David Gooding (1925–2019)
Bibellehrer und Gelehrter

Gabriele Naujoks

© Gabriele Naujoks, online seit: 20.12.2019, aktualisiert: 26.01.2024

David Gooding fasste schon als Junge den Plan, die Grundsprachen der Bibel zu lernen. Dieser Entschluss erwies sich als richtungsweisend für seinen späteren Beruf und seinen Dienst im Werk Gottes. Vor allem zwei Männer hatten großen Einfluss auf seine Entscheidung: sein Vater, der ihn von klein auf die Bibel lehrte, und ein Prediger, den der junge David mit solcher Autorität predigen hörte, dass die Bibel selbst zu ihm sprach. Von da an wollte er die Sprachen der Bibel lernen, um selbst die Schrift besser zu verstehen und der Gemeinde Gottes mit seinem Wissen zu dienen.

Familie

David Willoughby Gooding wurde am 16. September 1925 in Ipswich (Suffolk) in Ostengland (East Anglia) geboren. Er war das jüngste Kind von William Goodall Gooding (1885–1973) und Alice Mary List Keeble (1885–1935) und hatte noch drei Brüder und zwei Schwestern. Der Vater arbeitete als Buchhalter bei einem Herrenausstatter. Ein anderer bekannter Gooding in der ‚Brüderbewegung‘ war sein Cousin Arthur Maurice Salway Gooding (1915–1999), der ab 1967 viele Jahre der Herausgeber der Zeitschrift der ‚Offenen Brüder‘ Assembly Testimony war. Auch David Gooding gehörte zu den ‚Offenen Brüdern‘. In Belfast, Nordirland, wo er 60 Jahre lebte, besuchte er Zusammenkünfte in der Apsley Hall in der Apsley Street. Er blieb zeit seines Lebens unverheiratet.

Der junge Christ

David wuchs in einem christlichen Elternhaus auf. Die Familie besuchte eine Versammlung der ‚Offenen Brüder‘ in der Gospel Hall in der Foundation Street in Ipswich. Seine Eltern machten ihn schon früh auf kindgerechte Weise mit großen Teilen der Bibel bekannt, lehrten ihn das Evangelium und beteten täglich mit ihm. David bekehrte sich bereits als Kind:

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es eine Zeit gegeben hätte, in der ich das Evangelium nicht gekannt und nicht gewusst hätte, wie ich errettet werden musste.[1]

Ich kam als Kind im Alter von 10 Jahren zum Glauben, und zwar anhand des wunderbaren und einfachen Bibelverses in Römer 10,9: „Wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du errettet werden.“ Ich kann mich noch an jene Nacht erinnern. Ich lag im Bett, und mein Vater kam wie immer zu mir, um an meinem Bett zu beten. Ich achtete kaum auf sein Beten, als ich an diesen Vers dachte, besonders an den zweiten Teil: „Wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du errettet werden.“[2]

Ich sagte zu mir selbst: „Ja, ich glaube, dass Jesus Gottes Sohn ist und aus den Toten auferstanden ist; ich glaube es von Herzen.“ Und in meiner kindlichen Art sprach ich: „Nun, Herr, ich glaube, und dein Wort sagt, dass ich gerettet bin.“[3]

Im selben Jahr als David sich bekehrte, starb seine Mutter. Auch im hohen Alter konnte er sich noch gut daran erinnern, wie schmerzhaft ihr früher Verlust für ihn gewesen war:

Die größte Liebe hier auf der Erde habe ich von meiner Mutter erfahren. Als sie starb, brach meine Welt zusammen. Ich war damals 10 Jahre alt.[4]

Als David 15 Jahre alt war, fing er an, „Gott ernst zu nehmen“[5], und ließ sich taufen. Schon von klein auf war der Besuch der Versammlungsstunden für David selbstverständlich.

Der Schüler

Auf der weiterführenden Schule lernte David die alten Sprachen: Mit 10 Jahren begann der Latein-, zwei Jahre später der Griechisch-Unterricht. Zielstrebig wählte er den altsprachlichen Zweig, als er sich mit 12 Jahren für die weitere Schullaufbahn zwischen dem altsprachlichen und dem naturwissenschaftlichen Zweig entscheiden musste. Er betrachtete Griechisch und Latein als nützlich für sein persönliches Bibelstudium und wollte deshalb die Sprachen der Bibel so gut wie möglich meistern. Besonders ein Prediger hatte David beeindruckt und seine Entscheidung maßgeblich beeinflusst: Wenn dieser in der Versammlung die Bibel auslegte, sprach er mit solcher Autorität, dass für David, wie er sagte, „die Bibel selbst zur Predigt wurde“.

