Das Buch Nehemia (6)
Verfehlungen innerhalb der Tore

Edward Henry Chater

© SoundWords, online seit: 06.08.2007, aktualisiert: 13.01.2021

Leitverse: Nehemia 5; 6

Bei der Besprechung der verschiedenen Arten des Widerstandes gegen das Werk Gottes, der von außerhalb der Tore herkam, haben wir schon auf zwei Verfehlungen innerhalb der Tore hingewiesen; die eine war bis zu einem gewissen Grade die Ursache der anderen. Diese Verfehlungen unter dem Volk Gottes in Nehemias Tagen sollten uns eine unschätzbare Lehre sein.

Die erste Verfehlung

Die erste war der Mangel an Glauben beim Stamm Juda, der da sprach: „Die Kraft der Lastträger sinkt, und es ist viel Schutt da, und so vermögen wir nicht mehr an der Mauer zu bauen“ (Neh 4,4). Dieser Unglaube wurde durch den Glauben Nehemias und anderer überwunden. Als sie dann wieder Mut gefasst hatten, kehrten sie alle zum Werk zurück, und die Obersten waren hinter dem ganzen Hause Juda (Neh 4,9.10).

Die zweite Verfehlung

Kapitel 5 gibt uns nun den ausführlichen Bericht über eine traurige Verfehlung der Juden während des Bauens der Mauer.

Kapitel 5,1-5

Neh 5,1-5: Und es entstand ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Frauen gegen ihre Brüder, die Juden. Und es gab solche, die sprachen: Unsere Söhne und unsere Töchter, wir sind viele; und wir essen und leben! Und es gab solche, die sprachen: Wir mussten unsere Felder und unsere Weinberge und unsere Häuser verpfänden, damit wir Getreide erhielten in der Hungersnot. Und es gab solche, die sprachen: Wir haben Geld geliehen auf unsere Felder und unsere Weinberge für die Steuer des Königs. Und nun, unser Fleisch ist wie das Fleisch unserer Brüder, unsere Kinder sind wie ihre Kinder; und siehe, wie müssen unsere Söhne und unsere Töchter dem Knechtsdienst unterwerfen; und manche von unseren Töchtern sind schon unterworfen, und es steht nicht in der Macht unserer Hände, sie zu lösen; unsere Felder und unsere Weinberge gehören ja anderen.

Einige hatten die Sünde begangen, Geld von ihren Brüdern einzutreiben (Neh 5,9-11). Es war eine Missernte gewesen, und einige, die eine große Familie hatten, waren in Not geraten und hatten ihre Felder, Weinberge und Häuser verpfändet, um Getreide zu erhalten (Neh 5,2.3); und andere hatten Geld für die Steuer des Königs entlehnt (Neh 5,4), und es stand nicht in ihrer Macht, sie zurückzukaufen; und so klagten das Volk und ihre Frauen darüber. Das war ein schwerer Bruch des heiligen Gesetzes Gottes.

Kapitel 5,6-8

Neh 5,6-8: Und als ich ihr Geschrei und diese Worte hörte, wurde ich sehr zornig. Und mein Herz hielt Rat in mir, und ich stritt mit den Edlen und mit den Vorstehern und sprach zu ihnen: Auf Wucher leiht ihn, jeder seinem Bruder! Und ich veranstaltete eine große Versammlung gegen sie; und ich sprach zu ihnen: Wir haben unsere Brüder, die Juden, die den Nationen verkauft waren, soweit es uns möglich war, losgekauft; und ihr wollt etwa eure Brüder verkaufen, und sie sollen sich uns verkaufen? Da schwiegen sie und fanden keine Antwort.

Als Nehemia ihr Geschrei hörte, wurde er sehr zornig, und nachdem er die Sache in seinem Herzen erwogen hatte, hielt er sie den Edlen und Vorstehern öffentlich vor, die in diesem Bösen anderen vorangegangen waren. „Besser offener Tadel als verhehlte Liebe“ (Spr 27,5). Nehemia und andere hatten ihre Brüder aus der Gefangenschaft der Nationen losgekauft, soweit sie es vermochten; und nun machten gar die Brüder einander zu Knechten (Neh 5,8)! Er sprach zu ihnen:

Kapitel 5,9-13

Neh 5,9-13: Und ich sprach: Nicht gut ist die Sache, die ihr tut! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln, dass wir nicht den Nationen, unseren Feinden, zum Hohn seien? Aber auch ich, meine Brüder und meine Diener, wir haben ihnen Geld und Getreide auf Wucher geliehen. Lasst uns doch diese Forderung erlassen! Gebt ihnen doch gleich heute ihre Felder, ihre Weinberge, ihre Olivengärten und ihre Häuser zurück und erlasst ihnen den Zins von dem Geld und dem Getreide, dem Most und dem Öl, das ihr ihnen auf Wucher geliehen habt. Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern; wir wollen so tun, wie du sagst. Und ich rief die Priester und ließ sie schwören, nach diesem Wort zu tun. Auch schüttelte ich meinen Gewandbausch aus und sprach: So möge Gott jedermann, der dieses Wort nicht aufrechterhalten wird, aus seinem Haus und aus seinem Erwerb schütteln; und so sei er ausgeschüttelt und ausgeleert! Und die ganze Versammlung sprach: Amen! Und sie lobten den HERRN. Und das Volk tat nach diesem Wort.

