Bist du ein Fürbitter? (3) (H. Wilts)

Vorbilder des Gebets: Christus, Paulus, Mitarbeiter, Gemeinde

Bibelstellen: Lukas 22; Johannes 17; Kolosser 4; Apostelgeschichte 4; Apostelgeschichte 12     Stichwörter: Gebet: in der Gemeinde     Vorlesezeit: 12 min

Wir haben schon darauf hingewiesen, dass Paulus für die Art und Weise, auf die Gläubige Gott nahen und sich bei Ihm aussprechen können, vier verschiedene Worte gebraucht: Flehen, Gebete, Fürbitten und Danksagungen. Wiewohl es ... mehreinen deutlichen Unterschied in der Bedeutung dieser Worte gibt, ist es nicht möglich, über Fürbitten zu schreiben und alles andere nicht zu betrachten. So scharf verläuft die Trennungslinie nicht und oft greift eins ins andere. Ein Beispiel dazu: Das Wort, das Paulus hier für „Fürbitten“ gebraucht, kommt auch in 1. Timotheus 4,5 vor und wird dort mit „Gebet“ übersetzt. Auch ist klar, dass die „Gebetsliste“, die Paulus hier angibt, lange nicht vollständig ist. Wir wollen uns nun hauptsächlich mit den Fürbitten beschäftigen und dem nachgehen, was wir darüber im Neuen Testament finden, sowohl was die persönliche als auch die gemeinschaftliche Fürbitte betrifft.

Das Johannesevangelium (G. de Koning)

Bibelstellen: Johannes

Das Ziel dieses Evangelium ist, dass wir den Herrn Jesus als Gott, den Sohn, betrachten. Daher auch die Aufforderung „Siehe da, euer Gott“ (Jes 40,9). Auf der einen Seite lesen wir, dass niemand Gott jemals gesehen hat oder sehen kann ... mehr(Joh 1,18; 1Tim 6,16), doch andererseits wird vom Herrn Jesus gesagt, dass Er als der eingeborene Sohn, der in dem Schoß des Vaters ist, Ihn kundgemacht hat (Joh 1,18b; 14,9). Das wird in diesem Evangelium auf einzigartige Weise beschrieben.

Hinweis: Dies ist ein Link auf eine externe Website.

Das Johannesevangelium (W. Kelly)

Bibelstellen: Johannes

Ein Kommentar zum Johannesevangelium.

Hinweis: Dies ist ein Link auf eine externe Website.

Das Johannesevangelium (17) (W. Kelly)

Kapitel 17

Bibelstellen: Johannes 17

Als Nächstes folgt ein Kapitel, das man vielleicht richtig dadurch charakterisieren kann, dass es in allen Schriften nichts gibt, was diesem an Tiefe und Reichweite gleichkommt. Heiligkeit, Ergebenheit, Wahrheit, Liebe und Herrlichkeit ... mehrherrschen durch und durch. Wer kann sich darüber wundern, dass es in dieser Hinsicht einzigartig ist, da es doch der Sohn ist, der sein Herz dem Vater öffnet, als Er gerade im Begriff ist, zu sterben und die Seinen zu verlassen, um in den Himmel zurückzukehren?

Das Johannesevangelium (17) (H. Smith)

Kapitel 17

Bibelstellen: Johannes 17

Der gnadenvolle Dienst Christi vor der Welt ist vorüber. Auch die lieblichen Unterredungen mit den Jüngern sind zu Ende. Alles auf Erden ist zu einem Abschluss gekommen, und der Herr blickt himmelwärts nach jenem Heim, in das Er bald ... mehreintreten wird. Wir haben die Worte des Herrn vernommen, als Er mit den Jüngern von dem Vater sprach, jetzt ist es unser größeres Vorrecht, auf die Worte des Sohnes zu lauschen, die Er ihretwegen mit dem Vater redet.

