Verstöße gegen die Wahrheit „Da ist ein Leib“ (D. Schürmann)

Ein Trennungsgrund?

Bibelstellen: Epheser 4; 1. Korinther 5; 2. Johannes     Stichwörter: Einheit des Geistes; Gemeinde: Sektiererei; Sektiererisches Verhalten; Zulassung     Vorlesezeit: 28 min

In den vergangenen Jahren hat es in den geschlossenen Brüderversammlungen viele Trennungen gegeben. Ein Ende ist auch nicht abzusehen. Die Begründung für diese Trennungen können manche Geschwister immer schlechter nachvollziehen. ... mehrDas bringt uns zu der Frage: Worin besteht die Hauptursache für diese Trennungen und was sagt Gottes Wort dazu? Wir wollen in diesem Artikel vorerst nur eine Ursache herausarbeiten.

Vorstellung von zwei Traktaten (D. Schürmann)

Land der Berge / Wahre Freiheit

Stichwörter: Evangelisation     Vorlesezeit: 3 min

Ein Hinweis für Christen, die planen, zum Urlaub in die Berge zu fahren: Das Thema eines der hier vorgestellten Traktate ist „das Land der Berge“. Es enthält schöne Fotos aus dem deutschsprachigen Alpenraum. Das Traktat ... mehreignet sich zum Verteilen für alle, die ihren Urlaub im Alpenraum verbringen. Es ist sicher kein Traktat, das man anonym hinter die Scheibenwischer von Autos klemmt. Vielmehr sollte es persönlich überreicht werden: zum Beispiel an solche, mit denen man beim Wandern ins Gespräch gekommen ist, oder an solche, von denen man annimmt, dass sie – weil sie sich irgendwo ausruhen – Muße haben, sich solch ein Traktat einmal anzuschauen.

Wann beginnt der Tag des Herrn? (D. Schürmann)

Was muss vor dem Tag des Herrn noch geschehen?

Stichwörter: Tag des Herrn; Dispensationalismus     Vorlesezeit: 7 min

In diesem kurzen Artikel sollen einige Bibelstellen untersucht werden, die eine Aussage machen über das, was vor dem Tag des Herrn noch geschehen muss, und die damit den Zeitraum bestimmen, an dem dieser Tag beginnt.

Warum ich nicht mehr wähle (D. Schürmann)

Christen und Politik

Stichwörter: Politik; Wählen gehen     Vorlesezeit: 8 min

Ich bin aufgewachsen mit der Einstellung, dass ein Christ nichts mit Politik zu tun hat und deshalb auch nicht wählen gehen sollte. Die Argumente, die man mir dafür vorlegte, hatte ich nicht weiter auf ihre Stichhaltigkeit ... mehrüberprüft. Später wurde ich mit verschiedenen Gründen konfrontiert, die dafür sprachen, dass es doch richtig sei, wählen zu gehen und sich sogar, wenn möglich, politisch zu engagieren. Denn im 18. und 19. Jahrhundert waren es doch schließlich christliche Politiker, die sich dafür eingesetzt haben, dass das grausame Übel der Sklaverei abgeschafft wurde! Sollten diese Männer, statt für ihr Tun höchstes Lob zu empfangen, gar noch als solche, die unbiblisch gehandelt haben, getadelt werden? Dazu kamen Überlegungen bezüglich der Aussage von Matthäus 5,13-16, dass wir Salz der Erde und Licht der Welt sind; gerade in der Politik, wo so viel Fäulnis ist, ist doch das Salz so notwendig ...

