Wozu christliche Schulen? (J. Klein)

Stichwörter: Schule     Vorlesezeit: 8 min

An über 85 Orten in Deutschland gibt es mittlerweile (evangelikale) christliche Schulen, die von insgesamt ca. 30.000 Schülerinnen und Schülern besucht werden. Vielerorts werden sie stark nachgefragt und wachsen, so dass viel ... mehrqualifiziertes Personal benötigt wird. Daher suchen christliche Schulen Lehrer und – wie staatliche Schulen auch – Quereinsteiger, also Menschen mit akademischem Abschluss, aber (noch) ohne pädagogische Ausbildung. Über christliche Schulen existieren auch unter Gläubigen unterschiedliche Meinungen. Die einen begrüßen es, dass Kinder dort mehr mit gläubigen Gleichaltrigen zu tun haben und von Lehrern unterrichtet werden, die die Bibel als Maßstab haben. Andere dagegen meinen, dass auf christlichen Privatschulen eine gewisse „Elitebildung“ stattfinde, dass sich die Schüler geradezu in einem „frommen Ghetto“ befänden oder dass Kinder so durch die Schule müssten wie „Mose durch die Schule Ägyptens“.

Wozu die vielen Vorschriften im dritten Buch Mose? (D.R. Reid)

3. Mose 11,45-47

Bibelstellen: 3. Mose 11     Stichwörter: Bibellesen und Bibelstudium; Gesetz vom Sinai     Vorlesezeit: 14 min

Die hygienischen Aspekte dieser levitischen Gesetze sollen uns die Wahrheit einschärfen, dass Gott für sein Volk sorgt. Gott diktierte Israel diese Vorschriften nicht, um es zu schikanieren oder zu frustrieren, sondern zu seinem ... mehrWohlergehen. So ist es auch für uns heute gut, Gottes Maßstäben der Heiligkeit zu folgen. Gott ist nicht darauf aus, seine Kinder zu schikanieren. Als unser himmlischer Vater liebt Er uns und möchte das Beste für uns. Wir haben nicht den nötigen Einblick in Gottes Richtlinien der Heiligkeit für den einzelnen Gläubigen und die Gemeinde, aber wir können sicher sein, dass es uns irgendwie zum Guten dient. Die Einzelheiten der eindeutigen Stellung von Mann und Frau in Familie und Gemeinde sind nicht dafür da, um Frauen zu „ersticken“ und Männer „männlicher“ zu machen, aber dafür, dass das Zuhause und die Gemeinde am besten funktioniert. Es ist leider wahr, dass in vielen Fällen die biblisch definierten Rollen von Mann und Frau durch falsche Interpretation und Anwendung in unglaubliche Extreme verdreht wurden. Aber das tut der Tatsache keinen Abbruch, dass die eigentliche biblische Funktion von Mann und Frau in der Familie und Gemeinde in unserem eigenen Interesse auf Dauer Erfolg hat, weil Gott es ist, der es festgesetzt hat.

Wozu Einschränkungen und Behinderungen gut sind (H. St. John)

2. Korinther 12,9

Stichwörter: Leid: allgemein; Ermutigung     Vorlesezeit: 10 min

In den Tagen Davids wurde in Israel ein sonderbares Gebot als Richtschnur für künftige Generationen aufgestellt: „Ein Blinder und ein Lahmer darf nicht ins Haus kommen.“ Es blieb über tausend Jahre in Kraft. Der Evangelist ... mehrMatthäus zeigt mit Freude, wie das Wort Christi alles übertrifft, was „zu den Alten gesagt ist“: Er betont, dass nach dem triumphalen Einzug unseres Herrn in Jerusalem Blinde und Lahme zu Ihm in den Tempel kamen und Er sie heilte. Offensichtlich will er uns deutlich machen, dass Gott durchaus bereit ist, zerbrochene Werkzeuge zu reparieren und geheilte Krüppel in seinen Dienst zu nehmen.

Wurde Christus am Kreuz vom Vater verlassen? (B. Anstey)

Matthäus 27,45.46

Bibelstellen: Matthäus 27; Markus 15; Psalm 22; Psalm 69     Stichwörter: Kreuz; Leiden des Herrn     Vorlesezeit: 18 min

Es gibt einige Verwirrung hinsichtlich der Frage, was der Vater zur Zeit der Verlassenheit Christi am Kreuz tat. Einige haben gedacht, dass Er zu dieser Zeit liebevolle Gemeinschaft mit seinem Sohn gehabt habe, obwohl Er von Gott verlassen war. ... mehrDieser Gedanke wurde mit der Tatsache begründet, dass die Heilige Schrift nicht sagt, dass der Herr in jener dunklen Stunde vom Vater verlassen war. Es wird daher angenommen, dass der Herr in voller Gemeinschaft mit seinem Vater gewesen sei, als Er von Gott verlassen wurde. Auf irgendeine geheimnisvolle Weise habe demnach der Vater Gemeinschaft mit Ihm gehabt, aber Gott nicht.