Der Schulunterricht fand an sechs Tagen in der Woche morgens und nachmittags statt, und zusätzlich mussten noch Hausaufgaben erledigt werden. An drei Nachmittagen gab es Pflichtsportveranstaltungen, so dass David nach einem anstrengenden Schultag samstags manchmal bis in die Nacht hinein an den Hausaufgaben saß. Als er kurz vor dem Abitur stand, dachte er immer wieder darüber nach, wie viel Zeit er dem Lernen einräumen und ob er noch zu den Gebets- und Bibelstunden gehen sollte:

Konnte ich nicht eine Zeitlang mit den Gebets- und Bibelstunden aussetzen und mich damit entschuldigen, dass ich sagte, ich müsse jetzt lernen? Nach meinen Prüfungen könnte ich ja wiederkommen. Doch ich hatte bereits festgestellt, dass die Leute, die so redeten, nicht mehr zurückkamen. Sie sagten: „Ich stehe wirklich unter Druck und der Stress ist groß; ich muss zuerst meine Schulabschlussprüfungen machen.“ Aber manchmal heirateten sie schon nach ihren Prüfungen und bald kam das erste Kind. „Wenn die Kinder aus dem Haus sind, werde ich mit einem ernsthaften Bibelstudium anfangen“, sagten sie. Aber dann bekamen sie Rheumatismus! Deshalb erkannte ich, dass es besser war, als junger Mensch „zuerst nach dem Reich Gottes zu trachten“ (Mt 6,33) und Gott ernst zu nehmen. Also beschloss ich, bis zu meinen Prüfungen weiterhin zu den Zusammenkünften zu gehen.[6]

Davids erste Priorität war Gott und der Dienst für Ihn. Schon sehr früh übernahm er Bibelunterricht für Leute, die sehr am Evangelium interessiert waren. Seine Aufgaben ließen ihm zwar nicht immer viel freie Zeit, doch er vernachlässigte das Lernen nicht. Er empfand es als besonderes Geschenk Gottes, dass er mit 17 Jahren im Mai 1943 das Abitur schließlich gut bestand.

Aus Gewissensgründen verweigerte David den Kriegsdienst und so wurde er die nächsten vier Jahre für Arbeit in der Landwirtschaft abgestellt. Viele Arbeiten wurden von Hand erledigt, während in der Erntezeit große Zug- und Dreschmaschinen zum Einsatz kamen. Die Arbeit mit den Maschinen war nicht ungefährlich, da damals kaum auf Arbeitssicherheit geachtet wurde: Eine junge Arbeitskollegin kam bei einem Unfall mit einer Dreschmaschine ums Leben.

Nach den langen und anstrengenden Arbeitstagen von frühmorgens bis abends studierte David jeden Abend im Schein einer Taschenlampe unter seiner Bettdecke noch die Bibel. Die Liebe zum Wort Gottes hatte er von seinem Vater, der ihn von klein auf in der Bibel unterrichtet hatte, so dass David bei seiner Bekehrung bereits große Teile der Bibel kannte. Obwohl er seit seiner Kindheit Christus als seinem persönlichen Erlöser vertraute und die Bibel regelmäßig las und studierte, hatte er den Eindruck, dass er in seinem Bibelstudium nicht recht weiterkam. Sehnlichst wünschte er sich, dass Gott durch sein Wort zu ihm sprach:

Als junger Mann war ich gewohnt, die Bibel zu lesen, verstand jedoch nur sehr wenig. Ich wollte herausfinden, ob etwas daran war an dem, was manche Christen sagten: dass sie wunderbare Zeiten erlebten, wenn sie ihre Bibel lasen. Ich sagte: „Ich werde diesen Bibelabschnitt lesen und sehen, ob ich ihn verstehe oder nicht, und ich gebe dem Herrn eine Gelegenheit, zu mir zu sprechen.“ […] Ich habe seitdem immer wieder erfahren, dass Gott durch sein Wort zu mir spricht.[7]

Der Gelehrte

Als David 1947 im Alter von 22 Jahren ans Trinity College der University of Cambridge ging, glaubte er „von ganzem Herzen, dass die Bibel das Wort Gottes ist“. Er entschied sich für ein Studium der Klassischen Philologie (Altgriechisch, Latein, Hebräisch), weil er sich „die Sprachen der Bibel bestmöglich aneignen“[8] wollte. Die Grundsprachen der Bibel zu kennen, fand er außerdem nicht nur für sich und sein persönliches Bibelstudium wichtig, sondern auch für den Dienst an der Gemeinde Gottes.

