Gottes Auseinandersetzungen mit Israel (1)
Jesaja 40

Hamilton Smith

© Soundwords, online seit: 03.12.2016, aktualisiert: 21.01.2018

Mit dem vierzigsten Kapitel von Jesaja erreichen wir den zweiten Teil der Prophezeiung. Er teilt sich in zwei Hauptteile:

  1. Jesaja 40–48: Gottes Auseinandersetzung mit Israel wegen ihres Götzendienstes
  2. Jesaja 49–57: Gottes Auseinandersetzung mit Israel wegen ihrer größeren Sünde, nämlich die Ablehnung Christi

Im ersten Teil dieses Abschnittes von Jesaja finden wir in jedem Kapitel Verweise auf Götzen, und zwar in Verbindung mit Israel (siehe Jes 40,18-25; 41,21-29; 42,17; 43,12; 44,9.20; 45,16; 46,1-7; 47,12-15; 48,5). Dadurch wird offensichtlich, was das Hauptthema dieses Abschnittes ist: Gottes Auseinandersetzung mit Israel in seinem Götzendienst.

In Jesaja 40,1-11 werden wir über das Versagen Israels hinaus dahin geführt, zu sehen, dass alles Handeln Gottes mit den Juden enden wird in der Offenbarung der Herrlichkeit des HERRN und in dem Segen für alles Fleisch.

 Verse 1.2

Jes 40,1.2: 1 Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. 2 Redet zum Herzen Jerusalems, und ruft ihr zu, dass ihre Mühsal vollendet, dass ihre Schuld abgetragen ist, dass sie von der Hand des HERRN Zweifaches empfangen hat für alle ihre Sünden.

Deswegen beginnt der Abschnitt mit einem Wort des Trostes, das gerichtet ist an das „Herz Jerusalems“. Es wird die Zeit vorausgesagt, wenn all ihre langen Konflikte mit ihren Feinden für immer Vergangenheit sein werden; wenn ihre Ungerechtigkeiten vergeben und alle regierungsmäßigen Gerichte in der Hand Gottes erfüllt sein werden.

 Verse 3-5

Jes 40,3-5: 3 Stimme eines Rufenden: In der Wüste bahnt den Weg des HERRN; ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott! 4 Jedes Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden; und das Höckerige soll zur Ebene werden und das Hügelige zur Talebene! 5 Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird sie sehen; denn der Mund des HERRN hat geredet.

Diese Zeit des Segens kann jedoch erreicht werden, wenn der HERR für sein Volk eingreift. Deswegen muss „der Weg des HERRN“ vorbereitet werden, damit „die Herrlichkeit des HERRN“ offenbar werden kann. Die Welt, wie wir sie heute sehen, ist nichts als eine unfruchtbare Wüste, in der nichts ist, was Gottes Herz zufriedenstellen oder den Bedürfnissen des Menschen begegnen könnte. Eine Welt, in der die Niedrigen unterdrückt, die Stolzen erhöht werden, in der Ungerechtigkeit vorherrscht und in der, für weite Teile der Bevölkerung, die Lebensumstände hart sind. Wenn die Herrlichkeit des HERRN offenbart werden wird, wird sein geknechtetes Volk erlöst werden, denn Er wird  „die Niedrigen“ erheben [vgl. Lk 1,51] („jedes Tal soll erhöht werden“); alle Stolzen unter den Menschen werden gedemütigt werden – Er wird „Mächtige von ihren Thronen hinabstoßen“ [vgl. Lk 1,52] („jeder Berg und Hügel soll erniedrigt werden“). Ungerechtigkeit wird zurückgewiesen werden, denn „das Höckrige soll zur Ebene werden“ und die Zeit des Leidens wird beendet werden, weil Er die Hungrigen mit guten Dingen versorgen und so „das Hügelige zur Talebene“ machen wird. Der Stolz und die Ungerechtigkeit des Menschen werden nicht für immer triumphieren und die Gottesfürchtigen werden nicht immer ein geknechtetes und leidendes Volk sein. Niedrigkeit endet in Erhöhung und Leiden führt zu Ehre.

Wir wissen, dass Johannes der Täufer als „eine Stimme in der Wüste“ (vgl. Joh 1,23) kam, um den Weg des HERRN zu bereiten und Zeugnis von Jesus zu geben. Leider wollte die Nation weder Johannes noch Jesus, den HERRN, haben. Jemand sagte einmal: „Herr und Diener wurde beide durch böse Hände ausgerottet.“ Deswegen wurde vorerst die Offenbarung der Herrlichkeit des HERRN an alles Fleisch und die irdische Segnung des Menschen verschoben. Doch der Tag der Herrlichkeit wird sicher kommen, „denn der Mund des HERRN hat geredet“ (Jes 1,20).