Es ist schön, sowohl die Treue Nehemias als auch die Gnade zu sehen, die ihn leitete; obwohl er selbst keinen Teil an dieser Sünde hatte, machte er sich mit seinen schuldigen Brüdern eins und sagt: „Lasst uns doch diesen Zins erlassen!“

Treue und Gnade sollten wieder den Sieg davontragen: Und die Edlen und Vorsteher willigten ein, die Felder, Weinberge usw. noch am gleichen Tag zurückzugeben, sowie auch den Hundertsten von dem Geld und den Erzeugnissen des Landes (die sie von ihnen eingetrieben hatten), damit ihre Brüder sofort etwas in den Händen hatten, wovon sie leben konnten. „Und die ganze Versammlung sprach: Amen! Und sie lobten den HERRN“, als Nehemia, nachdem er seinen Gewandbausch ausgeschüttelt hatte, sagte: „So möge Gott jedermann, der dieses Wort nicht aufrechterhalten wird, aus seinem Haus und aus seinem Erwerb schütteln. Und das Volk tat nach diesem Wort.“

Wenn wir uns nun zu den Tagen des Neuen Testamentes wenden, so finden wir, dass zu Beginn der christlichen Kirche Schwierigkeiten und Verfehlungen innerhalb der Kirche insbesondere unter den Juden vorkamen, obgleich von etwas anderer Art; Geld, oder vielmehr Geldliebe, scheint die Wurzel davon gewesen zu sein. Zuerst, als große Gnade auf ihnen allen war, verkauften die Jünger ihre Äcker und Häuser und brachten den Erlös dafür den Aposteln; so gab es keinen Heiligen, der Mangel hatte, denn davon wurde je nach den Bedürfnissen ausgeteilt (Apg 4,33-35). Aber ach! Auf diese Ergebenheit kam schon bald durch das Verhalten von Ananias und Sapphira ein Schandfleck; sie waren ihrem Herzen nach habsüchtig, behielten einen Teil des Kaufpreises ihres Feldes zurück und belogen den Heiligen Geist, um ihre Sünde zu verbergen, und zwar auf Kosten ihres Lebens. Als dann in Kapitel 6 die Zahl der Jünger sich mehrte, entstand ein Murren unter den Hellenisten (den griechischen Juden) gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Bedienung übersehen wurden (Apg 6,1). Hier schaffte die Treue der Apostel Abhilfe, sie riefen die Menge der Jünger zusammen, damit diese aus ihrer Mitte sieben Männer von gutem Zeugnis, voll Heiligen Geistes und Weisheit auswählten und sie zu diesem Dienst bestellten, während die Apostel selbst sich dem Gebet und dem Dienst des Wortes widmeten.

Kapitel 5,14-19

Neh 5,14-19: Auch von dem Tag an, als er mich bestellt hatte, um ihr Statthalter zu sein, vom zwanzigsten Jahr bis zum zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artasasta, zwölf Jahre lang, habe ich mit meinen Brüdern die Speise des Statthalters nicht gegessen. Aber die früheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und Brot und Wein von ihnen genommen, dazu vierzig Sekel Silber; auch ihre Diener herrschten willkürlich über das Volk. Ich aber tat nicht so aus Furcht vor Gott. Und auch am Werk dieser Mauer fasste ich mit an; und wir kauften kein Feld; und alle meine Diener waren dort zum Werk versammelt. Und die Juden, sowohl die Vorsteher, 150 Mann, als auch die, die aus den Nationen die ringsumher wohnten, zu uns kamen, waren an meinem Tisch. Und was für einen Tag zubereitet wurde: Ein Rind, sechs ausgewählte Schafe und Geflügel wurden mir zubereitet; und alle zehn Tage allerlei Wein in Menge; und trotzdem forderte ich nicht die Speise des Statthalters, denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk. Gedenke mir, mein Gott, zum Guten alles, was ich für dieses Volk getan habe!