Textkritik – das heißt Handschriftenvergleich; die Untersuchung alter Manuskripte/Handschriften – war zeitlebens sein spezielles Interessengebiet, weil er mit ihrer Hilfe hoffte, dem ursprünglichen Text des Alten Testaments so nahe wie möglich zu kommen. Dazu forschte er viele Jahre auch an den Schriftrollen vom Toten Meer, die ab 1947 in Höhlen bei Qumran im Westjordanland entdeckt worden waren. Manche seiner Zuhörer verwechselten seine Textkritik allerdings mit Bibelkritik und schlossen daraus, dass er die Glaubwürdigkeit der Bibel untergraben wolle, weshalb sie ihn nicht mehr zu Vorträgen einluden. Tatsächlich aber war David völlig davon überzeugt, dass die Heilige Schrift unfehlbare Offenbarung und von Gott inspiriert ist:

Ich glaube uneingeschränkt an die Inspiration der Schrift, und ich glaube an ihre wörtliche Inspiration.[9]

Nachdem ich viele Jahre lang alte Manuskripte erforscht habe – die Schriftrollen vom Toten Meer und die Septuaginta –, stehe ich vor euch als einer, der hundertprozentig an die Inspiration des Wortes Gottes glaubt.[10]

Anfang der 1950er Jahre während seiner Forschungsarbeiten für seine Dissertation erwachte in ihm ein (lebenslanges) Interesse für die Stiftshütte und ihre Konstruktion. Bereits als Junge hatte ihn das Modell der Stiftshütte von George Fenn, einem Reiseevangelisten aus Norfolk (East Anglia), fasziniert und dazu angeregt, sich mit der Stiftshütte zu beschäftigen. Fenn benutzte das Modell, um sowohl in der Evangelisation vor Ungläubigen als auch in Vorträgen für Gläubige die typologische Bedeutung der Stiftshütte zu erklären. Anfang der 1950er Jahre baute David gemeinsam mit seinem Bruder Gerald Buxton (1915–1987) für seine Studien ein maßstabsgetreues Modell, mit dem er zu vielen Vorträgen im Osten Englands unterwegs war.[11] Als Ergebnis seiner Studien kam 1959 sein Fachbuch über die Stiftshütte heraus: The Account of the Tabernacle: Translation and Textual Problems of the Greek Exodus (Cambridge University Press), das auch heute noch ein wissenschaftliches Standardwerk zu diesem Thema ist. Elf Jahre später erschien von ihm eine Anleitung, wie man Kindern die Bedeutung der Stiftshütte auf kindgerechte Weise näherbringen kann: How to teach the Tabernacle to Children (Dublin [Merrion Press] 1970). Unter dem Titel Wie man die Stiftshütte lehrt erschien das Heft auch auf Deutsch. Außerdem wurde es unter anderem ins Spanische, Ungarische und Burmesische übersetzt.

1954 erlangte David Gooding die Doktorwürde mit einer Arbeit über die Septuaginta-Übersetzung des fünften Buches Mose (The Greek Deuteronomium). Da er keine Perspektive für eine Tätigkeit an einer Universität sah, begann er, Altägyptisch zu lernen, und bereitete sich darauf vor, in Ägypten an einem sehr alten biblischen Papyrus zu arbeiten. Doch seine Pläne zerschlugen sich. Nachdem bereits alle Vorbereitungen getroffen waren, erhielt er einen Brief eines französischen Professors: Er verbiete ihm, nach Ägypten zu gehen; außerdem werde er, da einer seiner Studenten bereits zu diesem Thema gearbeitet habe, persönlich dafür sorgen, dass nichts von dem veröffentlicht werde, was Gooding über seine Forschungsarbeit schreiben wolle. Gooding blieb in England. An der University of Durham im Nordosten Englands erhielt er im Rahmen eines fünfjährigen Forschungsstipendiums die Gelegenheit, von 1954 bis 1959 alte Manuskripte zu untersuchen.

Nach Abschluss seiner Forschung in Durham wurde Gooding an die Queen’s University in Belfast in Nordirland berufen. Bis 1964 war er dort als Lektor (lecturer) tätig, anschließend als Dozent (reader) für Alte Sprachen. 1977 wählte man ihn zum Mitglied der Royal Irish Academy, einer nichtstaatlichen Akademie für Wissenschaften in Dublin, Irland. 1979 wurde er zum Professor für Alttestamentliches Griechisch ernannt, vier Jahre später zum Professor für Griechisch. 1986 ging er als emeritierter Professor in den Ruhestand.

Der Bibellehrer

Schon bald nachdem David Gooding nach Belfast gekommen war, begann er biblische Vorträge zu halten. Besonders in Nordirland war er viel unterwegs. Nach dem Berufsleben eröffnete sich für ihn die Gelegenheit, seine Vortragstätigkeit über Großbritannien und Irland hinaus auszuweiten. Seine zahlreichen Reisen führten ihn rund um die Welt. Als hochangesehener und gern gehörter Bibellehrer war er bis ins hohe Alter im Lehr- und Vortragsdienst unterwegs. Viele Male besuchte er die USA und Kanada. Auch Afrika, Australien und Neuseeland sowie asiatische Länder wie China, Japan, Korea, Malaysia, Singapur und Indien bereiste er, ebenso Jordanien und zahlreiche Länder Westeuropas wie Norwegen, Dänemark, Italien, Spanien, die Niederlande, Österreich sowie osteuropäische Länder wie Russland, die Ukraine, Ungarn und Polen. Deutschland besuchte er mindestens dreimal: 1992 hielt er auf der europäischen Bibelstudienkonferenz in Wiedenest Vorträge über das Thema „Das Buch der Offenbarung und die Stiftshütte“, 2003 auf einem Bibelseminar in Rothenburg ob der Tauber eine Vortragsreihe über das erste und zweite Buch der Könige zum Thema „Der Wandel im Haus Gottes“, auf einer anderen Bibelkonferenz Vorträge über den ersten Korintherbrief zum Thema „Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit“. Er hielt Vorträge über fast alle Bücher der Bibel sowie über viele biblische Themen.

