Satan – ewige und endgültige Vergeltung (14) (F.C. Jennings)

2. Korinther 5,10; Galater 6,7.8; Lukas 12,47.48

Locuri din Biblie: Lukas 12; Galater 6; 2. Korinther 5     Cuvinte cheie: Feuersee; Gericht

Gottes Wort sagt uns, dass „ein jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben“ wird (Röm 14,12). Doch findet dieses Rechenschaftgeben nicht im Verlauf unseres Lebens auf der Erde statt. Im Blick auf die Ungleichheiten ... mai multund Ungerechtigkeiten, die hier auf Erden nie völlig ausgeglichen bzw. berichtigt werden, musste schon der Weiseste unter den Menschenkindern ausrufen: „Es ist eine Eitelkeit, die auf Erden geschieht: dass es Gerechte gibt, welchen nach dem Tun der Gesetzlosen widerfährt, und dass es Gesetzlose gibt, welchen nach dem Tun der Gerechten widerfährt“ (Pred 8,14). Bereits der Tod scheint „ungerecht“ zu sein, da der Gerechte und der Gesetzlose „ohne Unterschied“ seine Beute sind (Pred 9,2.3).

Satan – Glanzstern (Luzifer), Sohn der Morgenröte (4) (F.C. Jennings)

Jesaja 13,21.22; 14,12

Locuri din Biblie: Jesaja 13; Jesaja 14

Bei der ersten Erwähnung Satans auf den Blättern der Heiligen Schrift wird er uns als ein Wesen dargestellt, das den Menschen durch seine List in Sünde und Tod führt. Wir könnten, wenn wir nicht weiter nachdenken, daraus ... mai multfolgern, dass dies bereits seit seiner Erschaffung sein eigentliches Wesen war. Bei einiger Überlegung müssen wir diese Annahme jedoch als irrig und nicht schriftgemäß erkennen. Gott verkörpert in sich das absolut Gute; aus einer solchen Quelle kann nichts als Gutes hervorkommen. Gott hat ebenso wenig den Teufel in seinem jetzigen Charakter als „Lügner“ und „Mörder“ erschaffen, wie Er den Menschen in einem gefallenen, sündigen Zustand erschaffen hat (s. Pred 7,29; Joh 8,44). Daraus müssen wir folgern, dass ihm die Namen „Satan“ und „Teufel“ auch nicht ursprünglich zugelegt waren. Sein Name musste ursprünglich etwas von seiner Vollkommenheit als Geschöpf ausdrücken, das aber dann in Sünde fiel. Dies wird auf bemerkenswerte Weise in Jesaja 14,12 durch die Worte ausgedrückt: „Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte!“

Satan – im Abgrund gebunden (11) (F.C. Jennings)

Offenbarung 20,1-3

Locuri din Biblie: Offenbarung 20

Der Herr Jesus Christus kommt jetzt, um die Erde zu richten, den Schauplatz so vieler Kämpfe zwischen den Mächten des Guten und des Bösen. Sie war ursprünglich der Herrschaft Luzifers, des „Glanzsternes“, ... mai multübergeben worden und wurde von ihm, als dem gefallenen Teufel, durch die Jahrtausende immer noch als sein Reich beansprucht. Sie wurde dem Menschen übergeben, doch er verlor sein Anrecht auf die Herrschaft über sie. Nun wird dieses Anrecht für alle Zeiten dem „zweiten Adam“ übergeben, der aus Seinem Reich alle „Ärgernisse“ hinaustun wird und dessen Herrschaft bis zu den äußersten Enden der Erde reichen wird.

Satan – Mythos oder Realität? (1) (F.C. Jennings)

1.Mose 3; 2. Korinther 11,3; Offenbarung 20,2

Locuri din Biblie: 1. Mose 3; Offenbarung 20; 2. Korinther 11     Cuvinte cheie: Schlange

Viele, die sich Christen nennen, glauben nicht an die Existenz des Teufels. Bei unangenehmen Dingen sagt man eben einfach: „Daran glauben wir nicht“, oder noch überzeugender: „Niemand glaubt daran“; oder ganz ... mai multunwiderlegbar: „Kein vernünftiger Mensch glaubt das noch“ (und „vernünftig“ wollen wir ja doch alle sein!), und schon ist man das Problem los.

