Gottes Treue zu seinem Volk (W.T. Turpin)

Apostelgeschichte 1,6-8

Scriptures: Apostelgeschichte 1; Markus 11     Keywords: Israel; Verheißung     Reading Time: 12 min

Gott erprobt sein Volk auf eine bemerkenswerte Weise, denn die Verheißungen, die Er dem Volk gegeben hat, sind noch nicht erfüllt oder bestätigt worden. Weil wir [leider] durch Schauen wandeln und nicht durch Glauben, stoßen ... morewir uns wahrscheinlich an der Tatsache, dass Israel in alle Welt zerstreut ist. Gerade diese Zerstreuung hat großenteils dazu geführt, dass viele denken, Gottes Verheißungen müssten anders erfüllt werden als durch die Zerstreuung Israels.

Gottes Verheißungen an Abraham (W. Kelly)

1. Mose 12,1-3; Galater 3,6.16

Scriptures: 1. Mose 12; Galater 3     Keywords: Bundestheologie; Dispensationalismus; Geheimnis; Bund (der neue); Verheißung     Reading Time: 28 min

Niemand leugnet, dass die Verheißungen, die Abraham gegeben wurden, aus der Gnade Gottes hervorkamen. Aber es ist ein ernster Fehler, diese Verheißungen an Abraham, mit Gottes Verheißung in Christus durch das Evangelium, von der in ... moreEpheser 3,6 gesprochen wird, zu verwechseln. Das würde unseren Glauben, unsere Gemeinschaft und unser Verhalten beeinflussen. Natürlich beinhaltete der Bund mit Abraham für die Teilhaber dieses Bundes Sicherheit, Annahme, Gunst und Freundschaft mit Gott. Die Frage ist ob nicht zum Beispiel der Brief an die Epheser ein weitaus tieferes und höheres Ziel der Gnade offenbar macht. Dabei geht es um ein Ziel, das niemals an Abraham verheißen war. Es wurde bewusst verborgen gehalten, bis der Heilige Geist auf die Erde herabgekommen war als Folge des Todes, der Auferstehung und der Auffahrt des Herrn Jesus zur Rechten Gottes in den Himmel. Weder Vernunftschlüsse noch Tradition werden uns dabei helfen, diese Frage zu lösen. Sie werden uns viel mehr behindern. Aber was sagt die Schrift? Wir wollen zwei Dinge vergleichen. Bei diesen zwei Dingen geht es um etwas, was total verschieden ist in der Reichweite und in seinem Charakter, obwohl beide notwendigerweise ihre Quelle in der mannigfachen Gnade Gottes finden.