Warum wollen Sie sich nicht hundertprozentig für Christus entscheiden? (D. Schürmann)

Stichwörter: Evangelium     Vorlesezeit: 12 min

Es gilt sicher für Westeuropa im Allgemeinen, dass der größte Teil der Bevölkerung sich nicht sicher ist über seine Beziehung zu Gott. Echte Atheisten – solche, die leugnen dass es Gott überhaupt gibt – ... mehrgibt es sicher wenige. Auch solche, die nichts über die Bibel und Gott wissen, sind in der Minderheit. Die meisten sind Agnostiker, das heißt, sie halten es für möglich, dass es Gott gibt, aber sind der Meinung, dass man das eben nicht genau wissen kann: „Kann sein, kann auch nicht sein.“ Jedenfalls ist ihnen die ganze Angelegenheit ziemlich gleichgültig. Wenn der Gedanke, dass es Gott vielleicht wirklich gibt und Er bestimmte Ansprüche an sie haben könnte, in ihnen aufkommt, dann haben sie einen einfachen Trost. Sie vergleichen ihren eigenen Zustand mit dem ihrer Mitmenschen, und daraus schließen sie dann, dass sie nicht schlechter sind als andere, vielleicht sogar besser als viele. Sie kennen sogar solche, die sich „wiedergeborene Christen“ nennen und bei diesem Vergleich schlechter als sie selbst abschneiden. Daher finden sie keinen Grund, warum sie über ihren geistlichen Zustand beunruhigt sein sollten. Gelegentlich gibt es Alarm, wenn ein Todesfall in der Familie eintritt, ein Krieg in der Nähe droht oder sich gefährliche Krankheitssymptome zeigen. Doch solch ein gelegentlicher Alarm wird schnell beruhigt durch den Gedanken, dass Gott ja barmherzig sei. Solche Menschen ziehen Gott eigentlich auf ihre Ebene herab. Sie stellen Ihn sich vor als jemand, dessen Urteil über die Sünde nicht viel ernster sei als ihr eigenes. Solchen Lesern möchten wir einige Gedanken zum Überlegen mitgeben.

Was bedeutet Weihnachten für dich? (D. Schürmann)

Bibelstellen: Lukas 2     Stichwörter: Weihnachten     Vorlesezeit: 20 min

Weihnachten hat für die meisten Christen und selbst für die meisten Agnostiker eine besondere Bedeutung. Nicht nur, dass es die letzten Tage des Jahres mit einer besonderen Zeit der trauten Familiengemeinschaft verbindet oder wenigstens ... mehrmit dem Gedanken daran, nein, durch die allgegenwärtigen Krippendarstellungen und Weihnachtslieder wird auch der Gedanke an die Geburt des Herrn Jesus wachgehalten. Dennoch muss man sich die ernste Frage stellen, wie viele Menschen wohl bei dem Gedanken an Weihnachten wirklich beeindruckt sind von dem, was damals in Bethlehem geschehen ist. Diese Frage müssen sich auch solche stellen, die aufgrund des leider allzu deutlichen Kommerzgedankens bei Weihnachten und seines heidnischen Ursprungs dieses Fest ignorieren (vielleicht ist die Bescherung davon ausgenommen ;-))...

Was bedeutet „das Haupt nicht festhalten“? (D. Schürmann)

Was tun wir bei Problemen in der Gemeinde?

Bibelstellen: Kolosser 2     Stichwörter: Abhängigkeit vom Herrn; Probleme     Vorlesezeit: 23 min

In einer Versammlung stellt man fest, dass es mit dem Ältestendienst nicht richtig „funktioniert“. Wenn man jemand braucht, ist plötzlich niemand mehr „zuständig“ usw. Dann überlegt man, was man ... mehrunternehmen könnte … Oder wir stellen fest, dass mit dem Dienst am Wort in der Gemeinde etwas nicht mehr stimmt; die Dienste sind langweilig und enthalten kaum Belehrung, und sie sind oft nur eine Nacherzählung. – Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf solche Situationen zu reagieren. Wie, das wird in diesem Artikel angesprochen.

