Allvernichtung (2)

SoundWords

© Soundwords, online: 04.04.2017, updated: 24.05.2019

Lehrt die Bibel eine Allvernichtung?

Ist mit dem Tod für die ungläubigen Menschen alles aus und hören sie auf zu existieren? Oder existieren sie noch eine Zeitlang und werden sie dann durch das Feuer der Hölle verzehrt?

Dass mit dem Tod für die Ungläubigen nicht alles aus ist, geht so eindeutig aus dem Wort Gottes hervor, dass es daran für einen aufrichtigen und unvoreingenommenen Bibelleser keine Zweifel geben kann. Eine einzige Bibelstelle reicht bereits aus, um zu beweisen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist: „Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht“ (Heb 9,27).

Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe anderer Bibelstellen, die aussagen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist:

  • Wenn der Herr Jesus in Matthäus 11,22 „Doch ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als euch.“ sagt: „Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als euch“, dann kann mit dem Tod unmöglich alles aus sein.

  • Wenn nach dem Tod angeblich alles aus ist – warum sagt der Herr Jesus dann in Bezug auf Judas: „Es wäre besser für jenen Menschen, wenn er nicht geboren wäre“ (Mt 26,24)?

  • Wenn nach dem Tod angeblich alles aus ist – wie will man dann die Geschichte des armen Lazarus in Lukas 16 verstehen, wo es von dem reichen Mann heißt: „Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war …“ (Lk 16,23)?

  • Wenn nach dem Tod angeblich alles aus ist – warum gibt es dann noch ein „gewisses Erwarten“ eines Gerichts und den „Eifer eines Feuers“, wie der Schreiber des Hebräerbriefes sagt: „So bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers“ (Heb 10,26.27)?

  • Wenn nach dem Tod angeblich alles aus ist – warum spricht Judas in seinem Brief von Menschen, „denen das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit aufbewahrt ist“ (Jud 13)? Dieser Vers zeigt zudem, dass es auch keine zeitlich begrenzte Strafe geben wird, die irgendwann aufhört.

Der biblische Befund ist damit eindeutig: Nach dem Tod des Ungläubigen ist nicht alles aus.

Andere räumen zwar die Existenz eines Gerichtes und auch einer Hölle ein, behaupten aber, Gericht und Hölle würden nicht ewig andauern, sondern nach einer gewissen Zeit des Gerichtes würde die Seele vom Feuer verzehrt/vernichtet werden.

Wirklich? Der Herr Jesus selbst spricht von „unauslöschlichem Feuer“ (Mt 3,12); vom „ewigen Feuer“ (Mt 18,8.9); von der „ewigen Pein“ (Mt 25,46); von dem Ort, „wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt“ (Mt 9,43-49); von dem Zorn Gottes, der auf jemandem bleibt (Joh 3,36 „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“). Der Apostel Paulus schreibt von dem „ewigen Verderben vom Angesicht des Herrn“ (2Thes 1,9); und der Apostel Johannes spricht in der Offenbarung von einem Ort, wo man „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ gepeinigt wird (Off 20,10-15). Wie kommt man auf den absurden Gedanken, dass das Wort ewig in diesen Stellen nicht ewig bedeute, zumal die „ewige Pein“ in etlichen Bibelstellen sogar als Gegensatz zum „ewigen Leben“ gebraucht wird? Wir wollen einige Beispiele anführen:

  • Ist in Matthäus 25,46 „Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ die „ewige Pein“ zeitlich begrenzt, das „ewige Leben“ jedoch zeitlich unbegrenzt? „Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“

  • Oder denken wir an 2. Korinther 4,18 „indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.“, wo das Wort „ewig“ dem Zeitlichen unmittelbar gegenübergestellt ist: „Wir schauen nicht das an, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.“

  • Offenbarung 4,10 „dann werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Thron und sagen:“ sagt von den Ältesten, dass sie „den anbeten, der lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit“; offenbar ist Gott bzw. der Herr Jesus der Ewige.

  • In Offenbarung 14,11 „Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt.“ heißt es: „Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (siehe auch Off 20,10: „Und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit“).

In dem einen Fall soll die Wortkonstruktion „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ tatsächlich „ewig“ bedeuten, und im anderen Fall soll die gleiche Wortkonstruktion als „zeitlich begrenzt“ verstanden werden? Mit welchem exegetischen Schachzug will man diese Auslegung rechtfertigen? Undenkbar!

