Doppelte Prädestination im Römerbrief? (R. Brockhaus)

Römer 9,14-24

Bibelstellen: Römer 9     Stichwörter: Souveränität; Doppelte Prädestination; Auserwählung; Prädestination; Calvin/Arminius

Der Mensch fragt: Wenn Gott von zwei gleich sündigen Menschen den einen errettet, den anderen verlorengehen lässt, handelt Er dann nicht ungerecht? Die Frage an und für sich beweist schon die Überhebung des menschlichen Herzens, ... mehrindem sie für den Menschen das Recht in Anspruch nimmt, Gott beurteilen und richten zu können, anstatt sich von Ihm beurteilen zu lassen und sich seinem Gericht zu unterwerfen. Es kann nicht anders sein: Sobald ich die Unumschränktheit Gottes in Frage ziehe, werfe ich mich zum Beurteiler und Richter Gottes auf.