Der Wandel des Christen in Beziehung zu seinen Mitgläubigen und zu den Menschen der Welt
Wir kommen nun dazu, die praktische Bedeutung dieser kostbaren Wahrheiten zu betrachten, die der Geist Gottes vor unseren staunenden Augen entfaltet. In diesem letzten Teil des Briefes erfahren wir, welche Auswirkungen dies auf den Gläubigen haben sollte, der die Wahrheit des Evangeliums im Glauben ergriffen hat. Wir können diesen dritten Teil grob wie folgt unterteilen:
- Römer 12,1–15,7: Gottes guter und wohlgefälliger und vollkommener Wille
- Römer 15,8-33: Paulus’ Schlussfolgerung und sein Dienst
- Römer 16,1-24: Gruß und Warnung
- Römer 16,25-27: Anhang
Vers 1
Die ersten beiden Verse in Kapitel 12 bilden die Einleitung zu diesem gesamten praktischen Teil des Briefes. Er basiert auf der Offenbarung in Römer 1 bis 8, denn wir können Römer 9 bis 11 durchaus als einen großen Einschub betrachten, der notwendig war, um den gläubigen Juden hinsichtlich der Wege Gottes Klarheit zu verschaffen.
Die einleitenden Worte knüpfen zwangsläufig an den Schlussteil von Römer 8 an: „Ich ermahne euch nun, Brüder.“ Das „nun“ bezieht sich eindeutig auf die großartige Zusammenfassung der christlichen Stellung und des ewigen Segens in Römer 8:
- Wir sind in Christus frei von aller Verdammnis.
- Der Heilige Geist wohnt in uns.
- Wir sind durch Adoption[1] Söhne geworden.
- Wir sind auf ewig mit Christus verbunden.
- Wir gehören zu den Erwählten Gottes und sind dazu vorherbestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein.
- Wir können nie mehr verdammt werden, weil Christus gestorben und auferweckt worden ist und zur Rechten Gottes sitzt.
- Niemals kann Anklage erhoben werden gegen den Gläubigen.
- Diejenigen, die in Christus Jesus sind, können niemals von der Liebe Gottes getrennt werden.
Weil all dies wahr ist, schreibt Paulus:
Röm 12,1: Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, was euer vernünftiger Dienst ist.
Christus hat sich für uns als Opfer in den Tod gegeben. Wie die Erstgeborenen in Ägypten durch das Blut des Lammes erlöst wurden, so sollen wir nun dem Herrn hingegeben sein. Wie später die Leviten Gott dargeboten wurden, damit sie statt der Erstgeborenen ein Opferleben führten [4Mo 8,18], so ist jeder Gläubige aufgerufen, die Ansprüche des Herrn an ihn zu erkennen und seinen Leib als lebendiges Opfer darzubringen, das für Gott abgesondert und Ihm wohlgefällig ist, weil der Preis für seine Erlösung bezahlt worden ist. Siehe 4. Mose 8,11-21 und Daniel 3,28. Wie viel wissen wir wirklich davon aus der Praxis? Wir, die wir einst unsere Glieder in den Dienst der Sünde und Satans gestellt hatten, sind nun aufgerufen, uns Gott ganz hinzugeben als solche, die von den Toten auferstanden sind. Das bedeutet Opfer auf der ganzen Linie, Selbstverleugnung und die dauernde Anerkennung der göttlichen Ansprüche an uns.
Vers 2
Der zweite Vers verdeutlicht die Bedeutung dieser Aussage noch besser:
Röm 12,2: Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
Das Kreuz Christi ist zwischen den Gläubigen und die Welt gekommen. Wer sich den Wegen dieser bösen Zeit anpasst, ist demjenigen untreu, den die Welt verworfen hat, den wir aber als Herrn und Retter angenommen haben. „Ich würde die Welt dafür geben, um deine Erfahrung zu haben“, sagte eine junge Frau einmal zu einer hingebungsvollen Christin. „Meine Liebe“, war die Antwort, „genau das hat es mich gekostet. Ich habe die Welt dafür gegeben.“ Das treue Herz ruft voller Freude aus, nicht mit Widerwillen:
Nimm die Welt, doch gib mir Jesus,
Er ist höchste Freude mir;
seine Liebe bleibt auf ewig
unverändert für und für.[2]
Getrieben durch „die drängende Kraft einer neuen Zuneigung“[3] wird es einfach für den Gläubigen, mit Paulus zu sagen: „Von mir aber sei es fern, mich zu rühmen als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt“ (Gal 6,14).