Wenn wir der Lehre der Allvernichtung Raum geben, ist am Ende nichts mehr sicher. Viele quälende Fragen kommen dann auf: Ist das „ewige Heil“ (Heb 5,9) gar nicht ewig? Müssen wir uns dann auch Sorgen um unsere „ewige Erlösung“ (Heb 9,12) machen? Werden wir wirklich „ewiges Leben“ und „ewigen Trost“ (2Thes 2,16) bekommen? Werden wir doch kein „ewiges Haus in den Himmeln“ (2Kor 5,1) haben? Ist der Heilige Geist doch nicht der „ewige Geist“ (Heb 9,15), und wohnt Er doch nicht „in Ewigkeit“ in uns (Joh 14,16 „und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Sachwalter geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit,“)? Gibt es am Ende gar kein „ewiges Reich“ (2Pet 1,11) und keine „ewige Herrlichkeit“ (2Tim 2,10)? Ist all das nach einer gewissen Zeit zu Ende? Ist die „Macht“ und „Kraft Gottes“ doch nicht ewig (1Tim 6,16 „der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann, dem Ehre sei und ewige Macht! Amen.“; Röm 1,20 „denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden –, damit sie ohne Entschuldigung seien,“), und ist auch Gott am Ende gar nicht ewig (Röm 16,26 „jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften, nach Befehl des ewigen Gottes, zum Glaubensgehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist,“)? Diesen Gedanken drückt die schon erwähnte Bachkantate so aus: „Denn wird sich enden diese Pein, wenn Gott nicht mehr wird ewig sein.“

Merken wir, wohin wir kommen, wenn wir glauben, dass ausgerechnet die „ewige Pein“ nicht ewig wäre? Es gibt im Neuen Testament etwa siebzig Bibelstellen[1], in denen im griechischen Grundtext das Wort aionios (= „ewig“) vorkommt, und immer bedeutet es buchstäblich „zeitlich unbegrenzt“.

Was ist mit dem Wort aionios im Philemonbrief?

In seinem Brief an Philemon schreibt Paulus über den entlaufenen Sklaven Onesimus:

Phlm 15: Denn vielleicht ist er deswegen für eine Zeit von dir getrennt gewesen, damit du ihn für immer [aionios] besitzen mögest.

Nun mag vielleicht jemand einwenden, dass das Wort „immer“ in diesem Vers unmöglich „ewig“ bedeuten könne. Doch gerade diese Stelle ist ein treffender Beweis dafür, dass das Wort aionios auch hier die Bedeutung „ewig“ hat. Vielleicht ist diese Bedeutung sogar einer der Zentralpunkte dieses kurzen Briefes. Paulus will hier gerade sagen: Philemon, überleg einmal, du hattest einen kleinen Verlust erlitten, weil dein Sklave dir für eine gewisse Zeit nicht zur Verfügung stand. Aber – und jetzt müssen wir berücksichtigen, wie der Vers weitergeht: „nicht länger als einen Sklaven, sondern mehr als einen Sklaven, als einen geliebten Bruder“ (Phlm 16) – jetzt hast du einen ungeheuren Gewinn gemacht: Du hast jetzt einen ewigen Besitz bekommen, und dazu noch auf einer viel innigeren Ebene, denn du hast nicht mehr nur einen Sklaven, sondern du hast einen Bruder für die Ewigkeit gewonnen. – Die Beziehungen Sklave/Herr, Mann/Frau usw. gelten nur auf der Erde; die Beziehungen aber, die wir als (Glaubens-)Geschwister haben, sind für die Ewigkeit, sie werden nie aufhören.

Wenn wir sogar bei dieser scheinbaren Ausnahme bei dem Wort „ewig“ an die Bedeutung von „buchstäblich ewig, ohne Ende, zeitlich unbegrenzt“ denken müssen – warum sollte das Wort „ewig“ ausgerechnet in den Bibelstellen nicht „ewig“ bedeuten, wo es in Verbindung steht mit dem ewigen Gericht, dem ewigen Feuer und der ewigen Strafe?

Die „ewige Pein“ in Matthäus 25,46

Mt 25,46: Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Manche wollen die „ewige Pein“ in Matthäus 25,46 „Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ mit der Dauer des tausendjährigen Friedensreiches in Verbindung bringen und auf diese Zeit beschränken. Dazu hat John Nelson Darby zu Recht bemerkt:

Beachten wir, was in Offenbarung 20 steht, wo wir in Vers 15 lesen: „Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.“ Das findet nach dem Tausendjährigen Reich statt (Off 20,7-10 (7) Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden (8) und wird ausgehen, um die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, um sie zum Krieg zu versammeln, deren Zahl wie der Sand des Meeres ist. (9) Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umzingelten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt; und Feuer kam [von Gott] aus dem Himmel herab und verzehrte sie. (10) Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier ist als auch der falsche Prophet; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.“), wenn alles vorbei ist, wenn es heißt: „Es ist geschehen“ (Off 21,6), und: „Gott wird alles in allem sein“ (1Kor 15,28).[2]

Aus diesen Bibelstellen wird deutlich, dass die „ewige Pein“ erst nach dem Tausendjährigen Reich beginnen wird, nach dem großen Endgericht über alle Gottlosen.

