Die christliche Taufe – richtig verstehen (2)
Römer 6,3.4; Apostelgeschichte 8,36-39; 10,46-48; 1. Korinther 10,1.2; 15,29.30; Galater 3,27

Roger P. Daniel

© SoundWords, online seit: 21.11.2013, aktualisiert: 06.02.2023

Leitverse: Römer 6,3.4 (3) Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind? (4) So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.“; Apostelgeschichte 8,36-39; 10,46-48 (8:36) Als sie aber auf dem Weg fortzogen, kamen sie an ein gewisses Wasser. Und der Kämmerer spricht: Siehe, da ist Wasser; was hindert mich, getauft zu werden? (8:37) (8:38) Und er befahl, den Wagen anzuhalten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als auch der Kämmerer; und er taufte ihn. (8:39) Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus; und der Kämmerer sah ihn nicht mehr, denn er zog seinen Weg mit Freuden.“ „(10:46) denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben. Dann antwortete Petrus: (10:47) Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, dass diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir? (10:48) Er befahl aber, dass sie getauft würden in dem Namen des Herrn. Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.“; 1. Korinther 10,1.2; 15,29.30 (10:1) Denn ich will nicht, dass ihr darüber unwissend seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind (10:2) und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und in dem Meer“ „(15:29) Was werden sonst die tun, die für die Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie getauft? (15:30) Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr?“; Galater 3,27 „Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.“

Anmerkung der Redaktion:
Dieser Artikel besteht aus den letzten beiden Beiträgen in der Reihe Assembly Messenger, in der Bruder R.P. Daniel versucht hat, jungen Geschwistern das Thema „Gemeinde“ nahezubringen. Daher die Briefform dieses Artikels.

Lieber Leser,

Wir vertrauen darauf, dass du den ersten Artikel zu diesem Thema sorgfältig und ohne Vorurteile studiert hast und das auch mit diesem tun wirst. So wirst du Sicherheit haben über Gottes Lehre betreffs der Taufe. Sei wie ein Beröer (Apg 17,11 „Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf, indem sie täglich die Schriften untersuchten, ob dies sich so verhielte.“): Nimm diesen Artikel an, aber prüfe alles, bevor du es glaubst.

Getauft auf den Tod Christi: Begräbnis (Röm 6,3.4)

Röm 6,3.4: Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind? So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.

Wir haben gesehen, dass die Taufe der von Gott festgelegte äußerliche Zugang zum Bereich der Bekenner ist und, damit in Verbindung, dass die Taufe uns äußerlich vom verdorbenen Bereich in den Bereich bringt, der unter der Herrschaft Christi steht. Hier haben wir die zusätzliche Wahrheit, dass die christliche Taufe eine Taufe auf den Tod Christi ist: dass also die Taufe den Tod im Blick hat. In der Taufe werden wir mit Ihm begraben auf (im Hinblick auf) den Tod. Durch die Taufe nehmen wir unseren Platz ein als solche, die für die Welt tot sind, die wir die Welt (nach außen hin) verlassen haben. Ein Toter hat nichts mehr mit der Welt zu tun, der er gestorben ist. Diese Verse zeigen uns, dass die Taufe beim Begräbnis endet – indem man dahin kommt, wo ein Toter hingehört. Allerdings ist das Ziel, dass, genauso wie Christus aus den Toten auferstanden ist, auch wir in Neuheit des Lebens wandeln sollen. Wir leben nun auf der anderen Seite des Todes als Lebende für Christus, indem wir uns nur um seine Interessen kümmern.

Diese Verse zeigen, dass es wichtig ist, sich bald taufen zu lassen, nachdem man ein Nachfolger Christi geworden ist, egal, ob man ein wahrhafter Jünger ist oder nicht. Man begräbt keine Person, die schon seit langer Zeit lebt. Man beerdigt einen Sünder, der wünscht, diesen Platz einzunehmen, äußerlich tot zu sein. Er möchte nicht länger als Sünder leben, sondern in der Neuheit des Lebens, ein neues Leben für Christus leben. Die Zeit wird die Wirklichkeit eines solchen Wunsches erweisen. Gott sieht den geretteten Sünder als einen Heiligen – einen Geheiligten.