Yes, we can! (Kalender D.H.I.N.)

1. Könige 3,7.8

Bibelstellen: 1. Könige 3     Vorlesezeit: 2 min

„Ich bin ein kleiner Knabe, ich weiß nicht aus- und einzugehen; und dein Knecht ist in der Mitte deines Volkes, das du erwählt hast.“ So betete der König Salomo zu Beginn seiner Herrschaft. „Und das Wort war gut in ... mehrden Augen des Herrn“, sagt die Heilige Schrift im 10. Vers unseres Kapitels. Das lässt Rückschlüsse zu auf die Aufrichtigkeit seiner Gesinnung.

Bild: © Beröa-Verlag
Zehn Unterschiede zwischen dem Priesterdienst und dem Sachwalterdienst Christi (B. Anstey)

Hebräer 4,15.16; 1. Johannes 2,1.2

Bibelstellen: 1. Johannes 2; Hebräer 4     Stichwörter: Sachwalterschaft; Hohepriestertum; Jesus: als Hoherpriester     Vorlesezeit: 1 min

Diese Tabelle macht die Unterschiede deutlich zwischen dem Priestertum und der Sachwalterschaft Christi. Vielfach werden die Dienste Christi, die mit diesen seinen Ämtern verbunden sind, miteinander verwechselt. Auch sind wir uns oft nicht ... mehrbewusst, wie nötig wir diese Dienste Christi haben, um einerseits vor Sünde bewahrt zu bleiben und andererseits wieder zurechtkommen, wenn wir gesündigt haben.

Zeichen seines Kommens (J.T. Mawson)

Sollen wir nach Zeichen Ausschau halten?

Stichwörter: Kommen des Herrn     Vorlesezeit: 5 min

Wir hören viel über Zeichen der Wiederkunft des Herrn. Gibt es solche Zeichen und sollen wir danach Ausschau halten?

Zeit mit dem Herrn (W.T. Turpin)

2. Mose 34,29.30; 2. Korinther 3,18

Bibelstellen: 2. Mose 34; 2. Korinther 3     Stichwörter: Stille Zeit; Gemeinschaft: mit dem Herrn     Vorlesezeit: 3 min

Wenn wir die Herrlichkeit des Herrn anschauen, wird dies uns prägen und formen! Wenn wir eine enge und vertraute Gemeinschaft mit Christus pflegen, werden wir dem Herrn moralisch immer ähnlicher werden.

Bild: © SoundWords
Zeittafel vom Leben des Apostels Paulus (A. Miller)

Stichwörter: Paulus     Vorlesezeit: 0 min

„Denn das Leben ist für mich Christus, und das Sterben Gewinn.“ (Phil 1,21)

Zungenrede – heute noch? (S. Isenberg)

1. Korinther 12; 14

Bibelstellen: 1. Korinther 12; 1. Korinther 14; 1. Korinther 13     Stichwörter: Zungenrede; Sprachengabe; Zeichen; Charismatische Bewegung     Vorlesezeit: 27 min

In diesem Artikel möchte ich auf die „Geistesgabe“ des Sprachenredens oder Zungenredens eingehen. Das Wort Gottes sollte dazu immer aufgeschlagen daneben liegen. Es war mein Wunsch, mich von Vorurteilen frei zu machen und bereits ... mehrübernommene Sichtweisen kritisch zu hinterfragen. Noch einen Gedanken möchte ich vorwegschicken. Das Thema „Zungenreden“ hat schon viele Gemüter erhitzt und sicher auch hier und da zu Spaltungen geführt. Es liegt mir fern, irgendeinen Grabenkampf gegen unsere Geschwister aus charismatischen Kreisen zu führen, sondern ich möchte lediglich versuchen, dieses Thema anhand von Bibelstellen zu behandeln. ...