Würde die Seele nach einer bestimmten Zeit der Qual wirklich vernichtet, hätte der Herr Jesus nur ein zeitlich begrenztes Gericht für jene getragen, die Buße getan und Ihn während ihres Lebens angenommen haben; Er hätte sie durch sein Werk am Kreuz nur vor einem zeitlichen Getrenntsein von Gott gerettet. Doch damit schmälert man das Werk des Herrn Jesus. John Nelson Darby schreibt zu diesem Gedanken:

Eine passende zeitlich begrenzte Strafe hätte auch irgendein höheres Geschöpf tragen können. Aber den Zorn und das Gericht Gottes, das eine ewige Strafe beinhaltet, konnte nur jemand, der göttlich (und ewig) ist, wie der Sohn Gottes, ertragen.[3]

Fazit

Eine Allvernichtung, gleichgültig, welcher Art, findet keine Unterstützung im Wort Gottes. Zu diesem Ergebnis sind auch alle jene gekommen, die an dem Gedanken einer Allversöhnung festhalten. Sie haben längst eingesehen, dass eine Allvernichtung nicht mit dem Wort Gottes zu rechtfertigen ist. Dennoch bedrängt die Allversöhner der gleiche Gedanke wie die Anhänger der Allvernichtung: Es könne nicht sein, dass ein Gott der Liebe Menschen für ewig an einen Ort ewiger Qual schickt.

Im nächsten Artikel wird es um die Lehre der Allversöhnung gehen.