Wir lernen also, dass die Taufe den Christi Tod im Blick hat. Sie ist ein Bild nach außen davon, dass wir mit Ihm im Tod begraben sind, denn nur ein Toter wird begraben. Und wir sehen, dass das Ziel dieses Begräbnisses darin besteht, auf der anderen Seite des Todes in Neuheit des Lebens zu leben. Mit Ihm begraben zu sein zeigt, dass wir uns mit Ihm identifizieren!

Der äthiopische Kämmerer (Apg 8,36-39)

Dass die Taufe gleich nach dem Bekenntnis der Errettung stattfinden sollte, zeigt Apostelgeschichte 8 am Beispiel des äthiopischen Kämmerers. Philippus predigte ihm Christus - und offenbar predigte er auch die Taufe (wie Petrus in Apostelgeschichte 2). Wie sonst hätte der Kämmerer etwas darüber wissen sollen?

Apg 8,36-39: Als sie aber auf dem Weg fortzogen, kamen sie an ein gewisses Wasser. Und der Kämmerer spricht: Siehe, da ist Wasser; was hindert mich, getauft zu werden? Und er befahl, den Wagen anzuhalten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als auch der Kämmerer; und er [Philippus] taufte ihn [den Kämmerer]. Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, …

Offensichtlich wollte der Kämmerer sich sofort taufen lassen, nachdem ihm die Wichtigkeit der Taufe mitgeteilt wurde. Das erste Wasser würde es tun, und die Taufe wurde sofort im Anschluss an die Bekehrung vollzogen. Wahrscheinlich war sonst keiner anwesend. Normalerweise sollten auch wir die sofort taufen, die sich zur Errettung bekennen.

Wir haben gesehen, dass die Taufe mit Bekennern, mit Jüngern zu tun hat. Viele oder die meisten Christen glauben felsenfest, die Taufe solle nur denen widerfahren, die wahrhaft glauben. Das widerspricht allerdings Matthäus 28 – doch gibt es einen Vers, der sagt, dass man vor der Taufe wirklich errettet sein muss? In der Schlachter-2000-Übersetzung sehen wir, dass Vers 37 es scheinbar klarmacht. Der Kämmerer hatte Philippus gefragt: „Was hindert mich, getauft zu werden?“, und Vers 37 sagt: „Da sprach Philippus: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt! Er [der Kämmerer] antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist!“ Demzufolge haben also die Vertreter der „Gläubigentaufe“ Recht; mehr als ein Bekenntnis ist nötig. Ist das korrekt?

Es gibt allerdings ein Problem bei diesem Argument. Die meisten Übersetzer nehmen an, dass Vers 37 nachträglich hinzugefügt wurde. In den besten Handschriften wird er eindeutig nicht gefunden. Die wenigen Handschriften, in denen er gefunden wird, sind späte Handschriften. Tatsächlich verwerfen viele Übersetzungen (z.B. die hier genutzte Elberfelder Übersetzung) den Vers. In anderen wiederum wird er gefunden, beispielsweise in der Schlachter-Übersetzung. Daher steht dieser Vers auf zu wackeligen Beinen, um eine Lehre darauf aufzubauen.[1] Warum scheint diese Wahrheit so viele zu verärgern? Predigen wir Fehler? Wenn nicht, dann akzeptiert Gottes Wort und nicht die falsche Übersetzung desselben!

Der Kämmerer wurde also getauft, indem er es akzeptierte, als Jünger des Herrn getauft zu werden. Äußerlich unterzog er sich einer Änderung vom Judentum zum Christentum. Es gibt alle Anzeichen, dass sein Bekenntnis wahr war, doch das ist nicht der Punkt.