 Verse 6-8

Jes 40,6-8: 6 Stimme eines Sprechenden: Rufe! Und er spricht: Was soll ich rufen? Alles Fleisch ist Gras, und all seine Anmut wie die Blume des Feldes. 7 Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; denn der Hauch des HERRN hat sie angeweht. Ja, das Volk ist Gras. 8 Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; aber das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit.“

Als das Zeugnis des Johannes abgelehnt wird, wird die Schwäche und Hinfälligkeit des Menschen offenbar. Auf dem Prüfstand zeigt sich, dass „alles Fleisch Gras ist“, und jede natürliche Schönheit, die der Mensch hat, ist nichts als eine Blume, die verwelkt. Das gilt nicht nur für die Nationen – „alles Fleisch“ –, sondern auch für das am meisten privilegierte Volk, die Juden, denn der Prophet fügt hinzu: „Das Volk ist Gras.“ Und dennoch: Obwohl der Jude sein Königreich verloren hat, die Nation zerstreut worden ist und die Heiden in der Regierung völlig versagt haben – „das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit“. Folglich findet der Glaube, trotz alles Versagens von Juden und Heiden, Halt in dem ewigen Wort Gottes, und er wartet darauf, dass die Herrlichkeit des HERRN offenbart und der Segen des Menschen gesichert wird. William Kelly hat gesagt: „Wir mögen, da wir nur stückweise erkennen, nur ein wenig verstehen, aber es ist armselig und unwürdig, etwas Glaube zu nennen, was seinem Wort nur glaubt, wenn es verstanden wurde.“

 Verse 9-11

Jes 40,9-11: 9 Auf einen hohen Berg steige hinauf, Zion, du Verkündigerin froher Botschaft; erhebe mit Macht deine Stimme, Jerusalem, du Verkündigerin froher Botschaft! Erhebe sie, fürchte dich nicht; sprich zu den Städten Judas: Siehe da, euer Gott! 10 Siehe, der Herr, HERR, kommt mit Kraft, und sein Arm übt Herrschaft für ihn aus; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und seine Vergeltung geht vor ihm her. 11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er auf seinen Arm nehmen und in seinem Schoß tragen, die Säugenden wird er sanft leiten.

Folglich blickt der Glaube auf die Zeit, wenn die frohe Kunde von Zion, Gottes irdischem Zentrum, ausgehen und der Ruf an die Städte Judas ergehen wird: „Siehe da, euer Gott!“ Und wenn Er kommt, dann wird Er „mit Kraft“ kommen, um die Starken von ihren Thronen abzusetzen; und „sein Arm“ wird das Krumme gerade machen durch seine „Herrschaft“ in Gerechtigkeit. Dann wird Er die Sanftmütigen belohnen und all die harten Lebensumstände werden behoben werden, weil Er „seine Herde weiden wird wie ein Hirte, die Lämmer wird er auf seinen Arm nehmen und in seinem Schoß tragen“.

 Verse 12-14

Jes 40,12-14: 12 Wer hat die Wasser gemessen mit seiner hohlen Hand und die Himmel abgegrenzt mit der Spanne und hat den Staub der Erde in ein Maß gefasst und die Berge mit der Waage gewogen und die Hügel mit Waagschalen? 13 Wer hat den Geist des HERRN gelenkt und wer als sein Ratgeber ihn unterwiesen? 14 Mit wem beriet er sich, dass er ihm Verstand gegeben und ihn belehrt hätte über den Pfad des Rechts und ihn Erkenntnis gelehrt und ihm den Weg der Einsicht kundgemacht hätte?

Der Prophet hat in diesen Einführungsversen Worte des Trostes zu unseren Herzen gesprochen und uns dahin geführt, über die lange, dunkle Nacht hinauszublicken und den kommenden Tag freudig zu begrüßen. Wir lernen, dass alle Regierungswege Gottes enden werden in der Offenbarung der Herrlichkeit des HERRN und in der Segnung der Menschen. Nun versucht der Prophet, das Gewissen der Menschen zu erreichen, und zwar in Bezug auf ihre Sünde und ihre Torheit, sich von Gott weg hin zu den Götzen zu wenden. Die Auseinandersetzung wird mit einer erhabenen Verteidigung der Würde Gottes eröffnet – Er ist der Eine, dessen „starke Hand“ all dem Bösen begegnen und sein Volk weiden wird, dessen liebevoller Arm sich um die Kleinen sorgen und die Schwachen und Bedürftigen „sanft leiten“ wird (Jes 40,11).