Satan – sein Aufenthaltsort in den himmlischen Örtern (8) (F.C. Jennings)

Epheser 2,2; 6,12

Locuri din Biblie: Epheser 2; Epheser 6

Wir wollen uns auch hier zunächst die allgemein verbreiteten Ansichten über den Aufenthaltsort des Teufels näher anschauen. Sie gehen in unserem Fall weit auseinander. Viele meinen, Satan habe seinen Wohnort in der Hölle, andere, ... mai multauf der Erde; nur seine Anwesenheit im Himmel möchte man ganz ausschließen. Außerdem hält man ihn für allgegenwärtig, ohne räumliche Beschränkungen, als könne er sich gleichzeitig an jedem Ort der Erde aufhalten. Die Hölle wird allgemein als sein Reich angesehen, und man glaubt, dass er dort als Herrscher regiert, und nicht etwa, dass er dort als Gefangener seine gerechte Strafe leidet.

Satan – seine „Macht des Todes“ (7) (F.C. Jennings)

Hebräer 2,14

Locuri din Biblie: Hebräer 2     Cuvinte cheie: Tod

Die angeführte Stelle sagt uns, dass der Teufel durch den Tod Dessen „zunichtegemacht“ worden ist, der „Blutes und Fleisches teilhaftig“ wurde. Aber auf welche Weise geschah dies, da ja der Teufel nicht tot ist, und der ... mai multTod nach wie vor über die Leiber der Gläubigen wie der Ungläubigen herrscht? Auch durch die Innewohnung Christi in dem Gläubigen ist dessen Leib noch nicht von den Folgen der Sünde, vom Tode, erlöst. „Wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend … die Erlösung unseres Leibes“ (Röm 8,23). Doch unser „Geist ist Leben der Gerechtigkeit wegen“ (V. 10). Der Heilige Geist hat meinem Geist ewiges Leben vermittelt, ein Leben, das durch den Tod nie angetastet werden kann. Der Tod hat alle Macht über mein vom Geist geschenktes, vom Geist erfülltes Leben verloren. Auf welche Weise? „Der Gerechtigkeit wegen“; sie hat alles Todeswürdige durch den Tod des Einen hinweggetan, der in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde am Kreuze starb. Wir werden, was den Geist betrifft, „den Tod nicht sehen ewiglich“ (Joh 8,51). Das Gesagte wirft sein Licht auf unsere Stelle in Hebräer 2. Wenn unser Heiland uns auch nicht vom physischen Tod errettet hat, so hat Er uns doch von jener „Todesfurcht“ befreit, durch die der Teufel die Menschen „das ganze Leben hindurch“ in Knechtschaft hält.

Satan – seine Würde bei der Schöpfung (2) (F.C. Jennings)

Johannes 12,31; 14,30; Offenbarung 2,13, Lukas 4,5.6; Epheser 2,2

Die Bibel macht uns klare, unmissverständliche Angaben über die Würde, mit welcher der Schöpfer Satan bei seiner Erschaffung bekleidet hatte. Wir erinnern an Judas 9: „Michael aber, der Erzengel, als er, mit dem Teufel ... mai multstreitend, Wortwechsel hatte um den Leib Moses, wagte nicht, ein lästerndes Urteil über ihn zu fällen, sondern sprach: Der Herr schelte dich!“ Satan, der hier „der Teufel“ genannt wird, war von seiner Erschaffung her mit einer solchen Hoheit bekleidet, dass der einzige Engelfürst, den das Wort als „Erzengel“ bezeichnet, das Urteil über Satan Gott anheimstellen musste. Er bewies damit, dass er in der Engelhierarchie eine geringere Stellung bekleidete. Wir fragen: Sind die törichten, abstoßenden Darstellungen Satans im Licht dieser Schriftstelle als der Wahrheit entsprechend zu verantworten?

