Der erste Petrusbrief (2) (J.N. Darby)

Kapitel 2

Bibelstellen: 1. Petrus 2

... Auch die Gläubigen besitzen eine heilige Priesterschaft (1Pet 2,5), um geistliche Opfer des Lobes und der Danksagung darzubringen. Das ist ein großartiges Vorrecht, das die Christen besitzen! Der Gläubige ist so nahe wie ... mehrmöglich zu Gott gebracht. Er bringt Gott seine Opfer dar mit der Gewissheit, dss sie Ihm angenehm sind, da er sie durch Jesus Christus darbringt. Dieser Teil des christlichen Lebens ist der erste, der großartigste und wesentlichste. Er ist die Quelle des anderen Teils – der königlichen Priesterschaft, die der Ausdruck jenes Lebens auf der Erde ist. Er ist deshalb der großartigste Teil des christlichen Lebens, weil wir, wenn wir diese Priesterschaft ausüben, dabei in unmittelbarer Verbindung stehen mit dem göttlichen Gegenstand unserer Zuneigungen.

Der erste Petrusbrief (3) (J.N. Darby)

Kapitel 3

Bibelstellen: 1. Petrus 3

Gleicherweise sollten die Frauen sich ihren Männern in aller Bescheidenheit und Keuschheit unterordnen. Das wäre ein Zeugnis von der Wirksamkeit des Wortes Gottes. Dieses Zeugnis würde damit die Stelle des Wortes Gottes selbst ... mehreinnehmen können, wenn die Männer nicht auf das Wort Gottes selbst hören wollten. Sie sollten sich in Geduld und Sanftmut auf die Treue Gottes stützen und sich nicht durch den Anblick der Macht der Gegner erschrecken lassen (vgl. Phil 1,28). Genauso sollten die Männer bei ihren Frauen wohnen, indem sie ihnen Ehre geben. Das heißt, dass ihre Liebe und ihr Umgang durch die christliche Erkenntnis und nicht durch irgendwelche menschliche Leidenschaft beherrscht wurde. Sie sollten in Gemeinschaft mit ihnen leben als solchen, „die auch Miterben der Gnade des Lebens sind“.

Der erste Petrusbrief (4) (J.N. Darby)

Kapitel 4

Bibelstellen: 1. Petrus 4

Vom ersten bis zum siebenten Vers dieses Kapitels fährt der Apostel fort, die allgemeinen Grundsätze der Regierung Gottes zu behandeln. Dazu ermahnt er die Christen, nach den Grundsätzen Christi selbst zu wandeln. Das schützt sie ... mehrvor einem Wandel, den diese Regierung Gottes verurteilt. Zur gleichen Zeit erwarten sie das Gericht der Welt durch den Christus. Der verherrlichte Christus, wie Er uns am Ende des vorigen Kapitels vor Augen gestellt wurde, ist bereit, zu richten. Solche, die den Christen feindlich gesinnt waren und nach ihren eigenen Lüsten wandelten, ohne sich um das kommende Gericht zu kümmern, werden dem Herrn als Richter Rechenschaft geben müssen, den sie als Heiland nicht anerkennen wollten.

Der erste Petrusbrief (5) (J.N. Darby)

Kapitel 5

Bibelstellen: 1. Petrus 5

Der Apostel kommt jetzt auf Einzelheiten zurück. Er ermahnt die Ältesten, die Herde Gottes zu hüten. Er nennt sich selbst „der Mitälteste“, denn unter den Juden scheint dieser Titel mehr charakteristisch als amtlich ... mehr(wie in 1. Timotheus und Titus) gewesen zu sein (vgl. V1Pet 5,5). Petrus nennt sich hier einen Zeugen der Leiden Christi und einen Teilhaber der Herrlichkeit, die offenbart werden soll. Es war die Aufgabe der Zwölf, Zeugen des Lebens Christi zu sein (Joh 15,27). Die Aufgabe des Heiligen Geistes dagegen ist, von seiner himmlischen Herrlichkeit Zeugnis zu geben. Petrus stellt sich an die beiden Endpunkte der Geschichte Christi und lässt den Zwischenraum zwischen beiden völlig leer, mit Ausnahme der Hoffnung und der Pilgerreise einem Ziel entgegen. Er hatte die Leiden Christi gesehen; er sollte auch an der Herrlichkeit Christi teilhaben, wenn Er offenbart werden würde. Der Apostel redet hier von einem Christus, der sich mit den Juden in Verbindung setzt und jetzt nur durch den Glauben gekannt wird. Während seines Lebens auf der Erde war Er in der Mitte der Juden gewesen, obwohl leidend und verworfen. Bei seiner Erscheinung in Herrlichkeit wird Er aufs neue mit der Erde und mit seinem Volk in Verbindung treten.

Der erste Thessalonicherbrief (Synopsis) (J.N. Darby)

Kapitel 1–5

Bibelstellen: 1. Thessalonicher

Eine Betrachtung über den ersten Thessalonicherbrief.

Hinweis: Dies ist ein Link auf eine externe Website.

Der gläubige Mensch im Tausendjährigen Reich (J.N. Darby)

Eine veränderte Haltung zur Schöpfung

Stichwörter: Tausendjähriges Reich; Dispensationalismus; Bundestheologie

Die Berufung der Gläubigen hier auf der Erde während des Tausendjährigen Reiches wird total unterschiedlich sein von der der Gläubigen, die jetzt auf der Erde sind. Der offensichtliche Grund dafür ist, dass die Haushaltung ... mehrdes Tausendjährigen Reiches, was die Gläubigen auf der Erde betrifft, eine Haushaltung des Gerichts sein wird.