Die Wasser unten, die Himmel oben und die Erde mit ihren Bergen und Hügeln werden dazu aufgerufen, zu bezeugen, dass Er niemand Geringeres als der Schöpfer des Universums ist. Das Universum erzählt ja von einem Gott des Rates und des Gerichts, von einem Gott des Wissens und der Erkenntnis: Aber wer war es, der den Geist des HERRN lenkte? Offenbar steht die Weisheit Gottes hinter dem Universum, aber ebenso steht fest, dass niemand hinter Gott steht. In der Schöpfung ist Gott allein.

 Verse 15-17

Jes 40,15-17: 15 Siehe, Nationen werden erachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waagschale. Siehe, Inseln sind wie ein Stäubchen, das emporschwebt. 16 Und der Libanon reicht nicht hin zum Brennholz, und sein Wild reicht nicht hin zum Brandopfer. 17 Alle Nationen sind wie nichts vor ihm und werden von ihm erachtet wie Nichtigkeit und Leere.   

Nachdem der Prophet eine Schau von dem Schöpfer erhascht hat, wendet er sich dahin, die Nationen im Licht der Herrlichkeit Gottes zu sehen. Wie groß auch immer ihre Macht und Bedeutung in den Augen der Menschen sein mag – wenn sie in der Gegenwart der Majestät Gottes gesehen werden, sind sie nichts als „ein Tropfen am Eimer“ und „wie ein Sandkorn auf der Waagschale“. Die Inseln der Nationen sind für Gott nur „ein Stäubchen“, das Er aufnehmen und zu seinem Wohlgefallen gebrauchen kann. Sie mögen sich Gott widersetzen und zeitweise sein Volk unterdrücken, aber vor Gott sind sie „wie nichts“, und sie zählen tatsächlich weniger als nichts, denn sie sind Nichtigkeit.

 Verse 18-25

Jes 40,18-25: 18 Und wem wollt ihr Gott vergleichen, und was für ein Gleichnis wollt ihr ihm an die Seite stellen? 19 Hat der Künstler das Bild gegossen, so überzieht es der Schmelzer mit Gold und schweißt silberne Ketten daran. 20 Wer arm ist, so dass er nicht viel opfern kann, der wählt ein Holz, das nicht fault; er sucht sich einen geschickten Künstler, um ein Bild herzustellen, das nicht wankt. 21 Wisst ihr es nicht? Hört ihr es nicht? Ist es euch nicht von Anfang an verkündet worden? Habt ihr nicht Einsicht erlangt in die Grundlegung der Erde? 22 Er ist es, der da thront über dem Kreis der Erde, und ihre Bewohner sind wie Heuschrecken; der die Himmel ausgespannt hat wie einen Schleier und sie ausgebreitet hat wie ein Zelt zum Wohnen; 23 der die Fürsten zu nichts macht, die Richter der Erde in Nichtigkeit verwandelt. 24 Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum hat ihr Stock Wurzeln in der Erde getrieben, da bläst er sie schon an, und sie verdorren, und ein Sturmwind rafft sie wie Stoppeln hinweg. 25 Wem denn wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich wäre?, spricht der Heilige. 

Da doch Gott so groß und die Menschen so klein sind, fordert der Prophet jene heraus, die in ihrer Torheit versuchen, ein Gleichnis des lebendigen Gottes zu schaffen. Er eröffnet und beendet seine Herausforderung mit derselben forschenden Frage: „Und wem wollt ihr Gott vergleichen?“ Doch leider werden weder Reichtümer noch Armut den Menschen vor dieser Torheit bewahren. Die Reichen werden einen Götzen aus etwas beständigem Holz machen. Aber können solche Leute wirklich vorgeben, unwissend zu sein? Haben sie es nicht gewusst? Haben sie nicht gehört? Gab es denn von Anfang an kein Zeugnis vom Schöpfer – von der Gründung der Erde her? Gibt es kein Zeugnis von dem, vor dem die Bewohner der Erde nicht mehr als Grashüpfer und die Großen der Erde wie nichts und Nichtigkeit sind und vor dessen Macht die Größeren dahinschwinden und weggenommen werden wie Stoppeln? Welch eine Torheit ist es dann, Gott mit einem von Menschenhänden gemachten Bild zu vergleichen!

 Verse 26-31

Jes 40,26-31: 26 Hebt zur Höhe eure Augen empor und seht: Wer hat diese da geschaffen? Er, der ihr Heer herausführt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Wegen der Größe seiner Macht und der Stärke seiner Kraft bleibt keines aus. 27 Warum sprichst du, Jakob, und redest du, Israel: Mein Weg ist verborgen vor dem HERRN, und mein Recht entgeht meinem Gott? 28 Weißt du es nicht? Oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger Gott ist der HERR, der Schöpfer der Enden der Erde; er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist sein Verstand. 29 Er gibt dem Müden Kraft, und dem Unvermögenden reicht er Stärke dar in Fülle. 30 Und Jünglinge ermüden und ermatten, und junge Männer fallen hin; 31 aber die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft: Sie heben die Schwingen empor wie die Adler; sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.

