Mackintosh, Charles Henry: Das Gesetz: Die Lebensregel des Christen?

Johannes 14,21; 1. Johannes 3,21-24; Römer 7–8

Bibelstellen: Johannes 14; 1. Johannes 3; Römer 7; Römer 8     Stichwörter: Gesetz vom Sinai; Gesetzlichkeit; Adventisten

Wenn wir unter Gesetz wären, so würde die Sünde über uns herrschen. Wir finden in der Schrift beständig, dass „Sünde“, „Gesetz“ und „Fleisch“ miteinander verbunden sind. Jemand, der ... mehrunter Gesetz steht, kann niemals das Glück kennenlernen, aus der Herrschaft der Sünde befreit zu sein. Schon hieran können wir erkennen, wie verkehrt es ist, jemandem das Gesetz aufzuerlegen. Man würde denjenigen in eine Stellung drängen, in der die Sünde mit unumschränkter Macht über ihn herrscht. Es ist ganz und gar unmöglich, Heiligkeit durch das Gesetz hervorzubringen.

Mackintosh, Charles Henry: Was ist die Wiedergeburt?

Johannes 3; 1. Johannes 3; Römer 8

Artikel: 3     Bibelstellen: Johannes 3; 1. Johannes 3; Römer 8     Stichwörter: Wiedergeburt; Neue Geburt

Mawson, John Thomas: „Abba, Vater“

Bibelstellen: Markus 14; Römer 8; Galater 4     Stichwörter: Abba Vater     Vorlesezeit: 5 min

Schon die kleinen Kinder – die, die jung sind im Glauben – „haben den Vater erkannt“ (1Joh 2,14), und „Abba“ sagen die kleinen Kinder in Israel. Und doch liegt in diesem Namen eine Lieblichkeit und ein Reichtum an ... mehrBedeutung, den sogar der älteste Heilige auf Erden nicht völlig versteht. Bemerkenswerterweise ist dieses Wort nicht in unsere Muttersprache übersetzt worden, und tatsächlich benutzt Paulus, vom Heiligen Geist inspiriert, in Römer 8,15 und Galater 4,6 nicht das entsprechende griechische Wort. Es steht dort so, wie der Herr selbst es benutzte, als Er sich in ringendem Kampf im Garten Gethsemane zum Gebet niederwarf.

Patterson, Frederick George: Ein auserwähltes Gefäß (4)

Das befreite Gefäß

Bibelstellen: Römer 8     Vorlesezeit: 25 min

Indem die Seele ihre Verantwortlichkeit durchläuft, lernt sie tiefgreifende Lektionen, damit sie durch Erfahrung die Tiefen einer verdorbenen Natur (des Fleisches) entdeckt, die im Herzen des Menschen entsprang, als er sich von Gott losriss. ... mehrAber nun, da sie befreit ist, erkennt sie auch, dass sie in Christus den „Baum des Lebens“ erreicht hat: das „Gesetz des Geistes des Lebens“ in Ihm, dass sie gänzlich freimacht „von dem Gesetz der Sünde und des Todes“. Frei auch auf eine doppelte Weise: nämlich frei in der Seele, um zu Gott aufzuschauen, und frei dazu, in der Gegenwart und in der Hoffnung alles, was Er ist, zu genießen. Und frei vom Wirken des Fleisches im Inneren. Das Selbst wird außer Acht gelassen, und man lebt das Leben, das man im Fleisch lebt, durch den Glauben an den Sohn Gottes: d.h. den Glauben an Ihn als Ziel und Kraft und alles. Die Quelle und der Antrieb solch eines Lebens kommen nicht aus dem Selbst, sondern von Christus; und nur so bringt es Frucht für Gott,