Gooding betrachtete sich nicht als einen Systematischen Theologen, der die biblischen Lehren (die Lehre über Gott, die Heilslehre usw.) in ein Ordnungssystem sortiert. Die Systematische Theologie sei „ein außerordentlich wichtiger und notwendiger Weg für den Zugang zur Heiligen Schrift“, und es erfordere „große Fähigkeiten, ein guter Systematischer Theologe zu sein“[12], doch er habe diese Fähigkeit nicht. Als Literaturwissenschaftler achtete er beim Bibelstudium besonders auf die Anordnung des Stoffes, die literarische Struktur und den Gedankenfluss. Diese Aspekte betrachtete er als einen Schlüssel zum Verständnis der Aussage, die der Schreiber vermitteln will. Er sagte oft, dass beim Bibelstudium drei Dinge wichtig seien: „Struktur, Muster und Gedankenfluss; aber am wichtigsten ist der Gedankenfluss.“[13]

Ein Herz fürs Evangelium

Obwohl Gooding sich selbst auch nicht als Evangelisten betrachtete, war es ihm ein Anliegen, dass Menschen durch seinen schriftlichen und mündlichen Dienst das Evangelium kennenlernten.

Eine der ersten Gelegenheiten ergab sich für ihn als Student in Cambridge in den ersten mageren Nachkriegsjahren. Damals konnten die Menschen im Gebäude der lokalen Getreidebörse der Stadt werktags für wenig Geld Butterbrote und heißen Kaffee kaufen. Gooding und andere Gläubige aus seiner Versammlung erhielten die Erlaubnis, eine halbe Stunde zu singen und mit Mikrophon zu predigen. Anschließend bestand die Möglichkeit, mit den Leuten an den Tischen ins Gespräch zu kommen. Gooding unterhielt sich mit einer Gruppe von Katholiken, die sehr am Evangelium interessiert waren. Dieser Kontakt führte schließlich dazu, dass kleine Bibelstudiengruppen entstanden, die sich über Monate hinweg regelmäßig trafen.

Ein günstiger Zeitpunkt, das Evangelium katholischen Geistlichen weiterzugeben, ergab sich ab Mitte der 1960er Jahre, nachdem das Zweite Vatikanische Konzil (1962–65) Lockerungen in Bezug auf den theologischen Dialog mit Nichtkatholiken gebracht hatte. Gooding erhielt vor allem im mehrheitlich katholischen Irland Einladungen zu Gesprächen mit Priestern, Mönchen und Nonnen. Hier erwies sich das Modell der Stiftshütte als hilfreiches Werkzeug, um zu demonstrieren, wie man die Bibel und das Evangelium lehren kann.

Anfang der 1970er Jahre während des Franco-Regimes besuchte er in Spanien Gläubige und sprach auf Bibelzeltlagern, die sein Freund Eric Bermejo (1931–2019), ein britischer Missionar, veranstaltete. Auch in diesem Land konnte er mit katholischen Priestern und Jesuiten auf ihren Wunsch hin theologische Gespräche führen.

Knapp 20 Jahre später öffnete sich nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch des Kommunismus ein weites Betätigungsfeld für ihn in Osteuropa:

Das Evangelium für Osteuropa

Ab Ende der 1980er Jahre richtete sich Goodings evangelistisches Interesse auf die damalige Sowjetunion und andere osteuropäische Länder. Gemeinsam mit seinem Freund John Lennox (*1943) – damals an der University of Wales in Cardiff tätig, heute emeritierter Professor für Mathematik der University of Oxford – begann er ab 1989, Schriften und Bücher vorzubereiten, die in diesen Ländern den christlichen Glauben fördern und verteidigen sollten. Auch bereisten sie selbst mehrere Male diese Länder und hielten Vorträge vor Studenten und Akademikern. So war Gooding auf Einladung eines christlichen Geschäftsmannes im Jahr 1990 in der Zeit der Unabhängigkeitsbestrebungen der Ukraine von der Sowjetunion selbst einmal dort und hielt im Planetarium von Kiew (dem ehemaligen Hauptquartier der sowjetischen Propaganda!) vor Studenten einen Vortrag, warum er glaube, dass die Bibel wahr ist. In Zeiten von Glasnost und Perestroika bestand nun erstmals die Möglichkeit, zum Beispiel in Universitäten auf Einladung Vorträge über christliche Themen zu halten sowie Artikel in russischen Zeitungen zu veröffentlichen und Bücher herauszubringen.