Taufe und das Empfangen des Heiligen Geistes (Apg 10,46-48)

Manchmal gibt es Zweifel in Bezug auf die Taufe und das Empfangen des Heiligen Geistes. In Apostelgeschichte geschah es in beiderlei Reihenfolge. Natürlich bezieht sich die Apostelgeschichte auf die Zeit des Übergangs vom Judentum zum Christentum. Das müssen wir in Betracht ziehen, wenn wir diese Ereignisse der Apostelgeschichte interpretieren. Doch wir können zeigen, dass sowohl in Apostelgeschichte 2 (was wir bereits behandelt haben) als auch in Kapitel 8 der Heilige Geist nach der Taufe kam und, natürlich, auf jene, die von ganzem Herzen glaubten. In Apostelgeschichte 8 sehen wir, dass Philippus in Samaria gepredigt hatte. Er verkündigte „das Evangelium von dem Reich Gottes und dem Namen Jesu Christi“ (Apg 8,12). Die Menschen, die ihn hörten, glaubten und wurden getauft, Männer wie Frauen. Simon (von dem wir sehen, dass er kein echter Glaubender war) glaubte und wurde getauft (Apg 8,4-13). Petrus und Johannes kamen und beteten, „damit sie den Heiligen Geist empfingen; denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Jesus“ (Apg 8,15.16). Petrus und Johannes legten dann ihre Hände auf sie und sie empfingen den Heiligen Geist. Natürlich beinhaltete das nicht Simon oder andere bloße Bekenner, insofern es noch andere gab (es wird uns nicht berichtet).

In Apostelgeschichte 10 finden wir die Geschichte von Cornelius, seiner Familie und seiner engen Freunde. In Vers 44 kommt der Heilige Geist auf die, die Petrus’ Worte hörten – offensichtlich ein wahrhaftiges Hören.

Apg 10,46-48: Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, dass diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir? Er befahl aber, dass sie getauft würden in dem Namen des Herrn.

In diesem Fall kam die Taufe nach dem Empfangen des Heiligen Geistes. Woher kam das Wasser? Wie viel, denkst du, wurde gebraucht?

Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Juden getauft wurden, bevor sie den Heiligen Geist empfingen. Bei den Nichtjuden war das allerdings anders. Die Samariter sind den Juden ähnlich, also empfingen auch sie den Heiligen Geist nach der Taufe.

Heute sollte es klar sein, dass für einen wahren Glaubenden, der nur gerettet wurde und nicht vorher getauft wurde, gilt: Der Heilige Geist (der von den „an ihn Glaubenden“ empfangen wird; Joh 7,39 „Dies aber sagte er von dem Geist, den die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.“; Eph 1,13 „in dem auch ihr, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils – in dem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung,“) kommt vor der Taufe. Auf den bloßen Bekenner, der getauft wurde, wird der Heilige Geist niemals kommen, es sei denn, er wird zu einem späteren Zeitpunkt gerettet.

Das alttestamentliche Bild der Taufe: die Taufe und das Meer (1Kor 10,2)

Paulus sagt im ersten Korintherbrief:

1Kor 10,1.2: Unsere Väter waren alle unter der Wolke und sind alle durch das [Rote] Meer hindurchgegangen und wurden alle auf Mose getauft in der Wolke und in dem Meer.

Ich bin mir nicht eines Israeliten bewusst, der wirklich in der Wolke war, und wir wissen, dass sie im Roten Meer nicht einmal nass wurden (2Mo 14,22 „Und die Kinder Israel gingen mitten in das Meer hinein auf dem Trockenen, und die Wasser waren ihnen eine Mauer zur Rechten und zur Linken.“). Sie waren unter der Wolke und gingen durch die Mitte des Meeres hindurch. Dennoch sind die Wolke und das Meer Bilder der Taufe. Warum? Die, die dahin – also unter die Wolke und in das Meer – kamen, waren Nachfolger von Mose geworden, seine Jünger, wenn man das so sagen möchte. Wir wissen durch ihr Handeln in der Wüste, dass viele von ihnen keine wahren Glaubenden waren, äußerlich allerdings folgten sie Mose. Die Wolke schützte sie vor der Hitze der Wüste (Ps 105,39 „Er breitete eine Wolke aus zur Decke, und ein Feuer, die Nacht zu erleuchten.“) und vor ihren Feinden (2Mo 14,19.20 (19) Und der Engel Gottes, der vor dem Heer Israels herzog, brach auf und trat hinter sie; und die Wolkensäule brach auf von vorn und stellte sich hinter sie. (20) Und sie kam zwischen das Heer der Ägypter und das Heer Israels, und sie wurde dort Wolke und Finsternis und erleuchtete hier die Nacht; und so näherte jenes sich diesem die ganze Nacht nicht.“). Sie brachte sie in eine einzigartige Position: in einen kleinen beweglichen Bereich in der Wüste, ins Lager Israels, wo sie äußerlich Gottes Anweisungen durch Mose unterstanden (2Mo 13,21.22; 40,36.37 (13:21) Und der HERR zog vor ihnen her, am Tag in einer Wolkensäule, um sie auf dem Weg zu leiten, und in der Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht ziehen konnten. (13:22) Am Tag wich nicht die Wolkensäule und in der Nacht nicht die Feuersäule vor dem Volk.“ „(40:36) Und wenn die Wolke sich von der Wohnung erhob, brachen die Kinder Israel auf, auf allen ihren Zügen. (40:37) Und wenn die Wolke sich nicht erhob, so brachen sie nicht auf, bis zu dem Tag, an dem sie sich erhob.“; 4Mo 9,15-22; Neh 9,19 „verließest du in deinen großen Erbarmungen sie doch nicht in der Wüste. Die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tag, um sie auf dem Weg zu leiten, noch die Feuersäule bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.“).