Folglich wird Israel nun in Anbetracht des Zeugnisses der Schöpfung für die Macht und Herrlichkeit Gottes zurechtgewiesen wegen ihres Unglaubens, indem sie sich zu den Götzen hinwenden – als wäre ihr Weg mit all seinen Schwierigkeiten vor Gott verborgen oder als wäre Er gleichgültig in Bezug auf die Rechte seines Volkes. Welche Torheit! Der Gott, mit dem sein Volk es zu tun hat, ist ewig und allgegenwärtig als Jahwe – der ICH BIN. Er ist außerdem der Schöpfer der Enden der Erde. Kein Ort ist vor Ihm verborgen. Sein sind auch unendliche Macht und unerschöpfliche Weisheit. Er wird niemals vergehen oder müde werden und wer kann bis an das Ende seiner Erkenntnis vordringen?

Mehr noch: Nicht nur dass Gott unendliche Macht und Weisheit hat, Er kann auch seinem bedürftigen Volk Kraft geben, denn „er gibt dem Müden Kraft, und dem Unvermögendem reicht er Stärke dar“. Wenn Er, wie auch immer, Kraft gibt, dann ist es an uns, zu lernen, dass wir Kraft brauchen und dass rein natürliche Kraft das Volk Gottes in den Versuchungen, denen es begegnet, nicht erhalten kann. Deswegen lesen wir, dass die „Jünglinge“ und die „jungen Männer“ – die, die Natur in ihrer Frische und Kraft darstellen – ermatten und müde werden und „hinfallen“ werden. Es ist häufig eine schwere Lektion, zu lernen, dass die Kraft der Natur uns auf dem Weg des Glaubens nicht halten kann.

Weiterhin lernen wir, dass, wenn Gott der Geber der Kraft ist und wir Kraft brauchen, es diejenigen sind, die auf „den HERRN harren“, welche die Empfänger der Kraft sind. Letztendlich sehen wir das gesegnete Ergebnis davon, vom HERRN gestärkt zu werden. Diese werden „ihre Schwingen emporheben wie die Adler“; sie werden sich über die Traurigkeit der Erde erheben, um die kommende Herrlichkeit zu sehen. Mehr noch, sie werden „laufen und nicht ermatten, gehen und nicht ermüden“. 

Wie reich ist die moralische Belehrung dieses Abschnittes für das Volk Gottes in allen Haushaltungen, wenn sie durch die Versuchungen und Nöte dieser Welt gehen!  

  1. Uns werden unsere unerschöpflichen Quellen im HERRN vorgestellt. Er ist der ewige Gott; Er ist Jahwe – der allgegenwärtige ICH BIN; Er ist der Schöpfer der Enden der Erde; der Eine, der unendliche Macht und unendliche Weisheit besitzt. Er ermattet nicht noch wird Er müde. Niemals können wir bis an das Ende seiner Weisheit vordringen.

  2. Wir lernen: Gott hat nicht nur selbst Kraft, sondern Er gibt auch Kraft, um die Müden wieder zu beleben, und Stärke denen, die in sich selbst keine Kraft haben [Jes 40,29].

  3. Wir werden gewarnt: Wir ermatten, ermüden, straucheln und fallen, wenn wir versuchen, in unserer eigenen natürlichen Kraft zu wandeln.

  4. Wir werden unterwiesen: Wenn wir Kraft empfangen wollen, wird das nur geschehen, indem wir „auf den HERRN warten“. Bezieht dieses Warten auf den HERRN nicht Gebet mit ein? Und noch mehr als Gebet. Im Gebet machen wir unsere Bedürfnisse bekannt; im Warten suchen wir, seine Gedanken in seiner Gegenwart zu erkennen. Im Gebet hört Er unsere Gebete; im Warten sitzen wir in seiner Gegenwart und hören seine Worte – wie Maria damals, die zu seinen Füßen saß und seine Worte hörte.

  5. Diese neue gottgegebene Kraft wird uns dazu befähigen, aufzustehen und die Dinge zu suchen, „die droben sind, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes“ (Kol 3,1).

  6. Sie wird uns dazu befähigen, „mit Ausharren den vor uns liegenden Wettlauf“ [Heb 12,1] zu laufen.

  7. Sie wird uns befähigen, in allen Umständen „würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen“ (Kol 1,10), ohne matt zu werden. 

Nächster Teil


Übersetzt aus God’s Controversies with Israel. Isaiah 40 to 57. A Brief Exposition, 1941
Quelle: www.stempublishing.com

Übersetzung: Philipp-Richard Schulz


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