Bis Mitte der 1990er Jahre schrieben Gooding und Lennox gemeinsam für verschiedene russische Zeitungen Artikel über christliche Themen, zum Beispiel für Poisk („Suche“), die Zeitschrift der russischen Akademie der Wissenschaften. Naturwissenschaftler hatten den Wunsch geäußert, mehr über die Ursprünge des Christentums zu erfahren. Auch in der Literaturzeitung Literaturnaja Gaseta erschienen Artikelserien. Über die offizielle Lehrerzeitung Uchitelskaja Gaseta konnte von 1993 bis 1995 Lehrern und Schülern in Artikeln regelmäßig christlich-biblische Ethik vorgestellt werden. Nach dem Zusammenbruch des Marxismus hatten die Lehrer, die für die ethische Erziehung ihrer Schüler verantwortlich waren, sämtliche Werte verloren, die sie ihren Schülern früher vermittelt hatten; nun suchten sie nach neuen Maßstäben, die den Kindern und Jugendlichen Halt und Stütze bieten sollten. Der Herausgeber der Zeitung selbst hatte Gooding und Lennox darum gebeten, Artikel zum Thema Ethik und Moral zu schreiben. Einmal boten sie in der Zeitschrift kostenlos Neue Testamente und Evangeliumsschriften an. Diese Aktion war ein überwältigender Erfolg: Innerhalb kürzester Zeit baten Zehntausende von Lesern um Schriften. Außerdem gingen Tausende von Briefen ein, in denen Schüler ihr Interesse an Gott, Jesus und der Bibel zum Ausdruck brachten. Die positive Reaktion der Leser auch auf Artikel in den anderen Zeitungen ermutigte Gooding und Lennox, die Artikel als Bücher in Russisch und Ukrainisch zu veröffentlichen. Später konnten auf Nachfrage von Kirchenleitern Bücher von Gooding und Lennox auch in Kirchenbüchereien angeboten werden.

Der Autor

Als Gelehrter veröffentlichte Gooding zahlreiche wissenschaftliche Studien sowie Essays unter anderem über die Septuaginta und alttestamentliche Erzählungen (z.B. The Story of David and Goliath) und Artikel für das Bibelwörterbuch New Bible Dictionary (Hrsg. J.D. Douglas). Doch er schrieb nicht nur gelehrte Schriften und Artikel für Fachleute, sondern auch Kommentare und Auslegungen zu verschiedenen Büchern des Neuen Testaments auch für den nichtgelehrten Bibelleser: über den Hebräerbrief, das Lukasevangelium, die Kapitel 13 bis 17 des Johannesevangeliums, die Apostelgeschichte sowie über den Gebrauch des Alten Testaments im Neuen Testament. Goodings Auslegungen sind verständlich geschrieben und doch tiefgründig. Oft gebraucht er bekannte Illustrationen aus dem Alltag, um einen Sachverhalt auf einfache Weise zu veranschaulichen. Wo es ihm nötig scheint, erklärt er griechische und hebräische Begriffe, ohne jedoch dabei seine Gelehrsamkeit herauszukehren. Gooding schrieb gemeinsam mit Lennox auch mehrere apologetische Bücher, in denen er Argumenten gegen die Bibel und den christlichen Glauben begegnete.

David Goodings Bücher stehen nicht nur in den Regalen zahlreicher Gläubiger in aller Welt; viele Prediger und Bibellehrer profitierten von seinem Wissen und gaben es selbst wiederum an die nächste Generation weiter. Er selbst sah sich in der Rolle eines „Großhändlers“, dessen Aufgabe es sei, „Material für die Einzelhändler bereitzustellen“[14]. Diesem Konzept folgt auch der Myrtlefield Trust. David Gooding gründete diese Stiftung im Jahr 1986, als er aus dem Berufsleben ausschied; ihren Namen erhielt sie nach der Straße, wo er in Belfast wohnte. Die gemeinnützige Stiftung bietet auf ihrer Website www.myrtlefieldhouse.com Goodings Bücher und Vorträge an und fördert die Verbreitung und Übersetzung seiner Schriften. Niederschriften seiner Vorträge und auch etliche Bücher stehen dort zum kostenlosen Download bereit. Hunderte seiner Vorträge aus den vergangenen Jahrzehnten können online angehört und heruntergeladen werden. Goodings Bücher und Schriften wurden bisher in mehr als 25 Sprachen übersetzt, unter anderem in Albanisch, Arabisch, Bulgarisch, Burmesisch, Chinesisch, Deutsch, Französisch, Haussa, Italienisch, Koreanisch, Malaiisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Suaheli, Tschechisch, Ukrainisch, Ungarisch, Vietnamesisch. In deutscher Sprache sind bisher folgende Bücher und Schriften von David Gooding (* in Zusammenarbeit mit John Lennox) erschienen:

  • 1987: „Symbole oder Zeichen von Autorität und Herrlichkeit“, Beilage zu Die Wegweisung, 1987/6 (Dillenburg: CV)
  • 1987: Ein unerschütterliches Reich. Zehn Studien über den Hebräerbrief (Dillenburg: CV)
  • 1993: Die Bibel – Mythos oder Wahrheit? (Dillenburg: CV)
  • 1998: Wer glaubt, muss denken* (Bielefeld: CLV)
  • 2001: Die Bibel – Mythos oder Wahrheit? (Bielefeld: CLV)
  • 2004: Christentum definitiv! Der Unterschied zwischen christlicher Botschaft und Christenheit* (Hammerbrücke: jota)
  • 2007: Die Stiftshütte. Ihre Symbolik und Bedeutung in 8 Lektionen erklärt (Düsseldorf: CMV)
  • 2012: Opium fürs Volk?* (Bielefeld: CLV)
  • 2012: Das Evangelium nach Lukas. Botschaft, Aufbau und Ziel (Bielefeld: CLV)
  • 2013: Schlüsselbegriffe der Bibel* (Bielefeld: CLV)
  • 2013: Ein unerschütterliches Reich. Felsenfeste Wahrheit in unsicheren Zeiten. Kommentar zum Hebräerbrief, erweiterte und überarbeitete Neuauflage (Düsseldorf: CMV)
  • 2015: In der Schule des Meisters. Eine Betrachtung der Lehren Christi über Heiligkeit. Johannes 13–17 (Bielefeld: CLV)
  • 2020: Was ist der Mensch? Würde, Möglichkeiten, Freiheit und Bestimmung*, Bd. 1 der Reihe Die Suche nach Wirklichkeit und Bedeutung (Dillenburg: CV)
  • 2020: Was können wir wissen? Können wir wissen, was wir unbedingt wissen müssen?*, Bd. 2 der Reihe Die Suche nach Wirklichkeit und Bedeutung (Dillenburg: CV)
  • 2021: Was sollen wir tun? Was ist das beste Konzept für Ethik?*, Bd. 3 der Reihe Die Suche nach Wirklichkeit und Bedeutung (Dillenburg: CV)
  • 2021: Was dürfen wir hoffen? Antworten einfordern • Den Schmerz des Lebens ertragen • Was ist Wirklichkeit?*, Bd. 4 der Reihe Die Suche nach Wirklichkeit und Bedeutung (Dillenburg: CV)
  • 2021: Glorious Gospel – Das Evangelium pur (Düsseldorf: CMV)
  • 2022: Tiefer glauben. 365 Andachten zum Weiterdenken (Dillenburg: CV)
  • 2023: Mit Jesus unterwegs im Johannesevangelium (Dillenburg: CV)

Der Ratgeber und Mentor

Nicht nur von Berufs wegen hatte David Gooding viel mit jungen Leuten zu tun; auch als Bibellehrer und privat interessierte er sich in besonderer Weise für sie und war viel mit ihnen zusammen. Wer an seine Tür klopfte und bei ihm Hilfe in geistlichen oder persönlichen Fragen suchte, wurde nicht abgewiesen. In seinem Haus in Belfast waren oft internationale Studenten aus aller Welt zu Gast, die in ihm einen „gewandten Gesprächspartner“[15] hatten, mit dem man Gespräche über viele Themen führen konnte: über Physik, Astronomie, Wissenschaft, Geschichte, Philosophie, Literatur, Kunst. Er liebte es besonders, über das Evangelium und Evangelisation zu sprechen. Große Freude hatte er daran, besonders junge Menschen mit Fragen über biblische Themen zum Nachdenken zu bringen und sie zu fördern. Gerne war er bereit, vor und nach seinen Vorträgen Fragen zu dem Thema zu beantworten. Die Beiträge seiner Zuhörer betrachtete er, wie er sagte, als eine Gelegenheit für sich selbst, noch tiefer über ein Thema nachzudenken und es noch besser zu verstehen.

In Bibelklassen für junge Leute und in Gesprächen mit ihnen berichtete er auch von eigenen Erfahrungen und Erlebnissen, die sein Leben so entscheidend geprägt hatten. Auf diese Weise wollte er sie dazu anspornen, Gott ernst zu nehmen und Ihm die Möglichkeit zu geben, sich ihnen in der Bibel zu offenbaren. Gerade in der Jugend und als junge Erwachsene sollten sie sich Zeit für Gott und sein Wort nehmen:

Tappt nicht in die Falle, dass ihr aufhört, eure Bibel zu studieren und Gott kennenzulernen – bis die Schule vorbei ist; bis euer Studium vorbei ist; bis ihr verheiratet seid; bis ihr eure Kinder großgezogen habt; bis euer Leben vorbei ist. Jetzt ist euer Verstand frisch und euer Gedächtnis leistungsfähig. Jetzt ist euer Geist offen und aufnahmefähig, so dass Gott zu euch reden kann wie zu dem jungen Samuel. Jetzt legt ihr die Grundlage für euer Vertrauen in Gott, das sich in der Schulzeit oder in eurem Beruf als echt erweisen kann. Jetzt legt ihr die Grundlage dafür, dass ihr Gott und sein Wort kennenlernt; und das macht aus euch Männer und Frauen Gottes, die produktiv und voller Energie und kraftvoll sind, wenn sie mit 30 oder 40 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Kraft und ihrer Leistung sind. Erliegt nicht der Gefahr, dass ihr aufhört, die Bibel zu studieren und Gott kennenzulernen, bis ihr in der Mitte eures Lebens angekommen seid, denn dann ist es vielleicht zu spät dafür, dass ihr wirksame Diener Gottes werdet.[16]