In ähnlicher Weise trennte das Rote Meer (ein Symbol davon, dass Christus für uns gestorben ist) Israel von Ägypten, in der Bibel ein bekanntes Symbol für die Welt und ihre Freuden. Mose gab die Freuden und Schätze Ägyptens auf, um Christus zu folgen (Heb 11,24-29). Im Bild der Taufe im Roten Meer wurden alle Israeliten mit Christus begraben und kamen auf der anderen Seite heraus. Dort sind sie unter der Autorität Jahwes durch Mose, um in Neuheit des Lebens zu wandeln. Obwohl viele in ihrem Wandel versagten und damit die Unechtheit ihres Bekenntnisses bewiesen, beeinflusst das in keiner Weise das Bild, das Gott uns in diesem Vers zeigt.

Christus anziehen (Gal 3,27)

Einen weiteren interessanten Vers finden wir in Galater 3,27 „Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.“. Er besagt:

Gal 3,27: Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen.

Hier wird die Taufe damit verglichen, dass man Christus anzieht, wie man ein Kleidungsstück anzieht. Und auch hier wie auch sonst wenn die Taufe betrachtet wird, ist das äußerlich gemeint. Kleidung ist eine äußerliche Bedeckung und ändert nicht den inneren Menschen, obwohl es äußerlich anderen etwas über diese Person sagt, wobei das wahr sein mag oder auch nicht. Wer äußerlich Christus anzieht, stellt sich vor Menschen in die Position eines Christen. Das wird allgemein in den Religionen anerkannt. Die Taufe wird angesehen als das Verwerfen von dem, was früher geglaubt wurde.

Taufe anstelle der Toten (1Kor 15,29.30)

Noch eine weitere interessante Stelle finden wir in 1. Korinther 15,29.30 (29) Was werden sonst die tun, die für die Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie getauft? (30) Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr?“. Sie besagt:

1Kor 15,29.30: Was werden sonst die tun, die für die [oder „an Stelle der“] Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie getauft? Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr?

Warum werden Menschen für Tote getauft? 1. Korinther 15 ist das große Kapitel der Auferstehung. Gäbe es keine Auferstehung zum Leben, zum Segen, warum sollten irgendwelche Bemühungen gemacht werden, Menschen unter die Autorität des Königs zu bringen und sie Gottes Sache zu lehren? Doch werden, Gott sei Dank, die Toten in Christus wieder auferstehen, in einem Körper, der verändert wird in einen, der dem Körper der Herrlichkeit unseres Herrn gleich ist (1Kor 15,51-54 (51) Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden [zwar] nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, (52) in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (53) Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen. (54) Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: „Verschlungen ist der Tod in Sieg.““; Phil 3,21.22 „der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.“; 1Thes 4,13-18). Deshalb ist es notwendig, die Nationen zu Jüngern zu machen, Bürger ins Königreich zu bringen, damit Gott sie retten möge und sie in Gottes Sache wachsen und das Zeugnis weitertragen, bis der Herr uns holt.