Die Herrlichkeit des Vaters und des Sohnes (3) (H.L. Rossier)

Johannes 17,1-5

Bibelstellen: Johannes 17

„Verherrliche deinen Sohn“, sagt Er. Doch warum? „Auf dass dein Sohn dich verherrliche.“ Denkt Er an sich selbst? Nein, Er hat nur ein Ziel: in die Herrlichkeit einzugehen, nicht für sich selbst, sondern damit durch Ihn ... mehrsein Vater verherrlicht werde. Und was verherrlicht den Vater? Dass Jesus, der von Ihm in der Herrlichkeit die Macht und das Recht empfängt, seine Gewalt über alles Fleisch auszuüben, sich dieser Macht bedient, um allen, die der Vater Ihm gegeben hat, ewiges Leben zu geben. Er geht zum Vater in die Herrlichkeit, um uns das ewige Leben geben zu können!

Fülle von Freude (P. Willis)

Johannes 15–17

Bibelstellen: Johannes 15; Johannes 16; Johannes 17     Stichwörter: Ewiges Leben; Freude     Vorlesezeit: 5 min

Unter den wahren Gläubigen gibt es nichts, was mehr fehlt als geistliche Freude. Auf Gottes Seite ist alles strahlend. Unser Platz vor Gott ist die Annahme durch den Geliebten. Unser Vorrecht ist es, an der Gemeinschaft des Vaters und seines ... mehrSohnes teilzuhaben – am Kreis der göttlichen Liebe. Welch wunderbare Gnade, dass Gott uns aufnehmen will! „Wie er ist, sind auch wir in dieser Welt“ (1Joh 4,17). Vielfältig sind die Ursachen, die uns daran hindern, das zu genießen, was uns in Christus geschenkt ist …

Herrlichkeiten Jesu Christi in Johannes 17 (W.H. Westcott)

Artikelreihe

Artikel: 5     Bibelstellen: Johannes 17     Stichwörter: Herrlichkeit Christi

Herrlichkeiten Jesu Christi in Johannes 17 (1) (W.H. Westcott)

Göttliche und ewige Herrlichkeit

Bibelstellen: Johannes 17; Kolosser 1; Hebräer 1; Johannes 1

Die erste und in Bezug auf die Zeit früheste Herrlichkeit nennt uns Johannes 17,5. Es ist klar, dass es sich hier um göttliche und ewige Herrlichkeit handelt, um „die Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war“. Er ... mehrwendet sich an den Vater in all der Ruhe gekannter Vertrautheit und als Einer, der die Tragweite seiner Worte berechnet hat, denn Er betet in dem Bewusstsein, dass seine Jünger Ihn hören, und im Blick auf ihre Freude. Und Er geht in seinem Gebet zurück in jene ewige Gemeinschaft mit Ihm in Herrlichkeit, die der Schöpfung aller zeitlichen und materiellen Dinge vorausging. Wir sind hier früher als 1. Mose 1. Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Doch es war Einer zeitlich vor den Himmeln und der Erde, und dieser Vorherbestehende ist Elohim-Gott. In dem dritten Vers jenes Kapitels des ersten Buches Mose, das die geschriebenen Enthüllungen der Gottheit beginnt, ist der Geist Gottes die erste göttliche Person, die einzeln erwähnt wird. Aber in Johannes 17,5 werden unseren anbetenden Herzen der Vater und der Sohn in der göttlichen Person ihrer eigenen Herrlichkeit gezeigt und der Sohn als Einer, der vor der Erschaffung der Welt schon war, ungeschaffen. Auf solche Weise vervollständigt sich unser Blick in Bezug auf den ewigen, dreieinigen Gott.

Herrlichkeiten Jesu Christi in Johannes 17 (2) (W.H. Westcott)

