Das Heil und die Gerechtigkeit Gottes (Ch. Briem)

Wie werden wir gerechtfertigt?

Online seit: 04.03.2006     Locuri din Biblie: Römer 1; Römer 3; Römer 10; 2. Korinther 5     Cuvinte cheie: Rechtfertigung

Nun ist Zurechnung von Gerechtigkeit durchaus ein Gedanke der Heiligen Schrift. Wir finden ihn im 4. Kapitel des Römerbriefes ausführlich entwickelt. Von der Gerechtigkeit Gottes jedoch wird nie gesagt, dass sie zugerechnet wird. Die ... mai multGerechtigkeit Gottes steht hier zweifellos mit der Rechtfertigung aus Glauben in Verbindung, aber sie bedeutet nicht Rechtfertigung. Dass die Gerechtigkeit Christi, die Er in seinem vollkommenen Leben durch das Halten des Gesetzes bewiesen hat, auf den Sünder übertragen wird, ist ebenfalls nicht die Lehre der Schrift. Wenn das heilige Leben des Herrn Jesus dem sündigen Menschen zur Gerechtigkeit hätte angerechnet werden können, hätte Er nicht zu sterben brauchen. „Wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben“ (Gal 2,21).

Der wahre Jude und der Israel Gottes (D. Schürmann)

Römer 2,17-29; Römer 3,1-3; Galater 6,12-16

Online seit: 02.07.2005     Locuri din Biblie: Römer 2; Römer 3; Galater 6     Cuvinte cheie: Bundestheologie; Dispensationalismus; Israel Gottes; wahre Jude, der; Beschneidung     Vorlesezeit: 10 min

Sind diese Ausdrücke ein Beleg dafür, dass die Kirche die Fortsetzung von Israel in der heutigen Zeit ist?

Rechtfertigung – durch die Gesetzeserfüllung Christi? (F.B. Hole)

Römer 3,20,21; 4,25; 5,12-21

Online seit: 02.02.2005     Locuri din Biblie: Römer 3; Römer 5; Römer 4     Cuvinte cheie: Rechtfertigung; Gesetzeserfüllung Christi

Frage: Es wurde keine Anspielung darauf gemacht, dass die Gerechtigkeit Christi uns zugerechnet werde. Warum? Weil dieser Gedanke in der Schrift nicht gefunden wird. Es ist nicht schwierig, die Gerechtigkeit Christi darin zu finden. Sie war absolut ... mai multvollkommen, und deshalb konnte Er sich als „das Lamm ohne Flecken“ für uns zum Opfer stellen. Aber wir sind durch sein Blut gerechtfertigt, nicht durch sein vollkommenes Leben. Er starb für uns, aber es wird nirgends gesagt, dass Er für uns das Gesetz hielt. Hätte Er das getan, so stünden wir schließlich nur in einer gesetzlichen Gerechtigkeit vor Gott, das heißt in einer Gerechtigkeit, die nur so weit geht wie das Halten des Gesetzes Mose. Dann wäre unsere Gerechtigkeit vor Gott gerade diese Gerechtigkeit des Gesetzes, von der Mose spricht (siehe Röm 10,5), wenn auch nicht durch uns, so doch durch Christus zu unseren Gunsten bewirkt.