Gott „weichklopfen“
Können wir Gott überreden?

David Roderick Reid

© SoundWords, Online începând de la: 01.10.2013, Actualizat: 13.11.2022

Leitverse: 4. Mose 11,4; 32,5; 1. Samuel 8,5; 2. Könige 20,1-3

Einleitung

Jemand „weichklopfen“ bedeutet, jemand drängen, etwas zu tun, was er nicht tun will. Diese Redewendung wird im Allgemeinen verwendet, wenn jemand denjenigen, den er überredet, manipuliert. Auch wenn wir es nicht zugeben wollen: Wir überreden andere ständig. Wir alle haben unsere ganz eigene Art, Süßholz zu raspeln und Familie und Freunde, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, enge Kollegen und flüchtige Bekannte zu beschwatzen. Wir überreden andere in unterschiedlichem Maß: Das geht von dezenten Andeutungen bis hin zu harten, fordernden Worten. Hin und wieder überreden wir einen anderen  vielleicht unbeabsichtigt, aber normalerweise fällt es uns leicht, zu erkennen, wenn unsere Motive selbstsüchtig sind, besonders dann, wenn wir in uns gehen und unser Gewissen erforschen.

Können wir Gott „weichklopfen“?

Ja! Aber auf welche Weise? Natürlich können wir Gott nicht in dem Sinn überreden, dass wir in den souveränen Gotteswillen eindringen, der ja schon von Ewigkeit her festgelegt ist. Allerdings ist es möglich, dass wir Gott selbstsüchtig dazu drängen, uns zu erlauben, dass wir etwas tun oder bekommen, von dem Er weiß, dass es nicht das Beste für uns ist. Bekannterweise jammern und klagen Christen und betteln Gott sogar wie verwöhnte Kinder an, wenn sie etwas haben wollen, was Er ihnen nicht geben will.

Erstaunlicherweise erfüllt Gott uns manchmal unseren Wunsch! Das bedeutet jedoch nicht, dass Er über unsere Wünsche erfreut wäre. Er weiß, welche Bitten nicht zu unserem Besten sind, und Er kennt auch die unangenehmen Folgen, die sich daraus ergeben. Aber Gott lässt sich überreden, wenn wir darauf bestehen, dass nicht sein Wille, sondern unser Wille geschehe. Viele Christen müssen auf schmerzvolle Weise lernen, was schon das undankbare Volk Israel vor langer Zeit lernte: „Da gab er ihnen ihr Begehr, aber er sandte Magerkeit in ihre Seelen“ (Ps 106,15).

Beispiele aus dem Alten Testament

In der Geschichte Israels finden wir einige Beispiele, wie sie Gott überredeten. Weil diese Dinge zu unserer Belehrung geschrieben worden sind (Röm 15,4; 1Kor 10,11), ist es gut, dass wir diese Lektionen lernen, bevor wir die gleichen Fehler machen. Vorbeugung ist immer besser, als die Scherben aufzulesen und zu versuchen, eine Situation wieder ins Lot zu bringen. Wir wollen uns kurz einige Beispiele aus dem Alten Testament anschauen, wo Gott überredet wurde.

„Wir wollen Fleisch essen“ (4Mo 11)

4Mo 11,4: Das Mischvolk, das in ihrer Mitte war, wurde lüstern, und auch die Kinder Israel weinten wiederum und sprachen: Wer wird uns Fleisch zu essen geben?

In 4. Mose 11 wird berichtet, wie sich das Volk Israel über das Manna beklagte. Sie waren nicht zufrieden mit dem Grundnahrungsmittel, mit dem Gott sie auf übernatürliche Weise versorgte. Sie wollten „Fleisch essen“. Ihre Unzufriedenheit war ein weiterer Beweis dafür, dass sie den HERRN und seine Versorgung abgelehnt hatten (4Mo 11,20). Obwohl Gott ihre Klage missfiel, sagte Er ihnen, dass Er ihren Wunsch erfüllen würde: Er würde ihnen so viel Fleisch zu essen geben, bis es ihnen „zur Nase herauskommen“ würde und sie es satt haben würden (4Mo 11,20). Und tatsächlich versorgte Gott das Volk mit dem Fleisch, das sie haben wollten; und egoistisch wie sie waren, verschlangen sie es gierig (4Mo 11,32). So kam mit dem Überfluss an Fleisch auch Gottes Gericht über sie (4Mo 11,32-34). Ihre Undankbarkeit und ihr selbstsüchtiges Schwelgen waren der Beweis für ihre Unzufriedenheit, die sie dazu geführt hatte, Gott zu überreden.