Moralische Herrlichkeiten

Bibelstellen: Johannes 17

Die – der Zeit nach – zweite Herrlichkeit in Kapitel 17 müssen wir als moralische Herrlichkeit bezeichnen. Sie wird in Vers 4 gefunden, wo es heißt: „Ich habe dich verherrlicht auf der Erde.“ Dies weist nicht auf ... mehreine physische oder materielle Entfaltung der Herrlichkeit oder des Glanzes hin, die von den menschlichen Sinnen wahrnehmbar wäre. Es gibt Charaktereigenschaften, die den Geist mehr ergreifen und mit größerer Freude erfüllen, als es die Entfaltung äußerlichen Glanzes zu tun vermag. Ein Nero mag befehlen, allen Prunk und alle Schönheit zu zeigen, die der Macht Roms entsprechen, während das Herz, das einen Sinn für sittliche Werte hat, Geringschätzung, ja Abneigung für den Kaiser hegt, der Mittelpunkt dieser Herrlichkeit ist. Sittliche Vollkommenheit zu finden, mit dem vertraut zu sein, der alles ist, was ein vollkommenes und glückliches Wesen bedarf, eine Person zu kennen, in welcher Aufrichtigkeit und Zuneigung, Erbarmen und Glückseligkeit völlig verwirklicht sind und nicht nur für andere zugänglich, sondern in ihrer eigenen Art in denen wirksam sind, die Ihm hinzugefügt wurden, weit über äußerlichen Glanz.

Herrlichkeiten Jesu Christi in Johannes 17 (3) (W.H. Westcott)

Göttliche Herrlichkeiten in Auferstehung

Bibelstellen: Johannes 17

Wir werden darauf hingewiesen in des Herrn Bitte im 5. Verse: „Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.“ Möchten wir in demütiger Gesinnung die Bedeutung ... mehrdieses wunderbaren Verlangens suchen, denn es wurde durch einen unterwürfigen Menschen ausgesprochen, durch Einen, der oft Jesus von Nazareth genannt wird. Es wurde gestellt, als Er ganz und gar von allen denen verworfen worden war, die im Ruf religiöser Autorität standen, und von solchen verachtet wurde, die in dieser Welt eine hohe gesellschaftliche Stellung einnahmen. Kurze Zeit danach war Er der Zeitvertreib der Kriegsknechte, das Gespött der Vorübergehenden, der Gegenstand der Verhöhnung der Hohenpriester und Ältesten und der verlassene Führer seiner mit Ihm so vertrauten Jünger. Es stand Ihm bevor, als Lästerer und Übeltäter durch die Juden überantwortet und als Empörer durch die Heiden gerichtet zu werden. Und über diesem allen sollte Er das Opfer für die Sünde werden, die Zielscheibe des unbegrenzten Gerichtes Gottes über sie, ein Fluch unter dem Gesetz, das sein Volk gebrochen hatte. Er musste in Berührung mit jener schrecklichen Sache kommen, vor der sein Geist zurückschreckte, mit jener Sünde des Menschen, die Entfernung und Zorn bewirkt hatte; kurz, es stand Ihm bevor, den Tod zu schmecken und ins Grab gelegt zu werden. ...

Herrlichkeiten Jesu Christi in Johannes 17 (4) (W.H. Westcott)

Die Herrlichkeit der Erlösung

Bibelstellen: Johannes 17

Die vierte Herrlichkeit in Johannes 17 ist die Herrlichkeit der Erlösung, eine Herrlichkeit, an der wir teilhaben. „Die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben.“ Diese Herrlichkeit unterscheidet sich von der ... mehrvorhergehenden. Hier handelt es sich nicht um eine Herrlichkeit, die Er vorher bei dem Vater hatte, ehe die Welt war, und welche Er wieder annehmen wollte und an welcher kein anderer Anteil haben konnte. Doch alles, was seine Liebe mit uns teilen kann, gibt Er uns, und mit Absicht spricht Er davon mit seinem Vater vor den Ohren seiner Jünger, damit sie seine Freude völlig in sich haben möchten. Die Dinge, von denen Er spricht, waren eine Freude für Ihn. „Die Liebe, die nicht gibt wie diese Welt, teilt alles denen, die sie auserwählt.“

Herrlichkeiten Jesu Christi in Johannes 17 (5) (W.H. Westcott)

Die Herrlichkeit des Vorrangs

Bibelstellen: Johannes 17

Vater, ich will, dass die, die du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. Von dieser Herrlichkeit spricht der Herr in ... mehrdenselben Ausdrücken wie von der vorhergehenden. Das bedeutet, es ist die Herrlichkeit, die Ihm gegeben worden ist. In diesem Falle ist es nicht „die Herrlichkeit, die ich bei dir hatte vor Grundlegung der Welt“. Es ist die Herrlichkeit, die Ihm infolge seines Weges und Dienstes als Mensch auf Erden gegeben wurde, und daher ist sie der Ausdruck der Wonne und Befriedigung des Vaters an allem, was Er hier war und tat.