Andere über Gooding

Sein Freund Robert Patterson Gordon (*1945), ehemals Regius-Professor für Hebräisch an der University of Cambridge, hält David Gooding für einen „herausragenden Bibelausleger“, der fähig war, „einem Laienpublikum weltweit die biblische Botschaft zu vermitteln“[17]. Nach Ansicht des schottischen Theologen Frederick Fyvie Bruce (1910–1990) habe er eine „selten vorkommende Kombination von Gaben“: „geistliches Verständnis, Gelehrsamkeit in den alten Sprachen und literarische Anerkennung“[18]. Der Bibellehrer Alois Wagner (*1953) meint, ihm komme „an Originalität, Frische und Tiefgründigkeit der Bibelauslegung kaum ein zeitgenössischer Autor gleich“[19]. Die Veranstalter eines Bibelseminars in Rothenburg ob der Tauber warben in einer Einladung: „David Gooding ist in vielen Ländern für seine frische und hilfreiche Auslegung biblischer Bücher bekannt. Er hat die Gabe, Zusammenhänge der Heiligen Schrift aufzuzeigen und in unsere Zeit zu übersetzen, so dass Gottes Wesen hervorscheint und zu freudiger Nachfolge motiviert.“[20] Und sein Freund John Lennox, der Gooding seit seinem 15. Lebensjahr kannte und stark von ihm geprägt wurde, bezeichnete ihn als einen „Bibellehrer par excellence“[21].

Goodings Selbstzeugnis

Als alter Mann bezeugte David Gooding, was ihm die Bibel in seinem Leben bedeutete:

Was mir im Alter von 10 Jahren in jener Nacht in meinem Bett passierte, hat seit mehr als 64 Jahren Bestand. In all diesen Jahren […] habe ich mich dem Studium des Wortes Gottes hingegeben. Je mehr ich die Bibel studiert habe, desto mehr habe ich entdeckt, dass sie das zuverlässige und glaubwürdige Wort des lebendigen Gottes ist. Das ist es, was wie ein Anker meinen Glauben mein ganzes Leben hindurch festgehalten hat – sowohl in meinem Berufsleben als Wissenschaftler als auch sonst.[22]

Das Leben auf der Erde sei letztlich die Vorbereitung für das wahre Leben, das den Gläubigen noch erwarte:

Die Bibel vergleicht dieses Leben mit einer Schule für die Gläubigen, die dem Herrn Jesus vertrauen. Wir werden ausgebildet, geschult, vorbereitet für das wahre Leben, das noch kommt. […] Ich freue mich darauf, aus der Schule zu kommen und in das wahre Leben einzutreten.[23]

Als er einmal gefragt wurde, was auf seinem Grabstein stehen solle, antwortete er, ohne zu zögern: „Not here!“ (Nicht hier!) Nicht hier, sondern beim Herrn. – In den letzten zweieinhalb Jahren seines Lebens litt er unter fortschreitender Demenz, so dass er oft nicht mehr viel lesen konnte. Später war er nicht mehr in der Lage, sich selbst zu versorgen, sondern wurde liebevoll in seinem Haus gepflegt. Am 30. August 2019 starb er im Alter von 93 Jahren in Belfast.

„Ahmt ihren Glauben nach“

Zum Abschluss dieses Lebensbildes noch ein Zitat aus David Goodings Auslegung zum Hebräerbrief zu Kapitel 13,7.8 („Gedenkt eurer Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben! Schaut den Ausgang ihres Wandels an und ahmt ihren Glauben nach!“):

Wir denken gern an vorangegangene Generationen und überhöhen sie meistens: Was waren doch das für hervorragende Männer, diese geistlichen Riesen; heute gibt es keine mehr von ihrem Schlag! Wir müssen vorsichtig sein. Gewiss sollen wir ihrer gedenken und sie beachten und den Ausgang ihres Wandels anschauen. Wir wollen ihnen aber nicht nachtrauern, sondern ihren Glauben nachahmen. Sie waren sicher geistliche Riesen, aber sie hätten frank und frei bekannt, dass sie alles vom Herrn Jesus empfingen. […] Wir schauen ihr Leben an, sehen ihr siegreiches Ende und danken Gott, dass wir wie sie die gleiche Kraftquelle unverändert zur Verfügung haben: Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.[24]


Die Informationen zu dieser Biographie stammen aus verschiedenen Quellen.