Überredung entsteht immer aus ichbezogenen Motiven.

„Wir wollen nicht über den Jordan ziehen“ (4Mo 32)

4Mo 32,5: Sie sprachen [zu Mose]: Wenn wir Gnade in deinen Augen gefunden haben, so möge dieses Land deinen Knechten zum Eigentum gegeben werden; lass uns nicht über den Jordan ziehen!

In 4. Mose 32 lesen wir, dass zweieinhalb Stämme Israels nicht in das verheißene Land ziehen wollten, das Gott für sein Volk vorgesehen hatte. Ruben, Gad und die eine Hälfte des Stammes Manasse fanden, dass das Land auf der Ostseite des Jordan ihnen besser gefiel. Deshalb baten sie Mose: „Lass uns nicht über den Jordan ziehen!“ Mose erklärte ihnen, dass diese selbstsüchtige Bitte nicht nur entmutigend für die anderen Stämme war (4Mo 32,7), sondern auch noch den glühenden Zorn des HERRN anheizte (4Mo 32,14). Nun begannen die Stämme, mit Mose zu verhandeln: Wenn Mose ihrer Bitte nachkäme, dann, so versprachen sie, würden sie im Gegenzug den Jordan vorübergehend überqueren und an der Seite der anderen Stämme mitkämpfen, bis das Land Kanann erobert wäre, und dann würden sie zurückkehren, um auf der „falschen Seite“ des Jordan zu wohnen (4Mo 32,16-19).

Obwohl diese Abmachung nicht Gottes ursprüngliche Absicht für die zweieinhalb Stämme war, sagte Er ihnen, sie könnten tun, was sie wünschten (4Mo 32,31). Allerdings würden mit Sicherheit negative Konsequenzen folgen – und diese traten beinahe sofort und auch noch Jahre danach ein. Kurz nach der Eroberung des Landes führte ein Missverständnis zwischen den zweieinhalb Stämmen und dem Rest Israels fast zu einem Bürgerkrieg (Jos 22). Dieses Missverständnis stand in direktem Zusammenhang damit, dass die zweieinhalb Stämme nicht bereit gewesen waren, sich im verheißenen Land niederzulassen, wie Gott es ursprünglich vorgesehen hatte. Als einige Generationen später das Assyrische Reich das Volk Israel angriff, wurden ebendie zweieinhalb Stämme, die jenseits des Jordan lebten, als Erste besiegt und ins Exil verschleppt (vgl. 1Chr 5,26).

Wenn wir Gott überreden, werden irgendwo immer negative Auswirkungen folgen und es wird ein böses Erwachen geben.

„Wir wollen einen König“ (1Sam 8)

1Sam 8,5: Sie sprachen zu Samuel: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. Nun setze einen König über uns ein, dass er uns richte, gleich allen Nationen.

In 1. Samuel 8 lernen wir, dass Israel genauso sein wollte wie die umliegenden Nationen: Sie wollten einen König haben (1Sam 8,5). Dem Propheten Samuel missfiel diese Bitte, denn er wusste, dass dies nicht Gottes Wille für Israel war (1Sam 8,6). Nach seinem Willen sollte Israel eine Theokratie sein, in dem Gott sein Volk direkt regieren wollte. Aber das Volk drängte auf einen König, und der HERR sagte zu Samuel, er solle auf die Stimme des Volkes hören (1Sam 8,7). Gott ließ zu, dass man Ihn überredete, und schickte Israel den ersehnten König.