Satan – und der Feuersee (13) (F.C. Jennings)

Offenbarung 19,20; 20,10

Locuri din Biblie: Offenbarung 19; Offenbarung 20     Cuvinte cheie: Feuersee

Wir wollen uns nun mit der furchterregenden Bezeichnung „Feuersee“ insoweit befassen, wie es Gott Wohlgefallen hat, uns darüber in Seinem heiligen Wort Aufschluss zu geben. Der Ausdruck „Feuersee“ kommt nur in der ... mai multOffenbarung vor, und zwar insgesamt sechsmal im letzten Teil des Buches. Die ersten, die in den Feuersee geworfen werden, sind „das Tier und der falsche Prophet“ (Off 19,20). Ohne durch den leiblichen Tod zu gehen, werden sie lebendig den Qualen des Feuersees überliefert. Die Hinweise der Schrift lassen keinen Raum für die Möglichkeit, dass die beiden Verurteilten durch das Feuer vernichtet werden; denn nach der tausendjährigen Regierung des Messias finden wir sie immer noch im Feuersee, und zwar bei vollem Bewusstsein; „sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (Off 20,10). Das Feuer hat also nicht den verzehrenden Charakter, wie wir ihn vom natürlichen Feuer kennen. Handelt es sich überhaupt um natürliches Feuer?

Satan – und die Offenbarung des Sohnes Gottes (15) (F.C. Jennings)

1. Johannes 3,8

Locuri din Biblie: 1. Johannes 3

Doch wo hat sich der Sohn Gottes offenbart? Lasst uns zunächst die Höhen des Himmels durchforschen; lasst uns nach Ihm suchen unter den geistlichen Fürstentümern und Engelmächten. Der Sohn Gottes ist dort nicht zu finden; ... mai mult„Er hat sich fürwahr nicht der Engel angenommen“ (Heb 2). Begeben wir uns auf die Erde und durchsuchen die irdischen Paläste, die allein einigermaßen Seiner hohen Würde entsprechen könnten. Wir blicken in die marmornen Hallen und goldgetäfelten Gemächer des kaiserlichen Palastes, angefüllt mit all dem Reichtum dieser Welt. Der Sohn Gottes ist dort nicht auszumachen, vielmehr weist alles auf die Gegenwart des Feindes hin. Auch in den Häusern der Reichen und Edlen dieser Welt suchen wir Ihn vergebens. Wir steigen bis zu den Hütten der Armen hinab, denn Er hat Sich ja den Menschen offenbart und muss daher irgendwo zu finden sein; doch auch dort ist Er nicht. Zuletzt gehen wir zu jener Herberge, die mit Durchreisenden überfüllt ist, und wenden uns sogleich dem bescheidensten ihrer Gebäude zu. Im Stall hören wir das Stampfen der Tiere vor den Futterkrippen. Der strenge Stallgeruch lässt uns zurückschrecken: Hier kann Er doch gewiss nicht sein! Wir blicken in eine der Krippen hinein: Da liegt das neugeborene Kindlein in aller Niedrigkeit! Viele unfehlbare Beweise bezeugen uns, dass dies der Sohn Gottes ist. Wir haben Ihn nun doch noch gefunden! Unsere Augen betrachten „Gott offenbart im Fleisch“! Sein Anblick müsste genügen, den Umherirrenden zur Selbstverurteilung und zur Buße zu bringen und die Bande Satans zu sprengen, die sein Herz gefangen halten.

Schamgar und sein Rinderstachel (F.C. Jennings)

Richter 3,31

Locuri din Biblie: Richter 3     Vorlesezeit: 16 min

Ein einzelner Vers am Ende des dritten Kapitels des Buchers der Richter berichtet uns von einer Glaubenstat, die zu unserem Nutzen überliefert worden ist. Im Zusammenhang ist die Rede weder von einer neuen Missetat aufseiten Israels noch von ... mai multeiner nachfolgenden Gefangenschaft. Wie oft haben wir den Vers in Richter 3,31 gelesen, und wie viel Nutzen haben wir aus ihm gezogen? Sind wir der Meinung, er berichte nur eine historische Tatsache? Ja, er ist wirklich ein interessanter historischer Bericht, so wie Geschichte an sich interessant ist; aber […] Gott hatte mehr im Sinn für sein Volk.

Über der Sonne (F.C. Jennings)

(Anm.: im Gegensatz zu „unter der Sonne“ im Prediger)

Cuvinte cheie: Enttäuschungen; Gedichte

Ihr Gotteskinder, seht nicht an die armen Dinge dieser Erde, wo Aug und Ohr nichts finden kann, daß euer Herz hier glücklich werde. O sinnt auf das, was droben blüht; auf Erden wird es nicht gefunden. Wer noch so eifrig sich ... mai multbemüht, er bleibt mit Schmerz und Weh verbunden.