Der Prophet Joel (2)
Kapitel 2

Henry Allen Ironside

© SoundWords, Online începând de la: 03.06.2018, Actualizat: 12.06.2018

Kapitel 2

Vers 1

Joel 2,1: Stoßt in die Posaune auf Zion, und blast Lärm auf meinem heiligen Berg! Beben sollen alle Bewohner des Landes; denn es kommt der Tag des HERRN, denn er ist nahe:

Wenn wir uns dem zweiten Kapitel zuwenden, werden wir sofort in das feierliche und mitreißende Geschehen des nahe bevorstehenden Tages des HERRN eingeführt – ein Tag, der nur dann kommen kann, wenn die Gemeinde bereits zum Himmel entrückt wurde. Dann wird sich Gott wieder um die Nation Israel kümmern und alles erfüllen, „was durch die Propheten geredet wurde“.

Beim Schreiben vergesse ich nicht, dass es sich beim letzten Teil dieses Kapitels um ein prophetisches Wort handelt, das der Apostel Petrus bei seiner Erklärung für die wundersame Offenbarung des Geistes an Pfingsten benutzte.[1] Jedoch werden wir sehen, wenn wir diesen Teil besprechen, dass er eine viel weitreichendere Bedeutung hat. Das Geschehen an Pfingsten war in seiner Natur lediglich ähnlich und ein Vorausbild für die eigentliche Erfüllung; deshalb konnte Petrus sagen: „Dies ist es“ (Apg 2,16), aber die Prophezeiung war damals noch nicht zu Ende, wie ein sorgfältiges Lesen des ganzen Buches Joel deutlich machen wird.

Das Bild einer Posaune, das im Kapitel zweimal benutzt wird (Joel 2,1.15), schließt aufs Engste an 4. Mose 10 an. Dort finden wir die „zwei Trompeten aus Silber“ (4Mo 10,2), die für einen doppelten Zweck gebraucht werden: um Alarm zu blasen und um die ganze Versammlung in die Gegenwart des HERRN zu versammeln. Die erste Trompete wurde geblasen, um aufzuwecken; die zweite, um Anweisung zu geben. Wir finden hier in Joel das Gleiche. In den Versen 1 bis 14 wird Alarm geblasen, und das Volk wird vor den schrecklichen Ereignissen gewarnt, die am Tag des HERRN stattfinden werden. Dieser Tag wird als nahe gekommen beschrieben. Die Ereignisse werden so schwer sein, dass die Heimsuchung der Heuschrecken, unter denen sie gelitten hatten, lediglich ein schwaches Vorbild für das war, was nun über das Land und Volk Juda kommen würde. Dann ab Vers 15 bis zum Ende des Buches ertönt die Trompete, um eine feierliche Versammlung einzuberufen und detaillierte Anweisungen bezüglich des Segens zu geben, der den bereits erwähnten Gerichten folgen wird. Im ersten Teil wird der Tag des HERRN beschrieben als „ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und der Wolkennacht. Wie die Morgendämmerung ist es ausgebreitet über die Berge“ (Joel 2,2). So wie die dunkelste Stunde der Morgendämmerung vorausgeht, so wird es speziell für Juda und für die Welt im Allgemeinen sein, wenn das Tausendjährige Reich anbricht. Sie werden durch die dunkelste Zeit der Drangsal gehen, die jemals bekannt war.

Verse 2-9

Joel 2,2-9: 2 … ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und der Wolkennacht. Wie die Morgendämmerung ist es ausgebreitet über die Berge, ein großes und mächtiges Volk, wie seinesgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist und nach ihm nicht mehr sein wird bis in die Jahre der Geschlechter und Geschlechter. 3 Vor ihm her verzehrt das Feuer, und hinter ihm lodert die Flamme; vor ihm ist das Land wie der Garten Eden, und hinter ihm eine öde Wüste, und auch keine Entronnenen lässt es übrig. 4 Sein Aussehen ist wie das Aussehen von Pferden; und wie Reitpferde, so rennen sie. 5 Wie Wagengerassel hüpfen sie auf den Gipfeln der Berge, wie das Prasseln der Feuerflamme, die Stoppeln verzehrt; sie sind wie ein mächtiges Volk, zum Kampf gerüstet. 6 Vor ihm zittern die Völker, alle Angesichter erblassen. 7 Sie rennen wie Helden, wie Kriegsleute ersteigen sie die Mauer; und sie ziehen jeder auf seinem Weg, und ihre Pfade wechseln sie nicht. 8 Und keiner drängt den anderen, sie ziehen jeder einzeln auf seiner Bahn; und sie stürzen zwischen den Waffen hindurch und verwunden sich nicht. 9 Sie laufen in der Stadt umher, rennen auf die Mauer, steigen in die Häuser; durch die Fenster dringen sie ein wie der Dieb.