Vorheriger Teil Nächster Teil

Anmerkungen

[1] Matthäus 18,8; 19,16.29; 25,41.46 (18:8) Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dir Anstoß gibt, so hau ihn ab und wirf ihn von dir. Es ist besser für dich, verkrüppelt oder lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.“ „(19:16) Und siehe, einer trat herzu und sprach zu ihm: Lehrer, was muss ich Gutes tun, um ewiges Leben zu haben?“ „(19:29) Und jeder, der verlassen hat Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter [oder Frau] oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben.“ „(25:41) Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist;“ „(25:46) Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“; Markus 3,29; 10,17.30 (3:29) wer aber irgend gegen den Heiligen Geist lästert, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig –“ „(10:17) Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herzu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, um ewiges Leben zu erben?“ „(10:30) der nicht hundertfach empfängt, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker unter Verfolgungen, und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben.“; Lukas 10,25; 16,9; 18,18.30 (10:25) Und siehe, ein gewisser Gesetzgelehrter stand auf, versuchte ihn und sprach: Lehrer, was muss ich tun, um ewiges Leben zu erben?“ „(16:9) Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, man euch aufnehme in die ewigen Hütten.“ „(18:18) Und ein gewisser Oberster fragte ihn und sprach: Guter Lehrer, was muss ich tun, um ewiges Leben zu erben?“ „(18:30) der nicht vielfach empfängt in dieser Zeit, und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben.“; Johannes 3,15.16.36; 4,14.36; 5,24.39; 6,27.40.47.54.68; 10,28; 12,25.50; 17,2.3 (3:15) damit jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe. (3:16) Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“ „(3:36) Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ „(4:14) wer irgend aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.“ „(4:36) Der erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit beide, der sät und der erntet, zugleich sich freuen.“ „(5:24) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“ „(5:39) Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;“ „(6:27) Wirkt nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt.“ „(6:40) Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“ „(6:47) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer [an mich] glaubt, hat ewiges Leben.“ „(6:54) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag;“ „(6:68) Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;“ „(10:28) und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.“ „(12:25) Wer sein Leben lieb hat, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren.“ „(12:50) und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat.“ „(17:2) so wie du ihm Gewalt gegeben hast über alles Fleisch, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe. (17:3) Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“; Apostelgeschichte 13,46.48 „Und Paulus und Barnabas äußerten sich freimütig und sprachen: Zu euch musste notwendigerweise das Wort Gottes zuerst geredet werden; weil ihr es aber von euch stoßt und euch selbst des ewigen Lebens nicht für würdig erachtet, siehe, so wenden wir uns zu den Nationen.“ „Als aber die aus den Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele zum ewigen Leben bestimmt waren.“; Römer 2,7; 5,21; 6,22.23; 16,25 (2:7) denen, die mit Ausharren in gutem Werk Herrlichkeit und Ehre und Unvergänglichkeit suchen, ewiges Leben;“ „(5:21) damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.“ „(6:22) Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gott zu Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. (6:23) Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ „(16:25) Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, nach der Offenbarung des Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen war,“; 2. Korinther 4,17.18; 5,1 (4:17) Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Trübsal bewirkt uns ein über jedes Maß hinausgehendes, ewiges Gewicht von Herrlichkeit, (4:18) indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.“ „(5:1) Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches Haus, die Hütte, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln.“; Galater 6,8 „Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten.“; 2. Thessalonicher 1,9; 2,16 (1:9) die Strafe erleiden werden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke,“ „(2:16) Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat durch die Gnade,“; 1. Timotheus 1,16; 6,12.16.19 (1:16) Aber darum ist mir Barmherzigkeit zuteilgeworden, damit an mir, dem ersten, Jesus Christus die ganze Langmut erzeige, zum Vorbild für die, die an ihn glauben werden zum ewigen Leben.“ „(6:12) Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.“ „(6:16) der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann, dem Ehre sei und ewige Macht! Amen.“ „(6:19) indem sie sich selbst eine gute Grundlage für die Zukunft sammeln, damit sie das wirkliche Leben ergreifen.“; 2. Timotheus 1,9; 2,10 (1:9) der uns errettet hat und berufen mit heiligem Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben,“ „(2:10) Deswegen erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie die Errettung erlangen, die in Christus Jesus ist, mit ewiger Herrlichkeit.“; Titus 1,2; 3,7 (1:2) in der Hoffnung des ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen kann, verheißen hat vor ewigen Zeiten;“ „(3:7) damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens.“; Philemon 15 „Denn vielleicht ist er deswegen für eine Zeit von dir getrennt gewesen, damit du ihn für immer besitzen mögest,“; Hebräer 5,9; 6,2; 9,12.14.15; 13,20 (5:9) und, vollendet worden, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden,“ „(6:2) der Lehre von Waschungen und dem Hände-Auflegen und der Toten-Auferstehung und dem ewigen Gericht.“ „(9:12) auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut – ist ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte.“ „(9:14) wie viel mehr wird das Blut des Christus, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um dem lebendigen Gott zu dienen! (9:15) Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, da der Tod stattgefunden hat zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfingen.“ „(13:20) Der Gott des Friedens aber, der aus den Toten wiederbrachte unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, in dem Blut des ewigen Bundes,“; 1. Petrus 5,10 „Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus [Jesus], nachdem ihr eine kurze Zeit gelitten habt, er selbst wird [euch] vollkommen machen, befestigen, kräftigen, gründen.“; 2. Petrus 1,11 „Denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.“; 1. Johannes 1,2; 2,25; 3,15; 5,11.13.20 (1:2) (und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist);“ „(2:25) Und dies ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben.“ „(3:15) Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder, und ihr wisst, dass kein Menschenmörder ewiges Leben in sich bleibend hat.“ „(5:11) Und dies ist das Zeugnis: dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.“ „(5:13) Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.“ „(5:20) Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“; Judas 7.21 „Wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die sich, ebenso wie jene, der Hurerei ergaben und anderem Fleisch nachgingen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die Strafe des ewigen Feuers erleiden.“ „erhaltet euch selbst in der Liebe Gottes, indem ihr die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus erwartet zum ewigen Leben.“; Offenbarung 14,6 „Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der das ewige Evangelium hatte, um es denen zu verkündigen, die auf der Erde ansässig sind, und jeder Nation und jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk,“.

[2] J.N. Darby, Es gibt eine ewige Verdammnis, Neustadt/Weinstraße (Ernst-Paulus-Verlag), 3. Auflage, S. 16; übersetzt aus The Collected Writings of J.N. Darby, Bd. 7. Siehe auch den Artikel „Ist die ,ewige Verdammnis‘ ewig?“ von J.N. Darby.

[3] Ebd., S. 33.


Note from the editors:

The SoundWords editorial team is responsible for the publication of the above article. It does not necessarily agree with all expressed thoughts of the author (except of course articles of the editorial staff) nor would it like to refer to all thoughts and practices, which the author represents elsewhere. “But examine all things, hold fast the good” (1Thes 5:21).—See also „On our own account ...

Bibeltexte im Artikel anzeigen