Wie die Taufe auszuführen ist

Das bringt uns zu der Art und Weise, wie eine Taufe durchzuführen ist. Nahezu jeder bibeltreue Christ wird dir sagen, dass die einzige akzeptable Umsetzung der Taufe das völlige Untertauchen, die sogenannte Ganztaufe, ist. Doch bei all den Taufen, die wir in der Schrift finden, kann man das nur annehmen, und je nach Fall hat es sich sicher auch unterschieden. Johannes taufte im Fluss Jordan. Es wird angenommen, dass die Menschen völlig untergetaucht wurden, ebenfalls der äthiopische Kämmerer. Doch von Johannes wird gesagt, dass er mit Wasser, nicht aber, dass er in Wasser getauft hat (Mt 3,11 „Ich zwar taufe euch mit Wasser zur Buße; der nach mir Kommende aber ist stärker als ich, dem die Sandalen zu tragen ich nicht wert bin; er wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen;“ etc.). Nach seiner Taufe lesen wir von dem Herrn Jesus: „Er stieg alsbald von dem Wasser herauf“ (Mt 3,16), wie die Alte Elberfelder Übersetzung ganz korrekt und wörtlich übersetzt. Woher sollte so viel Wasser kommen, um Kornelius und die mit ihm waren, zu taufen und sie dabei völlig unterzutauchen? Viele denken, dass das Untertauchen am besten zum Begräbnis passt; ich selber meine das auch. Doch in den meisten Fällen wird gar nicht ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Der Heilige Geist fiel auf einige. Würde Gott eine Verordnung geben, die in vielen Teilen der Welt, in vielen Klimazonen nicht umsetzbar wäre? Man bedenke dabei, dass die Bibel Hinweise gibt auf eine gewisse zeitliche Dringlichkeit als eine göttliche Voraussetzung, das heißt, dass es kurz nach der Bekehrung geschehen sollte. Bei einer Beerdigung wird Erde auf den Körper im Grab geworfen.

Das griechische Word baptisma/baptizo hat je nach Wörterbuch leicht unterschiedliche Bedeutungen, solche wie „eintauchen“, „waschen“ und „völlig nass werden“. Demzufolge können wir von der Bibel her nicht einfach beweisen, ob die Ganztaufe oder ob das Besprengen der Person mit Wasser die richtige Methode ist. In dem von Gott gegebenen alttestamentlichen Beispiel (1Kor 10) wurde keiner der Israeliten in der Wolke oder im Meer wirklich untergetaucht. Das Meer befand sich zu beiden Seiten und die Wolke stand über ihnen. In unserer westlichen Gesellschaft mit Durchlauferhitzern können wir die Ganztaufe ausführen, ganz unkompliziert, sofort und so oft wie nötig. Doch wir müssen aufpassen, dass wir nicht die verachten, die „besprengt“ wurden. Was würdest du tun, wenn du einen Kranken oder Sterbenden im Krankenhaus vor dir hast? Er hat gerade Christus anerkannt und möchte getauft werden. Bedenke, die Verantwortlichkeit liegt bei dem Täufer!

Der „Name“ der Taufe

Der Heilige Geist fiel zur Zeit von Apostelgeschichte 8 nur auf die, die auf den „Namen des Herrn“ (Apg 8,16) getauft waren. Dieselbe Bezeichnung finden wir bei denen, die die Taufe des Johannes empfangen hatten und nun auch die christliche Taufe empfingen (Apg 19,5 „Als sie es aber gehört hatten, wurden sie auf den Namen des Herrn Jesus getauft;“). Doch die Verse, die die christliche Taufe in Matthäus 28,18-20 (18) Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde. (19) Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes (20) und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.“ einleiten, geben eine längere „Taufformel“ an: „Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Viele Täufer sagen daher: „Ich taufe dich auf den Namen des Herrn Jesus im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Die Gemeinde und die Taufe