Anmerkungen

[1] D. Gooding, Testimony, David Goodings Zeugnis auf den Northfield-Bibelwochen in Newcastle (Co. Down), Nordirland, im Juli 1999.

[2] D. Gooding, Testimony and Experience, Vortrag auf den Northfield-Bibelwochen in Newcastle (Co. Down), Nordirland, im Juli 1991.

[3] D. Gooding, Testimony, David Goodings Zeugnis auf den Northfield-Bibelwochen in Newcastle (Co. Down), Nordirland, im Juli 1999.

[4] Gedenkfeier für David Gooding in der Crescent Church, Belfast, am 7. November 2019.

[5] D. Gooding, Two Personal Examples of God’s Encouragement, Vortrag in einer Bibelklasse für junge Leute in der Frances Street Gospel Hall in Newtownards (Co. Down), Nordirland, während der jährlichen Missionskonferenz im November 1990.

[6] D. Gooding, Two Personal Examples of God’s Encouragement, Vortrag in einer Bibelklasse für junge Leute in der Frances Street Gospel Hall in Newtownards (Co. Down), Nordirland, während der jährlichen Missionskonferenz im November 1990.

[7] D. Gooding, Three Important Personal Milestones, Gespräch mit jungen Leuten des Northfield-Teams in Newcastle (Co. Down), Nordirland, am 12. Juli 2012.

[8] D. Gooding, Testimony and Experience, Vortrag auf den Northfield-Bibelwochen in Newcastle (Co. Down), Nordirland, im Juli 1991.

[9] D. Gooding, Confidence in The Bible. The Authentic Word of God, Vorträge in der Stowmarket Gospel Hall (Suffolk), England, im März 1977.

[10] D. Gooding, Testimony and Experience, Vortrag auf den Northfield-Bibelwochen in Newcastle (Co. Down), Nordirland, im Juli 1991.

[11] Einige Jahre später, 1959 bis 1964, baute der Schweizer Paul Friedrich Kiene (1907–1982) ebenfalls ein Modell der Stiftshütte. Viele Fotos dieses Modells sind zu sehen in seinem Buch Das Heiligtum Gottes in der Wüste Sinai. Das Zelt der Zusammenkunft – Die Stiftshütte (Wetzlar [Verlag Hermann Schulte] 1976).

[12] D. Gooding, Daniel: Civil Servant and Saint, Vortrag in der Upper Hill Street Gospel Hall, Coventry, England, im Juli 1992.

[13] John Lennox auf der Gedenkfeier für David Gooding in der Crescent Church, Belfast, am 7. November 2019.

[14] John Lennox auf der Gedenkfeier für David Gooding in der Crescent Church, Belfast, am 7. November 2019.

[15] Keith Keyser, „Homecall. David Gooding (September 16, 1925 – August 30, 2019)“ in Cornerstone, Nov./Dez. 2019, S. 14.

[16] D. Gooding, Two Personal Examples of God’s Encouragement, Vortrag in einer Bibelklasse für junge Leute in der Frances Street Gospel Hall in Newtownards (Co. Down), Nordirland, während der jährlichen Missionskonferenz im November 1990.

[17] Gillian Halliday, „Belfast author of Bible books published in 25 languages dies at age Off 93“ in Belfast Telegraph Digital vom 4. September 2019.

[18] Myrtlefield House, „David Gooding“ auf <https://www.myrtlefieldhouse.com/en/david-gooding>.

[19] Alois Wagner, „Bücher, durch die ich gesegnet wurde“ in fest & treu, Nr. 119, 2007/3, S. 7.

[20] Zitiert bei Uwe Brinkmann (2.9.2019), „David Gooding (1925–2019)“ auf <https://brink4u.com/2019/09/02/david-gooding-1925-2019/>.

[21] John Lennox auf der Gedenkfeier für David Gooding in der Crescent Church, Belfast, am 7. November 2019.

[22] D. Gooding, Testimony, David Goodings Zeugnis auf den Northfield-Bibelwochen, Newcastle (Co. Down), Nordirland, im Juli 1999.

[23] Keith Keyser, „Homecall. David Gooding (September 16, 1925 – August 30, 2019)“ in Cornerstone, Nov./Dez. 2019, S. 14.

[24] D. Gooding, Ein unerschütterliches Reich. Zehn Studien über den Hebräerbrief, CV Dillenburg, 1987, S. 199–200.

Weitere Artikel zum Stichwort Biographien (50)


Hinweis der Redaktion:

Die SoundWords-Redaktion ist für die Veröffentlichung des obenstehenden Artikels verantwortlich. Sie ist dadurch nicht notwendigerweise mit allen geäußerten Gedanken des Autors einverstanden (ausgenommen natürlich Artikel der Redaktion) noch möchte sie auf alle Gedanken und Praktiken verweisen, die der Autor an anderer Stelle vertritt. „Prüft aber alles, das Gute haltet fest“ (1Thes 5,21). – Siehe auch „In eigener Sache ...

Bibeltexte im Artikel anzeigen