Wir dürfen nicht annehmen, die Nichtanpassung an die Welt beinhalte notwendigerweise ein unbeholfenes Benehmen, merkwürdige Kleidung oder ungehobelte Manieren. Das gesamte Weltsystem lässt sich jedoch in drei Begriffen zusammenfassen: die Lust des Fleisches, die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens [1Joh 2,16]. Sich nicht der Welt anzupassen, bedeutet daher, den Leib und seine Begierden dem Geist Gottes zu unterwerfen, die Vorstellungskraft dem Geist Christi zu unterwerfen und in Demut des Geistes durch eine Welt zu wandeln, in dem Hochmut und Prahlerei an der Tagesordnung sind.
In 2. Korinther 3,18 lesen wir: „Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit als durch den Herrn, den Geist.“
Und so werden wir hier aufgefordert, durch die Erneuerung unseres Sinnes verwandelt zu werden; das heißt, wenn Geist und Sinn mit Christus beschäftigt ist und die Zuneigung auf die Dinge im Himmel gerichtet ist, werden wir Ihm ähnlich – Ihm, der unsere Herzen für sich gewonnen hat. Und indem wir in liebendem Gehorsam wandeln, beweisen wir, dass Gottes Wille gut, wohlgefällig und vollkommen ist. Im Rest von Römer 12 haben wir Gottes guten Willen in Bezug auf unsere Beziehungen, besonders zu den Mitgläubigen; in Römer 13 den Willen Gottes für den Gläubigen in Bezug auf die menschliche Regierung und die Gesellschaft im Allgemeinen; in Römer 14 und in Römer 15,1-7 haben wir den Willen Gottes in Bezug auf die Beziehung des Gläubigen zu denen, die schwach im Glauben sind.
Verse 3-8
Röm 12,3-8: 3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern so zu denken, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. 4 Denn ebenso, wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben, 5 so sind wir, die Vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander. 6 Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade: es sei Weissagung, so lasst uns weissagen nach dem Maß des Glaubens; 7 es sei Dienst, so lasst uns bleiben im Dienst; es sei, der lehrt, in der Lehre; 8 es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der gibt, in Einfalt; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit.
Wir stellen also fest, dass der Gläubige hier als ein Glied des Leibes Christi betrachtet wird. Das ist einerseits ein wunderbares Vorrecht, andererseits aber auch mit einer großen Verantwortung verbunden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der Leib Christi in den Briefen unter zwei sehr unterschiedlichen Aspekten betrachtet wird:
- Im Epheserbrief und im Kolosserbrief haben wir den Leib in seinem dispensationalen Aspekt, das heißt, dort umfasst der Leib alle Gläubigen von Pfingsten bis zum Kommen des Herrn für seine Gemeinde. So gesehen ist Christus allein das Haupt, und alle sind mit Ihm vereinigt, ob sie nun zu den Lebenden oder zu den Toten gehören.
- Doch in 1. Korinther 12 und hier in Römer 12 wird der Leib als etwas betrachtet, was auf der Erde sichtbar ist, und deshalb spricht der Apostel von Augen, Ohren im Leib Christi, so wie unser Leib hier Augen und Ohren hat. Daraus wurde die absurde Schlussfolgerung gezogen, die Gemeinde der Apostelgeschichte und der frühen Paulusbriefe sei ganz und gar nicht dieselbe wie die Gemeinde der Gefängnisbriefe. Diese Ansicht ist eine reine Vermutung und beruht auf einem weit hergeholten Dispensationalismus, der die christliche Verantwortlichkeit in hohem Maße zerstört, wo immer er vollständig übernommen wird. In den Korintherbriefen und auch im Römerbrief wird der Leib Christi auf der Erde betrachtet; und da man in der Kirche solche bestimmt hat, die für das Haupt im Himmel sprechen und handeln, ist es durchaus angemessen, zur Illustration Augen, Ohren usw. zu verwenden. Dass „alle Glieder mitleiden, wenn ein Glied leidet“ (1Kor 12,26), kann man von den Gläubigen im Himmel nicht sagen. Ihre Leiden sind für immer vorbei. Aber solange es einen leidenden Gläubigen auf der Erde gibt, hat jedes andere Glied des Leibes Christi Anteil an seinem Leid.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als Junge voller Bewunderung ein Regiment von Highlandern betrachtete, das durch die Straßen meiner Heimatstadt Toronto in Kanada marschierte. Ich war begeistert, als man mir sagte, dieses Regiment habe in der Schlacht von Waterloo gekämpft. Es war eine ziemliche Enttäuschung für mich, als ich später erfuhr, dass nicht ein einziger Mann von ihnen an dieser großen Schlacht teilgenommen hatte. Ich betrachtete das Regiment in seiner damaligen Zusammensetzung, und die Schlacht von Waterloo hatte viele Jahre zuvor stattgefunden [1815]; aber es war dasselbe Regiment, in dem ständig neue Rekruten den Platz derer einnahmen, die gestorben waren. So ist es auch mit dem Leib Christi auf der Erde. Gläubige sterben und scheiden ab, um bei Christus zu sein und sich dem unsichtbaren Chor im Himmel anzuschließen; andere nehmen ihren Platz hier unten ein, und so besteht die Gemeinde von Jahrhundert zu Jahrhundert fort.