Soweit ich gefunden habe, gibt es in der Bibel absolut keinen Hinweis darauf, dass die Gemeinde in die Taufe involviert ist. Die Taufe ist einfach keine Gemeindeverordnung! Wir haben gesehen, dass es eine Verordnung des Königreiches ist! Vielleicht sollte eine örtliche Gemeinde in gewisser Weise beschämt sein, wenn solche am Abendmahl teilnehmen, die nicht getauft sind. Das ist die Verantwortung der Gemeinde, denn der Herr möchte, dass die Seinen getauft sind. Wer sich weigert, dem zu folgen, wirft Zweifel auf, ob er/sie geeignet ist, am Abendmahl teilzunehmen. Die Gemeinde sollte für die Taufe gewiss keine Schwierigkeiten aufwerfen, zumal die Taufe als Verordnung des Königreiches eine Sache zwischen dem Täufling und dem Täufer ist. Die Gemeinde hat mit beiden nichts zu schaffen, wenn es zu einer Taufe kommt! Würde eine Gemeinde sich einmischen, wenn es darum geht, eine Trauerpredigt zu halten oder eine Ehe zu schließen? Brüder einer Gemeinde mögen denken, dass eine getroffene Wahl unweise war, doch weiter sollte es nicht gehen, da das nicht die Aufgabe der Gemeinde ist.

Die Gemeinde aber „sponsert“[2] nicht die Taufe oder wird „Taufpate“, was auch immer man mit diesem Begriff meint. Wenn der Begriff bedeutet, dass die Gemeinde die Räumlichkeiten bzw. ein Taufbecken für die Taufe zur Verfügung stellt, ist das in Ordnung. Bestimmte Brüder einer Gemeinde mögen sich gedrungen fühlen, eine Taufe durchzuführen oder anlässlich einer Taufe zu sprechen. Das mag besonders der Fall sein, wenn sie dem Täufling das Evangelium gebracht haben und dieser dann das Heil bekannt hat. Denke mal an die Kinderarbeit. Da kann es gut vorkommen, dass es bei einer geplanten Taufe einen Nachbarn gibt, der davon gehört hat. Wer könnte ihm das Recht verwehren, dass, wenn er meint, er habe Christus angenommen, er ebenfalls getauft wird? Niemand!

Getaufte Familien

„Du und dein Haus“ scheint sowohl im Alten als auch im Neuen Testament ein Grundsatz Gottes zu sein, wie Er mit den Menschen umgeht. Die Verbindung zwischen einem Gläubigen und seiner Familie als äußerliches Vorrecht (oder auch Gericht) ist ein Prinzip, dass sich durch die ganze Bibel zieht. Wir werden nur auf einige Beispiele von Vorrechten schauen:

  • Noah sollte seine ganze Familie mit in die Arche nehmen, doch die Grundlage dafür war sein Glaube (1Mo 7,1 „Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich als gerecht vor mir befunden in diesem Geschlecht.“).
  • Bevor die Engel Sodom zerstörten, sagten sie Lot, dass er alle, die zu ihm gehörten, aus der Stadt hinausbringen sollte. Letztendlich verließen nur seine beiden Töchter die Stadt mit ihm, doch die anderen hätten auch gesegnet sein können, einfach weil sie Lots Familie angehörten (1Mo 19,12-15 (12) Und die Männer sprachen zu Lot: Wen du noch hier hast, einen Schwiegersohn und deine Söhne und deine Töchter, und wen irgend du in der Stadt hast, führe hinaus aus diesem Ort! (13) Denn wir wollen diesen Ort verderben, weil ihr Geschrei groß geworden ist vor dem HERRN; und der HERR hat uns gesandt, die Stadt zu verderben. (14) Und Lot ging hinaus und redete zu seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter genommen hatten, und sprach: Macht euch auf, geht weg aus diesem Ort; denn der HERR will die Stadt verderben. Aber er war in den Augen seiner Schwiegersöhne wie einer, der Scherz treibt. (15) Und sowie die Morgenröte aufging, da drangen die Engel in Lot und sprachen: Mach dich auf, nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die vorhanden sind, damit du nicht weggerafft wirst in der Ungerechtigkeit der Stadt!“).
  • In 2. Mose 12,3 „Redet zu der ganzen Gemeinde Israel und sprecht: Am Zehnten dieses Monats, da nehme sich jeder ein Lamm für ein Vaterhaus, ein Lamm für ein Haus.“ war es ein Passahlamm (ein Bild von Christus) für ein Haus. Das ganze Haus war gesegnet, egal, aus welchen Menschen das Haus bestand. Unabhängig von der [innerlichen] Errettung derer, die dem Haus angehörten, waren sie alle äußerlich gerettet davor, von dem Engel getötet zu werden, auch wenn nur einer den Glauben hatte, das Blut an die Pfosten zu streichen (2Mo 12,7.13 „Und sie sollen von dem Blut nehmen und es an die beiden Pfosten und an den Türsturz tun, an den Häusern, in denen sie es essen.“ „Und das Blut soll euch zum Zeichen sein an den Häusern, worin ihr seid; und sehe ich das Blut, so werde ich an euch vorübergehen; und es wird keine Plage zum Verderben unter euch sein, wenn ich das Land Ägypten schlage.“).
  • Wir haben den Bericht über Kornelius gesehen, müssen aber noch ergänzen, dass die Errettung nicht nur zu ihm, sondern zu seinem ganzen Haus kam (Apg 11,14 „der wird Worte zu dir reden, durch die du errettet werden wirst, du und dein ganzes Haus.“).
  • Bis auf die Familie des Krispus (Apg 18,8 „Krispus aber, der Synagogenvorsteher, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Haus; und viele der Korinther, die hörten, glaubten und wurden getauft.“), wo die Taufe nur indirekt erwähnt wird, haben wir klare Aussagen in Apostelgeschichte 16,14.15.33.34 (14) Und eine gewisse Frau, mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, die Gott anbetete, hörte zu, deren Herz der Herr auftat, dass sie acht gab auf das, was von Paulus geredet wurde. (15) Als sie aber getauft worden war und ihr Haus, bat sie und sagte: Wenn ihr urteilt, dass ich dem Herrn treu bin, so kehrt in mein Haus ein und bleibt. Und sie nötigte uns.“ „(33) Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich und wusch ihnen die Striemen ab; und er wurde getauft, er und alle die Seinen sogleich. (34) Und er führte sie ins Haus hinauf, setzte ihnen einen Tisch vor und frohlockte, an Gott gläubig geworden, mit seinem ganzen Haus.“ und 1. Korinther 1,16 „Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich jemand anders getauft habe.“, dass Familien oder „Häuser“ getauft wurden.
  • Eine andere mögliche aufgezeichnete Haustaufe ist das Haus des Kornelius (Apg 11,14; 10,23.33.44 (11:14) der wird Worte zu dir reden, durch die du errettet werden wirst, du und dein ganzes Haus.“ „(10:23) Als er sie nun hereingerufen hatte, beherbergte er sie.Am folgenden Tag aber machte er sich auf und zog mit ihnen fort, und einige der Brüder von Joppe gingen mit ihm;“ „(10:33) Sofort nun sandte ich zu dir, und du hast wohl getan, dass du gekommen bist. Jetzt sind wir nun alle vor Gott gegenwärtig, um alles zu hören, was dir von Gott befohlen ist.“ „(10:44) Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.“). Wenn ganz Israel in der Wolke und im Meer getauft worden ist, würde das Tausende von Häusern beinhalten.

Warum nutzt Gott die Bezeichnung „Haus“ in Verbindung mit der Taufe? Warum nennt Er hier nicht einfach die einzelnen Bekenner? Es wurden viele Versuche gemacht, herauszufinden, wer genau aus der Familie glaubte oder das Bekenntnis vor der Taufe ablegte. Viele haben argumentiert, dass es in den Familien keine kleinen Kinder gab, doch das kann niemand beweisen. Gott hat es uns absichtlich nicht mitgeteilt. Ist das so, weil alle in dem Haus unter den Glauben des Hauptes des Hauses kommen sollten wie in den alttestamentlichen Beispielen?

Du magst weiter über die Schlussfolgerungen hieraus nachdenken und beten. Doch wenn du die allgemeine Wahrheit in diesen beiden Artikeln erkannt hast, dann wirst du vielleicht nicht mehr eine starke Abneigung empfinden gegen solche, die im Glauben ihre ganze Familie inklusive ihrer Kinder haben taufen lassen. Sie sind für sich selbst von dem Prinzip des äußerlichen Segens der christlichen Familien überzeugt, dass durch die Taufe ihre Häuser einschließlich ihrer jungen Kinder nach außen hin in das Königreich eingetreten sind, nach außen hin auf heiligen Grund gebracht worden sind, um dort „in der Zucht und Ermahnung des Herrn“ erzogen zu werden (Eph 6,4 „Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.“). Das christliche Elternteil oder die christlichen Eltern wissen, dass – anders als die falsche Lehre der Wiedergeburt durch die Taufe – die Taufe ihre Kinder weder ewig rettet noch in die Gemeinde Gottes aufnimmt.