Ist der Herr Jesus Gott und Mensch in einer Person? (R. Liebi)

Bibelstellen: Johannes 1; Kolosser 1; Kolosser 2; 1. Johannes 1; 1. Johannes 5; Johannes 5; Johannes 17     Stichwörter: Gottheit des Herrn; Jesus: als Mensch     Laufzeit: 24 min

Soll ich als Christ wählen gehen? (C.H. Mackintosh)

Johannes 17,14-16; Philipper 3,17-20; Kolosser 3,1-4

Bibelstellen: Philipper 3; Johannes 17; Kolosser 3     Stichwörter: Politik; Wählen gehen     Vorlesezeit: 7 min

Sie werden vielleicht überrascht sein, wenn wir Ihnen sagen, dass Ihre Frage die Grundwahrheiten des Christentums berührt. Wir möchten Sie fragen, lieber Freund: Welcher Welt gehört der Christ an, dieser Welt oder der Welt ... mehrdroben? Ist sein Bürgertum auf der Erde oder im Himmel? Ist er dieser Welt gestorben oder noch in ihr lebendig? Wenn er ein Bürger dieser Welt ist, wenn sein Platz, sein Teil, seine Heimat hier sind, dann kann er allerdings gar nicht aktiv genug sein, um an ihren Angelegenheiten teilzunehmen.

Was bedeutet der Ausdruck „ewiges Leben“? (R. Liebi)

Bibelstellen: Johannes 3; Johannes 6; Johannes 14; Johannes 17; Römer 6; Judas     Stichwörter: Ewiges Leben     Laufzeit: 4 min

Was bedeutet der Ausdruck „Ich und der Vater sind eins“? (R. Liebi)

Johannes 10,30; 17,22

Bibelstellen: Johannes 10; Johannes 17     Stichwörter: Jesus: Vater; Gottheit des Herrn     Laufzeit: 7 min

Was ist wahre Gemeinschaft mit Christus? (4) (W.J. Ouweneel)

Johannes 14,27; 15,8.9; 15,11; 17,24

Bibelstellen: Johannes 14; Johannes 15; Johannes 17     Vorlesezeit: 14 min

Darf ich dir ganz kurz mal zeigen, was da so unter anderem auf dem Tisch liegt? Ich glaube, wir haben einige Hinweise dafür in Johannes 14–17. Ich nenne nur einiges. Wenn der Herr Jesus sagt „Teil mit mir“, dann heißt ... mehrdas: Mein Teil möchte ich mit dir teilen. Und nun lasst uns mal sehen, was der Herr Jesus „mein“ nennt, wovon Er sagt: Das gehört mir. Ich werde euch vier Dinge nennen, wovon Er sagt „mein“. Das Erste ist in Kapitel 14, Vers 27: „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam.“

Bild: L. Binder
„Sucht mein Angesicht!“ (J.A. Trench)

Psalm 27,1-8; Offenbarung 22,4; Johannes 17,24

Bibelstellen: Psalm 27; Offenbarung 22; Johannes 17     Stichwörter: Ermutigung

Wie gesegnet, dass der Herr selbst unser „Licht“ geworden ist. Nicht oft wird Er uns im Alten Testament so dargestellt, denn ohne die Offenbarung seiner Liebe würden wir es nicht ertragen können. Daher tritt es im Neuen ... mehrTestament mehr hervor. Der, welcher unser Licht geworden, das notwendigerweise all unser Verderben bloßgestellt hat, ist auch unser „Heil“ geworden, und wir können sagen: „Vor wem sollte ich mich fürchten?“ All die Übungen unseres Herzens finden hierin ihren Trost. „Er ist unseres Lebens Stärke“, so dass wir vor dem Feind nicht zu erschrecken brauchen. Wir haben Vertrauen und Freimütigkeit.