Denn Juda, der Hauptvertreter, ist „ein großes und mächtiges Volk“, das den verzehrenden Heuschrecken verglichen wird. Es ist der Assyrer der letzten Tage, die schreckliche Macht aus dem Norden, der das Land Palästina kurz vor der glorreichen Erscheinung der Sonne der Gerechtigkeit überrennen wird. Wie ein verzehrendes Feuer werden sie über das Land fegen und gnadenlos das verwüsten, was vor ihnen wie der Garten Eden war und was nun als öde Wildnis zurückbleiben wird (Joel 2,2.3). Sie sind wie mächtige Pferde, die in die Schlacht ziehen, und sie sind in ihrem unwiderstehlichen Ansturm wie Wagen auf den Gipfeln der Berge, die von Berg zu Berg und von Gipfel zu Gipfel springen, während die verzehrenden Flammen alles auflecken, was auf ihrem Weg übrig ist. Vor Terror und Angst flüchtend, werden „die Angesichter erblassen“ in dem wilden Versuch, den rächenden Horden zu entkommen (Joel 2,4-6). Ihr geordnetes Vordringen als ein diszipliniertes Heer, das nur die Befehle ihres Anführers kennt, wird in den Versen 7 bis 9 dargestellt. Nichts kann sie aufhalten. Sie überwinden alle Hindernisse und treten dort ein, wo sich ihre Beute versteckt, während sie in der Wut ihrer Macht vorwärtstreiben.

Vers 10

Joel 2,10: Vor ihnen erbebt die Erde, erzittert der Himmel; Sonne und Mond verfinstern sich, und die Sterne verhalten ihren Glanz.

Die Sprache von Vers 10 ist zweifelsfrei apokalyptisch. So gewaltig werden die Umwälzungen und Umkehrungen an dem Tag des Zornes des HERRN sein, dass es wie das Zittern der Erde und das Zittern der Himmel sein wird. Die Sonne wird verdunkelt werden, ebenso der Mond, während die Sterne am Mitternachtshimmel ausgelöscht zu sein scheinen. Wie in den Erschütterungen des sechsten Siegels in Offenbarung 6 wird alles, was die Menschen für sicher und beständig halten, umgestoßen werden. Es ist nicht die Zerstörung des materiellen Universums, sondern die Zerstörung der Moral, des geistlichen, politischen und wirtschaftlichen Lebens.

Verse 11-14

Joel 2,11-14: 11 Und der HERR lässt vor seiner Heeresmacht her seine Stimme erschallen, denn sein Heerlager ist sehr groß, denn der Vollstrecker seines Wortes ist mächtig; denn groß ist der Tag des HERRN und sehr furchtbar, und wer kann ihn ertragen? 12 Aber auch jetzt noch, spricht der HERR, kehrt um zu mir mit eurem ganzen Herzen und mit Fasten und mit Weinen und mit Klagen. 13 Und zerreißt euer Herz und nicht eure Kleider, und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte und lässt sich des Übels gereuen. 14 Wer weiß? Er könnte umkehren und es sich gereuen lassen, und er könnte Segen hinter sich zurücklassen: Speisopfer und Trankopfer für den HERRN, euren Gott.

Es wird ein Appell an das Gewissen Judas sein. Der HERR ruft sie auf, mit ihrem ganzen Herzen zu Ihm umzukehren und der Buße würdige Frucht zu bringen. Er möchte Wahrheit im Inneren anstatt äußerliche Formen; deshalb sagt Er: „Zerreißt euer Herz und nicht eure Kleider“ (Joel 2,13). Er sichert ihnen sein zartes Mitgefühl zu und seine Gnade, die nicht versagen kann, wenn sie sich Ihm von ganzem Herzen zuwenden. Auch wenn er erste Niederschlag des kommenden Sturmes bereits gefallen war – wer hätte sagen können, ob Er sich nicht von seinem Zorn abwenden und einen Segen hinterlassen würde? Obwohl die Stunde weit vorgerückt war, könnte seine liebende Güte ihnen doch entgegenkommen. Er würde sie vor weiterem Leid bewahren und sein Haus und den Gottesdienst in ihrer Mitte aufrechterhalten (Joel 2,12-14).

Vers 15

Joel 2,15: Stoßt in die Posaune auf Zion, heiligt ein Fasten, ruft eine Festversammlung aus!

Der zweite Ruf ergeht in Vers 15. Anstelle der Alarmposaune wird der Befehl gegeben: „Stoßt in die Posaune auf Zion, heiligt ein Fasten, ruft eine Festversammlung aus!“ (Joel 2,15). Gott würde sein Volk vor sich versammeln, um sie in seinen Wegen zu unterrichten und ihre Füße auf einen geraden Weg zu bringen, wenn sie nur Herzen haben würden, dass sie seinen Willen tun wollen. Alle Gesellschaftsschichten werden gerufen, und die Priester, die Diener des HERRN, werden angewiesen, zwischen der Vorhalle und dem Altar und dem Haus, vor dem sie standen, zu weinen und zum HERRN zu rufen, damit sein Volk verschont und sein Erbteil nicht geschmäht würde.