Der HERR erklärte Samuel: „Nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, dass ich nicht König über sie sein soll“ (1Sam 8,7). Viele Kapitel in der Bibel beschreiben die traurigen Auswirkungen von Israels Verlangen nach einem König, damit sie wie andere Völker waren. Israel erntete, was es gesät hatte (Gal 6,7): Sie mussten hohe Steuern entrichten und hatten schlechte Führer.

Auch wenn wir manchmal unseren Willen durchsetzen, werden wir niemals Gottes vollen Segen empfangen, wenn wir Ihn überreden.

„Ich will nicht sterben“ (2Kön 20)

2Kön 20,1-3: In jenen Tagen wurde Hiskia krank zum Sterben. Und Jesaja, der Sohn des Amoz, der Prophet, kam zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht genesen. Da wandte er sein Angesicht zur Wand und betete zu dem HERRN und sprach: Ach, HERR, gedenke doch, dass ich in Wahrheit und mit ungeteiltem Herzen vor deinem Angesicht gewandelt bin und getan habe, was gut ist in deinen Augen! Und Hiskia weinte sehr.

Die Bitte des Königs Hiskia in 2. Könige 20 ist ein anderes typisches Beispiel, wie wir Gott überreden. Weil es den meisten von uns so nahegeht, lohnt es sich, es näher zu betrachten und anzuwenden. Hiskia war einer der guten Könige Judas. Er verbot den Götzendienst, der sich in die Nation eingeschlichen hatte, und führte viele Reformen im Land durch. (Lies 2. Könige 18,1-7.)

Als Jerusalem von den einfallenden Assyrern bedroht wurde, zeigte er angesichts der überwältigenden Übermacht großes Vertrauen in den HERRN. Deshalb wurde er Zeuge einer der großen Wunder des Alten Testaments. In einer einzigen Nacht wurden 185.000 Mann der assyrischen Truppen von einem Engel des HERRN niedergeschlagen. Gott belohnte Hiskias Vertrauen und befreite Jerusalem. (Lies 2. Könige 18,8–19,37.) Die Stadt wurde von den Assyrern nie erobert, und ein Hauptgrund dafür war der große Glaube des guten Königs Hiskia. Deshalb sind die Ereignisse, die uns nun  in 2. Könige 20 berichtet werden, umso enttäuschender.

Nicht lage nach der wundersamen Befreiung Jerusalems wurde Hiskia sterbenskrank. Der Prophet Jesaja kam zu ihm mit einer Botschaft des HERRN: „Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht genesen.“ Aber Hiskia wurde verbittert. Er war nicht bereit, Gottes Zeitplan zu akzeptieren, und bat Gott um ein längeres Leben (vgl. 2Kön 20,3; Jes 38,15.17). Bitterkeit deutet immer darauf hin, dass unsere Einstellung Gott gegenüber nicht in Ordnung ist. König Hiskia fing an, mit Gott zu verhandeln – schließlich hätte er doch ein Glaubensleben geführt und sich gut verhalten: „Ach, HERR, gedenke doch, dass ich in Wahrheit und mit ungeteiltem Herzen vor deinem Angesicht gewandelt bin und getan habe, was gut ist in deinen Augen!“

Gott ließ sich überreden. Er versprach, Hiskia zu heilen, und schenkte ihm noch fünfzehn Lebensjahre. Hiskia war sogar in der Lage, Gott dazu zu „drängen“, ihm ein Wunderzeichen zu geben. Wie genau Gott den Schatten auf der Sonnenuhr dazu brachte, sich zurückzubewegen, wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass Hiskias Bitte um ein Zeichen nicht auf einen starken Glauben hinweist. Gott hatte klar und deutlich gesagt, dass Er Hiskia heilen und sein Leben verlängern würde, doch Hiskia verlangte immer noch ein Zeichen. Das erinnert uns an den schwachen Glauben Gideons, der Jahre zuvor ein Vlies ausgelegt hatte.

Schwacher Glaube und Überredung gehen im Allgemeinen zusammen einher.

