Johann Heinrich Jung-Stilling (1740–1817) (J. Klein)

Online seit: 01.01.2001     Cuvinte cheie: Biographien; Glaubensmänner; Aufklärung (Zeit der)

Hätte er lieber still sein sollen, da er ja noch so jung war? Er war nicht still und wies – neunjährig – den Ortspfarrer einfach auf Römer 1,19.20 hin: Von Gott kann man etwas wissen, denn er hat sich offenbart. Zeitlebens ... mai multwar Jung-Stilling davon überzeugt, dass Gott Gläubigen Seinen Willen offenbart und sie im täglichen Leben führt. Um selbst Zeugnis von der Führung Gottes abzulegen, schrieb er eine sechsbändige Autobiographie mit dem Titel Lebensgeschichte für die, deren „Glaubensgrund in der Religion schwankte“.

John Nelson Darby (1800–1882) (SoundWords)

Zusammengestellt aus verschiedenen Biographien

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John Nelson Darby wurde als jüngster Sohn einer angesehenen irischen Aristokratenfamilie am 18. November 1800 in Westminster (London) geboren. Sein Vater, der Lord John Darby of Leap Castle (Kings County), entstammte einer alten normannischen ... mai multFamilie. Er war ein sehr wortkarger und harter Mann, der, wenn er zu Hause war, immer sehr kurz angebunden war. Seine Mutter, die ihm jedoch schon in seiner Kindheit genommen wurde, stammte aus der bekannten Familie Vaughan in Wales. Obwohl seine Mutter erst 1847 starb, wurde er von ihr getrennt als er erst fünf oder sechs Jahre alt war. Er hatte ein Bild seiner Mutter auf seinen vielfältigen Reisen immer dabei. Er hat, wie er mehrmals schreibt, seine Mutter sehr geliebt. Das zeigt, welchen Einfluss seine Mutter auf den jungen John Nelson ausgeübt hat.

Katharina von Bora (1499–1552) (J. Klein)

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Dass sie einmal die Frau eines bedeutenden Mannes werden würde, konnte am 29. Januar 1499, also vor rund 500 Jahren, noch niemand ahnen. Damals wurde Katharina von Bora als Tochter eines wenig begüterten Adligen auf einem Gut südlich ... mai multvon Leipzig geboren. Als sie sechs Jahre alt war, starb ihre Mutter. Mit zehn kam sie in das Zisterzienserinnenkloster Nimbschen bei Grimma, wo sie 1515 als Nonne eingesegnet wurde und dann in den frühen Zwanzigerjahren mit den Schriften Martin Luthers in Kontakt kam.

Paul Schneider (1897–1939) (J. Klein)

Der Prediger von Buchenwald

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Vor 80 Jahren wurde der Pfarrer Paul Schneider im Konzentrationslager Buchenwald umgebracht. Er war dorthin gekommen, weil er die von den Nationalsozialisten veranlasste Ausweisung aus seiner Gemeinde nicht akzeptiert hatte. Schon als ... mai multTheologiestudent ging Pauls Eifer für die Wahrheit bis zum Äußersten. Er wäre deshalb sogar bereit gewesen, Freundschaften zu opfern. Er schrieb in seinem Tagebuch: „So bleibt mir also nur, mein Leben ganz auf Gott, den Übervernünftigen und Wunderbaren, Allmächtigen und Grundgütigen zu legen. Von ihm will ich mir sagen lassen, was ich zu tun, wie ich zu leben habe; und auf alle eigenen Maßstäbe verzichten.“

Robert Cleaver Chapman (1803–1902) (W. Bühne)

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Damals sprach man davon, dass in der Brüderbewegung die drei christlichen Tugenden „Glaube, Hoffnung, Liebe“ von drei Brüdern besonders ausgeprägt gelebt wurden: Georg Müller, der Waisenvater von Bristol, ist als Mann ... mai multdes Glaubens in die Kirchengeschichte eingegangen, J.N. Darby als Lehrer und Prediger der christlichen Hoffnung und schließlich R.C. Chapman als „Apostel“ der Liebe.