Der Himmel, das Paradies und das Vaterhaus (J.N. Darby)

2. Korinther 12,1-10

Bibelstellen: 2. Korinther 12; Johannes 14     Stichwörter: Paradies: allgemein; Vaterhaus; Himmel

Seit dem Ereignis seiner Entrückung in den dritten Himmel waren schon vierzehn Jahre vergangen. Der Apostel hatte nie davon geredet; bis dahin hatte er seinen Dorn im Fleisch getragen, ohne zu begründen, weshalb er ihm auferlegt war. Er ... mehrwar in den dritten Himmel, ins Paradies entrückt worden und ...

Der Verfall der Kirche (J.N. Darby)

Notizen von einer Zusammenkunft in London im September 1847

Bibelstellen: Epheser 2; 2. Timotheus 3; 1. Timotheus 2     Stichwörter: Verfall der Kirche; Gemeinde: Wesen     Vorlesezeit: 47 min

Viele liebe Brüder sind beunruhigt worden über den Ausdruck „Verfall der Kirche“. Ich kann das gut verstehen. Und ich beklage mich nicht über ihre Eifersucht, dass nicht der Gedanke aufkommt, dass die Kirche versagen ... mehrkönnte, weil in einem gewissen Sinn die Kirche nicht versagen kann. Doch existiert eine Verwirrung in einigen Köpfen zwischen den Zielen Gottes und der gegenwärtigen Haushaltung, in der der Mensch unter Verantwortung gestellt ist. Wenn wir von dem Verfall der Kirche sprechen, dann meinen wir mit Kirche das, was hier auf der Erde eingesetzt ist, damit sie die Herrlichkeit Christi in Einheit offenbare. Und wir müssen uns daran erinnern, dass wir dorthin gestellt sind; und da wir in dieser Verantwortlichkeit sind, müssen wir auch dort bleiben. Wenn sie geistlich scheitern könnte, würde das in der Tat katastrophal sein! Es gibt zwei ziemlich gefährliche Gedanken in Verbindung mit dem Verfall der Kirche. ...

Der Wert des Todes Christi (J.N. Darby)

Was der Tod Christi bewirkt hat

Stichwörter: Calvin/Arminius; Tod Christi

Obwohl wir Sünder waren, hat Er uns doch jetzt versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um uns heilig und tadellos und unsträflich vor Gottes Augen hinzustellen (Kol 1,21.22). Als wir Feinde waren, wurden wir mit Gott ... mehrversöhnt durch den Tod seines Sohnes (Röm 5,10).

Die Freude des Himmels und die Erfahrung der Wüste (J.N. Darby)

1. Petrus 1

Bibelstellen: 1. Petrus 1     Stichwörter: Wüste (irdisches Leben); Himmel     Vorlesezeit: 10 min

Unsere gesegnete Stellung – als mit Christus in den himmlischen Örtern vereinigt – wird in dem Brief an die Epheser beschrieben. Petrus dagegen betrachtet die Kinder Gottes nicht als mit Christus im Himmel vereinigt. Er sieht sie ... mehrdurch die Wüste ziehen, deren Umstände der Anlass sein können, uns den Genuss der christlichen Stellung und die Verwirklichung unseres gesegneten und herrlichen Platzes, der uns gehört, wegzunehmen.

Die Freuden Jesu Christi (J.N. Darby)

Stichwörter: Herrlichkeit Christi

Wir sollten auch an die Freuden Christi denken, genauso wie wir an seine Leiden denken. Nichts zeigt so sehr, wo das Herz eines Menschen ist und was es ist, sogar mehr als wenn es bedrängt, niedergedrückt und voller Trauer ist, als wo ... mehrdieses Herz seine Freude findet, und ob es eine Freude findet, die von dieser Bedrückung und Trauer nicht erreicht wird.

Die Gnade Gottes (J.N. Darby)

1. Petrus 5,10

Bibelstellen: 1. Petrus 5     Stichwörter: Gnade

Es ist bei uns ein Mangel an Verständnis für die Gnade Gottes vorhanden. Der natürliche Mensch in uns misstraut Christus und der Gnade Gottes. Wenn wir gesündigt haben, sagt uns unser Herz: Du musst die Wurzel der Sünde ... mehrwegtun, ehe du zu Gott gehen kannst. Doch wenn wir den Gott aller Gnade besser kennten, würden wir sofort so, wie wir sind, zu Ihm eilen und uns vor Ihm tief demütigen, und Er würde uns nichts als Gnade erweisen.

Die Lehre der Brüder (J.N. Darby)

Brief an einen Zeitungsredakteur

Stichwörter: Brüder (allg. so genannt)

Darby schrieb den nachstehenden Brief im Jahr 1878 auf Französisch an einen der Redakteure der Francais, einer in Frankreich erscheinenden katholischen Zeitung. Dieser hatte den Schreiber gebeten, ihm einige Auskünfte über „die ... mehrBrüder, ihre Lehre …“ zu geben.

Die Leiden Christi (J.N. Darby)

Eine umfassende Betrachtung über die Leiden Jesu Christi

Artikel: 14     Stichwörter: Leiden des Herrn

Die Leiden Christi – wegen der Empfindung dessen, was böse ist (J.N. Darby)

Stichwörter: Leiden Christi (Darby)

Die Wahrheit ist: Eine heilige Seele weiß, was Böses wirklich ist. Bei dem Herrn Jesus war es so: Er ging durch dieses alles hindurch als Prüfung. Wurde nicht seine Abscheu vor moralischem Verderben und Heuchelei gemessen an seiner ... mehrHeiligkeit und Wahrheit? Wurde nicht sein vollkommenes, absolutes Vertrauen geprüft und gequält durch das Misstrauen und den Unglauben, dem Er begegnete, selbst bei seinen Jüngern?