Nachdem die Eintreibung des Zinses wieder rückgängig gemacht worden war, wird uns ein Bericht über das selbstlose Verhalten Nehemias gegeben. Obgleich er der hohen Stellung eines Statthalters von Juda gemäß die Ansprüche eines solchen hätte machen können, tat er es – der Herde, die ihm unterstellt war, zum Vorbild – nicht und zeichnete sich obendrein durch größte Freigebigkeit aus. Während der zwölf Jahre, die Nehemia zum Statthalter bestellt war, aßen weder er noch seine Brüder die Speise, die einem Statthalter zukam. Andere Statthalter hatten Landeserzeugnisse und Geld erpresst, und ihre Knechte hatten sie in der Ausübung der Herrschaft nachgeahmt. „Ich aber“, sagte Nehemia, „tat nicht also, aus Furcht vor Gott“ (Neh 5,15).

Auch hatten sie kein Feld gekauft, und alle seine Diener waren zum Werk versammelt. Überdies hatte er täglich 150 Mann von den Juden und Vorstehern an seinem Tisch, sowie auch solche Juden, die aus den Nationen ringsumher zu ihnen kamen. Dann beschreibt er, welch einen Aufwand von Speise und Wein er ihrethalben zu machen hatte; und doch forderte er die Speise eines Landpflegers nicht, weil der Dienst schwer auf dem Volke lastete. Er erwartete seinen Lohn von Gott und sagte: „Gedenke mir, mein Gott, zum Guten alles, was ich für dieses Volk getan habe“ (Neh 5,19)!

Ein Mann Gottes wird immer durch Selbstlosigkeit gekennzeichnet sein. Wie Nehemia in seinen Tagen, so war es auch später der Apostel Paulus. Dieser sagte: „Und als ich bei euch anwesend war und Mangel hatte, fiel ich niemand zur Last (denn meinen Mangel erstatteten die Brüder, die von Mazedonien kamen), und ich hielt mich in allem euch unbeschwerlich und werde mich so halten“; und: „Es sei denn, dass ich euch selbst nicht zur Last gefallen bin? Vergebt mir dieses Unrecht. Siehe, dieses dritte Mal stehe ich bereit, zu euch zu kommen, und werde euch nicht zur Last fallen, denn ich suche nicht das Eure, sondern euch. Denn nicht die Kinder sollen für die Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern für die Kinder“ (2Kor 11,9; 12,13.14). Weiter sagt er in 1. Thessalonicher 2,6: „Noch suchten wir Ehre von Menschen, weder von euch noch von anderen, obwohl wir als Christi Apostel euch zur Last sein konnten.“ Es gab Augenblicke, wo der Apostel Gaben empfing, zum Beispiel, wie schon erwähnt, von den Brüdern in Mazedonien (2Kor 11,9). Doch zu anderen Zeiten machte er Zelte und arbeitete Tag und Nacht, um niemand beschwerlich zu fallen, und dies, obwohl es sein Vorrecht gewesen wäre, Unterstützung zu empfangen; denn der Herr hatte denen, die das Evangelium verkündigen, auch verordnet, vom Evangelium zu leben (1Kor 9,14). Ja, sogar im Gesetz heißt es: „Du sollst dem Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden“ (1Kor 99; 5Mo 25,4). 

Er schätzte die Freigebigkeit der Brüder hoch und wünschte Frucht zu sehen, die vor Gott auf ihre Rechnung überströme (Phil 4,15.18); aber er wollte nichts tun, was die Wahrheit und das Wohl der Heiligen hinderte: Er stützte sich auf Gott und nicht auf Menschen. Von denen, die in schlechtem Zustand waren, wollte er nichts annehmen, damit der Feind keinen Vorteil dadurch erlange. Über die Gabe solcher, die in einem guten Zustand waren, freute er sich, denn sie war ein duftender Wohlgeruch, „ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig“ (Phil 4,18). Er war ein Vorbild davon, wie man allen alles ist (1Kor 9,22); er erinnerte andere immer daran, dass es gesegneter ist, zu geben als zu empfangen (Apg 20,35). Dies war das Kennzeichen der Ergebenheit eines Mannes, der einst im Ansehen stand und wahrscheinlich reich war, der aber gelernt hätte, alles für Verlust zu achten, wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, seines Herrn, auf dass er Ihn gewinne (Phil 3,8). Er hatte den Geist seines Meisters in hohem Maß in sich aufgenommen, und so war für ihn das Leben Christus (Phil 1,21).