Zwei Söhne (P. Nunn)

Echte Bekehrung und gehorsamer Dienst

Bibelstellen: Lukas 15; Matthäus 21     Stichwörter: Bekehrung; Dienst für den Herrn; Gehorsam; Gleichnisse in Matthäus; Gleichnisse in Lukas     Vorlesezeit: 22 min

In den Evangelien finden wir zwei Gleichnisse über einen Vater mit zwei Söhnen. Das erste, das gewöhnlich „Das Gleichnis vom verlorenen Sohn“ genannt wird, wurde von Jesus vor einer gemischten Gruppe von Zöllnern, ... mehrSündern, Pharisäern und Gesetzgelehrten erzählt. Jesus wurde kritisiert, weil Er sich in der Umgebung von Sündern aufhielt. Durch dieses Gleichnis zeigte Er, dass seine Handlungsweise in Harmonie mit dem Herzen des Vaters war. Das andere Gleichnis handelt von einem Vater mit zwei Söhnen und einem Weinberg. Jesus erzählte diese kurze Geschichte, während Er das Tempelgelände in Jerusalem besuchte, vor einer gemischten Gruppe, in der sich auch die Hohenpriester und Ältesten des Volkes befanden. Durch dieses Gleichnis machte Jesus etwas ganz deutlich, nämlich dass, während die religiösen Leute nur über Gehorsam sprachen, die Zöllner und Prostituierten tatsächlich Buße taten und gehorchten. Obwohl diese Gleichnisse an eine jüdische Hörerschaft gerichtet waren, illustrieren sie doch sehr schön den Vorgang einer echten Bekehrung und die Notwendigkeit für einen gehorsamen Dienst. Sehen wir sie uns näher an ...

Zwei zukünftige Tempel (D.R. Reid)

Hesekiel 43,27; Sacharja 6,12; Matthäus 24,15

Bibelstellen: Hesekiel 43; Sacharja 6; Matthäus 24     Stichwörter: Erdbeben; Tempel; Katastrophen; Zukunft     Vorlesezeit: 18 min

Die prophetischen Schriften besagen, dass es zwei zukünftige Tempel in Jerusalem geben wird. Hosea 3,4.5 besagt, dass Israel „viele Tage … ohne Schlachtopfer und ohne Bildsäule“ bleiben wird. In diesen letzten Tagen, die ... mehrnicht weit in der Zukunft sein müssen, wird es einen Tempel der Drangsal geben, in dem der Götzendienst und der „Gräuel der Verwüstung“ stattfinden werden. Aber dann wird der Herr zurückkommen und den tausendjährigen Tempel für seine Herrschaft auf dieser Erde bauen. In diesen wunderbaren Tagen wird die ganze Welt kommen, um die Heiligkeit und Gnade des Herrn durch diesen zukünftigen Tempel und seine Funktion im wiederhergestellten Israel unter dem neuen Bund zu würdigen.

Zwischenmenschliche Beziehungen (P. Nunn)

Wir sind aufgefordert, einander zu lieben, zu vergeben und zu dienen

Stichwörter: Gemeinschaft: miteinander     Vorlesezeit: 11 min

Es gibt eine Anzahl von Dingen, die du nicht alleine machen kannst. Die Flitterwochen sind eins von diesen Dingen. Auch kannst du weder ein Fußballteam sein noch eine Familie. Das gilt ebenfalls für Gottes Familie, die Gemeinde. Es war ... mehrnie Gottes Absicht, dass irgendjemand sein Christenleben alleine leben sollte. Stattdessen sind wir da, um zusammen als Teil der Familie Gottes zu leben.

Zwölf Söhne – welchem gleichst du? (G.A. Runkel)

Jakobs Ausspruch über seine Söhne in 1. Mose 49

Bibelstellen: 1. Mose 49     Vorlesezeit: 106 min

Stellen wir uns die Situation vor: Der alte Patriarch Jakob ruft seine zwölf Söhne zusammen und sitzt auf seinem Bett. Zwölf erwachsene Männer lauschen den letzten Worten ihres Vaters mit andächtigem Schweigen. Spricht Jakob ... mehrnun von seinem Leben, den vielen Härten und Tiefen, die er erlebt hat? Nein, er ist ein Kanal, durch den Gott selbst seine Gedanken mitteilen lässt. In den nachfolgenden Kapiteln werden wir versuchen, in diese Gedanken etwas näher einzudringen.

„500 Jahre Reformation“ (SoundWords)

Ein Traktat von Jochen Klein

Stichwörter: Luther, Martin; Reformation     Vorlesezeit: 1 min

Gerne empfehlen wir das Traktat von Jochen Klein zum Thema „500 Jahre Reformation“.