Der Prophet Maleachi (H. Smith)

Bibelstellen: Maleachi

Der Prophet Maleachi (W. Kelly)

Bibelstellen: Maleachi

Ein Kommentar zum Propheten Maleachi.

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Der Prophet Maleachi (G. de Koning)

Bibelstellen: Maleachi

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Der Prophet Maleachi (3) (H.A. Ironside)

Kapitel 3

Bibelstellen: Maleachi 3     Vorlesezeit: 28 min

Der Name Maleachi bedeutet: „Mein Bote“. Durch ihn verkündete der HERR: „Siehe, ich sende meinen Boten (das gleiche Wort wie der Name Maleachi), damit er den Weg vor mir her bereite. Und plötzlich wird zu seinem Tempel ... mehrkommen der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt: Siehe, er kommt, spricht der HERR der Heerscharen“ (Mal 3,1). So wurde das Kommen des Johannes als Herold (= Vorbote) des Königs, des Messias, vorausgesagt, aber in einer Weise, die deutlich macht, dass der Messias selbst mit Jahwe identifiziert wurde; denn es heißt: „damit er den Weg vor mir her bereite“ (vgl. Mt 11,10; Mk 1,2; Lk 1,76; 7,28).

Die abschließenden Ausblicke von Maleachi und Judas (C.H. Mackintosh)

oder: Ein gläubiger Überrest in Zeiten des Verfalls

Bibelstellen: Maleachi; Judas; Maleachi 1; Maleachi 3     Stichwörter: Überrest; Verfall der Kirche     Vorlesezeit: 24 min

Bei einem Vergleich dieser zwei inspirierten Schriften finden wir viele Ähnlichkeiten und Gegensätze. Beide, der Prophet und der Apostel, schildern Zustände des Ruins, des Verderbens und des Abfalls. Maleachi ist mit dem Verderben des ... mehrJudentums beschäftigt, Judas mit dem Verderben des Christentums. ... Wir dürfen immer und in allen Lagen auf Gott rechnen; und es ist eine unbedingt feststehende Tatsache, dass der Zustand der bekennenden Kirche, wie niedrig er auch sein mag, nie den persönlichen Glauben hindern kann, die Gemeinschaft mit Gott im vollsten Sinn des Wortes zu genießen. Es ist ein überaus wichtiger Grundsatz, an welchem wir stets festhalten sollten: Mag das bekennende Volk Gottes auch noch so tief gesunken sein, der einzelne Gläubige, der sich selbst vor Gott richtet und demütigt, kann seine Gegenwart und seine Segnungen allezeit ohne Ziel und Schranken genießen.

Ein Missionar zum Thema „Der Zehnte“ (C. Bruins)

Hebräer 13,16; Maleachi 3,10; 2. Korinther 9,6-8

Bibelstellen: Hebräer 13; 2. Korinther 9; Maleachi 3     Stichwörter: Zehnte, der; Kollekte; Gaben (finanzielle)

Dem Herrn geben ist ein Thema, das wir in Verbindung mit Selbstbeherrschung nicht übergehen sollten. „Des Wohltuns aber und Mitteilens vergesset nicht, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen“ (Heb 13,16). Die erste Frage ist ... mehrnicht so sehr, wie viel wir geben, sondern wie viel wir für uns selbst zurückbehalten. Wie viel geben wir tatsächlich für das Werk des Herrn und für die Nöte und Bedürfnisse um uns her? Früher dachte ich, dass ich den „Zehnten“ geben müsste. In Maleachi 3,10 steht ja ausdrücklich: „Bringet den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, auf dass Speise in meinem Hause sei; und prüfet mich doch dadurch, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels auftun und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß.“

Maleachi – eine unbequeme Botschaft (S. Isenberg)

Eine ernste Botschaft angewendet auf uns

Bibelstellen: Maleachi 1; Maleachi 2; Maleachi 3     Stichwörter: Verfall der Kirche; Weltlichkeit     Vorlesezeit: 54 min

Manchmal hat man den Eindruck, dass das Einzige, was wir aus der Geschichte lernen, das ist, dass wir eben gerade nichts aus ihr lernen. Schauen wir uns doch um, wie es im Volk Gottes aussieht. Meinen wir wirklich, dass wir heute in der ... mehrBlütezeit leben? Wir müssen die Augen doch wirklich dafür aufmachen, dass vor uns Trümmer liegen, dass wir wieder einmal alles „vermasselt“ haben, dass wieder alles am Boden ist. Was haben die Pioniere der Brüderbewegung alles gesagt: Wir wollen die Systeme verlassen, weil wir einen Ort suchen wollen, wo wir uns als Christen treffen können, wo man wirklich mit jedem Kind Gottes, das dem Herrn mit reinem Herzen nachfolgt, Gemeinschaft haben kann, wo es nicht diese Mauern gibt wie in den Kirchen. – Was haben wir heute daraus gemacht? Wir haben heute selbst wieder gewisse Mauern hochgezogen, die das Wort nicht kennt, oder manche Mauern, die nötig waren, haben wir sogar eingerissen – denn die gleiche Gefahr gibt es natürlich auch umgekehrt. Man kann auch Mauern einreißen – Schutzmauern –, die unbedingt notwendig sind und die man dann fälschlicherweise einreißt. Und bei beiden Verhaltensweisen finden wir das gleiche Problem der Gleichgültigkeit, weil man das Wort Gottes nicht mehr ernst nimmt, weil man einen einfacheren Weg sucht.