Was ist Pharisäertum?
Ein kurzer Gedanke zu Markus 3,1-6

Frank Binford Hole

© CSV, Online începând de la: 12.03.2002, Actualizat: 17.02.2022

Leitverse: Markus 3,1-6

Mk 3,1-6: Und er ging wiederum in die Synagoge; und es war daselbst ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte. Und sie lauerten auf ihn, ob er ihn am Sabbat heilen würde, auf dass sie ihn anklagen möchten. Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Stehe auf und tritt in die Mitte. Und er spricht zu ihnen: Ist es erlaubt, an den Sabbaten Gutes zu tun oder Böses zu tun, das Leben {o. ein Leben} zu retten oder zu töten? Sie aber schwiegen. Und er blickte auf sie umher mit Zorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt. Und die Pharisäer gingen alsbald hinaus und hielten mit den Herodianern Rat wider ihn, wie sie ihn umbrächten.

Die Herzen der Pharisäer waren hart. Sie waren empfindlich genug, wenn es sich um Spitzfindigkeiten beim Gesetz handelte, aber hart gegenüber menschlicher Not. Ebenso ließen sie jedes Gefühl für die eigene Sünde vermissen. Jesus sah ihren furchtbaren Zustand und war betrübt darüber; aber Er hielt seine Segnungen nicht zurück. Er heilte den Mann und überließ sie ihrer Sünde. Sie fühlten sich geschmäht, weil Er eine ihnen so kostbare Gesetzesgewohnheit durchbrochen hatte. Und sie gingen hin, um selbst eines der vorrangigen Gebote des Gesetzes zu verletzen, nämlich seine Ermordung zu planen. Das ist Pharisäertum!


Aus Grundzüge des Neuen Testaments, Bd. 1: Matthäus – Lukas, Hückeswagen (CSV) 1989, S. 138

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