Die dritte Verfehlung

Die dritte Verfehlung innerhalb der Mauer tritt uns in Nehemia 6,17-19 entgegen. Wir hatten schon darauf hingewiesen, dass sich Schemaja vom Feind außerhalb hatte bestechen lassen; und es ist traurig, sagen zu müssen, dass dies nicht das einzige Band war, das der Feind mit denen innerhalb hatte, denn im obigen Abschnitt lesen wir:

Kapitel 6,17-19

Neh 6,17-19: Auch ließen in jenen Tagen Edle von Juda viele Briefe an Tobija abgehen, und solche von Tobija kamen an sie. Denn es gab viele in Juda, die ihm Treue geschworen hatten, denn er war ein Schwiegersohn Schekanjas, des Sohnes Arachs; und sein Sohn Jochanan hatte die Tochter Meschullams, des Sohnes Berekjas, genommen. Auch redeten sie vor mir von seinen guten Taten, und hinterbrachten ihm meine Worte; und Tobija sandte Briefe, um mich in Furcht zu versetzen."

Hier kommen verschiedene, eng miteinander in Verbindung stehende Übel ans Licht. Zuerst standen die Edlen von Juda, also des Stammes, der nach Nehemia 4,4 im Werk ermattete, in lebhaftem Briefwechsel mit dem Feind. Das erwies sich als eine Quelle großer Schwäche. Solche Briefe konnten nur das Volk Gottes und das Werk des Herrn bloßstellen. Die Ursache davon war, dass sich diese Juden mit den Samaritanern, Ammonitern usw. verschwägert hatten; und das war dem Gesetz Gottes ganz und gar zuwider (5Mo 7,1-8). Solche Verbindungen führen nur zum Bösen; Gott hat sie verboten. Hier sehen wir nun die verderbliche Wirkung solchen Ungehorsams; diese ungetreuen Edlen erzählten Tobijas gute Taten vor Nehemia, und sie berichteten Nehemias Worte oder Angelegenheiten dem Tobija. Das lief also darauf hinaus, die Mauer vollständig unwirksam zu machen. Tobija sandte dann Briefe, um Nehemia in Furcht zu versetzen. Dieser hartnäckige Feind gab also seine bösen Anschläge nie auf.

Unsägliches Unheil ist unter den Kindern Gottes in den letzten Tagen durch ähnliche Vorgänge angerichtet worden. Wer kann den Schaden ermessen, der den Dienern des Herrn, seinem Volk und Werk durch gesellschaftliche Verbindungen mit der Welt unter dem Verwand der Höflichkeit und Schicklichkeit erwachsen ist? Gottes Dinge sind heilig. Leichter Briefwechsel und ein Spielen mit der Feder in göttlichen Dingen sollte unter allen Umständen vermieden werden. So etwas ist oftmals die Folge ehelicher und anderer Verbindungen mit der Welt, die Gott verboten hat. Unser Herr sagte: „Gebt … dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist“ (Mt 22,21).

Wie oft werden des Weiteren geistlich gesinnte Christen betrübt, wenn sie die guten Taten derer rühmen hören, von denen sie wissen, dass sie Feinde der gesegneten Wahrheit Gottes sind. Wir können solche ruhig Gottes Händen überlassen; „sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben?“ (1Mo 18,25). Seinen Augen entgeht nichts. Wenn Menschen etwas tun, was andere für gute Taten halten, so wird es Gott, der die Herzen aller kennt, am Tag der Abrechnung richtig beurteilen. Wir wissen, wie bereit Er ist, anzuerkennen, was irgend Er kann. Unsere Sache jedoch ist es nicht, mit den guten Taten derer beschäftigt zu sein, die draußen sind (1Kor 5,12.13), und auch nicht, solche von dem zu unterrichten, was innerhalb der Mauer vorgeht. In der Gegenwart der Welt sollten wir über Gottes Dinge und alles, was sich unter seinem Volk zuträgt, ein weises und vorsichtiges Schweigen bewahren. Wenn du dich mit dem Feind unterhältst, so wird er sicherlich einen Vorteil daraus ziehen. Seid gütig, mitleidig, höflich und gnädig; aber lasst uns nicht vergessen, fest, treu, gerecht, gottesfürchtig und abgesondert zu sein. Lasst uns jede Verbindung mit dem Feind von uns weisen. Wenn eine solche noch aus der Zeit vor unserer Bekehrung her besteht, so wird Gott in Gnade darüber walten und sie zu unserer heilsamen Zucht dienen lassen. Doch wenn Gottes Herrlichkeit und das Wohl seines Volkes auf dem Spiel stehen, so müssen wir seine Wahrheit auf alle Kosten festhalten und jede Übereinkunft mit der Welt ablehnen. Gott warnt uns durch seinen Knecht Jakobus in den schärfsten Worten vor der Freundschaft der Welt: „Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar“ (Jak 4,4).

Auf weitere Schwierigkeiten innerhalb der Tore werden wir später noch zu sprechen kommen.

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