Als Glied des Leibes Christi muss ich nun erkennen, dass ich nicht unabhängig von anderen Gliedern handeln darf; ich darf mich auch nicht für etwas Besseres halten, sondern muss nüchtern denken als einer, dem Gott ebenso wie jedem anderen Christen ein Maß des Glaubens gegeben hat. Wie der menschliche Leib viele Glieder hat und kein Glied dieselbe Aufgabe hat, so bilden die Gläubigen, obwohl sie viele sind, zusammen einen Leib in Christus und sind alle Glieder voneinander. Aber unsere Gaben unterscheiden sich, und jeder soll die Gaben gebrauchen, die ihm gegeben sind nach der Gnade, die Gott schenkt:
- Hat er die Gabe der Weissagung, so soll er nach dem Maß des Glaubens reden.
- Ist seine Gabe die eines Dieners, so soll er in Unterordnung unter den Herrn dienen.
- Ist er ein Lehrer, so soll er in Demut lehren.
- Ist er ein Ermahner, so soll er seine Mitgläubigen zu ermutigen suchen, aber in der Liebe Christi.
- Hat Gott ihm irdische Schätze anvertraut, damit er großzügig spendet, um die Not seiner Brüder zu lindern oder das Werk des Evangeliums zu fördern, so soll er in Schlichtheit austeilen, nicht prahlerisch, indem er die Aufmerksamkeit auf sich selbst oder seine Gaben lenkt.
- Ist er dazu berufen, in der Versammlung Gottes zu leiten, so soll er ein gewissenhafter Leiter oder Hirte der Herde sein.
- Ist es ihm gegeben, den Bedürftigen oder Unwürdigen Barmherzigkeit zu erweisen, so soll er es mit Freundlichkeit tun.
Vers 9
Röm 12,9: Die Liebe sei ungeheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten.
Vor allem soll die Liebe echt sein, ohne Verstellung und Heuchelei, die das Böse verabscheut und dem Guten anhängt.
Vers 10
Wie sehr brauchen wir die einfachen Ermahnungen von Vers 10:
Röm 12,10: In der Bruderliebe seid herzlich zueinander; in Ehrerbietung geht einer dem anderen voran; …
An anderer Stelle schreibt Paulus: „Seid aber zueinander gütig“ (Eph 4,32). Wie selten ist wahre Freundlichkeit eine Tugend! Wie oft unterdrückt der angebliche Eifer für die Wahrheit oder für die Stellung in der Gemeinde die Wärme der Nächstenliebe! Und doch ist dies eine der wahrsten christlichen Tugenden. Dr. Griffith Thomas pflegte von einem alten schottischen Pastor zu erzählen, der häufig zu seiner Gemeinde sagte: „Denkt daran: Wenn ihr nicht sehr gütig seid, seid ihr nicht sehr geistlich.“ Doch wie oft bilden sich die Menschen ein, dass zwischen Geistlichkeit und Freundlichkeit ein Widerspruch besteht! Wie anders würden die Christen voneinander sprechen und sich einander gegenüber verhalten, wenn sie diese Ermahnungen nur im Auge behielten.
Vers 11
Röm 12,11: … im Fleiß seid nicht säumig, seid inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend.
Den ersten Teil des elften Verses sollte man besser übersetzen mit: „im Fleiß seid nicht säumig“.[4] Er ist nicht als eine bloße Ermahnung zu Sorgfalt im Geschäftsleben zu verstehen, sondern alles, was man zu tun hat, sollte mit Eifer, mit geistlichem Eifer, als Dienst am Herrn getan werden.
Verse 13-16
Röm 12,13-16: … 13 an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach Gastfreundschaft trachtet. 14 Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht. 15 Freut euch mit den sich Freuenden, weint mit den Weinenden. 16 Seid gleich gesinnt gegeneinander; sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen; seid nicht klug bei euch selbst.
