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Buchvorstellung: Christentum und Gesellschaft (J. Klein)Wovon wird unser Denken beeinflusst?
Stichwörter: Wissenschaft; Aberglaube; Schule; Christentum; Atheismus
Ob es um das Thema Glaube allgemein, konkret um das Christentum oder um moderne Philosophien geht: Meistens werden diese Themen in den Schulen (oder Medien) dem heutigen Zeitgeist entsprechend behandelt. Nach dem Motto: Alles ist relativ. Um die
... mehrdahinterstehenden Anschauungen und Interessen verständlich zu machen, stellt dieses Taschenbuch die wesentlichen gesellschaftlichen Entwicklungen seit dem Beginn des Christentums überblicksartig dar. Es geht um die Ausbreitung des Christentums und die Verbreitung der Bibel und um Gegenbewegungen, die mit Gewalt oder mit Worten verhindern wollten, dass sich die Botschaft des Christentums verbreitete. Dabei wurde z.B. der Verstand an die Stelle Gottes gesetzt, alles Absolute relativiert, dem Aberglauben oder dem Atheismus vertraut oder der Wissenschaft allumfassende Erklärungsmacht zugesprochen. 
PISA-Panik (J. Klein)Christen und Bildung
Stichwörter: Pisa; Schule
Nachdem vor drei Jahren die Ergebnisse der PISA-Studie veröffentlicht wurden, ist das Thema Bildung und Schule sehr stark ins öffentliche Bewusstsein gerückt, und die Medien nehmen sich dieses Gebiets wieder vermehrt an. Wenn man die
... mehrentsprechenden Publikationen oder auch nur manche Überschriften liest, kann man sich des Eindrucks kaum erwehren, dass sich hier und da eine gewisse Panikstimmung breit macht. So titelte z.B. Der Spiegel (46/2003): „Klassenkrampf. Warum Lehrer und Schüler versagen“ und überschrieb einen Artikel mit „Horrortrip Schule“. In der Zeit (50/2003) lautete ein Artikel „Die Bilanz des Schreckens“. In einem weiteren Text in der gleichen Ausgabe – mit dem Titel „Marionetten an der Tafel“ – hieß es: „Nicht nur die deutschen Lehrer, sondern unser Bildungssystem als Ganzes wird wohl im internationalen Lehrerexamen durchfallen … Sisyphus, so scheint es, ist im 21. Jahrhundert ein deutscher Lehrer. Er quält sich und andere im Klassenzimmer.“ Und schließlich: „Lehrer wie Schüler hängen an Marionettenfäden. Viel Energie geht damit verloren, das ständig verhedderte Garn zu entwirren. Dabei wäre die Therapie so einfach: Leinen los.“ ...