Wenn wir uns Hiskias Aufzeichnungen anschauen (Jes 38,9-22), sind wir zunächst beeindruckt, wie aufrichtig und vernünftig seine Bitte klingt, Gott möge sein Leben erhalten und seine Gesundheit wiederherstellen. Hiskia überredete Gott keinesfalls mit materialistischen oder weltlichen Forderungen. Seinem Gebet entnehmen wir, dass er einfach nur deshalb länger leben wollte, um dem HERRN weiterhin zu dienen. Und doch lag der Schwerpunkt seines Gebets darauf, dass es sein eigener Wunsch war, länger zu leben und Wohlergehen zu haben, denn er sagte nicht: „So Gott will.“ Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass er sich nicht Gottes vollkommenem Willen unterwerfen wollte.

Natürlich ist es nicht falsch, wenn wir Gott um Gesundheit und Heilung bitten, solange wir zu Ihm kommen mit der demütigen Haltung: „Wenn es Dein Wille ist, Herr“. Doch irgendwann kommt die Zeit zum Sterben (vgl. Pred 3,2). Was, wenn Gottes Zeit gekommen ist – ob im hohen Alter, in der Blüte des Lebens oder früh im Leben? Wenn Gott uns seinen Willen offenbart (normalerweise durch fortgesetzte Krankheit ohne Aussicht auf Heilung und Besserung), kommt der Punkt, wo jedes weitere Gebet bedeutet, dass wir dabei sind, Gott zu überreden.

Zornig auf Gott oder verbittert zu sein, kann ein Hinweis darauf sein, dass wir an diesem Punkt angelangt sind, dass wir Gott überreden wollen. Wenn wir weiterhin verzweifelt darum bitten oder gar fordern, dass Gott das Leben bewahrt (unseres oder das eines anderen), das Er eigentlich nehmen will, dann ist das letztlich eine selbstsüchtige Bitte. Wenn Gott schließlich doch unsere fordernden Bitten erhört und nach unserem Willen handelt, indem Er ein Leben bewahrt, heißt das noch lange nicht, dass dies auch sein vollkommener Wille ist. Möglicherweise sündigen wir sogar, wenn wir Gott überreden.

Gott zu überreden bedeutet, dass wir gern bereit sind, uns mit etwas zufriedenzugeben, solange Gottes Wille  uns etwas erlaubt, aber dass wir nicht bereit sind, uns Gottes vollkommenem Willen zu unterwerfen.

König Hiskias Zeit zu sterben war gekommen, doch er war nicht bereit zu sterben. Die traurigen Folgen seines Überredens stehen in den Kapiteln, die auf den Bericht über seine Heilung folgen. Sein Sohn, Manasse, der einer der bösartigsten Könige Israels und Judas war, wurde wahrscheinlich während dieser Zeit geboren. (2. Könige 21,1 legt dies nahe. Weil es damals jedoch häufig zu Überschneidungen der Regierungszeiten kam, könnte Manasse auch vor Hiskias fünfzehn geschenkten Jahren geboren worden sein.) Jedenfalls hielt Hiskia offenbar nicht sein Wort, das in Jesaja 38,19 angedeutet wird: dass er nämlich seinen Sohn über die Treue Gottes belehren wollte. In 2. Chronika 32,25 lesen wir, dass Hiskia Gott „nicht nach der Wohltat, die ihm erwiesen worden war, vergalt, denn sein Herz erhob sich“.

Wir können dankbar sein, dass Hiskia später seinen Stolz aufgab (2Chr 32,26). Aber weil es Manasse in seinen entscheidenden Jugendjahren an einer guten Erziehung mangelte, wurde aus ihm ein böser König, der „Juda und die Bewohner von Jerusalem verleitete, mehr Böses zu tun als die Nationen, die der HERR vor den Kindern Israel vertilgt hatte“ (2Chr 33,9). Dass Manasse sich gegen Ende seiner Regierungszeit vor Gott demütigte (2Chr 33,12-16), ist eine Lektion der wunderbaren Gnade Gottes. Dennoch: Einer der Gründe, warum Juda schlimme Jahre unter Manasse erlebte, lag darin, dass Hiskia Gott überredet hatte.