Was ist nötig, damit wir unsere himmlischen Segnungen in Anspruch nehmen können? (D. Schürmann)

Die Bedeutung des Durchzugs durch den Jordan für uns heute

Bibelstellen: Josua 3; Josua 4     Stichwörter: Tod Christi; Jordan; Himmlische Berufung     Vorlesezeit: 26 min

Kommen wir nunmehr auf den Jordan zurück. Die Sühnung war im Passah geschehen, am Roten Meer die Erlösung vollbracht und die Errettung vollzogen worden; jetzt handelt es sich um etwas anderes. Der Tod des Herrn Jesus war nicht nur ... mehrnotwendig, um uns aus der Sünde zu befreien, er ist auch notwendig, um uns in das Land der himmlischen Örter einzuführen. Christus nahm durch seinen Tod nicht nur meine Sünden weg, nein, Er erwarb für sich selbst den Himmel. Und Er erwarb den Himmel für mich. Alle geistlichen Segnungen hat Er da für mich erworben. Muss es nicht eine Antwort in meinem Herzen darauf geben? Es wird mich interessieren, die Segnungen kennenzulernen, die Er mir erworben hat, und es wird mich interessieren zu sehen, welch einen Tod Er dafür erdulden musste.

Wie Gott in Katastrophenzeiten an seine Geschöpfe denkt (D. Schürmann)

Auch in Coronazeiten kann man noch den Regenbogen sehen

Bibelstellen: 1. Mose 7; 1. Mose 8; 1. Mose 9; Hesekiel 1; Hesekiel 8; Hesekiel 9; Hesekiel 11; Offenbarung 4; Offenbarung 10     Stichwörter: Gericht; Regenbogen; Katastrophen; Corona     Vorlesezeit: 31 min

In einer Zeit wie dieser – in der aktuellen Coronakrise – fragen sich sicher viele: Wie denkt Gott eigentlich über diese Krise? Ist Gott aktuell besonders zornig über die Menschen – mehr als sonst vielleicht? Ist es ein ... mehrGericht? Wenn ja, für wen? Und weshalb? Warum sind ganz besonders auch fast alle Christen betroffen, indem ihre Zusammenkünfte zunächst nicht mehr erlaubt bzw. mittlerweile mit Auflagen versehen sind? Auf Fragen findet man oft schnelle Antworten, und man wird feststellen, dass diese Antworten ganz unterschiedlich ausfallen. Doch wir sollten uns nicht zu schnellen Antworten hinreißen lassen, sondern uns zunächst einmal selbst fragen, was Gott uns persönlich damit sagen will.

Wie verhalte ich mich, wenn ein Mitchrist bewusst auf einem bösen Weg geht? (D. Schürmann)

Kann ich dabei helfen, dass jemand nicht abgleitet?

Stichwörter: Absonderung; Ausschluss (Zucht)     Vorlesezeit: 12 min

Leider kommt es immer wieder vor, dass Männer und Frauen, die man als Mitchristen betrachtet hat und die längere Zeit denselben Weg des Glaubens gegangen sind, sich von diesem Weg abwenden und bewusst einen Weg gehen, der ihrem Fleisch ... mehrgefällt, aber eindeutig gegen Gottes Wort ist. Die „Lust des Fleisches“ oder „die Lust der Augen“ oder der „Hochmut des Lebens“, wie die Bibel es nennt, sind so stark geworden, dass sie von dem Menschen so sehr Besitz ergriffen haben, dass er zwar noch sieht, dass der Weg böse ist, aber nicht mehr davon zurückkehren will. ...

„Hinabgestiegen in die unteren Teile der Erde“ (D. Schürmann)

Psalm 69

Bibelstellen: Psalm 69; Matthäus 27     Stichwörter: Leiden des Herrn     Vorlesezeit: 38 min

Psalm 69 ist einer der bekanntesten messianischen Psalmen von David. Er führt uns besonders in die Leiden unseres Heilands ein. In Psalm 68 lesen wir von der Erhöhung des Herrn Jesus (siehe auch den Artikel „Hinaufgestiegen in die ... mehrHöhe“). Dieser nächste Psalm nun zeigt uns, dass der, der hinaufgestiegen ist, auch der ist, der „auch hinabgestiegen ist in die unteren Teile der Erde“ (Eph 4,9). Er führt uns zwar nicht so weit wie der Psalm 22. Das Sühnungswerk in den drei Stunden der Finsternis finden wir nicht, daher auch die Verse, die von Vergeltung reden in diesem Psalm, die wir in Psalm 22 nicht finden. Dennoch werden auch die Leiden, die mit dem Ertragen des Zornes Gottes in Verbindung stehen, vorempfunden, und sie stellen eine besondere Form der Leiden dar, die weder Leiden der Versöhnung noch Leiden um der Gerechtigkeit willen sind (siehe hierzu den Artikel „Die unterschiedlichen Leiden Christi“).

