Erde, die den Menschen sehr anziehen mögen ...

Arbeit für Gott – Worin besteht der Dienst? (9) (W.J. Ouweneel)

1. Chronika 23,1-5.25-32; 2. Chronika 30,2-22; 34,12.13; Nehemia 8,7-13

Bibelstellen: 1. Chronika 23; 1. Chronika 25; 2. Chronika 30     Vorlesezeit: 43 min

Nun kommen wir zu 1. Chronika 23. Hier sind die Umstände völlig anders. Wir haben in den Versen 25 und 26 gelesen: „Denn David sprach: Der HERR, der Gott Israels, hat seinem Volke Ruhe geschafft, und er wohnt in Jerusalem auf ewig; ... mehrso haben auch die Leviten die Wohnung und alle ihre Geräte zu ihrem Dienste nicht mehr zu tragen.“ Bei dem Volk Israel war die geschichtliche Reihenfolge so, dass sie sich zuerst in der Wüste befanden und dann, nachdem sie in das Land gekommen waren, die Wohnung und ihre Geräte nicht mehr zu tragen brauchten. Bei uns ist das anders. Wir befinden uns sowohl in der Wüste wie auch im Land, wenn auch nicht in demselben Augenblick. Unser praktischer, täglicher Wandel geschieht in dieser Welt, in der Wüste, doch wenn wir uns mit den himmlischen Segnungen, mit denen Gott uns in den himmlischen Örtern gesegnet hat, beschäftigen, befinden wir uns im Land. Denselben Unterschied finden wir auch hinsichtlich des Levitendienstes. Levitendienst in der Wüste bedeutet, dass wir der Wahrheit Gottes in dieser Welt Zeugnis geben. Der Levitendienst im Land wird ausgeübt inmitten des Volkes Gottes und steht in Verbindung mit den himmlischen Segnungen.