Es ist kaum nötig, jeden Vers im Detail zu behandeln. Die Ermahnungen sind zu klar, um missverstanden zu werden. In Vers 16 sollte man aber auch darauf hinweisen, dass der Apostel nicht wirklich die Herablassung höherer Wesen zu den weniger wertvollen fordert, sondern dass er wirklich sagt: „Kümmert euch nicht um hohe Dinge, schließt euch den Niedrigen an.“
Verse 17-19
Röm 12,17-19: 17 Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid bedacht auf das, was ehrbar ist vor allen Menschen. 18 Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden. 19 Rächt nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn; denn es steht geschrieben: „Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr.“
Die letzten fünf Verse haben vielleicht eher die Welt als die Mitchristen im Blick, und doch ist es leider wahr, dass auch im Umgang mit den Mitchristen die gleichen Ermahnungen nötig sind. Es ist nicht immer möglich, friedlich zu leben, nicht einmal mit den Mitgläubigen, geschweige denn mit den Menschen der Welt. Deshalb das Wort: „Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden“ (Röm 12,18). Einige haben Schwierigkeiten mit der Bedeutung des Ausdrucks „Gebt Raum dem Zorn“ in Vers 19. Ich verstehe den Apostel folgendermaßen: „Versucht nicht, euch zu rächen, sondern lasst Raum für das Gericht Gottes. Wenn Zorn ausgeübt werden muss, dann soll Er es tun, nicht ihr selbst“, denn es steht geschrieben: „Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr“ (siehe 5Mo 32,35).
Verse 20-21
Röm 12,20-21: 20 „Aber wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm zu essen; wenn er durstig ist, gib ihm zu trinken; denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.“ 21 Lass dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.
Savonarola sagte: „Das Leben eines Christen besteht darin, Gutes zu tun und Böses zu erleiden.“ Er soll die Dinge nicht selbst in die Hand nehmen, sondern entsprechend den Versen 20 und 21 handeln im schlichten Vertrauen darauf, dass Gott nicht zulassen wird, dass ihm durch andere eine Prüfung widerfährt, die sich nicht letztlich zum Guten wendet.
Das ist nicht natürlich, aber es ist möglich für den Menschen, der im Geist wandelt. Ein junger Edelmann beschwerte sich bei Franz von Assisi über einen Dieb. „Der Schurke“, rief er, „hat meine Stiefel gestohlen.“ – „Lauf ihm schnell nach“, rief Franziskus, „und gib ihm deine Socken.“ Dies war der Geist des Herrn Jesus, „der, gescholten, nicht wiederschalt“ (1Pet 2,23) und dem Hass immer Liebe entgegenbrachte.
Niemand kann übersehen, wie ähnlich diese Ermahnungen der Lehre unseres gesegneten Herrn in der sogenannten Bergpredigt sind. Und doch ist der Unterschied immens. Denn dort waren seine Worte die Nagelprobe für die Jüngerschaft, die auf das Kommen des Reiches wartet, das sich erst noch zeigen muss. Hier aber werden wir ermahnt, in Übereinstimmung mit der neuen Natur zu leben, die wir als Kinder Gottes besitzen. Es geht nicht darum, dass wir „Kinder unseres Vaters im Himmel“ sein sollen. Es ist der Beweis für das Wirkens des Geistes in denen, die zur neuen Schöpfung gehören.
Originaltitel: „Lecture 10: The Walk of the Christian in Relation to his Fellow-Believers, and to Men of the World“
in Lectures on the Epistle to the Romans, Loizeaux Brothers, 61944.
Quelle: https://plymouthbrethren.org
Übersetzung: Samuel Ackermann
Anmerkungen
[1] Anm. d. Red.: Lies dazu den Artikel „Sohnschaft“ von Bruce Anstey.
[2] Anm. d. Red.: Aus dem Lied „Nimm die Welt, doch gib mir Jesus!“ von Fanny J. Crosby (1820–1915). Englischer Originaltext: Take the world, but give me Jesus, | all its joys are but a name; | but his love abides forever, | through eternal years the same. Quelle: www.liederindex.de.
[3] Anm. d. Red.: Im Englischen „The expulsive power of a new affection“ in Anspielung auf seine berühmte Predigt, die der schottische Prediger Thomas Chalmers (1780–1847) im Jahr 1819 hielt.
[4] Anm. d. Red.: In der King-James-Übersetzung lautet der Anfang von Vers 11: „Not slothful in business“, was man mit „Nicht faul im Geschäftsleben“ übersetzen könnte.