„Hinaufgestiegen in die Höhe“ (D. Schürmann)

Psalm 68,19; Epheser 4,8-10; Sprüche 30,4

Bibelstellen: Sprüche 30; Epheser 4; Psalm 68     Stichwörter: Gaben (Geistesgaben); Himmelfahrt     Vorlesezeit: 14 min

„Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgekommen? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt, wer die Wasser in ein Tuch gebunden? Wer hat alle Enden der Erde aufgerichtet? Was ist sein Name, und was der Name seines Sohnes, wenn du ... mehres weißt?“ Dies ist ein außergewöhnlich merkwürdiger Satz in dem Buch der Sprüche, ja vielleicht überhaupt im ganzen Alten Testament. Gott war schließlich als Vater, Sohn und Heiliger Geist noch gar nicht offenbart worden. Es war auch noch nicht offenbart – jedenfalls nicht in einer für die Menschen bzw. Gläubigen damals verständlichen Art und Weise –, dass da jemand, der alle Enden der Erde aufgerichtet hat, aus dem Himmel herabkommen würde auf diese Erde und auch wieder in den Himmel auffahren würde. Was zudem noch merkwürdiger erscheint, ist die Reihenfolge der Wörter „hinaufgestiegen“ und „herabgekommen“. Dem aufmerksamen Leser entgeht nicht, dass „Wer ist hinaufgestiegen?“ zuerst kommt, wobei wir doch zuerst gesagt hätten: „Wer ist herabgekommen aus dem Himmel und wer ist hinaufgestiegen?“, da Gott doch im Himmel seine Wohnung hat. Von einem Menschen dagegen erwarten wir, dass er zuerst hinauf- und dann herabsteigt. Dieser Vers beinhaltet folglich einige Eigenarten.

„Nie wieder. Vertraue nur auf dich selbst.“ (D. Schürmann)

Das Versprechen des israelischen Luftwaffenkommandeurs

Stichwörter: Israel     Vorlesezeit: 10 min

Ja, das wäre auch mein Wunsch für Israel: Nie wieder so etwas Schreckliches. Und es hat mich erschüttert, als ich dann daran dachte, was Gottes Wort prophezeit: Es wird wieder passieren und es wird beim nächsten Mal sogar noch ... mehrschlimmer werden. Ja, es wird die Juden sogar in ihrem eigenen Land Israel ereilen.

„Zeit zum zivilen Ungehorsam!“ (D. Schürmann)

Geht es in Apostelgeschichte 5,29 um zivilen Ungehorsam?

Bibelstellen: Apostelgeschichte 5     Stichwörter: Corona     Vorlesezeit: 9 min

„Ich rufe alle Mitbürger zum zivilen Ungehorsam gegenüber dieser schwachsinnigen Maskenverordnung auf!“ So schrieb uns jetzt ein Leser und begründete das unter anderem mit einem Hinweis auf Apostelgeschichte 5,29: ... mehr„Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen.“ In manchen Aussagen, Kommentaren und E-Mails weist man jetzt in der Coronazeit immer wieder auf diese Bibelstelle hin. Man meint, dass dieser Vers uns erlaube, in der einen oder anderen Weise gegen bestimmte Maßnahmen der Regierung Ungehorsam zu leisten. In den meisten Fällen geht es dabei um die Anordnung, die Maske zu tragen, oder um Einschränkungen beim Versammeln der Gläubigen.