Verse 16.17

Joel 2,16.17: 16 Versammelt das Volk, heiligt eine Versammlung, bringt die Ältesten zusammen, versammelt die Kinder und die Säuglinge an den Brüsten; der Bräutigam trete aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach! 17 Die Priester, die Diener des HERRN, sollen weinen zwischen der Halle und dem Altar und sprechen: Verschone, HERR, dein Volk und gib nicht dein Erbteil der Schmähung hin, dass sie den Nationen zum Sprichwort seien! Warum soll man unter den Völkern sagen: Wo ist ihr Gott?

Der Platz der Priester – zwischen der Vorhalle des Tempels und dem bronzenen Altar draußen – ist sehr bemerkenswert. Er spricht von der Annäherung zu Gott auf der Grundlage dessen, wovon der Altar spricht: von der Person und dem Werk des Herrn Jesus Christus. Nur in seinem Namen und wegen seines vollbrachten Werkes, haben strauchelnde Heilige, das Recht Gott zu nahen. „Wenn jemand gesündigt hat – wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten“ (1Joh 2,1). Deshalb sind die Priester dazu angehalten, auf der Tempelseite des Altars zu stehen, um ein Volk vor Gott zu bringen, das, obwohl es versagt hatte, doch die Erlösten des HERRN sind (Joel 2,16.17).

Verse 18-20

Joel 2,18-20: 18 Dann eifert der HERR für sein Land, und er hat Mitleid mit seinem Volk. 19 Und der HERR antwortet und spricht zu seinem Volk: Siehe, ich sende euch das Korn und den Most und das Öl, dass ihr davon satt werdet; und ich werde euch nicht mehr zum Hohn machen unter den Nationen. 20 Und ich werde den von Norden Kommenden von euch entfernen und ihn in ein dürres und wüstes Land vertreiben, seinen Vortrab in das vordere Meer und seinen Nachtrab in das hintere Meer; und sein Gestank wird aufsteigen, und aufsteigen sein übler Geruch, weil er Großes getan hat.

Hätte es eine Reaktion auf den Aufruf Gottes zur Reue und Selbstgericht in ihrem Herzen gegeben, dann hätte sich der Rächer abgewendet. Der HERR wäre in seiner Macht als Erlöser erschienen und hätte das Gericht abgewendet und sie in den Segen und die Freude geführt. In den letzten Tagen wird der Überrest, der für das Königreich bewahrt werden soll, den hier gebotenen Platz einnehmen. Dann wird jede Verheißung aufgrund ihrer Buße herrlich erfüllt werden. Die Armee des Nordens wird zerstört und seine großtuerische Macht wird vernichtet werden, wenn der Herr sie in ein dürres und wüstes Land treiben wird. Jeder Feind wird gestürzt und der Arm des HERRN entblößt werden (Joel 2,18-20; [vgl. Jes 52,10]).

Verse 21.22

Joel 2,21.22: 21 Fürchte dich nicht, Erde; frohlocke und freue dich, denn der HERR tut Großes! 22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes, denn es grünen die Weideplätze der Steppe; denn der Baum trägt seine Frucht, der Feigenbaum und der Weinstock geben ihren Ertrag.

Angesichts einer solchen Epoche der nationalen Reue ist es offensichtlich, dass die folgenden tröstlichen Verheißungen (bis zum Ende des Kapitels [je nach Übersetzung bis Ende Kapitel 3]) gegeben werden. Das Land ist aufgerufen, sich über die großen Dinge zu freuen, die der Herr vollbringt. Auch die niedrigeren Geschöpfe sollen an den Segnungen der Wiederherstellung der Erde teilhaben. Die ganze Schöpfung wartet mit Seufzen und Schmerzen darauf (Röm 8,19-23), dass die Freiheit de Herrlichkeit der Kinder Gottes hineingebracht wird. In der gegenwärtigen Freiheit der Gnade hat die Schöpfung daran keinen Anteil. Aber die Freiheit der Herrlichkeit wird allumfassend sein. Dann „wird man weder Böses tun noch Verderben anrichten auf meinem heiligen Berg“ (Jes 11,9); und der Wolf und das Lamm werden zusammen wohnen, „und ein kleiner Knabe wird treiben“ die stärksten und wildesten Tiere [Jes 11,6]. Aus dem ganzen Pflanzenreich wird der Fluch aufgehoben; die Weiden der Wildnis werden in Schönheit und Grün erstrahlen; und der Weinstock und die Feige werden reichlich Arten aller Nahrungspflanzen hervorbringen (Joel 2,22).