Wir bitten um Gebet, dass wir den Aspekt der Taufe besser verstehen und nicht gegenüber dem Herrn versagen, indem wir über die Schrift hinausgehen oder dem nicht gerecht werden, was sie lehrt. Was beinhalten die Worte des Petrus in Apostelgeschichte 2,39 „Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die in der Ferne sind, so viele irgend der Herr, unser Gott, herzurufen wird.“ „und euren Kindern“, die er direkt nach der Taufe sagt? Bitte bete viel über diese Sache, die so viel Erregung und fast schon Hass verursacht. Sei dir sicher, dass du nicht gegen Gott kämpfst!

Zusammenfassung

Wir sehen also, eine einfache Sache kann eine Vielzahl von Bedeutungen haben, viele Bilder. Doch da die Taufe so umstritten ist, ist es nicht vielleicht besser, sie zu ignorieren? Auf keinen Fall! Die Verse, die wir uns angesehen haben, zeigen, wie wichtig die Taufe für den Herrn ist, um auf der Erde eine nach außen hin für Ihn abgesonderte Gemeinschaft zu haben, die Ihn als Herrn anerkennt. Es geht nicht darum, lange zu prüfen, wie es innerlich aussieht. Wir sollten dadurch nicht gehindert werden, die Taufe sofort nach dem Bekenntnis durchzuführen.

Wenn du dem Herrn gefallen willst, wirst du dich taufen lassen, denn die Bibel macht klar, dass es Gottes Wille ist. Vielleicht verstehst du nicht jedes Detail; lass dich trotzdem taufen. Dann hast du Zeit, in ständigem Gebet Gottes Gedanken zu verstehen bis zu den detaillierten Bedeutungen der Taufe und deren richtiger Umsetzung. Das wird Gebet und Übung erfordern. Das kann bedeuten, dass du festgefahrene Überzeugungen neu überdenken und in Frage stellen musst. Bist du bereit für diese Konsequenzen?

Es ist unser Wunsch und Gebet, dass alles, was von Menschenhand geschrieben ist, durch Gottes Wort geprüft wird (Apg 17,11 „Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf, indem sie täglich die Schriften untersuchten, ob dies sich so verhielte.“; 1Thes 5,12 „Wir bitten euch aber, Brüder, dass ihr die erkennt, die unter euch arbeiten und euch vorstehen im Herrn und euch zurechtweisen,“). Zudem hoffen wir, dass weitere Kenntnis über die Dinge Gottes gewonnen wird, wenn man mehr über die Taufe liest und auch selbst das Thema studiert.

Wieder bitte ich dich, in der Bibel zu forschen! Gehe nicht davon aus, dass das hier richtig ist, und gehe nicht davon aus, dass es falsch ist. Nimm die Lehre, an der du festhältst, aus den Schriften. Natürlich müssen diese richtig ausgelegt werden. Du hast den Heiligen Geist, der dich all diese Dinge lehren wird (Joh 14,26 „Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“). Doch Lehren bedeutet auf der anderen Seite, sich Zeit fürs Suchen und Forschen zu nehmen! Es bedeutet, dass du selbst etwas dafür tun musst! Es verlangt Gebet. Bitte nimm dir die Zeit und mach dir die Mühe! Wir vertrauen fest darauf, dass wir die biblische Sichtweise auf diese Dinge haben und nicht einfach nur versucht haben, unsere Meinung durchzudrücken.


The Assembly Messenger, 05–82
Quelle: http://www.inthebeloved.org/pdf/am082.pdf

Übersetzung: Simone Storek

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Anmerkungen

[1] Anm. d. Red.: Nicht nur die Grundtextbasis Nestle-Aland, selbst der Mehrheitstext verwirft diesen Text als spätere Hinzufügung. Nur Übersetzungen, die sich an den Textus Receptus halten, wie Schlachter 2000, haben diesen Vers.

[2] Anm. d. Red. Im Englischen werden Taufpaten auch baptismal sponsors genannt.


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