Weitere schlimme Konsequenzen folgten, weil Hiskia einige Gesandte aus Babylon übermäßig freundlich empfing. (Lies 2. Könige 20,12-19.) In seinem Stolz zeigte er den heidnischen Abgesandten alle Schätze seines Königreiches (2Kön 20,13). Zweifellos zeigte er ihnen auch die Tempelschätze. Vielleicht wollte er die Babylonier beeindrucken, um mit ihnen ein Bündnis zu schließen, doch das war töricht und machte Jerusalem sicherlich zu einem willkommenen Ziel für das aufsteigende Neobabylonische Reich.

Nach 2. Chronika 32,31 war der Besuch der babylonischen Boten eine Prüfung Gottes. Leider bestand Hiskia diese Prüfung nicht. Es wäre viel besser gewesen, wenn er den Babyloniern erlaubt hätte, ihn bei der Anbetung Gottes im Tempel zu beobachten – bei der Anbetung, die er versprochen hatte für den Fall, dass Gott ihn heilen würde (Jes 38,20).

Der Prophet Jesaja musste Hiskia mitteilen, dass es dem HERRN missfiel. Hiskias Königreich würde letztendlich an die Babylonier fallen und seine Nachkommen würden in Gefangenschaft weggeführt werden. Trotz dieser düsteren Prophezeiung reagierte Hiskia selbstsüchtig (2Kön 20,19): Er war erleichtert, dass die prophezeite Gefangenschaft nicht zu seinen Lebzeiten kommen, sondern erst seine Nachkommen betreffen würde! Wäre Hiskia doch nur bereit gewesen, sich dem offenbarten Willen des HERRN zu fügen, und hätte er doch Gott nicht aus Selbstsucht überredet!

Unzufriedenheit führt dazu, dass wir Gott überreden

In dieser kurzen Studie haben wir gesehen: Wenn wir unzufrieden sind, überreden wir Gott aus allen möglichen Motiven:

  • In 4. Mose 11 sind es die Esslust und der Gaumenkitzel: Die Kinder Israel wollten Fleisch essen anstelle von Manna.
  • In 4. Mose 32 sind es der Wohnort und materieller Besitz: Die zweieinhalb Stämme wollten sich ihr Land selbst aussuchen.
  • In 1. Samuel 8 geht es um menschliche Führerschaft und darum, dass das Volk das haben wollte, was andere hatten: Israel wollte einen König, um wie die anderen Völker zu sein.
  • In 2. Könige 20 geht es um das natürliche Leben: Hiskia war nicht bereit, Gottes Zeit zum Sterben zu akzeptieren.

Wir können uns relativ einfach in jedem dieser Bereiche von Unzufriedenheit wiederfinden. Ob wir unsere Unzufriedenheit im Gebet ausdrücken oder nicht – das macht unsere Sünden, wenn wir klagen und Gott überreden, nicht weniger. Lasst uns doch eifrig unserer Neigung widerstehen, Gott zu überreden. Folgen wir demütig dem Vorbild unseres Herrn, der selbst gesagt hat: „Nicht mein Wille, sondern der deine geschehe!“ (Lk 22,42).


Originaltitel: „Twisting God’s Arm“
Quelle: www.growingchristians.org

Mai multe articole despre locul din Biblie 1. Samuel 8 (1)

Mai multe articole ale autorului David Roderick Reid (54)


Nota redacţiei:

Redacţia SoundWords este răspunzătoare pentru publicarea articolului de mai sus. Aceasta nu înseamnă că neapărat ea este de acord cu toate celelalte gânduri ale autorului publicate (desigur cu excepţia articolelor publicate de redacţie) şi doreşte să atragă atenţia, să se ţină seama de toate gândurile şi practicile autorului, pe care el le face cunoscut în alte locuri. „Cercetaţi toate lucrurile, şi păstraţi ce este bun” (1 Tesaloniceni 5.21).

Bibeltexte im Artikel anzeigen