Verse 23.24

Joel 2,23.24: 23 Und ihr, Kinder Zions, frohlockt und freut euch in dem HERRN, eurem Gott! Denn er gibt euch den Frühregen nach rechtem Maß, und er lässt euch Regen herabkommen: Frühregen und Spätregen wie zuvor. 24 Und die Tennen werden voll Getreide sein und die Fässer überfließen von Most und Öl.

Damit die Fruchtbarkeit des Landes Kanaan wiederhergestellt werden und sogar die alte Fruchtbarkeit wunderbar übertreffen kann, wird der Früh- und Spätregen in Fülle gegeben werden. Es ist eine mehr als bekannte Tatsache, dass der Gott Israels bereits mehr als einen Hinweis auf die buchstäbliche Erfüllung dieser Prophezeiung gegeben hat. Viele Jahrhunderte lang war der Spätregen Palästina vorenthalten worden, und das Land, das einst der Garten des Ostens war, war weitgehend unfruchtbar und verwüstet worden und kaum in der Lage, seine verstreute und karge Bevölkerung zu versorgen. Aber in unserer Zeit ist der Spätregen in solch einem Maß zurückgekommen, dass die Landwirtschaft noch einmal aufgeblüht ist und Weinberge, Olivenhaine und Feigengärten reichlich vorhanden sind. Es ist, als gäbe Gott der Welt im Allgemeinen und seinem alten Volk im Besonderen (auch jetzt noch, wo sie bereits in die Heimat ihrer Väter zurückkehren) einen Beweis dafür, dass sein Blick immer auf sein auserwähltes Land gerichtet ist, das Er Abrahams Samen für immer versprochen hat und wo sein eingeborener Sohn in seiner Niedrigkeit wohnte – ja, wo Er gekreuzigt und ins Grab gelegt wurde. Aber dieses Land wird bald von seinen Füßen der Herrlichkeit berührt werden, wenn Er wiederkommt, um in Macht und Herrlichkeit zu regieren. Während der ganzen tausendjährigen Herrschaft Christi (Off 20,6) wird dieses Land wieder zum Segensort für die ganze Welt werden, gesegnet mit dem Regen in seiner Jahreszeit und so fruchtbar, dass „die Tennen voll Getreide sein werden und die Fässer überfließen von Most und Öl“ (Joel 2,23.24).

Verse 25-27

Joel 2,25-27: 25 Und ich werde euch die Jahre erstatten, die die Heuschrecke, der Abfresser und der Vertilger und der Nager gefressen haben – mein großes Heer, das ich unter euch gesandt habe. 26 Und ihr werdet essen, essen und satt werden und werdet den Namen des HERRN, eures Gottes, preisen, der Wunderbares an euch getan hat. Und mein Volk soll nie mehr beschämt werden. 27 Und ihr werdet wissen, dass ich in Israels Mitte bin und dass ich, der HERR, euer Gott bin und keiner sonst. Und mein Volk soll nie mehr beschämt werden.

Dann werden die Jahrhunderte der Unterdrückung und Verwüstung vergessen sein. Denn Er hat gesagt: „Und ich werde euch die Jahre erstatten, die die Heuschrecke, der Abfresser und der Vertilger und der Nager gefressen haben – mein großes Heer, das ich unter euch gesandt habe“ (Joel 2,25). Es fällt auf, dass geschrieben steht: „Mein großes Heer, das ich unter euch gesandt habe“! In der Heimsuchung von Kapitel 1 standen sie in Gefahr, nur die Heuschreckenplage zu sehen und nicht den zu erkennen, der die Plage gesandt hatte. Er erkennt sie als sein Heer an, das Er gegen sein Land und als Züchtigung für sein Volk gebraucht hatte. Aber am kommenden Tag des HERRN wird Er all den Verlust der vergangenen Tage reichlich wettmachen. Dann werden sie im Überfluss essen, ohne irgendeinen Mangel zu kennen, während derjenige, der von alters her ihr Erlöser war, Gegenstand ihres Lobes und ihrer anbetenden Dankbarkeit sein wird. Sie werden in seiner Liebe ruhen und nie wieder beschämt werden, denn Er wird in ihrer Mitte wohnen und die Huldigung ihrer Herzen erhalten und nie wieder von den Götzen der Vergangenheit verdrängt werden (Joel 2,26.27).


Originaltitel: „Notes on the Prophecy of Joel“
aus Notes on the Minor Prophets, 1909

Übersetzung: Stephan Isenberg

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Anmerkungen

[1] Anm. d. Red.: H.A. Ironside benutzte eine Verszählung, in der Joel lediglich aus drei Kapiteln bestand. Wer eine Bibelübersetzung mit vier Kapiteln benutzt, muss an dieser Stelle Kapitel 2 und 3 zusammennehmen.

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