Kein Mensch wie jeder andere
Matthäus 21,10

Kalender D.H.I.N.

© CSV, online: 24.12.2022

Leitvers: Matthäus 21,10

Mt 21,10: Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung und sprach: Wer ist dieser?

Bei seiner Geburt gab es keinen Raum in der Herberge – doch der Himmel über Ihm geriet in Bewegung. Er wurde in eine Krippe gelegt – doch ein Stern führte Weise aus dem Morgenland herbei, damit sie Ihm huldigten.

Seine Geburt widersprach dem Wissen, wie menschliches Leben entsteht, und sein Tod war anders als das Ableben jedes anderen Menschen.

Er besaß nichts, doch Er deckte den Tisch für 5000 Menschen – und es blieb noch übrig. Er schritt nicht über schöne Teppiche, aber über das Wasser – und es trug Ihn.

Seine Kreuzigung war das größte Verbrechen – und doch musste „der Sohn des Menschen erhöht werden“, damit Menschen erlöst werden konnten. Als Er starb, trauerten nur wenige um Ihn, doch die Sonne verhüllte ihr Licht.

Menschen waren empfindungslos wegen ihrer Sünden – aber die Erde erbebte unter der Last. Die Schöpfung ehrte Ihn, und die Sünder verwarfen Ihn.

Sünde konnte Ihm nichts anhaben, und Verwesung erreichte Ihn nicht. Zwar fielen seine Blutstropfen auf die Erde, doch sein Körper zerfiel nicht – und als Beweis, dass Gott vollständig zufriedengestellt war, erweckte Er Ihn von den Toten auf.

Er predigte nur drei Jahre, schrieb kein Buch und setzte sich kein Denkmal – und ist doch nach zweitausend Jahren immer noch die wichtigste Person der Menschheitsgeschichte, ist Dreh- und Angelpunkt der Zeitrechnung, ist das Thema vieler Predigten.

War Er etwa nur Mensch wie jeder andere? War sein Tod nichts weiter als ein normaler menschlicher Tod? – Nein! Denn Er brachte unermesslich vielen das Leben!

Lasst uns Ihm von Herzen danken und voller Bewunderung ausrufen:

„Mein Herr und mein Gott!“ (Joh 20,28).


Aus dem Kalender Der Herr ist nahe vom 24. Dezember 2022


Note from the editors:

The SoundWords editorial team is responsible for the publication of the above article. It does not necessarily agree with all expressed thoughts of the author (except of course articles of the editorial staff) nor would it like to refer to all thoughts and practices, which the author represents elsewhere. “But examine all things, hold fast the good” (1Thes 5:21).—See also „On our own account ...

Bibeltexte im Artikel anzeigen